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Zerstoerungsfreie Bestimmung von Biomasse und physiologischem Zustand mit optischen Methoden

Das Projekt "Zerstoerungsfreie Bestimmung von Biomasse und physiologischem Zustand mit optischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Biophysik durchgeführt. Aus Bildern (Foto- oder Fernsehkamera, naher IR-Bereich) von Pflanzen werden mit Hilfe der Computerbildanalyse Parameter gewonnen, die Rueckschluesse auf Biomasse, Blattflaeche, Erntezeitpunkt und dergl. zulassen. Aus in-vivo-Chlorophyllfluoreszenzdaten wird auf physiologischen Zustand und Stresssituationen geschlossen.

Biomasse, Primärproduktion und Ökophysiologie des Mikrophytobenthos im arktischen Kongsfjord, Spitzbergen

Das Projekt "Biomasse, Primärproduktion und Ökophysiologie des Mikrophytobenthos im arktischen Kongsfjord, Spitzbergen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Lehrstuhl Angewandte Ökologie durchgeführt. Primärproduktion und Ökophysiologie Diatomeen-dominierter mikrophytobenthischer Biofilme im arktischen Modell-Ökosystem Kongsfjord sind im Gegensatz zu gemäßigten und tropischen Flachwassergebieten, wo sie maßgeblich Nahrungsnetze steuern und die Erodierbarkeit von Weichböden reduzieren, nicht untersucht, und deshalb Ziel des beantragten Projektes. An ausgesuchten Stationen werden Freiland-/Taucharbeiten zur Biomasse-Bestimmung und quantitativen/ qualitativen Erfassung der benthischen Mikroalgen (flächenbezogener 'Standing Stock'), sowie Primärproduktionsmessungen mit Hilfe der Licht-Dunkel-Kammermethode ('Benthic Chambers') in situ durchgeführt. An isolierten, ökologisch wichtigen Diatomeen werden erstmalig ökophysiologische Versuche zu Wachstum und Photosynthese unter simulierten arktischen Licht-, Temperatur- und Nährstoffbedingungen durchgeführt, um die Breite der produktionsbiologischen Leistungsfähigkeit zu dokumentieren. Unter Hinzuziehung des Unterwasser-Strahlungsklimas sind erste Abschätzungen der annuellen Biomasseproduktion möglich, und beleuchten somit die Bedeutung der mikrophytobenthischen Lebensgemeinschaft für die wenig verstandenen Nahrungsbeziehungen des Kongsfjordes. Ein Vergleich mit entsprechenden Datensätzen aus der Antarktis liefert Erkenntnisse über Gemeinsamkeiten und habitatspezifische Unterschiede unter polaren Bedingungen.

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