Das Projekt "Gross N transformations and N2O fluxes in biochar-amended soils" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II).Recently, the application of biochar to soils has been discussed as a win-win-win strategy to improve soil fertility, sequester carbon, reduce greenhouse gas (GHG) emissions, and to enable CO2-negative energy production from renewable feedstock. First results suggest that biochar application affects the N transformations in the soil - The interactions between biochar and soil N transformations are still poorly understood. The aim of this project is to quantify the simultaneously occurring gross N transformations and sources of N2O fluxes in soils after biochar application. The methodology developed by C. Müller and established at the Department of Plant Ecology (15N labeling-tracing-modeling) (2-5) will be used to investigate the effect of biochar on soil N dynamics. Three 15N-tracing studies will be conducted to evaluate the short-term, intermediate and longer-term effects of biochar on N dynamics: (1) a study using 15N-labelled biochars (adapt technique for biochar); (2) a study examining intermediateterm effects in a biochar-hydrochar field study that started in April 2011 at the Dept. of Plant Ecology, and (3) a study in an European field experiment where fully randomized biochar plots were installed in 2009. The study is designed in such a way that Bachelor- and Master studies will address certain aspects in support of the main study. A process-based understanding of the soil N dynamics is key to evaluate if biochar may be a suitable global-change mitigation tool.
Das Projekt "Release of hexavalent chromium from ore processing residues and the potential of biochar for chromium immobilization in polluted soils" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut.Chromium (Cr) is introduced into the environment by several anthropogenic activities. A striking ex-ample is the area around Kanpur in the Indian state of Uttar Pradesh, where large amounts of Cr-containing wastes have been recently illegally deposited. Hexavalent Cr, a highly toxic and mobile contaminant, is present in significant amounts in these wastes, severely affecting the quality of sur-roundings soils, sediments, and ground waters. The first major goal of this study is to clarify the solid phase speciation of Cr in these wastes and to examine its leaching behavior. X-ray diffraction and synchrotron-based X-ray absorption spectroscopy techniques will be employed for quantitative solid phase speciation of Cr. Its leaching behavior will be studied in column experiments performed at un-saturated moisture conditions with flow interruptions simulating monsoon rain events. Combined with geochemical modeling, the results will allow the evaluation of the leaching potential and release kinetics of Cr from the waste materials. The second major goal is to investigate the spatial distribution, speciation, and solubility of Cr in the rooting zone of chromate-contaminated soils surrounding the landfills, and to study the suitability of biochar as novel soil amendment for mitigating the deleterious effects of chromate pollution. Detailed field samplings and laboratory soil incubation studies will be carried out with two agricultural soils and biochar from the Kanpur region.
Das Projekt "Modelluntersuchungen zur Steigerung der Fruchtbarkeit armer Savannenböden in Mosambik durch 'Biochar'-Applikation" wird/wurde gefördert durch: Heidehof Stiftung GmbH, Geschäftsstelle Stuttgart. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Ökologie, Fachgebiet Bodenkunde.Quantifizierung der Ertragswirksamkeit von Biokohlegaben ('Biochar') in Feldexperimenten ('Biochar'-Steigerungsversuche auf Kleinparzellen mit zwei unterschiedlichen Kulturen) in Mosambik auf Jatropha-Produktionsstandorten der Elaion AG.
Das Projekt "BioCAP-CCS-HGU : IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad - Globales Biomasse-CCS zur Erreichung des 1.5°-Ziels: Analyse von Potenzialen, Nebenwirkungen und Synergieeffekten für atmosphärischen C-Entzug und C-Sequestrierung durch Biomasse-Karbonisierung^Teilprojekt 2, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Geisenheim University, Zentrum für Angewandte Biologie, Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung.BioCAP-CCS-HGU quantifiziert die globalen Potenziale und Auswirkungen von prospektiv großräumiger Landbewirtschaftung mit Biomasse-Plantagen, um durch Negativ-Emissionen die Erderwärmung auf 1,5° zu begrenzen (im Rahmen von Mitigation) bzw. eine temporäre Überschreitung zu kompensieren (bei temporärer Überschreitung des 1,5°-Ziels oder zum Ausgleich noch fortbestehender Emissionen). Die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Energie plus Pflanzenkohle (Biochar) bietet im Gegensatz zur reinen energetischen Nutzung die Möglichkeit, C-Sequestrierung mit Wertschöpfung zu verbinden. Die Karbonisierung von Biomasse stellt bereits heute eine hinreichend ausgereifte Technologie für den zentralen und dezentralen Einsatz dar. Das Vorhaben quantifiziert daher erstmalig das globale C-Potential für Pflanzenkohle-CCS über Biomasseplantagen und Nahrungsmittelproduktion unter dezidierter Berücksichtigung von Konkurrenzen um Land und Wasser mit Welternährungs- und Ökosystemschutzzielen.
Das Projekt "BioCAP-CCS-HGU : IPCC-Sonderbericht zu 1,5 Grad - Globales Biomasse-CCS zur Erreichung des 1.5°-Ziels: Analyse von Potenzialen, Nebenwirkungen und Synergieeffekten für atmosphärischen C-Entzug und C-Sequestrierung durch Biomasse-Karbonisierung, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..BioCAP-CCS-PIK quantifiziert die globalen Potenziale und Auswirkungen von prospektiv großräumiger Landbewirtschaftung mit Biomasse-Plantagen, um durch Negativ-Emissionen die Erderwärmung auf 1,5° zu begrenzen (im Rahmen von Mitigation) bzw. eine temporäre Überschreitung zu kompensieren (bei temporärer Überschreitung des 1,5°-Ziels oder zum Ausgleich noch fortbestehender Emissionen). Die Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Energie plus Pflanzenkohle (Biochar) bietet im Gegensatz zur reinen energetischen Nutzung die Möglichkeit, Kohlenstoff-Sequestrierung mit Wertschöpfung zu verbinden. In umfassenden, direkt für den IPCC-Bericht aufbereiteten modellbasierten Analysen wird schwerpunktmäßig das globale C-Potenzial für Pflanzenkohle-CCS über Biomasse-Plantagen unter dezidierter Berücksichtigung von Konkurrenzen um Land und Wasser mit Welternährungs- und Ökosystemschutzzielen untersucht.
Das Projekt "Stabilisierung des Anwuchsverhaltens standortgemäßer Kiefer und Hainbuche im Forstamt Lampertheim durch Biochar" wird/wurde gefördert durch: Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.
Das Projekt "CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung, Teilprojekt 2: Pyrolyse und Brikettierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Ruhr West, Campus Bottrop, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft.Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Verfahren und Maßnahmen, um Biorestmassen-Briketts als innovative Alternative zum bisher üblichen Hochofenkoks in der Roheisen-/Stahlherstellung verwenden zu können. Das Vorhabensziel der HRW besteht darin die eigenen Kompetenzen im Bereich der Biomassenverkokung und anschließender Agglomeration zu stärken und auszubauen. Diese neu erworbenen Kompetenzen sollen im Technikumsmaßstab bestätigt und in Großversuche im Industriemaßstab überführt werden. Auf Grundlage der Rohstoffcharakterisierung und Vorkonditionierung werden repräsentative Versuchsmaterialien ausgewählt und in ersten Vorversuchen im Labormaßstab brikettiert und verkokt. Es wird untersucht welche Mischungsverhältnisse und Pyrolysebedingungen einzuhalten sind. Diese Voruntersuchungen werden im ersten bis zweiten Projektjahr durchgeführt. In der sich anschließenden Technikumsphase werden dann größere Mengen an Biorestmassen sowohl für Großversuche in Deutschland als auch in Brasilien verkokt und anschließend zu haltbaren Briketts agglomeriert. Dazu werden die zuvor erlangten Kenntnisse herangezogen und mithilfe der Projektpartner umgesetzt. Bei erfolgreichen Technikumsversuchen, wird die HRW bei der Planung einer industriellen Demostrationsanlage mitwirken. Diese soll im 3. Projektjahr durch die Projektpartner erstellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Vorkonditionierung und Logistik^CLIENT Brasilien Verbundprojekt COBI: CO2-neutrale Substitution von Koks durch Biomasserückstände in den Hochöfen der Eisen- und Stahlerzeugung^Teilprojekt 2: Pyrolyse und Brikettierung, Teilprojekt 4: Gießereiversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG.In dem thematisch aufeinander aufbauenden Verbundvorhaben COBI besteht das Ziel dieses Teilprojektes in der großtechnischen Überprüfung der hergestellten Biokoksbriketts für den Einsatz im Kupolofen der Gießereiindustrie. Die Arbeitsplanung folgt den Arbeitstakten des Antrags und beinhaltet die Mitarbeit bei der Biokoksherstellung und anschließender Agglomeration des Pyrolysates. Dem Schließen sich Großversuche im laufenden Betrieb der Gießerei zur Überprüfung der Koksqualitäten an. Des weiteren beteiligt sich WINTER an der Entwicklung von Wirtschaftlichkeitsszenarien.
Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: SeedForward" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ).
Das Projekt "Verbesserung des Kohlenstoffspeichervermögens und der Fruchtbarkeit von Böden bei verringerter Bildung von Treibhausgasen im Zuge der Anwendung von Designer Biochars, Enhancing both soil carbon sequestration and fertility while reducing soil greenhouse gas emissions through designer biochar application" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur Grünland und Futterbauwissenschaften.The projects main goal is to synthesize regional biochar performance results to develop a decision support system, through computer simulation models and/or decision trees, whereby key biochar properties are identified, in concert with soil and environmental properties, which allows for production and evaluation of designer biochars. The designer biochars will be tested for their effects on improving soil quality, and diminishing GHG emissions in field and laboratory experiments. The approach will identify biochar characteristics that can be produced, evaluated, and modeled into a best-practice management tool. The results will be made available to global climate organizations as tools to improve soils degraded by agricultural intensification and as agents to reduce GHG production under different agricultural regimes. Scientific project goals of the German consortium: 1) Consolidate data on the effects of biochar on agronomic and forestry performance, and biogeochemical cycling (including GHG emissions); Conduct literature review and meta-analyses to identify biochar chemical and physical properties linked to GHG (CO2, N2O, CH4) emissions. 2) Develop designer biochars and biochar-based fertilizers that may enhance soil fertility, improve soil moisture retention, and reduce soil GHG emissions: Establish best management practices for designer biochars use with particular N fertilizer sources (i.e., urea, animal manures, composts, etc.) and nitrification inhibitors to increase crop nutrient use efficiency while reducing formation of N2O and NH3. 3) Determine the interaction of biochar with soil applied pesticides, mineral and organic compounds and how these processes are affected due to land use changes, soil and climatic conditions: Evaluate relationships between biochar mineralization and soil type, temperature, moisture, and fresh residue inputs in agricultural and forestry ecosystems across the globe. Further, to investigate whether designer biochars will enhance mineralization of indigenous soil organic matter levels through positive priming in various land use scenarios.
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