Das Projekt "Passive Erkundungsmethode zur Bestimmung von volatilen und semivolatilen Verbindungen in Bodenluft" wird/wurde ausgeführt durch: Interlabor Belp, Laboratorien für chemische und mikrobiologische Analytik von Lebensmitteln, Pharma, Kosmetika, Umweltproben.Mit Hilfe von einem zweidimensionalen Raster werden spezielle Tenax-Sonden oberflaechennah in den Boden versetzt. Moegliche fluechtige oder mittelfluechtige Verbindungen in Grundwasser und Boden, welche mit der Bodenluft an die Oberflaeche steigen, sollen auf der Sonde adsorbiert werden. Dieser Vorgang geschieht zeitintegrativ und schonend. Im Labor werden die Schadstoffe thermisch desorbiert, ueber einer Chromatographiesaeule (Kapillarsaeule) getrennt, identifiziert und mittels massenselektivem Detektor quantifiziert. Das Resultat ist eine graphische Karte, welche in ein geologisch- und hydrogeologisches Umfeld gestellt wird und Auskunft ueber Art und Groesse einer Bodenbelastung erteilt.
Neben einer Übersicht über die Verteilung und Heterogenität der einzelnen Bodengesellschaften im Stadtgebiet (vgl. Karte 01.01 ) sind für Aussagen über Qualitäten, Empfindlichkeiten und Belastungen von Böden Angaben über deren ökologische Eigenschaften von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich vor allem um Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik und zum Wasserhaushalt. Die Ausprägung dieser Kenngrößen wird durch die Bodengesellschaften vorbestimmt, durch die aktuelle Flächennutzung jedoch maßgeblich beeinflusst. Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung (vgl. Karte 06.01 und 06.02 ) abgeleitet. Es wurde davon ausgegangen, dass die Ausprägung der Bodenkennwerte für eine bestimmte Bodengesellschaft bei einer bestimmten Flächennutzung im Rahmen der angestrebten Genauigkeit der Aussagen für alle Flächen dieser Kombination identisch ist. Für jede Kombination aus Flächennutzung und Bodengesellschaft wurden die Kenngrößen als repräsentative Werte aus vorhandenen Unterlagen bestimmt. Die Daten wurden vor allem dem Begleitband zur Karte der Bodengesellschaften (Dissertation von Grenzius 1987) entnommen, in der Landschaftsschnitte und Musterprofile zu den einzelnen Bodengesellschaften dokumentiert sind, die zum überwiegenden Teil auf Messungen des Instituts für Bodenkunde der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) beruhen. Verschiedene andere bodenkundliche Kartierungen wurden zusätzlich ausgewertet. Für die Humusgehalte und pH-Werte konnte außerdem auf umfangreiche Bodenuntersuchungen im Rahmen des Schwermetalluntersuchungsprogramms zurückgegriffen werden. Lagen für bestimmte Kombinationen keine Messwerte vor, wurden die Werte unter Verwendung von Daten vergleichbarer Nutzungen oder vergleichbarer Bodengesellschaften gutachterlich abgeschätzt. Durch die z. T. sehr unterschiedliche Anzahl der pro Kombination vorliegenden Messwerte und die Vielzahl von Analogieschlüssen ist die Genauigkeit der angegebenen Werte sehr variabel . Bei den meisten Kenngrößen wurden die Angaben getrennt auf den Oberboden (0 bis 10 cm) und den Unterboden (90 bis 100 cm) bezogen. Bei den Legendeneinheiten der Bodenkarte handelt es sich maßstabsbedingt um Bodengesellschaften, deren beteiligte Böden z. T. sehr heterogene bodenökologische Eigenschaften aufweisen. Die Komplexität der ökologischen Verhältnisse ist mit den zugeordneten typischen Werten, die sich auf einen charakteristischen Bodentyp der jeweiligen Bodengesellschaft beziehen, stark vereinfacht dargestellt . In der bodenkundlichen Datenbank sind deshalb zusätzlich zu dem repräsentativen Wert (z.B. typischer pH-Wert) noch die Maximal- und Minimalwerte abgelegt, die für entsprechende Auswertungen zur Verfügung stehen. Aus den genannten Gründen sind die Karten daher nur als Übersichtskarten für den Maßstab 1 : 50.000 gedacht und können flächenbezogene Untersuchungen im Einzelfall nicht ersetzen.
Neben einer Übersicht über die Verteilung und Heterogenität der einzelnen Bodengesellschaften im Stadtgebiet (vgl. Karte 01.01), sind für Aussagen über Qualitäten, Empfindlichkeiten und Belastungen von Böden Angaben über deren ökologische Eigenschaften von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich vor allem um Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik, und zum Wasserhaushalt. Die Ausprägung dieser Kenngrößen wird durch die Bodengesellschaften vorbestimmt, durch die aktuelle Flächennutzung jedoch maßgeblich beeinflusst. Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung (vgl. Karte 06.01 und 06.02) abgeleitet. Es wurde davon ausgegangen, dass die Ausprägung der Bodenkennwerte für eine bestimmte Bodengesellschaft bei einer bestimmten Flächennutzung im Rahmen der angestrebten Genauigkeit der Aussagen für alle Flächen dieser Kombination identisch ist. Für jede Kombination aus Flächennutzung und Bodengesellschaft wurden die Kenngrößen als repräsentative Werte aus vorhandenen Unterlagen bestimmt. Die Daten wurden vor allem dem Begleitband zur Karte der Bodengesellschaften (Dissertation von GRENZIUS 1987) entnommen, in der Landschaftsschnitte und Musterprofile zu den einzelnen Bodengesellschaften dokumentiert sind, die zum überwiegenden Teil auf Messungen des Instituts für Bodenkunde der TU Berlin beruhen. Verschiedene andere bodenkundliche Kartierungen wurden zusätzlich ausgewertet. Für die Humusgehalte und pH-Werte konnte außerdem auf umfangreiche Bodenuntersuchungen im Rahmen des Schwermetalluntersuchungsprogramms zurückgegriffen werden. Lagen für bestimmte Kombinationen keine Messwerte vor, wurden die Werte unter Verwendung von Daten vergleichbarer Nutzungen oder vergleichbarer Bodengesellschaften gutachterlich abgeschätzt. Durch die z.T. sehr unterschiedliche Anzahl der pro Kombination vorliegenden Messwerte und die Vielzahl von Analogieschlüssen ist die Genauigkeit der angegebenen Werte sehr unterschiedlich . Bei den meisten Kenngrößen wurden die Angaben getrennt auf den Oberboden (0 bis 10 cm) und den Unterboden (90 bis 100 cm) bezogen. Bei den Legendeneinheiten der Bodenkarte handelt es sich maßstabsbedingt um Bodengesellschaften, deren beteiligte Böden z.T. sehr heterogene bodenökologische Eigenschaften aufweisen. Die Komplexität der ökologischen Verhältnisse ist mit den zugeordneten typischen Werten, die sich auf einen charakteristischen Bodentyp der jeweiligen Bodengesellschaft beziehen, stark vereinfacht dargestellt . In der bodenkundlichen Datenbank sind deshalb zusätzlich zu dem repräsentativen Wert (z.B. typischer pH-Wert) noch die Maximal- und Minimalwerte abgelegt, die für entsprechende Auswertungen zur Verfügung stehen. Aus den genannten Gründen sind die Karten daher nur als Übersichtskarten für den Maßstab 1:50 000 gedacht und können flächenbezogene Untersuchungen im Einzelfall nicht ersetzen.
Neben einer Übersicht über die Verteilung und Heterogenität der einzelnen Bodengesellschaften im Stadtgebiet (vgl. Karte 01.01), sind für Aussagen über Qualitäten, Empfindlichkeiten und Belastungen von Böden Angaben über deren ökologische Eigenschaften von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich vor allem um Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik und zum Wasserhaushalt. Die Ausprägung dieser Kenngrößen wird durch die Bodengesellschaften vorbestimmt, durch die aktuelle Flächennutzung jedoch maßgeblich beeinflusst. Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung (vgl. Karte 06.01 und 06.02) abgeleitet. Es wurde davon ausgegangen, dass die Ausprägung der Bodenkennwerte für eine bestimmte Bodengesellschaft bei einer bestimmten Flächennutzung im Rahmen der angestrebten Genauigkeit der Aussagen für alle Flächen dieser Kombination identisch ist. Für jede Kombination aus Flächennutzung und Bodengesellschaft wurden die Kenngrößen als repräsentative Werte aus vorhandenen Unterlagen bestimmt. Die Daten wurden vor allem dem Begleitband zur Karte der Bodengesellschaften (Dissertation von GRENZIUS 1987) entnommen, in der Landschaftsschnitte und Musterprofile zu den einzelnen Bodengesellschaften dokumentiert sind, die zum überwiegenden Teil auf Messungen des Instituts für Bodenkunde der TU Berlin beruhen. Verschiedene andere bodenkundliche Kartierungen wurden zusätzlich ausgewertet. Für die Humusgehalte und pH-Werte konnte außerdem auf umfangreiche Bodenuntersuchungen im Rahmen des Schwermetalluntersuchungsprogramms zurückgegriffen werden. Lagen für bestimmte Kombinationen keine Messwerte vor, wurden die Werte unter Verwendung von Daten vergleichbarer Nutzungen oder vergleichbarer Bodengesellschaften gutachterlich abgeschätzt. Durch die z.T. sehr unterschiedliche Anzahl der pro Kombination vorliegenden Messwerte und die Vielzahl von Analogieschlüssen ist die Genauigkeit der angegebenen Werte sehr unterschiedlich . Bei den meisten Kenngrößen wurden die Angaben getrennt auf den Oberboden (0 bis 10 cm) und den Unterboden (90 – 100 cm) bezogen. Bei den Legendeneinheiten der Bodenkarte handelt es sich maßstabsbedingt um Bodengesellschaften, deren beteiligte Böden z.T. sehr heterogene bodenökologische Eigenschaften aufweisen. Die Komplexität der ökologischen Verhältnisse ist mit den zugeordneten typischen Werten, die sich auf einen charakteristischen Bodentyp der jeweiligen Bodengesellschaft beziehen, stark vereinfacht dargestellt . In der bodenkundlichen Datenbank sind deshalb zusätzlich zu dem repräsentativen Wert (z.B. typischer pH-Wert) noch die Maximal- und Minimalwerte abgelegt, die für entsprechende Auswertungen zur Verfügung stehen. Aus den genannten Gründen sind die Karten daher nur als Übersichtskarten für den Maßstab 1:50 000 gedacht und können flächenbezogene Untersuchungen im Einzelfall nicht ersetzen.
Neben einer Übersicht über die Verteilung und Heterogenität der einzelnen Bodengesellschaften im Stadtgebiet (vgl. Karte 01.01 ) sind für Aussagen über Qualitäten, Empfindlichkeiten und Belastungen von Böden Angaben über deren ökologische Eigenschaften von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich vor allem um Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik und zum Wasserhaushalt. Die Ausprägung dieser Kenngrößen wird durch die Bodengesellschaften vorbestimmt, durch die aktuelle Flächennutzung jedoch maßgeblich beeinflusst. Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung (vgl. Karte 06.01 und Karte 06.02 ) abgeleitet. Es wurde davon ausgegangen, dass die Ausprägung der Bodenkennwerte für eine bestimmte Bodengesellschaft bei einer bestimmten Flächennutzung im Rahmen der angestrebten Genauigkeit der Aussagen für alle Flächen dieser Kombination identisch ist. Für jede Kombination aus Flächennutzung und Bodengesellschaft wurden die Kenngrößen als repräsentative Werte aus vorhandenen Unterlagen bestimmt. Die Daten wurden vor allem dem Begleitband zur Karte der Bodengesellschaften (Dissertation von GRENZIUS 1987) entnommen, in der Landschaftsschnitte und Musterprofile zu den einzelnen Bodengesellschaften dokumentiert sind, die zum überwiegenden Teil auf Messungen des Instituts für Bodenkunde der TU Berlin beruhen. Verschiedene andere bodenkundliche Kartierungen wurden zusätzlich ausgewertet. Für die Humusgehalte und pH-Werte konnte außerdem auf umfangreiche Bodenuntersuchungen im Rahmen des Schwermetalluntersuchungsprogramms zurückgegriffen werden. Lagen für bestimmte Kombinationen keine Messwerte vor, wurden die Werte unter Verwendung von Daten vergleichbarer Nutzungen oder vergleichbarer Bodengesellschaften gutachterlich abgeschätzt. Durch die z.T. sehr unterschiedliche Anzahl der pro Kombination vorliegenden Messwerte und die Vielzahl von Analogieschlüssen ist die Genauigkeit der angegebenen Werte sehr variabel . Bei den meisten Kenngrößen wurden die Angaben getrennt auf den Oberboden (0 bis 10 cm) und den Unterboden (90 – 100 cm) bezogen. Bei den Legendeneinheiten der Bodenkarte handelt es sich maßstabsbedingt um Bodengesellschaften, deren beteiligte Böden z.T. sehr heterogene bodenökologische Eigenschaften aufweisen. Die Komplexität der ökologischen Verhältnisse ist mit den zugeordneten typischen Werten, die sich auf einen charakteristischen Bodentyp der jeweiligen Bodengesellschaft beziehen, stark vereinfacht dargestellt . In der bodenkundlichen Datenbank sind deshalb zusätzlich zu dem repräsentativen Wert (z.B. typischer pH-Wert) noch die Maximal- und Minimalwerte abgelegt, die für entsprechende Auswertungen zur Verfügung stehen. Aus den genannten Gründen sind die Karten daher nur als Übersichtskarten für den Maßstab 1:50.000 gedacht und können flächenbezogene Untersuchungen im Einzelfall nicht ersetzen.
Neben einer Übersicht über die Verteilung und Heterogenität der einzelnen Bodengesellschaften im Stadtgebiet (vgl. Karte 01.01 ) sind für Aussagen über Qualitäten, Empfindlichkeiten und Belastungen von Böden Angaben über deren ökologische Eigenschaften von großer Bedeutung. Dabei handelt es sich vor allem um Kennwerte zur Bodenchemie, zur Bodenphysik und zum Wasserhaushalt. Die Ausprägung dieser Kenngrößen wird durch die Bodengesellschaften vorbestimmt, durch die aktuelle Flächennutzung jedoch maßgeblich beeinflusst. Die hier beschriebenen bodenkundlichen Kenngrößen wurden aus den Bodengesellschaften unter Berücksichtigung der Flächennutzung (vgl. Karte 06.01 und Karte 06.02 ) abgeleitet. Es wurde davon ausgegangen, dass die Ausprägung der Bodenkennwerte für eine bestimmte Bodengesellschaft bei einer bestimmten Flächennutzung im Rahmen der angestrebten Genauigkeit der Aussagen für alle Flächen dieser Kombination identisch ist. Für jede Kombination aus Flächennutzung und Bodengesellschaft wurden die Kenngrößen als repräsentative Werte aus vorhandenen Unterlagen bestimmt. Die Daten wurden vor allem dem Begleitband zur Karte der Bodengesellschaften (Dissertation von GRENZIUS 1987) entnommen, in der Landschaftsschnitte und Musterprofile zu den einzelnen Bodengesellschaften dokumentiert sind, die zum überwiegenden Teil auf Messungen des Instituts für Bodenkunde der TU Berlin beruhen. Verschiedene andere bodenkundliche Kartierungen wurden zusätzlich ausgewertet. Für die Humusgehalte und pH-Werte konnte außerdem auf umfangreiche Bodenuntersuchungen im Rahmen des Schwermetalluntersuchungsprogramms zurückgegriffen werden. Lagen für bestimmte Kombinationen keine Messwerte vor, wurden die Werte unter Verwendung von Daten vergleichbarer Nutzungen oder vergleichbarer Bodengesellschaften gutachterlich abgeschätzt. Durch die z.T. sehr unterschiedliche Anzahl der pro Kombination vorliegenden Messwerte und die Vielzahl von Analogieschlüssen ist die Genauigkeit der angegebenen Werte sehr unterschiedlich . Bei den meisten Kenngrößen wurden die Angaben getrennt auf den Oberboden (0 bis 10 cm) und den Unterboden (90 – 100 cm) bezogen. Bei den Legendeneinheiten der Bodenkarte handelt es sich maßstabsbedingt um Bodengesellschaften, deren beteiligte Böden z.T. sehr heterogene bodenökologische Eigenschaften aufweisen. Die Komplexität der ökologischen Verhältnisse ist mit den zugeordneten typischen Werten, die sich auf einen charakteristischen Bodentyp der jeweiligen Bodengesellschaft beziehen, stark vereinfacht dargestellt . In der bodenkundlichen Datenbank sind deshalb zusätzlich zu dem repräsentativen Wert (z.B. typischer pH-Wert) noch die Maximal- und Minimalwerte abgelegt, die für entsprechende Auswertungen zur Verfügung stehen. Aus den genannten Gründen sind die Karten daher nur als Übersichtskarten für den Maßstab 1:50.000 gedacht und können flächenbezogene Untersuchungen im Einzelfall nicht ersetzen.
In diesem Fachthema werden Flächen mit unterschiedlichen Bodenbelastungen (Schwermetallbelastungen) dargestellt. Die Schadstoffeinträge in die Böden sind darauf zurückzuführen, dass im Harz über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet wurden. Dabei gelangten anorganische Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Flüsse, die im Harz entspringen, und über den Wasserpfad auch in die Böden der historischen Flussauen. Räumlich betroffen sind vor allem: • der Harz selbst (Landkreise Goslar und Göttingen) • die Innerste-Aue (Landkreise Hildesheim und Wolfenbüttel, Städte Hildesheim und Salzgitter) • die Oker-Aue (Landkreise Wolfenbüttel und Gifhorn, Stadt Braunschweig) • und die Allerniederung (Landkreise Celle, Gifhorn und Soltau-Fallingbostel, Stadt Celle). Die Nutzung der betroffenen Flächen erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, damit die Schadstoffe nicht zu Risiken für die menschliche Gesundheit führen oder eine Beeinträchtigung weiterer Böden bewirken. Dies gilt insbesondere für folgende Nutzungsarten: • Aufenthalt im Wohnumfeld (Hausgärten), • Freizeitaktivitäten, insb. auf Kinderspielflächen, • Landwirtschaft und Gartenbau, • Baumaßnahmen und Gewässerunterhaltung, durch die Bodenmaterial und Baggergut anfallen. In den belasteten Gebieten werden zahlreiche Menschen und Institutionen von der Problematik berührt: Haus- und Grundbesitzer, Landwirte, planende Gemeinden, Bauunternehmen, Abfallbehörden, Träger der Gewässerunterhaltung u.a.. Die Karte bietet eine räumliche Übersicht über die Erkenntnisse, für die die zuständigen Bodenschutzbehörden bereits verbindliche Regelungen zu den Bodenbelastungen erarbeitet und in Bodenplanungsgebietsverordnungen gefasst haben. Auf den Internetseiten der Behörden (Städte Hildesheim, Salzgitter, Braunschweig und Landkreise Hildesheim und Goslar) finden Sie weitere Einzelheiten über die geltenden Vorschriften. Für andere Gebiete sind 'Erwartungsflächen für Bodenbelastungen‘ dargestellt, auf denen nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand vor dem Hintergrund geowissenschaftlicher Erkenntnisse mit erhöhten Schadstoffgehalten im Boden zu rechnen ist. Bei diesen Gebietsdarstellungen handelt es sich zwangsläufig um vergröbernde Abschätzungen. Bei einer detaillierten Untersuchung einzelner Punkte oder Flächen können sich in den betreffenden Gebieten erhebliche Unterschiede im Schadstoffgehalt ergeben. Einige Flächen können auch unerhebliche Belastungen aufweisen.
In diesem Fachthema werden Flächen mit unterschiedlichen Bodenbelastungen (Schwermetallbelastungen) dargestellt. Die Schadstoffeinträge in die Böden sind darauf zurückzuführen, dass im Harz über Jahrhunderte Erze abgebaut und verarbeitet wurden. Dabei gelangten anorganische Schadstoffe wie Blei, Cadmium, Zink und Arsen in die Flüsse, die im Harz entspringen, und über den Wasserpfad auch in die Böden der historischen Flussauen. Räumlich betroffen sind vor allem: • der Harz selbst (Landkreise Goslar und Göttingen) • die Innerste-Aue (Landkreise Hildesheim und Wolfenbüttel, Städte Hildesheim und Salzgitter) • die Oker-Aue (Landkreise Wolfenbüttel und Gifhorn, Stadt Braunschweig) • und die Allerniederung (Landkreise Celle, Gifhorn und Soltau-Fallingbostel, Stadt Celle). Die Nutzung der betroffenen Flächen erfordert eine besondere Aufmerksamkeit, damit die Schadstoffe nicht zu Risiken für die menschliche Gesundheit führen oder eine Beeinträchtigung weiterer Böden bewirken. Dies gilt insbesondere für folgende Nutzungsarten: • Aufenthalt im Wohnumfeld (Hausgärten), • Freizeitaktivitäten, insb. auf Kinderspielflächen, • Landwirtschaft und Gartenbau, • Baumaßnahmen und Gewässerunterhaltung, durch die Bodenmaterial und Baggergut anfallen. In den belasteten Gebieten werden zahlreiche Menschen und Institutionen von der Problematik berührt: Haus- und Grundbesitzer, Landwirte, planende Gemeinden, Bauunternehmen, Abfallbehörden, Träger der Gewässerunterhaltung u.a.. Die Karte bietet eine räumliche Übersicht über die Erkenntnisse, für die die zuständigen Bodenschutzbehörden bereits verbindliche Regelungen zu den Bodenbelastungen erarbeitet und in Bodenplanungsgebietsverordnungen gefasst haben. Auf den Internetseiten der Behörden (Städte Hildesheim, Salzgitter, Braunschweig und Landkreise Hildesheim und Goslar) finden Sie weitere Einzelheiten über die geltenden Vorschriften. Für andere Gebiete sind 'Erwartungsflächen für Bodenbelastungen‘ dargestellt, auf denen nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand vor dem Hintergrund geowissenschaftlicher Erkenntnisse mit erhöhten Schadstoffgehalten im Boden zu rechnen ist. Bei diesen Gebietsdarstellungen handelt es sich zwangsläufig um vergröbernde Abschätzungen. Bei einer detaillierten Untersuchung einzelner Punkte oder Flächen können sich in den betreffenden Gebieten erhebliche Unterschiede im Schadstoffgehalt ergeben. Einige Flächen können auch unerhebliche Belastungen aufweisen.
Das Projekt "Bundesweite Gefährdung der Böden durch Winderosion und Bewertung der Veränderung in Folge des Wandels klimatischer Steuergrößen als Grundlage zur Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr im Bodenschutzrecht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Geoflux GbR.Ausgangslage: Bodenerosion durch Wind ist in den norddeutschen Regionen ein aktuelles Problemfeld, das auch in den windbegünstigten Teilen des Binnenlandes relevant ist. Die Schwerpunktgebiete verteilen sich spiegelbildlich zur Gefährdungssituation des Bodenabtrages durch Wasser und erreichen in Einzelfällen Schutzgutbezug bzw. können eine Beeinträchtigung des öffentlichen Lebens (z.B. Verkehr) und der Luftqualität darstellen. Die Abtragsmengen lassen aus Sicht des vorsorgenden Bodenschutzes den Schluss einer langfristigen Gefährdung der Bodenfunktionen, besonders der Ertragsfunktion, zu. Zielstellung: Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Gefährdung mit einheitlicher Methodik liegt länderübergreifend nicht vor und böte sowohl die Grundlage zur Identifizierung von Schwerpunktgebieten für die Maßnahmenplanung als auch für den Vergleich im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung in Folge des klimatischen Wandels der Steuergrößen Niederschlag, Temperatur und Windgeschwindigkeit bzw. -richtung. Das aktuelle Ausmaß und die Zukunftsszenarien sollen eine Bewertungsgrundlage für notwendige Anpassungsmaßnahmen bieten und eine Weiterentwicklung der Vorsorge und Gefahrenabwehr i.S. von Paragraph 17 BBodSchG für Vollzug und landwirtschaftliche Beratung ermöglichen. Methodik: Für die Ausweisung von Schwerpunktgebieten der Gefährdung ist es in einem ersten Schritt erforderlich auf bundesdeutscher Maßstabsebene eine Bilanzierung des Ist-Zustandes vorzunehmen. Als Grundlage dafür werden aktuelle Daten der Landnutzung und beobachtete Klimadaten herangezogen. Die Bewertung erfolgt auf Basis der DIN 19706 und notwendiger nutzungsbedingter Generalisierungen. In einem zweiten Schritt wird anhand vorliegender Klimaszenarien (z. B. WETTREG 2010) und Prognosen zur Nutzungsverteilung die Entwicklung in der Zukunft bewertet. Besonders das Niederschlagsregime mit Einfluss auf sinkende oder steigende Bodenwassergehalte und die Stärke sowie Verteilung des Windes sind die prägenden klimatischen Variablen. Die aktuelle Gefährdungssituation und die prognostizierte bilden die Grundlage zur Weiterentwicklung des gesetzlichen und untergesetzlichen Handlungsrahmens. Das FuE Vorhaben soll die fachlichen Grundlagen dafür schaffen den behördlichen Vollzug mit Handlungsempfehlungen zur Gefahrenabwehr zu ermöglichen. Unter Rückgriff auf eine derzeit in der Entstehung befindlichen Kartieranleitung zur Erfassung der Folgen von Winderosionsereignissen soll es möglich sein das Ausmaß und die Qualität von Ereignissen zu bewerten und adäquate Gegenmaßnahmen zu empfehlen. Die Handlungsempfehlungen sollen in einer Broschüre zusammengestellt werden und für den Vollzug und die Praxis zur Verfügung stehen. Es wird eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden der Bundesländer geben.
Das Projekt "Bodenmikrobiologie von Boden-Dauerbeobachtungsflächen in Schleswig-Holstein" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde.Im Rahmen des vorsorgenden Bodenschutzes werden in Schleswig-Holstein seit 25 Jahren ca. 40 Boden-Dauerbeobachtungsflächen (BDF) betrieben, in denen Veränderungen an unterschiedlich genutzten Böden erfasst werden sollen. Die Ziele der Boden-Dauerbeobachtung sind-die Beschreibung des aktuellen Zustandes der Böden,-die langfristige Überwachung der Veränderung der Böden und-die Ableitung von Prognosen für die zukünftige Entwicklung.Das Untersuchungsprogramm umfasst bodenkundliche Feldaufnahmen, bodenphysikalische und bodenchemische Untersuchungen, Wasserstandsmessungen und die Dokumentation betriebsbezogener Daten (Schlagkarteien) sowie bodenmikrobiologische, bodenzoologische und vegetationskundliche Untersuchungen. Die erarbeiteten Erkenntnisse sind Grundlage für Entscheidungen zur nachhaltigen Nutzung und zum langfristigen Schutz des Bodens als Lebensgrundlage. Die Ergebnisse werden zur Bodenfunktionsbewertung und Erarbeitung von Bodenbelastungskarten herangezogen und dienen als Grundlage für bodenschutzfachliche Empfehlungen. (Informationen zur Boden-Dauerbeobachtung des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein)Am IfB werden seit 2011 die bodenphysikalischen, bodenchemischen und vor allem die mikrobiologischen Parameter der BDF in der organischen Auflage und den Oberbodenhorizonten erhoben. Die Wachstumsbedingungen für die Bodenmikroorganismen werden anhand der Messung des pH-Wertes, des Wassergehalts sowie der organischen und anorganischen C- und N-Gehalte bestimmt. Zudem wird die mikrobielle Biomasse mit unterschiedlichen Methoden, wie der Chloroform-Fumigations-Extraktionmethode (CFE) sowie der Substratinduzierten Atmung (SIR) mit Hilfe des Sapromaten und der Heinemeyeranlage erfasst. Aussagen, ob die vorhandenen Mikroorganismen aktiv sind, werden über die Bestimmung der Basalatmung, die potentielle Arginin-Ammonifikation sowie die Atmungsaktivierungs-, metabolischen und mikrobiellen Quotienten getroffen. Die bisherigen Ergebnisse der bodemikrobiologischen Untersuchungen spiegeln vor allem die Nutzungsart (intensiv oder extensiv; Acker, Grünland oder Wald) sowie das Ausgangssubstrat wider. Auswirkungen von Änderungen der Bewirtschaftungsmaßnahmen oder des Klimas lassen sich noch nicht sicher abgrenzen.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Land | 13 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
Text | 8 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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geschlossen | 5 |
offen | 14 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 20 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
Keine | 9 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 8 |
Topic | Count |
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Boden | 20 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
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Mensch & Umwelt | 20 |
Wasser | 19 |
Weitere | 19 |