Das Projekt "Entwicklung eines Prototyps zur Entfernung von Arsen und Blei aus Abwaessern glasbearbeitender Kleinbetriebe" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium des Innern / Ralf F. Piepho, Abwassertechnik GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.Ziel des Forschungsvorhabens war es, ein fuer Glashuetten vorhandenes Behandlungsverfahren fuer grosse Abwasserstroeme aus dem Bereich der mechanischen Bearbeitung von Bleikristall- und Kristallglaesern derart zu modifizieren, dass es auch in einer Kleinanlage fuer geringe Abwassermengen einsetzbar ist. Eine Prototypanlage wurde sowohl im Technikum als auch in der Betriebspraxis auf ihre Funktionstuechtigkeit ueberprueft. Dabei wurde gefunden, dass mit dieser Anlage eine Abreinigung von Blei, Arsen und Antimon unter die bestehenden Abwassergrenzwerte sicher moeglich ist.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einsatz von Fluorsulfonsaeure (HFSO3) als Stand der Abwassertechnik beim Saeurepolieren von Glas" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.Aus Anlagen zum Saeurepolieren von Bleikristall-/Kristallglas fallen verfahrensbedingt grosse Mengen an Altsaeure bzw entsprechende Mengen an Neutralisationsschlaemmen an. Eine Reduzierung dieser Abfallmengen ist moeglich durch den Einsatz von Fluorsulfonsaeure zur Regeneration der Polierbaender. An Modellrechnungen wurde gezeigt, welche Einsparungen theoretisch zu erreichen sind. Ausserdem wurde eine Polieranlage, die nach dem Zweibadverfahren arbeitet, erfolgreich auf eine Fluorsulfonsaeureregenerierung umgestellt. Hiermit liegen die Informationen vor, die erforderlich sind, andere Polieranlagen ebenfalls auf Fluorsulfonsaeureregenerierung umzustellen.
Das Projekt "Teilvorhaben 19: Entwicklungen zur stofflichen Verwertung Kupfer und Nickel enthaltender Reststoffe^Teilvorhaben 15: Erprobung und Optimierung neuartiger Peripheriesysteme fuer das Gleitschleifen und Anodisieren von Werkstuecken aus Aluminium^Teilvorhaben 21: Verbund-Koordination und wissenschaftlich-technische Betreuung der Teilvorhaben^Teilvorhaben 3: Weiterentwicklung elektrolytischer Prozesse zur Behandlung von Kupferwerkstoffen, nichtrostenden Staehlen und Sonderwerkstoffen - Technische Umsetzung^Teilvorhaben 23: Entwicklungen zur vollstaendigen stofflichen Verwertung zinkenthaltender Reststoffe^Teilvorhaben 4: Anlagentechnische Umsetzung^Teilvorhaben 20: Beizen und Brennen von Halbzeugen aus Kupfer- und Kupfer-Nickel-Werkstoffen ohne Salpetersaeure und Chromsaeure^Stoffkreislaufschliessung bei abtragenden Verfahren in Prozessloesungen^Teilvorhaben 14: Oekologische und oekonomische Beurteilung und Optimierung^Teilvorhaben 8: Regenerieren der Prozessloesungen und Gewinnung stofflich verwertbarer Reststoffe bei der abtragenden Behandlung von Aluminiumwerkstoffen^Teilvorhaben 18: Verfahrensentwicklung zur vollstaendigen stofflichen Verwertung kupfer-, nickel-, kobalt-, zink-, zinn- und bleihaltiger Abfaellen^Teilvorhaben 16: Entwicklung, Erprobung und Optimierung einer stoffverlustminimierten Prozesstechnik zum Beizen/Aetzen kombinierter Metalle^Teilvorhaben 17: Entwicklung von Verfahren zur Verwertung von Reststoffen der Oberflaechenbehandlung von Aluminium^Teilvorhaben 24: Praxiserprobung und Produktionseinfuehrung des Recyclingbeizverfahrens in der Leiterplattenfertigung^Teilvorhaben: Verbundkoordination und wissenschaftlich-technische Betreuung der Teilvorhaben^Teilvorhaben 2: Erprobung und Optimierung einer stoffverlustminimierten Prozesstechnik zur Entnickelung von Messing-Werkstuecken, Teilvorhaben 12: Saeurepolieren von Bleikristall- und Kristallglas" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nachtmann Bleikristallwerke, Werk Riedlhütte.Schliessung von Stoffkreislaeufen zur Einsparung von Rohstoffen und Reduzierung von Abfallstoffen. Realisierung hoher Qualitaetsanforderungen an das Saeurepolierverfahren durch Automatisierung relevanter Prozessschritte.
Das Projekt "Verminderung von Fluoridemissionen und Sonderabfaellen bei der Bleikristallherstellung und Bearbeitung durch ein neues Produktionsverfahren, alternativ zum seitherigen Saeurehochglanzpolieren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nachtmann Bleikristallwerke, Werk Riedlhütte.Ziel des Entwicklungsprojektes ist es, die bei der Herstellung von hochwertigen Bleikristallartikeln nach dem Heissverformen und der anschliessenden Bearbeitung durch Schleifen entstandenen Oberflaechenrauhigkeiten nicht durch Aetzpolieren zu glaetten, sondern durch alternative Fertigungstechniken zur Vermeidung von Fluoridemissionen zur Minderung des Anfalls von weiteren Sonderabfallstoffen wie Saeureschlaemme, Saeurekonzentrate, Laugen und Nitraten und bleihaltigen Schlaemmen. Vorgesehene alternative Fertigungstechniken sind: Optisches Hellpolieren mit labilen, rotierenden, schwingenden oder gleitenden Poliermitteltraegern; Feuerpolieren und/oder sog Blankbeschichtungen. Die Entwicklung dieser Bearbeitungstechniken erfordert ein umfangreiches Versuchsprogramm, da die zu polierenden Flaechen geometrisch undefiniert sind.