Das Projekt "Weiterentwicklung Forstbetrieblicher Kennzahlenvergleich, Teilvorhaben 2: Analyse der Vorsysteme, der organisatorischen Erhebungsstrukturen der verschiedenen Waldbesitzarten in den Bundesländern und anderer forstlicher Betriebsvergleiche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Das erste Arbeitspaket sieht eine differenzierte Analyse des in Forstbetrieben vorhandenen Datenmaterials und der zur Erfassung und Auswertung genutzten Software des betrieblichen Rechnungswesens vor. Erforderlich ist zusätzlich eine begleitende Analyse der Buchungsvorschriften, da einzelne Betriebsarbeiten ggf. unterschiedlichen Kostenstellen zugeordnet werden können. Hierfür sollen verschiedene Systeme in Einzelbetrieben als Fallstudien analysiert werden. Für die Erhebung der Daten des TBN-Forst sind die Bundesländer zuständig. Es haben sich daher sehr unterschiedliche organisatorische Regelungen bei der Umsetzung entwickelt. Diese beeinflussen die Beteiligung einzelner Betriebe, Datenqualität, Kontinuität, betrieblichen Nutzen der Auswertungen etc. des TBN. Für die teilnehmenden Betriebe entsteht daher ein sehr unterschiedlicher Gesamtaufwand für den Betrieb des TBN Forst, was sich auf den (wahrgenommenen) Mehrwert der TBN-Teilnahme aus einzelbetrieblicher Sicht auswirkt und die Teilnahmebereitschaft beeinflusst. Im Arbeitspaket 2 werden diese Strukturen untersucht und dokumentiert. Neben dem TBN-Forst bestehen in Deutschland und auch dem deutschsprachigen Ausland verschiedene andere forstliche Betriebsvergleiche, die z.T. schon sehr langjährig betriebswirtschaftliche Daten aus Forstbetrieben aufzeichnen (bspw. Bauernwald/Kleinprivatwald in Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg, Privatwald-Betriebsvergleich der BB-Göttingen GmbH, Privatwald-Betriebsvergleich Schleswig-Holstein, Kommunalwald-Betriebsvergleich in Hessen, 'Freundeskreis Großprivatwald' etc.). Die in diesen forstlichen Betriebsvergleichen jeweils umgesetzten Konzepte sollen im Arbeitspaket 3 systematisiert werden, um sowohl die Informationsinhalte als auch die Struktur, die Datenverfügbarkeit in den forstlichen Buchführungssystemen zu ermitteln und den Aufwand bei der Datenerfassung/-auswertung und Ergebniskommunikation zu quantifizieren.
Das Projekt "Ertragslage der Forstwirtschaft, Testbetriebsnetz Forstwirtschaft des Bundesministeriums fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Forsten" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Die Erfassung von Wirtschaftsergebnissen in Testbetrieben (Buchfuehrungsdaten) bildet die Voraussetzung fuer Aussagen ueber die Ertragslage der privaten und kommunalen Forstbetriebe. Die Betreuung der Testbetriebe, die Erfassung, Ueberpruefung und Auswertung der Daten gehoeren zu den langfristigen Arbeitsaufgaben der Abteilung. Aus den Ergebnissen der Testbetriebe in Baden-Wuerttemberg werden die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Kennziffern berechnet, in Zeitreihen erfasst und in Veroeffentlichungen dargestellt. Ausgehend von den Datenbestaenden und den Kennziffern werden grundsaetzliche Problemstellungen zur Ertragslage der Forstwirtschaft (Grundsaetze forstlicher Foerderung, Darstellung der Ertragslage im Agrarbericht der Bundesregierung) bearbeitet. Im kommenden Jahr soll insbesondere der Aufwands- und Ertragsbereich der Schutz- und Erholungsfunktion untersucht werden: direkter Aufwand und Ertrag in den Betrieben fuer die Schutz- und Erholungsfunktion; Frage des Verwaltungsaufwands und seiner Zuordnung; die indirekten Mehraufwendungen fuer die Schutz- und Erholungsfunktion im Bereich der restlichen Kostenstellen auf Grund der multifunktionalen Zielsetzung. Die Ergebnisse werden jaehrlich in Form von Tabellen und Graphiken dargestellt.
Das Projekt "Klausurtagungen: Internationales Umweltmanagement - Chancen und Risiken fuer grenznahe Regionen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling.
Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Berechnung sozialer Kosten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Industrieforschung und Betriebliches Rechnungswesen.Entsprechend der Aufgabenstellung der Entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, die die Unternehmung als offenes soziales System begreift, soll untersucht werden, inwieweit im betriebswirtschaftlichen Informationssystem die durch die Unternehmung verursachten Veraenderungen in der Umwelt erfasst werden. Da im traditionellen betrieblichen Rechnungswesen weder soziale Kosten noch soziale Nutzen beruecksichtigt werden, soll im Rahmen einer Analyse festgestellt werden, ob eine Internalisierung sozialer Kosten moeglich ist und welche Konsequenzen sich hieraus fuer die Gestaltung des Rechnungswesens ergeben.
Das Projekt "Einrichtung eines Modellstudienganges 'Internationales und interdisziplinaeres Umweltmanagement in Zukunftsmaerkten'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationales Hochschulinstitut Zittau, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Controlling.
Das Projekt "Betriebswirtschaftliche Untersuchungen in einem ständigen Testbetriebsnetz 'Kleinprivatwald/Bauernwald' in Baden-Württemberg" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Die Erfassung und Verarbeitung von Buchführungsdaten aus rd. 160 Testbetrieben mit bäuerlichem Waldbesitz wird kontinuierlich fortgeführt (Besitzgröße 5-200 ha). Holzeinschlag und Holzverwertung werden als Kernbereiche des Ertrags detailliert erfasst und ausgewertet. Zusätzlich werden ständige Erhebungen über Schadholzanfall, Nebennutzungen, Fördermittel und Erstaufforstungen durchgeführt. Auf der Aufwandsseite werden Arbeitszeit und Arbeitskosten, Schlepper- und Unternehmereinsatz , Materialverbrauch, Maschinenbetriebskosten, Investitionen und Verwaltungskosten erhoben und in die Auswertungen einbezogen. Um das vorhandene Datenmaterial unter den neuen Fragestellungen auswerten zu können, wird die Datenhaltung und -auswertung in eine relationale Datenbank integriert. Die Ergebnisse werden in jährlichen Berichten veröffentlicht. Sie sind außerdem das Ausgangsmaterial für den vom MLR zu erstellenden Bericht zur Lage der Land- und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg sowie zu weiteren interpretierenden Auswertungen.
Das Projekt "Immaterielle und ökologische Ressourcen im Rechnungswesen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie.Neben den im Rechnungswesen traditionell abgebildeten materiellen und finanziellen Ressourcen nutzen Unternehmen nicht abgebildete immaterielle und ökologische Ressourcen. Die Nutzung und Entwicklung dieser Ressourcen beeinflusst unternehmerische Entscheidungen und die zukünftige Unternehmensentwicklung. Im Rahmen dieses Forschungsschwerpunktes wird untersucht, ob und wenn ja, in welcher Form immaterielle und ökologische Ressourcen in der Unternehmenssteuerung und im Rechnungswesen berücksichtigt werden können. Bisher wurde ein Idealmodell entwickelt, dass eine Integration immaterieller und ökologischer Ressourcen in das vorhandene Rechnungswesen durch ein erweitertes Bilanzverständnis sieht. Aufgrund der absehbaren Beschränkungen in der Umsetzung dieses Ansatzes wurde darauf aufbauend ein dreistufiges Realmodell zur Berücksichtigung immaterieller und ökologischer Ressourcen im Rahmen des vorhandenen Rechnungswesens entwickelt.
Das Projekt "Least-cost-planning in der Abfallwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Umweltmanagement.
Das Projekt "International Collaboration in Chemistry: First Principles Multi-Lattice Kinetic Monte Carlo Simulations of NOx Storage Reduction Catalysts" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Theoretische Chemie.The broad objective of the research is to gain a fundamental understanding of the surface reaction chemistry of exhaust catalysts operating under cycling conditions. Using an integrated theoretical approach we specifically target NOx abatement, with particular emphasis on the appearance and destruction of surface oxide phases as the reactor conditions cycle from oxidative to reductive during the operation of the NOx Storage Reduction (NSR) catalyst system. Methodologically this requires material-specific, quantitative and explicitly time-dependent simulation tools that can follow the evolution of the system over the macroscopic time-scales of NSR cycles, while simultaneously accounting for the atomic-scale site heterogeneity and spatial distributions at the evolving surface. To meet these challenging demands we will develop a novel multi-scale methodology relying on a multi-lattice first-principles kinetic Monte Carlo (kMC) approach. As representative example the simulations will be carried out on a PdO(101)/Pd(100) surface oxide model, but care will be taken to ensure a generalization of the multi-lattice first-principles kMC approach to other systems in which phase transformations may occur and result in a change in the surface lattice structure depending upon environmental variables.
Das Projekt "Betriebswirtschaftlicher Vergleich von Forstbetrieben in den neuen Bundesländern" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Forstökonomie und Forsteinrichtung.Nach dem Fall der innerdeutschen Grenzen begann die Privatisierung des ehemaligen DDR-Vermögens bzw. die Veräußerung durch die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG). In diesem Zuge entstanden größere private Forstbetriebe in den neuen Bundesländern. Ziel des Projektes ist es zum einen den Forstbetrieben ein Hilfsmittel für das innerbetriebliche Controlling zu bieten. Auf der Basis des auf langfristige Nutzung angelegten Systems mit einer einheitlichen und praxisbezogenen Methodik zur Durchführung eines Betriebsvergleiches werden bestimmte, zeitnahe Kennzahlen entwickelt, welche durch das Controlling mit den betriebseigenen Kennzahlen verglichen werden können. Außerdem hat der Betriebsvergleich einen wichtigen Informationscharakter für externe Analysen. So gibt er einen verlässlichen Überblick über die betriebswirtschaftliche Situation verschiedener Betriebstypen, die auf gesetzlich fixierter Basis privatisiert wurden.
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Bund | 246 |
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Förderprogramm | 238 |
Text | 12 |
Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 10 |
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