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JHK-BMS Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle mittels aktivem Bio-Chip - Teilprojekt: Entwicklung Sensortechnik und Steuerung

Das Projekt "JHK-BMS Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle mittels aktivem Bio-Chip - Teilprojekt: Entwicklung Sensortechnik und Steuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. Die Seeschifffahrt stellt für Warengüter hinsichtlich Klimafreundlichkeit und Energieeffizienz den besten Transportweg dar. Allerdings nehmen Frachtschiffe aus Stabilitätsgründen große Mengen sogenannten Ballastwassers, d.h. Meerwasser mit allen darin enthaltenen Makro- und Mikroorganismen auf und geben dies an anderer Stelle wieder ab. Die daraus resultierende Umsiedlung von aquatischen Lebewesen weit über deren biologisch geografische Grenzen hinaus kann zu unabsehbaren Folgen für lokale Ökosysteme führen und irreversible Konsequenzen für Natur und Mensch haben. Um das zu vermeiden, hat die International Maritime Organisation ein Übereinkommen verabschiedet, dass Schiffseigner spätestens ab 2016 dazu zwingt, abgelassenes Ballastwasser vor der Abgabe in die Umwelt zu behandeln. In dem Projekt JHK-BMS soll eine Testanlage zur Ballastwasserbehandlung mit simultaner Qualitätskontrolle entwickelt und unter lokalen Bedingungen getestet und optimiert werden. Das Grundkonzept besteht aus einem besonders effektiven Filter und einer neuartigen UV-Einheit. Aufgrund eines innovativen Designs kommt das System dabei vollständig ohne den Einsatz von Chemikalien oder die Erzeugung freier Radikale aus und ist damit äußerst umweltschonend und kostengünstig. Ein zentraler Entwicklungsschritt ist die Implementierung eines Bio-Chips, der die Effizienz der Inaktivierung der Organismen zeitnah überwacht und mit dessen Signalen die UV-Entkeimung gesteuert werden soll. Am Ende soll ein Regelungssystem entstehen, dass einerseits in Abhängigkeit der Ballastwasserbeschaffenheit permanent den optimalen Betriebszustand des Gesamtsystems einstellt, andererseits die Qualität des behandelten Ballastwassers dokumentiert, damit Reeder diese jederzeit nachweisen können.

Untersuchungen zur Erkennung subletaler Schadstoffeffekte an Fischen in der Deutschen Bucht: Krankheiten, Biochemie, Physiologie, Rueckstaende

Das Projekt "Untersuchungen zur Erkennung subletaler Schadstoffeffekte an Fischen in der Deutschen Bucht: Krankheiten, Biochemie, Physiologie, Rueckstaende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Küsten- und Binnenfischerei, Toxikologisches Laboratorium Cuxhaven durchgeführt. Die Untersuchungen zur Ueberpruefung von abwasserbedingten pathologischen, physiologischen und biochemischen Veraenderungen an Fischbestaenden der Deutschen Bucht und aus Vergleichsgebieten sollen fortgesetzt werden. Auf vier Teilbereichen sollen im Rahmen des Projektes neue Arbeiten in Angriff genommen werden: 1. Untersuchungen ueber den allgemeinen Immunstatus von Klieschen in verschiedenen Regionen, 2. Untersuchungen ueber die Haeufigkeiten von Skelettdeformationen an Sandaalen in verschiedenen Regionen, 3. Ernaehrung und Kondition kranker und gesunder Klieschen. Hierzu sollen Mageninhaltsuntersuchungen von Klieschen aus den versch. Untersuchungsgebieten vorgenommen werden, 4. Untersuchungen ueber die Bioverfuegbarkeit von Schwermetallen im Verbringungsgebiet fuer Abfaelle aus der Titandioxidproduktion. Von den Arbeiten werden Aufschluesse ueber die Verwendbarkeit von Fischen als Indikatoren fuer die Verschmutzung von Kuestengewaessern erwartet.

Wechselwirkung von Ozon, saurem Nebel, Wasser und Naehrstoffmangel auf die Gemeine Fichte

Das Projekt "Wechselwirkung von Ozon, saurem Nebel, Wasser und Naehrstoffmangel auf die Gemeine Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, GmbH durchgeführt. Objective: To generate scientific information in order to elucidate to what extent environmental limiting factors modify the plant response to air pollutants. General information: the project will assess, singly and in combination, the impact of - air pollutants (O3 on a background of SO2 and NOx; acid mist) - soil (selective Mg, K, and Ca deficiency), and - climate (water stress; frost) - on growth, physiological capability, and biochemical status of 4 year Old Clonal Norway spruce (picea abies (l.) Karst.). The proposed GSF project consists of two long-term experiments in the environmental chambers of the GSF (Munich/FRG). The GSF experiments are complemented by long-term experiments in the cerl solardomes (Cerl, Leatherhead/UK) and the outdoor fumigation system and cold treatment chambers of the dept. Of plant biology, university of Newcastle upon Tyne/UK. All experimental work at the three research institutes will be carried out on Clonal Norway spruce of identical origin (Kaufbeuren/FRG) and age (class 0+1+4).

Biochemie und Struktur von PHF-Einschluessen

Das Projekt "Biochemie und Struktur von PHF-Einschluessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Viele Bakterien synthetisieren Polyester, die aus Hydroxyfettsaeuren aufgebaut sind und lagern diese in Form unloeslicher Einschluesse in der Zelle ab. Die Struktur dieser Einschluesse und die Biochemie der Proteine, die an diese Einschluesse gebunden sind, soll aufgeklaert werden. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der 'Membran', die diese Einschluesse umgibt, und die hauptsaechlich aus einem neuen Typ amphiphiler Proteine - den Phasinen - besteht.

Entwicklung eines ELISA fuer Metolachlor

Das Projekt "Entwicklung eines ELISA fuer Metolachlor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Hygiene-Institut durchgeführt. Es soll ein preiswert und schnell als Suchtest fuer Wasserproben verwendbarer Enzym-immuno-assay fuer das Pestizid Metolachlor entwickelt werden.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Radiation Biology and DNA Repair, AG Löbrich durchgeführt. Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Untersuchung der Chromatindynamik während der Homologen Rekombination in der G2-Phase und inwieweit der Chromatinstatus die Kontrolle des Zellzyklus beeinträchtigt. Es soll somit ein Beitrag zum besseren Verständnis der Entstehung von Chromosomenaberrationen und chromosomalen Instabilitäten geleistet werden. Ein weiterer Aspekt des Projekts soll auf der Untersuchung der HR-assoziierten Vorgänge in der Mitose liegen. Hierbei stellt sich die Frage, welche HR-Intermediate die Mitose durchlaufen und welches Schicksal diese Zellen im darauf folgenden Zellzyklus erfahren. Begonnen wird mit der Charakterisierung von Chromatinremodellierern während der HR mittels zellbiologischer, molekularbiologischer und biochemischer Methoden. Parallel dazu wird die Herstellung von Knock-out Zelllinien, sowie die Expression und Aufreinigung der zu untersuchenden Proteine durchgeführt. Im nächsten Schritt ist die Etablierung und Durchführung von in-vitro Studien zur Chromatin-remodellierenden Aktivität vorgesehen. Abschließend soll der Einfluss der Chromatinremodellierer und somit des Chromatinstatus auf die Sensitivität des G2/M Checkpoints untersucht werden. Diese Untersuchungen umfassen zudem die Analyse von strahleninduzierten Chromosomenaberrationen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer, Forschungszentrum Aprath durchgeführt. Durch den vergleichenden Einsatz von ausgewaehlten Methoden der molekularen Toxikologie sollen Muster klassifizierbarer biochemischer Antworten gesucht werden, die eine schnelle Praediktion toxischer Eigenschaften von Chemikalien bis hin zur Kanzerogenitaet erlauben. Eine Etablierung von Kurzzeitkanzerogenitaetsassays leistet einen Beitrag zur Reduzierung von belastenden Langzeitkanzerogenitaetsstudien an Labornagern. Zunaechst sollen die einzusetzenden Methoden in den unterschiedlichen Laboratorien etabliert und standardisiert werden (1. Phase). In dieser Phase koennen bereits Proben aus dem RLFB-Projekt bearbeitet werden. Danach beginnt der tierexperimentelle Teil und die Bearbeitung der daraus anfallenden Proben (2. Phase). Die daraus gewonnenen Datensaetze werden mit Methoden der Biostatistik und Bioinformatik ausgewertet. Durch die SELDI-Vorarbeiten wurden deutliche Hinweise dafuer erhalten, dass eine Analyse von Leberhomogenaten unter Verwendung des NNM-Karzinogenese-Stop-Modells unterschiedliche Expressionsmuster in Abhaengigkeit von kanzerogeneseassoziierten Veraenderungen erwarten laesst, so dass zur Auffindung robuster, karzinogenesespezifischer Marker gute Chancen besteht.

Der Einfluss von Ammoniak und Ozon auf die Stresssensitivitaet von Waldbaeumen

Das Projekt "Der Einfluss von Ammoniak und Ozon auf die Stresssensitivitaet von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Botanisches Institut durchgeführt. In dem vorliegenden Projekt soll der Einfluss einer Belastung mit Ammoniak und Ozon (einzeln und in Kombination) auf Fagus sylvatica L und Pinus sylvestris L untersucht werden. Die Baeume werden sowohl in Klimakammern unter definierten Bedingungen als auch zu verschiedenen Jahreszeiten in Open-top-chambers den Schadstoffen ausgesetzt. Die Belastung mit unterschiedlichen Ammoniakkonzentrationen erlaubt Aussagen ueber die Dosisabhaengigkeit der Wirkung und gibt Hilfestellungen fuer die Festlegung von Grenzwerten. Einen Schwerpunkt der Arbeit stellen Untersuchungen zur durch die Schadstoffe veraenderten Resistenz der Pflanzen gegenueber anderen Stressoren dar. Waehrend der Belastung werden Wachstumsparameter dokumentiert und Gaswechselmessungen durchgefuehrt. Zur Erklaerung der makroskopisch sichtbaren Effekte dienen umfangreiche physiologische und biochemische Untersuchungen.

Wirkung von Blei, insbesondere Organoblei, auf Wachstum, Entwicklung und Feinstruktur einzelliger Algen

Das Projekt "Wirkung von Blei, insbesondere Organoblei, auf Wachstum, Entwicklung und Feinstruktur einzelliger Algen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Das Vorhaben hat die Untersuchung der Wirkung verschiedener Bleiverbindungen auf einzellige Algen zur Aufgabe. Mit cytologischen, spurenanalytischen und biochemischen Methoden wird u.a. versucht, Anhaltspunkte zu finden ueber Aufnahme und Akkumulation von verschiedenen Bleiverbindungen; Schaedigung zellulaerer Strukturen durch Blei und Reversion der Bleieffekte. Organoblei, aber nicht Blei, hemmt die Cytokinese von Poterioochromonas und ruft dabei vielkernige Riesenzellen hervor. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird auf die Untersuchung des Wirkungsmechanismus gelegt, mit dem Organoblei die Cytokinese der Zellen hemmt. Mit einiger Wahrscheinlichkeit geschieht dies durch Interaktionen mit Membranen und/oder mit Mikrotubuli.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Neurophysiologie durchgeführt. Ziel des TP D ist die detaillierte Analyse der Wirkstoffeffekte auf Ionenkanalaktivitäten, Schrittmacheraktivitäten, Repolarisationsphase, Erregungsausbreitungsgeschwindigkeiten und Überleitungsstörungen in aus RESCs differenzierten KM. Die Effekte von Wirkstoffen auf RESC-KMs sollen mit Hilfe von MEAs und 'sharp-electrode' Messungen analysiert werden. Für die zu testenden Substanzen aus 4 Substanzgruppen (Antiarrhythmika, Antihistaminika, hERG Kalium-Kanalblocker, Refluxmedikamente) werden Dosis-Wirkungskurven erhoben. Darüber hinaus werden die Effekte der Substanzen auf Erregungsausbreitungsgeschwindigkeiten evaluiert. Die Erregungsausbreitungsrichtung und -geschwindigkeit wird unter Zuhilfenahme von Konturblots analysiert. Mögliche Veränderungen der Repolarisationszeit werden mit den Daten des QT Screens verglichen und die Inzidenz proarrhythmischer Effekte als auch höhergradiger Rhythmusstörungen (z.B. kreisende Erregung, Überleitungsblockierung) statistisch evaluiert. Mittelfristig soll der QT-Screen RC in Zusammenarbeit mit der Firma MCS kommerzialisiert werden.

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