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Der Klimawandel ist bereits spürbar – auch in Deutschland. Wie aber wirkt sich ein verändertes Klima auf die Landwirtschaft aus? Welche Strategien und Anbaumethoden können dabei helfen dem Klimawandel entgegenzuwirken? KomPass stellt in diesem Themenblatt das Wissen zu Risiken des Klimawandels für den Bereich „Landwirtschaft“ zusammen und zeigt mögliche Maßnahmen zur Anpassung auf.
Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Veröffentlicht in Position.
Der Datensatz gibt das bundesweite Vorkommen der Weinrebe (Vitis vinifera L.) als Summe der erfassten Stockzahl der Weinrebe pro Rasterzelle im INSPIRE-Datenmodell Verteilung der Arten wieder. Abgeleitet wurde er vom Datensatz "Weinrebe in Deutschland 2010", der auf die Erfassung rebengenetischer Ressourcen aus den Jahren 2007-2009 zurückgeht. Dies ist ein abgeschlossener Datensatz.
Anbau von Gras für Tierfutter, Daten basierend auf: Dr. Hans-Peter Witzke (Universität Bonn) CAPRI Modelling System (Common Agricultural Policy Regional Impact Analysis) Baseline-Ergebnisse vom 4.11.2010 Ertrag: 17239,87 kg/ha Auslastung: 8760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,00174t/h Nutzungsgrad: 100% Produkt: Futtermittel
Anbau von Gras für Tierfutter, Daten basierend auf: Dr. Hans-Peter Witzke (Universität Bonn) CAPRI Modelling System (Common Agricultural Policy Regional Impact Analysis) Baseline-Ergebnisse vom 4.11.2010 Ertrag: 13864,88 kg/ha Auslastung: 8760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,00174t/h Nutzungsgrad: 100% Produkt: Futtermittel
Anbau von Gras für Tierfutter, Daten basierend auf: Dr. Hans-Peter Witzke (Universität Bonn) CAPRI Modelling System (Common Agricultural Policy Regional Impact Analysis) Baseline-Ergebnisse vom 4.11.2010 Ertrag: 15931,72 kg/ha Auslastung: 8760h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,00182t/h Nutzungsgrad: 100% Produkt: Futtermittel
Rasterbezogene (10 m Auflösung) und szenarienbasierte Ergebnisse von Simulationen mit dem Modell EROSION 3D für Bodenerosions- und -depositionsraten in kg/m², für kumulative Abflüsse in m³/m sowie für die kumulative, vom Abfluss transportierte Sedimentmasse in kg/m von (1) Flächen verschiedener Nutzungsart in Sachsen sowie (2) sächsischen Ackerflächen bei bestimmten Niederschlagsereignissen und Bewirtschaftungsformen. Die Grundlage für die Berechnungen bildet die sächsische Feldblockreferenz von 2017. Die Modellrechnungen für die sächsischen Ackerflächen beziehen sich auf standortbezogene Niederschlagsereignisse mit einem Wiederkehrintervall (T) von (1) 10 und (2) 50 Jahren unter den Bodenbearbeitungs- bzw. Bewirtschaftungsszenarien (1) Saatbeet, konventionelle Bodenbearbeitung, (2) Saatbett, konservierende Bodenbearbeitung, (3) Saatbett, konservierende Bodenbearbeitung mit Hangrinnenbegrünung, (4) Saatbett, konservierende Bodenbearbeitung mit Grünstreifen in Gewässernähe und (5) Grünland.
Der Baumwollanbau "Typ China" repräsentiert einen konventionelles, kaum mechanisiertes Anbausystem, wie er in China, Pakistan und Indien zu finden ist. Diese drei Länder produzieren gemeinsam etwa 50% der weltweiten Baumwollernte [Myers, D., 1999] konventioneller Baumwollanbau in China: 1. Landbearbeitung und Ernte von Hand 2. Pflanzenschutz: keine Angaben über augebrachte Menge an Insektiziden. Kein Einsatz von Herbiziden 3. Einsatz von Düngemitteln [landwirtschaftl. Jahrbuch VR China 1997]: 174,2kg N/ha 53,3 kg P/ha 23,5 kg K/ha (Bezugsjahr 1997) 4. Ertrag: 900 kg/ha (1997/1998) [Myers, D., 1999] und [landwirtsch. Jahrbuch VR China, 1997] 5. Verbrennung von Ernteresten auf dem Feld keine Daten für die Bewässerunsmenge und die Dieselpumpen für Bewässerung Auslastung: 1h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 69,1m² Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,083t/h Nutzungsgrad: 40% Produkt: Textilien
Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Die Karte zeigt die Bewertung der Schutzwürdigkeit von Böden in Niedersachsen im Hinblick auf ihre Bedeutung als Archiv der Kulturgeschichte. Zu den besonders schutzwürdigen Böden zählen Böden, welche die natürlichen Funktionen sowie die Archivfunktion in besonderem Maße erfüllen. Beeinträchtigungen dieser Funktionen sollen gemäß Bodenschutzrecht vermieden werden (vgl. §1 BBodSchG). Die Besonderheit der kulturgeschichtlich bedeutsamen Böden liegt darin, dass sie Dokumente der Kulturgeschichte darstellen und Archivcharakter haben. Kulturhistorisch bedeutsame Böden sind beispielsweise durch ackerbauliche Maßnahmen, die heute nicht mehr gebräuchlich sind (z. B. Düngung mit Plaggen und Laubstreu), entstanden. Sie bilden ein Zeugnis alter Bewirtschaftungsformen und haben entsprechende charakteristische Spuren in den Bodenprofilen konserviert. Aus bodenkundlicher Sicht sind diese Böden bedeutsam, da ihre anthropogen beeinflusste Entwicklung heute abgeschlossen ist und sie somit ein bodenkundliches Dokument der Kulturgeschichte sind. Zu den Böden mit kulturhistorischer Bedeutung gehören: - Plaggenesche, - Wölbäcker und Terrassenäcker, - Wurten, - Marschhufenbeete, - Heidepodsole, - Einige Formen kultivierter Moore (z. B. Spittkultur). Die ausgewiesenen besonders schutzwürdigen Böden auf Basis der BK50 stellen maßstabsbedingt Suchräume dar. Diese können bei Bedarf im Rahmen von großmaßstäbigen Kartierungen detaillierter ausdifferenziert werden. Die Methoden zur Ermittlung der Schutzwürdigkeit von Böden in Niedersachsen sind ausführlich in Geobericht 8 (Bug et al. 2019) beschrieben. Grundlage der Auswertungen ist die Bodenkarte von Niedersachsen 1 : 50 000 (BK50) und das Digitale Landschaftsmodell (DLM25) vom LGLN. Zudem wurden Daten des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege verwendet.
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