Das Projekt "Einfluss von Bauart und Regelung auf das Betriebsverhalten von Wirbelschichtkraftwerksanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik durchgeführt. Moderne, umweltfreundliche Kraftwerke der Bauart zirkulierende Wirbelchichtfeuerung (ZWS) - auf der Basis von Stein- und Braunkohle - sind eine interessante und leistungsstarke Alternative fuer die Strom- und Waermeerzeugung bei Industriebetrieben und Stadtwerken. Bisher wurden verschiedene Bauarten realisiert, die sich sowohl im Bereich der Verbrennung und der Waermefreisetzung als auch bei der Waermeaufnahme durch Wasser/Dampf durch verschiedene Strukturen und Schaltungen unterscheiden. Ueber den Zusammenhang zwischen der gewaehlten Bauart und dem sich einstellenden Betriebs- und Regelverhalten liegen derzeit nur fuer Einzelbauarten Erkenntnisse vor. Die gestellte Aufgabe hat ihre Bedeutung darin, dass sich das Leistungsverhalten, der Kohleausbrand, die Emissionen, das Teillastverhalten und das Regelverhalten mit der Wahl der Bauart, der Schaltung und dem Konzept der Regelung aendern und beeinflussen lassen. Die Durchfuehrung des Vorhabens soll die Entwicklung von standardisierten Komponentenmodellen fuer die in Frage kommenden Anlagenmodule, die Untersuchung des stationaeren Zusammenspiels und die Ermittlung des Uebertragungsverhaltens fuer verschiedene Bauarten, Schaltungen und Lastzustaende umfassen. Ferner soll der Einfluss der Kohlearten Stein- und Braunkohle auf die Bauart Beruecksichtigung finden.
Das Projekt "Projekt Pflanzenoelmotoren - Untersuchung von Dieselmotoren auf deren Betriebsverhalten und Emissionen beim Betrieb mit rohem Rapsoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Eignung von 6 Dieselmotoren verschiedener Hersteller in den Leistungsklassen von 39 bis 245 kW sowie verschiedenen Brennverfahren beim Betrieb mit rohem, wasserentschleimtem Rueboel (Rapsoel) zu untersuchen. Die Durchfuehrung der Untersuchungen erfolgt auf Motorpruefstaenden nach den Kriterien Leistungs- und Verbrauchsverhalten sowie gasfoermige Emissionen, Partikel- und Geruchsemissionen einschliesslich je eines 600 stuendigen Pruefstandsdauerlaufes zur Beurteilung des Verschleissverhaltens, der Ablagerungen und des Schmieroelverhaltens.
Das Projekt "Untersuchung des Betriebsverhaltens, der Energienutzung im Brennraum und der Schadstoffemission eines Ottomotors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeuge, Lehrstuhl für Verbrennungsmotoren durchgeführt. Der Werkvertrag verpflichtet den Auftragnehmer zur vertraulichen Behandlung der Ergebnisse.
Das Projekt "Kleinfeuerungsanlage für Getreide und Stroh" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ATZ Entwicklungszentrum durchgeführt. Das oberste technische und wissenschaftliche Arbeitsziel ist der emissionsarme und zuverlässige Dauerbetrieb einer ausschließlich mit Stroh und Getreide befeuerten Kleinanlage (bis zu 49 kW). Eine neuartige und leistungsfähige Filtertechnik mit dem Kostenziel von ca. 3.000-4.000 Euro soll etabliert werden. Innovative Feuerungskonzepte (Brennmulde mit neuartiger Schutzschicht, luftgekühlter Drehrost) und Filtersysteme (Herding-Filter, ATZ-Schüttschichtfilter) werden in einer Versuchsanlage mit geringem Aufwand untereinander kombiniert. Eine thermisch gespritzte Schutzschicht wirkt der Korrosionsproblematik im Feuerraum entgegen. Mit den verschiedenen Anlagenkonfigurationen erfolgen Verbrennungsversuche zur Ermittlung des Betriebs- und Emissionsverhaltens. Die bestgeeignete Konfiguration soll als marktfähiges Produkt etabliert werden. Angesichts von ca. 350.000 landwirtschaftlichen Betrieben mit Getreideanbau in Deutschland ist ein erhebliches Marktpotenzial gegeben. Die neu entwickelte Filtertechnik kann darüber hinaus auch für größere Heiz- oder Heizkraftwerke eingesetzt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Feldtest einer Absorptionskältemaschine in Fernwärmenetzen - PiloTeilprojekt rojekt Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Kraft- und Licht durchgeführt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein Verbundforschungsvorhaben unter Federfuehrung des Bayrischen Zentrum fuer angewandte Energieforschung e.V. (ZAE) mit jeweils einer Pilotanlage in Berlin und Duesseldorf. Der Einsatz von fernwaermegetriebenen Absorptionskaeltemaschinen zur Kaelteerzeugung fuer Klimatisierung speziell in den Sommermonaten ist in der Regel durch die notwendige hohe Vorlauftemperatur in Verbindung mit hohen Fernheizwasserdurchfluessen als Folge geringer Auskuehlung des Fernheizwassers eingeschraenkt. Durch den Betrieb von weiterentwickelten Schaltungstypen ist es moeglich, den Einsatzbereich von Absorptionskaeltemaschinen in Ferwaermenetzen erheblich zu erweitern. Bei der Kombination einer zweistufigen Schaltung (double lift) mit einer einstufigen (single effect) Kaeltemaschine kann eine groessere Auskuehlung des Waermetraegers erreicht werden. Fuer diesen Maschinentyp, der sogenannten Single Effect/Double Lift - Absorptionskaeltemaschine (SE/DL-AKM), wird eine Temperaturspreizung von mindestens 30 K bei einer Auskuehlung des Fernheizwassers auf Ruecklauftemperaturen von 55 Grad C erwartet. Neben der Leistungsbestimmung der Anlage im Auslegungspunkt wurden Kennfelder zur Ermittlung des Betriebsverhaltens und des COP (Verhaeltnis Kaelteleistung zu Heizleistung) unter folgenden Bedingungen aufgenommen: - Variation der Vorlauftemperatur, ausgehend vom Auslegungspunkt, - Ermittlung der minimalen Ruecklauftemperatur - Variation der Waermetraeger-Massenstroeme - Variation der Kaltwasservorlauftemperatur - Variation der Kuehlwassereintrittstemperatur - Betrieb der Anlage im reinen Single Effect bzw. Double Lift-Modus und Teillastbetrieb.
Das Projekt "Verifikation von Offshore-WEA (OWEA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Flugzeugbau (IFB), Stuttgarter Lehrstuhl für Windenergie durchgeführt. In diesem Verbundprojekt werden in vier inhaltlichen Arbeitspakete essentielle Aspekte der Offshore-WEA (d.h. Rotor-Gondeleinheit und Tragstruktur) und der untrennbar mit der Anlagendynamik verbunden Belastungen und Betriebseigenschaften um Windpark untersucht. Das beantragte Projekt befasst sich speziell mit den Offshore-Windenergieanlagen und untersucht deren Leistungskurven als Einzelanlage und im Windpark unter Offshore-Bedingungen, ihre Dynamik einschließlich Wind-, Wellen- und Windparkbelastungen und die Entwicklung von Monitoring-Verfahren zur Überwachung des Betriebsverhaltens. Ingesamt sind zehn Partner an diesem Forschungsvorhaben beteiligt, wobei die Universität Stuttgart, die Universität Oldenburg, die Universität Hannover, das Deutsche Windenergie-Institut, die Multibrid Entwicklungsgesellschaft und die REpower Systems AG jeweils mit eigenen Anträgen vertreten sind. Die Projektlaufzeit beträgt zweieinhalb Jahre. Folgende Arbeitspakete sind vorgesehen: 1. Leistungskurve offshore - Bestimmung und atmosphärische Einflüsse. 2. Verifikation der Strömungsbedingungen und Nachlaufbelastungen in Offshore-Windparks. 3. Verifikation der Anlagendynamik und der Belastungen. 4. Online-Monitoring des Belastungsverhaltens.
Das Projekt "Systemkorrellierende Auswertung und Bewertung des Betriebsverhaltens von Batteriesystemen in bestehenden PV-Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel dieses Projekts war es, das Batterieverhalten von photovoltaischen Anlagen zu untersuchen. Die Schwerpunkte lagen bei der Bestimmung und Klassifikation der Batteriebelastungen und der Batteriealterung. Fuer die Untersuchungen wurden 16 reale PV-Anlagen sowie vier Langzeit-Laboruntersuchungen ausgewaehlt. Die zu analysierenden Anlagen wurden hinsichtlich ihrer Datenverfuegbarkeit und der Qualitaet der Messdaten ausgewaehlt. Um eine vergleichende Auswertung zu ermoeglichen, wurden einheitliche Auswerte- und Darstellungsverfahren, in Zusammenarbeit mit industriellen Partnern, entwickelt. Insgesamt werden 16 Auswertungen beschrieben. Neben einfachen Ladungs- und Energiebilanzen werden auch komplizierte Auswertungen, wie z.B. Ladezustandsverlaeufe, Strom-Spannungsverteilungen u.a., beschrieben und diskutiert. Um diese Auswertungen einheitlich und rationell durchfuehren zu koennen, wurde eine Datenbank und ein spezialisiertes Abfrageprogramm entwickelt. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse wurden Massnahmen zur Verbesserung des Batterieverhaltens, in Form von besseren Betriebsfuehrungsstrategien, erarbeitet. Diese sollten bei zukuenftigen Anlagen beruecksichtigt werden.
Das Projekt "Optimierung der Einsatzbereiche von Filterpatronenabscheidern unter besonderer Beachtung des Energiebedarfs und der Staubparameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. 1. Neben der physikalisch-technischen Seite der Abscheidung von Staeuben findet die wirtschaftliche Seite der Betriebsweise von Filterpatronen in Staubabscheidern immer mehr Beachtung. Derzeit werden Patronenfilteranlagen oft in energetisch unguenstigeren Belastungsbereichen betrieben. Dabei wird unnoetig Energie verschwendet und die Umwelt belastet. 2. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Betriebsverhalten von Filterpatronen-Abscheidern hinsichtlich des Energieverbrauches (Leistung) zu charakterisieren und oekonomisch und abscheidetechnisch guenstige Betriebsbereiche zu ermitteln. 3. Aufgrund von Untersuchungen im Technikum wurden drei Betriebsbereiche ermittelt. Gegenueber unguenstigen Betriebspunkten koennen Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent nachgewiesen werden. Der festgestellte erhoehte Energiebedarf an industriellen Abscheidern begruendet die Notwendigkeit von regelmaessigen energetischen Optimierungen vor Ort. 4. Betreibern und Anlagenanbietern werden fundierte Grundlagen ueber energetisch und abscheidetechnisch optimierte Einsatzbereiche der Filterpatronen-Abscheider zur Verfuegung gestellt.
Das Projekt "Betriebs- und Leistungsvorhaben von grosstechnischen Biofiltrationsanlagen zur Behandlung kommunalen Abwassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Ziele: 1) Durchfuehrung von Ganglinienuntersuchungen auf der Grundlage von 2 Stunden. Mischproben zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Biofiltrationsanlagen bei Stossbelastungen. 2) Auswertung von Betriebsdaten z B Schlammanfall, Energieverbrauch, Chemikalienverbrauch.
Das Projekt "Druckaufgeladene zirkulierende Wirbelschichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Der Einsatz druckaufgeladener zirkulierender Wirbelschichten als Feuerungssystem fuer Festbrennstoffe (Kohle) erlaubt den Einsatz des Gasturbinenprozesses. Hierdurch ist es moeglich, den Wirkungsgrad kohlegefeuerter Kraftwerke zu erhoehen. Die zirkulierende Wirbelschicht ihrerseits erlaubt durch Zugabe von Kalkstein in den Feuerungsraum eine In-situ-Entschwefelung. Die niedrige Feuerraumtemperatur ist ursaechlich fuer geringe Stickoxidemissionen, so dass nachgeschaltete Reinigungsanlagen nicht erforderlich sind. Im Forschungsvorhaben werden an einer kaltbetriebenen zirkulierenden Wirbelschicht die bis zu einem statischen Druck von 60 bar betrieben werden kann, Untersuchungen zur Stroemungsmechanik und Waermeuebergang durchgefuehrt. Es zeigt sich, dass gegenueber atmosphaerisch betriebenen zirkulierenden Wirbelschichten ein geaenderter Stroemungszustand auftritt und der wandseitige Waermeuebergang verbessert ist.
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