Das Projekt "Innovative approaches to fire blight resistance" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften (E166).This ITN provides training multidisciplinary and multisectorial opportunities in a diversity of research approaches and methodologies for sustainable apple growing. The scientific work focuses on apple as one of the economically most important European fruit crops. It will investigate the most devastating bacterial disease (fire blight caused by Erwinia amylovora). The overall aim is to identify and exploit general resistance mechanisms and to apply them to other crop-pathogen systems. The research programme will adopt both, short- and long-term strategies, to obtain new, cost-effective and ecologically beneficial protectants and protective strategies. Short-term strategies refer to agronomic influences on disease resistance. Long-term strategies will focus on the breeding for disease resistance and, therefore, on the identification of resistance genes. The use of resistant plants will reduce the need for plant protectants and, thus, the potential risks to consumers, fruit-growers and environment. Full genome sequence information of horticultural plants (apple published 2010, pear expected this year) and their main pathogens opens completely new possibilities to develop control measures and define breeding strategies. An interdisciplinary approach is needed to develop innovative approaches. Therefore, it is necessary to provide wide-ranging opportunities to overcome institutional and disciplinary boundaries for some time and to work and obtain training on related research fields at other institutions. These cover natural defence mechanisms, host-pathogen interactions and agronomic effects. Young researchers will become familiar with modern methods in breeding, horticulture, phytopathology, analysis, biochemistry, molecular biology and bioinformatics. In addition, training in research management, communication/presentation and team management will provide key skills for public and private sector employment thereby improving employment chances of young researchers.
Das Projekt "Sustainable Water management Improves Tomorrow's Cities' Health (SWITCH), Teilprojekt 3.2: Safe Water Reuse" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung.Problemstellung: Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Anwendung und Demonstration verschiedener wissenschaftlicher, technischer und sozio-ökonomischer Verfahren und Lösungen, die zu einem effektiven und nachhaltigen Wassermanagement in der 'Stadt der Zukunft (Projektion 30-50 Jahre in die Zukunft) beitragen. Im Teilprojekt 3.2 sollen nachhaltige Behandlungs- und Speichertechnologien für die sichere Abwasserwiederverwendung entwickelt und demonstriert werden. Aufgabe der Technischen Universität Berlin ist die Definition geeigneter Schadstoffsenken als Komponenten und Schadstoffbarrieren in einem indirekten Abwasserwiederverwendungssystem zur Trinkwassernutzung (indirect potable reuse). Vorgehensweise: Folgende Teilaspekte werden im Rahmen von Pilotexperimenten im Klärwerk Ruhleben und in Laborexperimenten untersucht: - selektive Phosphatentfernung durch Fällung und Adsorption an granuliertes Eisenhydroxid (GEH) zur Nachbehandlung und sicheren Entsorgung von Membrankonzentraten; - Biofiltration zur Entfernung fouling-aktiver Substanzen im Abwasser zur Kontrolle der Deckschichtbildung als Vorbehandlungsstufe einer Ultrafiltration Ergebnisse: Erste Ergebnisse zeigen, dass induzierte Fällung und Adsorption an Metalloxide geeignete Aufbereitungsstrategien für Membrankonzentrate sind. Untersuchungen zur Prozessoptimierung sind im Gange. Biofiltration erweist sich als effektive Möglichkeit, die als Hauptverursacher für die Deckschichtbildung identifizierten Biopolymere zu entfernen.
Das Projekt "Bewältigung von Naturkatastrophen - die Rolle der Versicherungswirtschaft im Zusammenspiel der Institutionen (Arbeitstitel)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Risikomanagement und Versicherung.1. Darstellung und Würdigung der Gefahrenlage und Trends; 2. Entwicklung und Arbeitsteilung von Institutionen zur Katastrophenbewältigung (Staat, Wirtschaft, NGOs) im kulturhistorischen Kontext und im internationalen Vergleich; 3. Cases (Tsunami/Katrina/Elbehochwasser); 4. kritische Würdigung.
Das Projekt "Bodenkundliche Untersuchungen zur Kolmation bei bewachsenen Bodenfiltern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde.Bewachsene Bodenfilter werden vor allem im ländlichen Raum zur Abwasserreinigung eingesetzt. Sie können in der Regel nicht ständig professionell betreut werden, so daß ein störungsfreier und wartungsarmer Betrieb eine Voraussetzung für eine einwandfreie Klärung ist. Das betrifft vor allem die Kolmation, d.h. die Verstopfung der dränenden Poren, durch die die Funktion einer Anlage bis zu einem Totalausfall gestört werden kann. Durch bodenkundliche und biologische Untersuchungen an verschiedenen kolmatierenden und nicht kolmatierenden Anlagen sollen die Randbedingungen, die zu einer Kolmation führen, ermittelt und Möglichkeiten zur Verbesserung der hydraulischen Funktion gefunden werden.
Das Projekt "Einfluss der Epibiosis auf Raeuber-Beute-Wechselwirkungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Zoologisches Institut.Die Miesmuschelbank ist eine der Schluesselgemeinschaften der Ostsee. Struktur und Dynamik von Lebensgemeinschaften werden u.a. von Raeuber-Beute-Wechselwirkungen bestimmt. Suchen und Erkennen von Beute geschieht ueber deren Oberflaeche (Form, Farbe, Groesse, Geruch, Textur, Konsistenz, Geschmack,...). Viele dieser Eigenschaften aendern sich, wenn die Beute von Epibionten bewachsen wird. Wir erwarten, dass Epibiosis die Wechselwirkungen zwischen Raeubern (Strandkrabbe, Seestern) und Beute (unterschiedlich bewachsene oder saubere Miesmuscheln) drastisch modifizieren sollte. Dies konnten wir in Laborversuchen fuer mehrere Fallbeispiele bereits aufzeigen: Die Ueberlebensrate der Miesmuschel unter Praedationsdruck haengt wesentlich von Qualitaet und Quantitaet ihres Aufwuchses ab. Zur Zeit untersuchen wir in einem doppelten Feldversuch (mit Strandkrabbe, bzw. mit Seestern als Raeuber) wie Epibiosis die Dynamik von Miesmuschelgemeinschaften steuert. Da Miesmuschelbaenke fuer das Oekosystem Ostsee eine zentrale Rolle spielen (Wasserfiltration, Sedimentstabilisierung, Erhoehung der Biodiversitaet durch Substrat- und Strukturangebot, Nahrungsgrundlage fuer Fische, Krebse, Seesterne, Eiderenten,..), Epibiosis vermutlich auch von Eutrophierung beeinflusst wird (neu anlaufendes Projekt), ist diese Studie von betraechtlicher Umweltschutzrelevanz.
Das Projekt "Schwermetallbelastungen von Wasser, Boden und Bewuchs durch Wurftaubenschiessanlagen" wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz.Bei Wurftaubenschiessanlagen bauen sich in dem Bereich, in dem die Schrote niedergehen, hohe Konzentrationen von Schwermetallen, inbesondere von Blei, in den oberen Bodenhorizonten - ca. 20cm tief auf. Dadurch werden allerdings nur in wenigen Faellen schwerwiegende und akute Gefahrenpotentiale durch Schwermetalle verursacht. Doch sollte ab sofort dem Aufbau von Altlasten vorgebeugt werden.
Das Projekt "Untersuchung des Einflusses von Bebauung und Bewuchs auf das Klima und die lufthygienischen Verhaeltnisse in bayerischen Grossstaedten" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Bioklimatologie und Angewandte Meteorologie.Thermalkartierungen mittels Messfluege der Stadtgebiete Augsburg, Muenchen und Nuernberg. Untersuchungen im Raum Muenchen der allgemeinen klimatischen Verhaeltnisse, klimatischen Wirkungen von Luftschleusen und klimatischen Verhaeltnissen in Strassensystemen, in Unterfuehrungen und auf grossen befestigten Plaetzen, eventuellen klimatischen Veraenderungen infolge moeglicher Baumassnahmen.
Das Projekt "Untersuchung zur Akkumulation und den nichttoedlichen Wirkungen von Schwermetallen in Uferschnecken (Littorina littorea), Pfahlmuscheln (Mytilus edulis) und Entenmuscheln auf Schlackensteinen" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Landesamt für Ökologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: LimnoMar Labor für Limnische, Marine Forschung und Vergleichende Pathologie.
Das Projekt "Gesamtkonzept Naturschutz und Landschaftspflege - Limnologische Untersuchungen zur Effizienzkontrolle an der umgestalteten Enz in Pforzheim hinsichtlich der Entwicklung der Fischfauna, Wirbellosenfauna sowie der Gewaesserguete^Einfluss von Hochwaessern auf die Entwicklung naturnah umgestalteter Fliessgewaesser - Vegetationskundliche Untersuchungen an der Enz in Pforzheim, Geodaetisch-photogrammetrische Erfassung eines Fliessgewaessers einschliesslich des erweiterten Uferbereiches und deren Veraenderungen nach einer naturgemaessen Umgestaltung (im Rahmen des Gesamtkonzeptes 'Naturschutz und Landschaftspflege')" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung.Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines geeigneten Verfahrens zur Erfassung der geometrischen Grundlagen fuer hydrologische, wasserbauliche und oekologische Fragestellungen nach der naturgemaessen Umgestaltung eines Fliessgewaessers, sowie die Bereitstellung solcher Daten speziell fuer die am Gesamtprojekt beteiligten Teilprojekte. Als Verfahren wird die photogrammetrische Stereo-Luftbildauswertung vorgeschlagen, ergaenzt durch geodaetische Messungen (fuer die im Bild nicht sichtbaren Bereiche, z.B. Verdeckungen, Flaechen unterhalb Wasserspiegel), wodurch 3D-Informationen abgeleitet werden koennen. Zur Erfassung der Dynamik der verschiedenen Prozesse sind Wiederholungsmessungen in regelmaessigen Zeitabstaenden notwendig. Ergebnisse der Auswertung sind zum einen analoge Kartierungen der wesentlichen Grundrissinformationen - einschliesslich des oekologisch relevanten Bewuchses - und der Topographie (Hoehenlinien-, Querprofil-Kartierungen), zum anderen digitale Informationen in Form eines Digitalen Gelaendemodells (DGM), das anschliessend direkt im Rechner weiterverarbeitet werden kann. Die erreichbare Genauigkeit der Ergebnisse betraegt fuer die Lagekoordination ca. m(ind=xy) = +- 0.02 m und fuer die Hoehe ca. m(ind=z) = +- 0.02 m bis +- 0.05 m. Das Verfahren besitzt gegenueber der reinen terrestrisch-geodaetischen Erfassung Vorteile bezueglich bildhafter, flaechendeckender Information, oekologischem Monitoring und Dokumentationscharakter. Die Wirtschaftlichkeit ist im allgemeinen bei laengeren Streckenabschnitten ab ca. 2 km bis 3 km gegeben. Eine zukuenftige Anbindung der Erfassung an ein Geo-Informationssystem (GIS) zur digitalen Datenhaltung und -weiterverarbeitung wird vorgeschlagen.
Das Projekt "Abwasseranalytische Begleituntersuchungen zur Reinigungsleistung, Betriebsweise und Optimierung von zwei mit Schilf (Phragmites australis) bewachsenen, stossweise mit Abwasser beschickten Bodenfiltern" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V..Ziel der Untersuchungen war die praktische Erprobung zweier bereits in Betrieb befindlicher bewachsener Bodenfilter (fuer 38 bzw. 15 EW) mit vertikalem Durchfluss und sandigem Filtersubstrat. Beide Anlagen erreichen einen sehr weitgehenden Abbau organischer Substanzen und koennen damit die gesetzlichen Mindestanforderungen weit unterschreiten. Bezueglich der Keimbelastung des Abwassers wird eine Hygienisierung im Sinne der EG-Richtlinie fuer Badegewaesser erzielt. Durch die vertikale Betriebsweise wird eine nahezu vollstaendige Nitrifikation erreicht, wobei die Denitrifikationsrate in den Bodenfiltern nur bei ca. 20 Prozent liegt. Bei einer der zwei Anlagen fuehrt dieses in Verbindung mit einer geringen Haerte des Trinkwassers zu einem vollstaendigen Verbrauch des Saeurebindungsvermoegens und einem starken Absinken des pH-Wertes. Bei der anderen Anlage kann durch die Rezirkulation von bereits gereinigtem Abwasser in die Vorklaerung die Denitrifikationsrate so weit verbessert werden, dass eine Gesamtstickstoffelimination von ca. 75 Prozent erreicht wird. Die Langzeituntersuchungen an den bewachsenen Bodenfiltern zeigen, dass bei geringem Wartungsaufwand ganzjaehrig sehr gute Reinigungsleistungen und eine hohe Betriebsstabilitaet erreicht werden. Auch nach mehrjaehrigem Betrieb kann Phosphat noch zu 70 Prozent im Bodenfilter zurueckgehalten werden und die Schwermetallbelastung des Bodens liegt noch im Bereich natuerlicher Boeden.
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