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Flyer: Boden des Jahres 2025 – Rendzina

Die Rendzina ist ein Boden, der sich aus Kalk, Dolomit oder Gipsgestein entwickelt hat. Durch Bildung und Anreicherung von Humus bildet sie einen dunkel gefärbten Oberboden aus. Unmittelbar darunter liegt das kaum verwitterte Bodenausgangsgestein.Das klassische Verbreitungsgebiet der Rendzinen sind Karstgebiete, vor allem in den Mittelgebirgen und den Alpen, wo kalkreiches Ausgangsgestein und Hangneigung zusammentreen. In den Mittelgebirgen treten sie überall dort auf, wo Kalksteinschichten ausstreichen. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich Rendzinen auf Kalkstein der Kreidezeit entwickelt. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt deshalb auf der Halbinsel Jasmund auf Rügen. Daneben existieren vereinzelte Vorkommen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Rendzinen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen eine Fläche von ca. 800 ha ein und werden vorwiegend als Wald genutzt.

Poster: Boden des Jahres 2025 – Rendzina

Die Rendzina ist ein Boden, der sich aus Kalk, Dolomit oder Gipsgestein entwickelt hat. Durch Bildung und Anreicherung von Humus bildet sie einen dunkel gefärbten Oberboden aus. Unmittelbar darunter liegt das kaum verwitterte Bodenausgangsgestein.Das klassische Verbreitungsgebiet der Rendzinen sind Karstgebiete, vor allem in den Mittelgebirgen und den Alpen, wo kalkreiches Ausgangsgestein und Hangneigung zusammentreen. In den Mittelgebirgen treten sie überall dort auf, wo Kalksteinschichten ausstreichen. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich Rendzinen auf Kalkstein der Kreidezeit entwickelt. Das Hauptverbreitungsgebiet liegt deshalb auf der Halbinsel Jasmund auf Rügen. Daneben existieren vereinzelte Vorkommen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Rendzinen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen eine Fläche von ca. 800 ha ein und werden vorwiegend als Wald genutzt.

Boden des Jahres 2017 ist der Gartenboden

Im Rahmen des Weltbodentags am 5. Dezember 2016 wurde der Gartenboden (Hortisol) zum Boden des Jahres 2017 ernannt. Der Hortisol ist ein Kulturboden, der durch jahrhundertelange Gartenkultur mit starker organischer Düngung entstand. Tiefgründige Bodenbearbeitung, intensive Bewässerung und die hohe biologische Aktivität führten zur Ausbildung charakteristischer, humusreicher Horizonte. Im Hortisol lassen sich auch besonders viele Kleinstlebewesen und vor allem Regenwürmer nachweisen. Der ursprüngliche natürliche Bodentyp ist infolge der langen und intensiven Bodenbearbeitung oft nicht mehr erkennbar. Hortisole sind in traditionellen Gartenbaugebieten, Klostergärten sowie langjährig bewirtschafteten Haus- und Kleingärten zu finden.

Boden des Jahres 2022

Pelosole sind Böden mit hohen Tongehalten, die im feuchten Zustand quellen und bei Austrocknung schrumpfen. Dieser Wechsel führt zu einem Bodengefüge aus scharfkantigen Bodenaggregaten und tiefreichenden Rissen. Pelosole (von griechisch pélos = Ton) sind besonders auf Ton- und Mergelsteinen des Erdmittelalters im süddeutschen Schichtstufenland verbreitet. Ihre Farbe schwankt je nach Ausgangsgestein von grau über braun bis rot. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Boden des Jahres 2022

Pelosole sind Böden mit hohen Tongehalten, die im feuchten Zustand quellen und bei Austrocknung schrumpfen. Dieser Wechsel führt zu einem Bodengefüge aus scharfkantigen Bodenaggregaten und tiefreichenden Rissen. Pelosole (von griechisch pélos = Ton) sind besonders auf Ton- und Mergelsteinen des Erdmittelalters im süddeutschen Schichtstufenland verbreitet. Ihre Farbe schwankt je nach Ausgangsgestein von grau über braun bis rot. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Schwerpunktprogramm (SPP) 1685: Ecosystem nutrition: forest strategies for limited phosphorus resources; Ökosystemernährung: Forststrategien zum Umgang mit limitierten Phosphor-Ressourcen, Faktoren der Phosphorverfügbarkeit und deren Relevanz für die Phosphorernährung von Waldbeständen

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1685: Ecosystem nutrition: forest strategies for limited phosphorus resources; Ökosystemernährung: Forststrategien zum Umgang mit limitierten Phosphor-Ressourcen, Faktoren der Phosphorverfügbarkeit und deren Relevanz für die Phosphorernährung von Waldbeständen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Waldbau.1. ProblemstellungIm Zuge der Waldboden-Entwicklung nehmen sowohl die Verfügbarkeit als auch die Gesamtmengen an Phosphor (P) ab und werden limitierend für die biologische Aktivität. Waldökosysteme passen sich an diese Verknappung durch die Entwicklung effektiver Recyclingmechanismen an, insbesondere durch die Bildung stabiler P-Speicher und optimierte P-Aufnahme. Diese Evolution ist in Mitteleuropa wegen einer durch anthropogenen Säureeintrag beschleunigten Bodenversauerung gefährdet. Die schnell verlaufende Abnahme der P-Versorgung vieler Wälder unterstützt diese These.2. ZieleFür Fichte und Buche wird untersucht, ob und durch welche Mechanismen die P-Aufnahme- und P-Mobilisierungseffizienz entlang eines Gradienten von 'jungen' Böden mit hoher Verfügbarkeit primärer P-Minerale zu 'alten' Böden mit begrenzter mineralischer P-Verfügbarkeit zunimmt. Weitere Schwerpunkte sind i) der Einfluss chemischer und physikalischer Randbedingungen auf die Effizienz des P-Recyclings, d.h. Erhaltung der P-Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Minimierung von Auswaschungsverlusten, und ii) Variation bzw. Störung von P-Aufnahme und -Mobilisierung als Folge künstlich beschleunigter Versauerung durch N-Düngung oder einer verbesserten Säurepufferung durch Kalkung. Wir wollen die folgenden konkurrierenden Prozesse quantifizieren: i) Speicherung/Fixierung von P im Boden, ii) P-Export mit dem Sickerwasser und iii) aktive Erschliessung der P-Vorräte durch Wechselwirkungen zwischen Wurzeln bzw. Mykorrhiza-Hyphen und der Mykorrhizosphäre. Alle drei Prozesse weisen in natürlichen Waldböden eine ausgeprägte räumliche Heterogenität auf, die in unseren Experimenten soweit erhalten wird wie es zur Beurteilung der Relevanz auf Ökosystemebene nötig ist.3. Material und MethodenEs werden Mesokosmenversuche mit Böden von zentralen Standorten des SPP und 1- bis 2- jährigen Buchen- oder Fichtensämlingen durchgeführt: (i) In ungestörten Bodensäulen werden Veränderungen von Pflanzenaufnahme und Auswaschung im Verhältnis zu totalen und labilen P-Vorräten entlang P-Verfügbarkeits-Gradienten untersucht. Der Vergleich von Versuchen mit und ohne Auflagehorizont erlaubt die Beurteilung der relativen Bedeutung von organischer Auflage und Mineralboden für die P-Ernährung. Der Einfluss von Kalkung und N-Düngung wird für die zwei Extrema des sauren Standortsgradienten untersucht. (ii) Die Bedeutung von Aggregatstruktur und Durchlüftung im Mineralboden wird durch einen Vergleich von natürlich strukturiertem Boden aus dem B-Horizont eines sauren Standorts mit gesiebtem Boden bei unterschiedlichen Wasserspannungen untersucht. (iii) Experimente mit gesiebtem Boden aus der Hauptwurzelzone in Rhizoboxen zielen auf eine detaillierte Erfassung der Pflanzen-induzierten Heterogenität in der Mykorrhizosphäre bezüglich Versauerung/Alkalinisierung, dem Auftreten potentieller Pmobilisierender Substanzen, P-Mobilisierung und der Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaften.

Poster: Soil of the year 2015

Veröffentlicht in Poster.

Accumulation, transformation, and stabilization of organic nitrogen along a mineralogical soil gradient

Das Projekt "Accumulation, transformation, and stabilization of organic nitrogen along a mineralogical soil gradient" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Bodenkunde und Bodenschutz.Soil organic matter is considered the major source of bioavailable N, but the role of functionally different OM pools in N cycling is poorly understood. This project aims at highlighting the role of mineral?organic associations on accumulation, transformation, and bioavailability of organic nitrogen (ON) in soils of a temperate rainforest chronosequence in New Zealand. The soils developed over 120,000 years in silica-rich parent materials (schist, greywacke) giving rise to pronounced gradients in soil mineralogy and soil formation. This allows to study the mineralogical controls on changes in ON accumulation, its chemical composition, and bioavailability as well as the feedbacks of soil mineralogy on microbial composition and function. To reach this goal, we will (i) characterize the mineralogical composition of the soils, (ii) quantify the amount of ON held in mineral?organic associations, (iii) analyse respective ON forms by molecular biomarker, X-ray photoelectron and absorption spectroscopy, (iv) assess the consequences of mineral?ON interactions for N bioavailability, and (v) characterize the microbial communities involved in N cycling using real-time polymerase chain reaction for 16S rRNA and functional gene quantification, and enzyme activity measurements. This study will emphasize the ubiquitous role of minerals in the cycling of soil ON and thus add an important component to current N cycling models.

Poster: Soil of the year 2015

Each year, an Expert Panel selects the "soil of the year". In the year 2015, it's the Surface Water Gley. He's temporarily wet and dry at times. He must be managed carefully. This poster shows how he looks. There are 40,000 km2 of which in Germany are. This is equivalent to the surface area of the Netherlands.

Wie viel Boden brauchen wir? Fachtagung zum Weltbodentag 2013

Am 05. Dezember ist Welttag des Bodens. Alljährlich wird dann der „Boden des Jahres“ gekürt. Welcher Boden wird es 2014 sein? Und warum ist er in unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken? Was hat unser Konsumverhalten mit dem Boden zu tun? Diese und viele andere Fragen wurden auf der zweitägigen Tagung am 05. und 06. Dezember 2013 in Berlin beantwortet. Gemeinsame Veranstalter waren die Landesvertretung Rheinland-Pfalz beim Bund, die Aktionsplattform Bodenschutz, die Kommission Bodenschutz beim ⁠ UBA ⁠ (KBU), die Universität Trier, das Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Ministerium für Wirtschaft, ⁠ Klimaschutz ⁠, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz und das Kuratorium Boden des Jahres.

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