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Fünf Elemente der Qualitätssicherung - Prognosen wasserbaulicher Wirkungen auf das Gewässersystem müssen belastbar und gerichtsfest sein

Das Projekt "Fünf Elemente der Qualitätssicherung - Prognosen wasserbaulicher Wirkungen auf das Gewässersystem müssen belastbar und gerichtsfest sein" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Wasserbauliche Gutachten der BAW unterliegen im Zusammenhang mit großen Ausbauvorhaben einer zum Teil bis in kleinste Detail gehenden kritischen Betrachtung und Erwiderung durch Einwender in den Planfeststellungsverfahren. Die Einwender beauftragen zudem immer häufiger wissenschaftliche Einrichtungen und Sachverständige im In- und Ausland, um die Gutachten der BAW zu erschüttern. Bemerkenswert ist, dass die Planfeststellungsverfahren einschließlich der Verwaltungsgerichtsverfahren auch aus solchen Gründen heute mehr als eine Dekade in Anspruch nehmen können. Folglich gelangen Arbeitsgrundlagen und -ergebnisse, die viele Jahre zurückliegen, wiederholt auf den Prüfstand. Darüber hinaus werden auch Gutachten für bereits in fernerer Vergangenheit abgeschlossene Ausbauprojekte erneut in laufende Planfeststellungsverfahren einbezogen, um unter anderem so zu versuchen, der BAW falsche Prognosen für historische Zeitspannen nachzuweisen. Diese Entwicklung mag man aus Sicht der Ökonomie und der Politik beklagen, sie bringt für die BAW jedoch auch die produktive Herausforderung mit sich, ihre Qualitätsstandards zu reflektieren und weiter zu schärfen. Arbeitsgrundlagen und Arbeitsprozesse zur Erstellung von Gutachten müssen besonderen Qualitätskriterien genügen: 1. Steigende Anforderungen an die Qualität der Datengrundlagen 2. Stetige Weiterentwicklung der Methoden und Verfahren 3. Interne Prüfung der Ergebnisse von Simulationsverfahren 4. Langfristige Verfügbarkeit der Software 5. Gesicherte Methoden zur Beweissicherung Fazit: Im Sinne der Umweltgesetzgebung kommt es heute darauf an, die Umweltauswirkungen von wasserbaulichen Maßnahmen umfassend beurteilen zu können. Die BAW liefert hierfür mit ihren Methoden und Gutachten detaillierte Grundlagen und trägt damit zur Balance zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Entwicklung bei.

Untersuchungen zum Einfluss der Abwasserzufuhr aus einem TiO2-Werk in der Wesermuendung

Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss der Abwasserzufuhr aus einem TiO2-Werk in der Wesermuendung" wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Landesamt für Wasser und Abfall - Forschungsstelle Küste -.1969 liess sich in der Naehe von Nordenham (Weser gegenueber Bremerhaven) das Chemieunternehmen Kronos-Titan nieder. Um die Folgen der Abwassereinleitung durch die Firma festzustellen, wurde im Dezember 1967 ein Monitoring-Programm zur Beweissicherung begonnen. Auf diese Weise wurden der Status vor der Inbetriebnahme und durch Langzeituntersuchungen die oekologischen Auswirkungen nach der Inbetriebnahme der Chemieanlage untersucht. Die Untersuchungen umfassen sowohl das Mikroplankton als auch das Makrozoobenthos. Fuer die Plankton-Erfassung werden einmal pro Jahr (meist im Juni) 22 Proben zwischen dem Leuchtturm 'Roter Sand' und Bremen entnommen; neben den Mikroplanktonorganismen werden die physikalisch-chemischen Begleitparameter O2, Temperatur, Salzgehalt, Truebung, Chlorophyll und Naehrsalze bestimmt. Zweimal im Jahr wird an 7 Stationen in der Naehe des Unternehmens das Makrozoobenthos, die Sedimentbeschaffenheit und der Schwermetallgehalt im Sediment und ausgewaehlten Organismengruppen erfasst.

Untersuchungen zu Veraenderungen des Grundwasserstandsverhaltens infolge von Wasserentnahmen fuer Wasserversorgung und Beregnung

Das Projekt "Untersuchungen zu Veraenderungen des Grundwasserstandsverhaltens infolge von Wasserentnahmen fuer Wasserversorgung und Beregnung" wird/wurde gefördert durch: Stadtwerke Wolfsburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau.Im Rahmen der Beweissicherung eines 1978 in Betrieb genommenen Wasserwerks und mehrerer Beregnungsverbaende werden kontinuierlich die Grundwasserstandsbeobachtungen dokumentiert und ausgewertet. Nach Ablauf mehrerer Betriebsjahre werden die Zustandsveraenderungen in den Grundwasserstockwerken durch die Ganglinienverlaeufe fuer Zeiten mit und ohne Wasserentnahme auf statistischer Grundlage verglichen, wobei eine synoptische Betrachtung der uebrigen hydrologischen Komponenten mit erfolgt. Neben den statistischen Auswertungen werden auch deterministische Modellkonzepte verfolgt.

Digitale Orthophotos Pinnau und Stör (DOP020) WSA Hamburg 2018

Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Tideelbe-Nebenflüsse Pinnau und Stör am 06.06.2018.

Digitale Orthophotos Eider (DOP020) WSA Tönning 2017/2018

Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Das Aufnahmegebiet gliedert sich in die drei Teilbereiche Außen-, Tide- und Binneneider von der Nordsee über das Eider-Sperrwerk bis nach Rendsburg. Damit sind die Bundeswasserstraßen Eider und Sorge sowie der Gieselaukanal - das Verbindungsstück von der Eider zum Nord-Ostsee-Kanal - komplett abgedeckt. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Außeneider erfolgte am 14.08.2017 und die Nachbefliegung der Tideeider und Binneneider vom 02.-03.08.2018.

Digitale Orthophotos Unter- und Außenelbe (DOP020) WSA Hamburg 2016

Digitale Orthophotos (DOP) sind hochauflösende, verzerrungsfreie Abbildungen der Erdoberfläche. Digitale Orthophotos sind maßstabstreu und können so direkt mit Karten gleichen Maßstabs verglichen oder mit Fachdaten, zum Beispiel Straßenplanungen, digital zusammengefügt werden. Die DOP-Daten liegen im ECW- und GeoTIFF-Datenformat vor. Sie haben eine standardmäßige Kachelgröße von 1 km x 1 km. Die räumliche Auflösung liegt bei 0,2 m. Das Datenvolumen der DOP (TIFF unkomprimiert) beträgt ca. 100 MB pro Rasterdatei. Das Bearbeitungsgebiet umfasst den Elbe-Wasserlauf von Geesthacht (km 585) bis Nordsee. Die Orthofotos liegen auch als 4-Kanal-Aufnahmen (R, G, B, IR) bei der verantwortlichen Stelle vor. Niedrigwasserbefliegung der Tideelbe und der Nebenflüsse Este und Krückau. Die übrigen Nebenflüsse wurden ohne Niedrigwasserkriterium beflogen. Die Nebenflüsse Stör und Pinnau wurden gar nicht beflogen.

DGMWSV - Digit. Geländemodelle WSV (DGMWSV05)

Digitale Geländemodelle (DGM) beschreiben die Geländeoberfläche (Relief) durch die räumlichen Koordinaten einer repräsentativen Menge von unregelmäßig angeordneten Geländepunkten. Die DGM-Daten liegen im XYZ-Datenformat (ASCII) vor und sind blockweise im Blattschnitt der Deutschen Grundkarte 1:5.000 zusammengefaßt. Sie haben eine Kachelgröße von 2 km x 2 km. Die geometrische Genauigkeit liegt bei +/- 0,25 m in der Lage (XY) und +/- 0,10m in der Höhe (Z). Das Datenvolumen der XYZ-Datei (ASCII) beträgt abhängig von der Punktdichte (DGM-05) zwischen 1-5 MB pro Block.

DOMWSV - Digitale Oberflächenmodelle (DOMWSV00)

Digitale Oberflächenmodelle (DOM) beschreiben neben der nätürlichen Geländeform auch die Oberfläche aller auf der Erdoberfläche befindlichen Objekte durch die räumlichen Koordinaten einer repräsentativen Menge von unregelmäßig angeordneten Oberflächenpunkten. Die DOM-Daten liegen im XYZ-Datenformat (ASCII) vor und sind blockweise im Blattschnitt der Deutschen Grundkarte 1:5.000 zusammengefaßt. Sie haben eine Kachelgröße von 2 km x 2 km. Die geometrische Genauigkeit liegt bei +/- 0,25 m in der Lage (XY) und +/- 0,10m in der Höhe (Z). Das Datenvolumen der XYZ-Datei (ASCII) beträgt abhängig von der Punktdichte (DOM-00) zwischen 1-80 MB pro Block.

Donau II - Flußbauliches Gesamtprojekt Donau östlich von Wien

Das Projekt "Donau II - Flußbauliches Gesamtprojekt Donau östlich von Wien" wird/wurde gefördert durch: Via Donau - Österreichische Wasserstraßen - Gesellschaft mbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Der Donauabschnitt zwischen Wien-Freudenau und der Staatsgrenze ist neben der Wachau die letzte freie Fließstrecke der österreichischen Donau. Dieser Donauabschnitt ist gekennzeichnet durch die anhaltende Sohlerosion von derzeit im Mittel ca. 2 cm pro Jahr (trotz Kieszugabe durch Verbund HP). Daraus sowie durch den hohen Verbauungsgrad resultieren Beeinträchtigungen des ökologischen Zustands des Ökosystems Donau sowie des Nationalparks Donauauen. Auch bezüglich der Schifffahrt gibt es Stellen mit unzureichenden Fahrwassertiefen bei Niederwasser und hohem Instandhaltungsaufwand, so dass ein entsprechender Handlungsbedarf zu verzeichnen ist. Das 'Flussbauliche Gesamtprojekt Donau östlich von Wien' hat das Ziel, die Sohleintiefung mit Hilfe von flussbaulichen Maßnahmen im Donauabschnitt Kraftwerk Freudenau bis zur österreichisch- slowakischen Staatsgrenze (Strom-km 1921,0 bis Strom-km 1872,70) hintan zu halten. Aufgrund neuen flussbaulichen Ansätze zur Sohlstabilisierung (Granulometrische Sohlverbesserung) und der Interaktion verschiedener innovativer Maßnahmen (z.B. neue Buhnenformen), wird ein begleitendes integratives, interdisziplinäres Monitoring in den Bereichen Hydrologie, Hydraulik, Sedimenttransport, Geomorphologie, Wasserbau und den verschiedenen Sparten der Ökologie durchgeführt. Dieses Monitoringprogramm hat das Ziel, die Grundlagen für interdisziplinäre prognostische Modelle zu entwickeln und die benötigten Informationen für die Beweissicherung und die Maßnahmenoptimierung zu liefern.

Donau-Stauraum Freudenau: Ökosystem-Response 15 Jahre nach Einstau

Das Projekt "Donau-Stauraum Freudenau: Ökosystem-Response 15 Jahre nach Einstau" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Das Laufkraftwerk Freudenau ist das zehnte und letzte Donaukraftwerk auf österreichischem Staatsgebiet und seit 1998 in Betrieb. Mit dem Abschluss des Verfahrens zum Bau des Kraftwerks wurden im wasserrechtlichen Grundsatzbescheid zahlreiche Umweltauflagen definiert. Im Rahmen dieser Auflagen wurden u.a. Kontrollen der Istwertaufnahmen der zeitlichen und räumlichen Verteilung der benthischen Lebensgemeinschaften und der Fischbiozönosen sowie eine Funktionskontrolle der erfolgten Maßnahmen nach Stauerrichtung vorgeschrieben. Eine Beweissicherung in der Donau und den umliegenden Gewässern wurde vor Errichtung des Kraftwerks Freudenau (1993 - 1994) durchgeführt. Nach Fertigstellung des Donaukraftwerks wurden in den Jahren 1999 bis 2001 die Veränderungen erstmals nach Vollstau dokumentiert. Das aktuelle Projekt stellt eine limnologische Beweissicherung im Donau-Stauraum Freudenau 15 Jahre nach Einstau dar. Im Vergleich mit den Ergebnissen vor Errichtung des Kraftwerkes sollen Veränderungen dokumentiert werden, die ökologische Funktionsfähigkeit einzelner Lebensräume überprüft und Empfehlungen zur Nachjustierung gegeben werden. In Kooperation mit anderen Instituten bzw. externen Spezialisten werden die genannten Aspekte anhand diverser Parameter bearbeitet.

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