"Stand, Perspektiven und Maßnahmen zum Ausbau der Bio- und Gentechnologie im Freistaat Sachsen" Mit der Studie erfolgte eine Bestandsaufnahme der im Freistaat Sachsen im Bereich der Bio- und Gentechnologie vorhandenen öffentlichen Forschungseinrichtungen und deren Forschungsgebiete, der gewerblichen Anwendungen (Entwicklung und Produktion) in den verschiedenen Industriezweigen, insbesondere in den Bereichen Biomedizin, Landwirtschaft, Lebensmittel und Umwelttechnik sowie der Dienstleistungsunternehmen zur Förderung der Bio- und Gentechnologie. Die Vernetzung dieser Einrichtungen wurde aufgezeigt. Dabei erfolgte eine Analyse der im Freistaat Sachsen vorhandenen besonderen Strukturen, Potentiale und Kompetenzen im Bereich Bio- und Gentechnologie. Besonders entwicklungsfähige, zukunftsträchtige und förderwürdige Forschungsschwerpunkte im Freistaat Sachsen unter Berücksichtigung internationaler Entwicklungen und Tendenzen wurden aufgezeigt. Darüber hinaus wurden Handlungsempfehlungen und Maßnahmevorschläge zum Ausbau der Bio- und Gentechnologie im Freistaat Sachsen in der Forschung und in der gewerblichen Nutzung gegeben.
Das Projekt "Aerosolbiophysik der menschlichen Lunge" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Biologie, Abteilung für Biophysikalische Strahlenforschung.Die Auswirkung des Kraftwerkes Freudenau auf die Amphibienfauna im Bereich der Klosterneuburger Au soll dokumentiert werden.
Das Projekt "Alternativmethoden: Untersuchung der Wirkung elektrischer Betäubung als eine alternative und belastungsärmere Euthanasiemethode im Zebrabärbling (UWeBZ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eberhard Karls Universität Tübingen, Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN).
Das Projekt "Einwirkungen atmosphaerischer und kuenstlicher elektrischer Felder auf den Stoffwechsel von Kleinsaeugern" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachbereich Biologie, Fachrichtung Zoologie, Technische Biomedizin,Umweltmedizin.Durch biochemische Analysen des intra-extra-zellularen Milieus des Organismus von Kleinsaeugern wird der Reaktionsmechanismus untersucht, der der Einwirkung atmosphaerischer und kuenstlicher elektrischer Felder auf diese Tiere zugrunde liegt. Dazu werden Tiere in kuenstlichen elektronischen Feldern gehalten im Vergleich zu Kontrolltieren in Faradaykaefigen. Die Untersuchungsmethoden umfassen das gesamte Spektrum chemisch-physiologischer Analyseverfahren.
Das Projekt "Einfluss von 50 Hz-Hochspannung-Freileitungen auf Organismen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachbereich Biologie, Fachrichtung Zoologie, Technische Biomedizin,Umweltmedizin.Es wird untersucht, ob pflanzliche oder tierische Organismen im Einfluss von Hochspannungsfreileitungen Schaedigungen erhalten. Dabei werden die moeglichen Einflussparameter wie elektrisches Feld, magnetisches Feld, Luftionen, elektromagnetische Schwingungen (Coronaentladungen) quantitativ in Abhaengigkeit des Ortes gemessen. Diese Parameter werden in Laborversuchen gezielt, einzeln oder kombiniert den Versuchsobjekten appliziert. Als reproduzierbare Indikatoren fuer eine Schaedigung gelten verhaltens- und stoffwechselphysiologische pathologische Aenderungen gegenueber Kontrollgruppen.
Das Projekt "Alternativmethoden: Entwicklung ein humanzellbasierte Neuronennetzwerke für Wirkstofffindung, Toxikologie, und biomedizinische Forschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Lehrstuhl für in vitro Toxikologie und Biomedizin.
Das Projekt "Alternativmethoden: Entwicklung ein humanzellbasierte Neuronennetzwerke für Wirkstofffindung, Toxikologie, und biomedizinische Forschung, Assayentwicklung und Software" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Lehrstuhl für in vitro Toxikologie und Biomedizin.
Das Projekt "Alternativmethoden: Entwicklung ein humanzellbasierte Neuronennetzwerke für Wirkstofffindung, Toxikologie, und biomedizinische Forschung, Assayentwicklung und Elektrophysiologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut.
Sachsen-Anhalts Wissenschaftsministerium stärkt einen Zukunftsbereich der universitären Forschung im Land: Minister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am heutigen Montag einen Förderbescheid über knapp 10,9 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln an die Otto-von-Guericke-Universität überreicht. Finanziert wird damit die Weiterentwicklung des Forschungszentrums Dynamische Systeme (CDS), das vor allem in den Bereichen Biomedizin und Bioprozesstechnik, Chemie sowie Energieumwandlung forscht und Nukleus des Exzellenzcluster-Antrags „SmartProSys“ der Universität Magdeburg ist, der vom Wissenschaftsministerium umfangreich unterstützt wird. Mithilfe der Förderung von EU und Land wollen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CDS erforschen, wie sich in Sachsen-Anhalt langfristig eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft durch erneuerbare Kohlenstoffquellen als Alternative zu fossilem Öl und Gas etablieren lässt. Dazu werden Forschende aus sechs Fakultäten der Universität Magdeburg und vom Max-Planck-Institut für Komplexe Dynamische Systeme eng und fachübergreifend kooperieren. Sie vereinen Ingenieurwissenschaften, Systemtheorie, Mathematik, Medizin und Biologie. Willingmann erklärte: „Sachsen-Anhalt zählt mit dem mitteldeutschen Chemiedreieck zu den europaweit wichtigsten Standorten der chemischen Industrie. Mit seinen Forschungsarbeiten leistet das Forschungszentrum CDS einen wertvollen Beitrag, die klimaneutrale Transformation der Branche in den kommenden Jahren voranzutreiben, Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu sichern. Als Land fördern wir hier einmal mehr die wichtige Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft und sorgen zugleich für exzellente Forschungsbedingungen.“ Im CDS arbeiten rund 100 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, um ein grundlegendes Verständnis komplexer dynamischer Systeme zu gewinnen, zu denen auch der bisher fossile Kohlenstoffkreislauf zählt. Mit Analyse, Synthese und gezielter Beeinflussung dieses Systems wollen die Forschenden umweltschonende chemische Prozesse auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickeln. Das Forschungszentrum CDS bildet auch die Kernstruktur des Exzellenzcluster-Antrags der Universität Magdeburg „SmartProSys“, über den nach einer erfolgreichen ersten Antragstellung Ende Mai 2025 final entschieden wird. Ziel des geplanten Forschungsclusters ist es, fossile Rohstoffe in der chemischen Produktion durch erneuerbare Kohlenstoffquellen zu ersetzen und so durch eine nachhaltige, vollständig geschlossene Kreislaufwirtschaft zu einer klimaneutralen Gesellschaft beizutragen. Langfristig angestrebt wird eine transformierte chemische Industrie, die auf biogenen Rest- und Abfallstoffen sowie recycelten Kunststoffen basiert und deren Prozesse ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. "Um eine klimaneutrale und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreiche Chemieindustrie in den nächsten 20 Jahren zu erreichen, müssen wir deren Transformation intelligent gestalten“, so Cluster-Sprecher Prof. Dr. Kai Sundmacher. „Dazu gehören neben innovativer Verfahrenstechnik und Chemie auch die Digitalisierung. Mit Hilfe von Methoden der Mathematik und Informatik entwickelt wir Digitale Zwillinge, also mathematische Abbilder realer Prozesse, mit deren Hilfe diese Prozesse flexibel auf neue Anforderungen reagieren können. Aber auch die besten technisch-mathematischen Lösungen sind am Ende wertlos, wenn sie zu teuer sind oder von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden. Daher wollen wir in unserem Exzellenzcluster SmartProSys auch den Einfluss der ökonomischen, sozialen und politischen Rahmen-bedingungen auf die Transformation der Chemieindustrie untersuchen" Weitere Informationen zum Forschungszentrum CDS gibt es unter https://cds.ovgu.de/. Details zum Exzellenzcluster-Antrag finden sich hier: https://www.smartprosys.ovgu.de/. Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X
Das Projekt "InnoSysTox-Moving: System Biologie von Lebertoxizitätsvorhersagen - Weiterentwicklung, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Lehrstuhl für in vitro Toxikologie und Biomedizin.
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