1969 liess sich in der Naehe von Nordenham (Weser gegenueber Bremerhaven) das Chemieunternehmen Kronos-Titan nieder. Um die Folgen der Abwassereinleitung durch die Firma festzustellen, wurde im Dezember 1967 ein Monitoring-Programm zur Beweissicherung begonnen. Auf diese Weise wurden der Status vor der Inbetriebnahme und durch Langzeituntersuchungen die oekologischen Auswirkungen nach der Inbetriebnahme der Chemieanlage untersucht. Die Untersuchungen umfassen sowohl das Mikroplankton als auch das Makrozoobenthos. Fuer die Plankton-Erfassung werden einmal pro Jahr (meist im Juni) 22 Proben zwischen dem Leuchtturm 'Roter Sand' und Bremen entnommen; neben den Mikroplanktonorganismen werden die physikalisch-chemischen Begleitparameter O2, Temperatur, Salzgehalt, Truebung, Chlorophyll und Naehrsalze bestimmt. Zweimal im Jahr wird an 7 Stationen in der Naehe des Unternehmens das Makrozoobenthos, die Sedimentbeschaffenheit und der Schwermetallgehalt im Sediment und ausgewaehlten Organismengruppen erfasst.
Wasserbauliche Gutachten der BAW unterliegen im Zusammenhang mit großen Ausbauvorhaben einer zum Teil bis in kleinste Detail gehenden kritischen Betrachtung und Erwiderung durch Einwender in den Planfeststellungsverfahren. Die Einwender beauftragen zudem immer häufiger wissenschaftliche Einrichtungen und Sachverständige im In- und Ausland, um die Gutachten der BAW zu erschüttern. Bemerkenswert ist, dass die Planfeststellungsverfahren einschließlich der Verwaltungsgerichtsverfahren auch aus solchen Gründen heute mehr als eine Dekade in Anspruch nehmen können. Folglich gelangen Arbeitsgrundlagen und -ergebnisse, die viele Jahre zurückliegen, wiederholt auf den Prüfstand. Darüber hinaus werden auch Gutachten für bereits in fernerer Vergangenheit abgeschlossene Ausbauprojekte erneut in laufende Planfeststellungsverfahren einbezogen, um unter anderem so zu versuchen, der BAW falsche Prognosen für historische Zeitspannen nachzuweisen. Diese Entwicklung mag man aus Sicht der Ökonomie und der Politik beklagen, sie bringt für die BAW jedoch auch die produktive Herausforderung mit sich, ihre Qualitätsstandards zu reflektieren und weiter zu schärfen. Arbeitsgrundlagen und Arbeitsprozesse zur Erstellung von Gutachten müssen besonderen Qualitätskriterien genügen: 1. Steigende Anforderungen an die Qualität der Datengrundlagen 2. Stetige Weiterentwicklung der Methoden und Verfahren 3. Interne Prüfung der Ergebnisse von Simulationsverfahren 4. Langfristige Verfügbarkeit der Software 5. Gesicherte Methoden zur Beweissicherung Fazit: Im Sinne der Umweltgesetzgebung kommt es heute darauf an, die Umweltauswirkungen von wasserbaulichen Maßnahmen umfassend beurteilen zu können. Die BAW liefert hierfür mit ihren Methoden und Gutachten detaillierte Grundlagen und trägt damit zur Balance zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Entwicklung bei.
Im Rahmen der Beweissicherung eines 1978 in Betrieb genommenen Wasserwerks und mehrerer Beregnungsverbaende werden kontinuierlich die Grundwasserstandsbeobachtungen dokumentiert und ausgewertet. Nach Ablauf mehrerer Betriebsjahre werden die Zustandsveraenderungen in den Grundwasserstockwerken durch die Ganglinienverlaeufe fuer Zeiten mit und ohne Wasserentnahme auf statistischer Grundlage verglichen, wobei eine synoptische Betrachtung der uebrigen hydrologischen Komponenten mit erfolgt. Neben den statistischen Auswertungen werden auch deterministische Modellkonzepte verfolgt.
Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Tideelbe-Nebenflüsse Pinnau und Stör am 06.06.2018.
Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Das Aufnahmegebiet gliedert sich in die drei Teilbereiche Außen-, Tide- und Binneneider von der Nordsee über das Eider-Sperrwerk bis nach Rendsburg. Damit sind die Bundeswasserstraßen Eider und Sorge sowie der Gieselaukanal - das Verbindungsstück von der Eider zum Nord-Ostsee-Kanal - komplett abgedeckt. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Außeneider erfolgte am 14.08.2017 und die Nachbefliegung der Tideeider und Binneneider vom 02.-03.08.2018.
Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Das Bearbeitungsgebiet umfasst den Elbe-Wasserlauf von Geesthacht (km 585) bis Nordsee. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Tideelbe und der Nebenflüsse Este und Krückau. Die übrigen Nebenflüsse wurden ohne Niedrigwasserkriterium beflogen. Die Nebenflüsse Stör und Pinnau wurden gar nicht beflogen.
Die Biotoptypkartierung 1999 erfolgte als Pilotprojekt zur computergestützten Klassifizierung von Biotoptypen auf Grundlage digitaler hochauflösender multispektraler Scannerdaten (HRSC-A). Als Testgebiet wurde die Insel Pagensand ausgewählt.
Die Biotoptypkartierung 2000 erfolgte als Ist-Zustandserfassung vor dem Ausbau der Baumaßnahme "Anpassung der Fahrrinne der Außen- und Unterelbe an die Containerschifffahrt" unter Einsatz von HRSC-A Bilddaten und einer automatisierten Biotoptypkartierung. Die Biotoptypkartierung 1997 eignete sich aufgrund der unterschiedlichen Erfassungstechnik und damit verbundenen geringeren Genauigkeiten nicht als Referenzaufnahme.
Die Biotoptypkartierung 1997 erfolgte als Ist-Zustandsaufnahme im Rahmen der Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) zur Baumaßnahme "Anpassung der Fahrrinne der Unter- und Außenelbe an die Containerschifffahrt". Die Kartierung ist Grundlage für die Bewertung der eingetretenen Veränderungen im Vergleich zu den in der UVU gemachten Prognosen.
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