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Teilprojekt A 4.3; A 5.2

Das Projekt "Teilprojekt A 4.3; A 5.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung durchgeführt. A. Auf der Grundlage GIS - gestützter Modelle werden Handlungsempfehlungen für eine an den Erfordernissen des Hochwasserschutzes orientierten präventiven land- und forstwirtschaftlichen Bodennutzungsplanung entwickelt. Die Parametisierung des Modells Grundlage vorhandener physio-geographischer Daten erfolgen. Das Modell dient der Berechnung von Wasser- und Stoff-Flüssen in terrestrischen Ökosystemen und berücksichtigt die für die Einschätzung der Bodenerosion bzw. -degradation relevanten Bodenkenndaten. B. Flutkatastrophen an Flüssen werden durch erhöhte Abflussereignisse ausgelöst, bei denen sich Wassermassen auf Vorländern und nach Deichbruch in ungeschütztem Gelände ausbreiten. Ziel des Projektes ist es, diese raum-zeitlich variablen Überflutungsvorgänge außerhalb der originären Flussquerschnitte im Katastrophenfall mit mathematisch-numerischen Modellen zu simulieren. Die Simulationen dienen u.a. der Ermittlung noch nutzbarer Verkehrswege für Evakuierungen sowie der Durchführung von Schutzmaßnahmen.

Entwicklung von Kenngroessen zum Einbezug des Bodenschutzes in die Stadtplanung

Das Projekt "Entwicklung von Kenngroessen zum Einbezug des Bodenschutzes in die Stadtplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Bodenbewertung Kneib durchgeführt. Um die Bodenschutzkonzeption fuer die Fragen der Stadtentwicklung besser umsetzen zu koennen, sind geeignete Kennwerte zu entwickeln. Sie sollen es erlauben, den Schutz der Bodenfunktion in die planerischen Prozesses einzubringen. Mit dem gleichen Ziel sind bislang Ansaetze wie die 'Bodenfunktionszahl' erarbeitet worden, die aber noch vorwiegend nur auf dem Mengenaspekt des Bodenschutzes ausgerichtet ist. Nunmehr sind Aspekte der Bodenqualitaet miteinzubeziehehn und so darzustellen, dass sie analog zu den bestehenden stadtplanerischen Kenngroessen die Abwaegung der bodenschuetzerischen Belange ermoeglichen.

DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss

Das Projekt "DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Neuss, Dezernat 7 - Umwelt, Sport und Brandschutz, Amt 19 für Umwelt und Stadtgrün durchgeführt. Eine bisher zu wenig beachtete Möglichkeit, der durch den Klimawandel zunehmenden städtischen Überwärmung entgegenzuwirken, ist der Schutz oder die Wiederherstellung und die gezielte Nutzung der Kühlfunktion des Bodens. Die natürliche Kühlleistung der Böden ist durch Versiegelung, Grundwasserabsenkungen und Bodenveränderungen in vielen Städten in großem Umfang stark reduziert. Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand und dem Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) soll die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Diese sollen im hier beantragten Projekt 'Stadt-Boden-Klima' unter dem Thema der Anpassung an den Klimawandel in eine nachhaltige Stadtplanung integriert werden. In Zusammenarbeit zwischen der Ruhr-Universität Bochum und dem Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt Neuss wird ein städtisches Bodenkonzept für stadtklimatisch relevante Flächen erstellt. Dieses Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung erhalten, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der Flächen mit einem relevanten Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-)Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungsmaßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Ergebnisse sind übertragbar auf andere Städte und können als Vorbild für die Integration der großen Potentiale von vorhandener oder zu verbessernder Bodenkühlleistung in Klimaanpassungskonzepte der Stadtplanung dienen.

DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss

Das Projekt "DAS: StaKliBo - Aktivierung der Bodenkühlleistung für stadtklimatische Konzepte zur Klimaanpassung am Beispiel der Stadt Neuss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. Die empirische Erfassung (Messungen, Modellierungen, GIS-Analysen) der Zusammenhänge zwischen Bodenzustand, Wasserverfügbarkeit und Vegetationsbestand auf der einen Seite und Kaltluftbildungspotential (Kühlleistung) auf der anderen Seite sollen die Grundlage bilden für ein klimatisches Bodenkonzept und ein Bodenmanagementsystem. Das Bodenkonzept mündet in eine Festsetzung von im Stadtgebiet ausgewiesenen Schutzzonen, in denen die gute Kühlleistung der vorhandenen Böden und Grüngestaltung erhalten werden muss, und von Sanierungszonen, in denen eine Verbesserung der Kühlleistung durch Veränderung der Bodeneigenschaften erreicht werden muss. Es soll als Grundlage für planerische und politische Entscheidungen dienen. Die Ausgestaltungen der stadtklimatisch relevanten Flächen mit einem Kühlungspotential werden durch ein zu entwickelndes Bodenmanagementsystem vorgegeben. Hier fließen die Erkenntnisse aus den Testfeldern mit Umsetzung verschiedener (Boden-) Verbesserungsmaßnahmen ein. Die Integration von Bodenverbesserungs- maßnahmen im Hinblick auf die Relevanz zur Klimaanpassung in planerische Prozesse (z. B. Bodenaufwertung als anerkannte Ausgleichsmaßnahme bei Bauprojekten) ist das Ziel des Bodenmanagementsystems. Die Erweiterung des Kataloges möglicher Ausgleichsmaßnahmen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Kühlleistung von Böden (Bodenstrukturverbesserung durch Aufbringen von natürlichem Boden, Verbesserung der Durchwurzelung, Bewässerungsmaßnahmen,...) soll umgesetzt werden.

Partizipative Landnutzungsplanung zur nachhaltigen Bewirtschaftung natuerlicher Ressourcen im Hochland Madagaskars

Das Projekt "Partizipative Landnutzungsplanung zur nachhaltigen Bewirtschaftung natuerlicher Ressourcen im Hochland Madagaskars" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Professur für Projekt- und Regionalplanung durchgeführt. Mit Hilfe partizipativer Planungsmethoden (PRA) und unter Beteiligung der lokalen Entwicklungsakteure wird untersucht, welches lokale Know-how in Bezug auf die Land- und Waldnutzung im Hochland von Madagaskar besteht und wie dieses für ein nachhaltiges Management der natürlichen Ressourcen genutzt werden kann. Unter Berücksichtigung der lokalen Bedürfnisstrukturen u. endogenen Entwicklungspotentiale wird mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) u. im Austausch mit den lokalen Fachdiensten u. Entscheidungsträgern eine Landnutzungskonzeption entwickelt. Der damit verbundene Nutzen wird aus der Perspektive der lokalen Bevölkerung analysiert und bewertet. Im Rahmen der aktuellen Dezentralisierungstendenzen auf Madagaskar soll die Arbeit zur organisatorischen Institutionalisierung des Ressourcenmanagements beitragen. Dies schließt u. a. ein: - Analyse der Organisations- u. Durchführungseignung lokal u. regional agierender Institutionen - Entwicklung einer Methode, um den top down approach der Landnutzungsplanung mit Fernerkundungsdaten und den bottom up approach unter Einbeziehung lokalen Wissens der Bevölkerung und der verantwortlichen Institutionen vor Ort zu kombinieren - Vorschläge und Nutzungsalternativen, um natürliche Ressourcen zu schonen und eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion zu gewährleisten.

Erfassung von Landnutzung und Standortparametern mit nachfolgender Gelaendeanalyse unter Verwendung eines GIS als Basis einer standortangepassten Landnutzungsplanung zur Erhaltung der Kulturlandschaft

Das Projekt "Erfassung von Landnutzung und Standortparametern mit nachfolgender Gelaendeanalyse unter Verwendung eines GIS als Basis einer standortangepassten Landnutzungsplanung zur Erhaltung der Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. In diesem Projekt geht es um die Ermittlung von Standortvoraussetzungen fuer eine geeignete Nutzung. Dabei sollen Umweltbelastungen, die aus einer bestimmten Nutzung resultieren, erarbeitet werden, um fuer weitere Planungen ein Nutzungskonzept zu erstellen. Vorhandene Daten zu den geologischen Formationen und aus den Bodenschaetzungen sollen in ein Geoinformationssystem uebertragen werden und durch erhobene Daten aus dem Gelaende sowie Analysendaten ergaenzt werden. Das Ziel ist die Errechnung der Erosionsgefaehrdung in Abhaengigkeit von der Landnutzung. Weiterhin wird die Naehrstoffversorgung der Boeden erfasst, um so die Naehrstoffaustragsgefaehrdung errechnen zu koennen.

Bodenbewertung in der großmaßstäbigen Bodenschutzkarte - Verfahren zur funktionalen Bewertung von Böden in der kommunalen Planung

Das Projekt "Bodenbewertung in der großmaßstäbigen Bodenschutzkarte - Verfahren zur funktionalen Bewertung von Böden in der kommunalen Planung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Mit der Ratifizierung des 'Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten' (BBodSchG) ist es Aufgabe der Länder, geeignete Instrumente zur Umsetzung des Rahmengesetzes zu entwickeln. Das Projekt hat zum Ziel, ein geeignetes Verfahren zu entwickeln, mit dem Böden bei kommunalen Planungsprozessen hinsichtlich Ihrer funktionalen Eigenschaften beschrieben und bewertet werden können. Die im BBodSchG genannten 'ökologischen' Bodenfunktionen werden hierzu in Teilfunktionen gegliedert, prüfbare Kriterien aufgestellt und geeignete Parameter bestimmt, anhand derer eine bewertende Einstufung des Bodens erfolgen kann. Die Erhebung der Parameter erfolgt über eine Vorauswertung bestehender Daten (Karten, Luftbilder, Gutachten usw.), eine bodenkundliche Kartierung sowie Laboranalysen. Die Vorauswertung, die Erstellung einer Konzeptkarte für die Kartierung sowie die Auswertung und kartographische Darstellung der Daten und Ergebnisse erfolgt mit Hilfe eines Geoinformationssystemes sowie einer Datenbank (ArcView GIS, dBASE), so daß sämtliche für das Verfahren notwendige Informationen jederzeit nachvollziehbar und zugänglich bleiben. Je nach Fragestellung können nun großmaßstäbige Bodenschutzkarten erzeugt werden, mit deren Hilfe in Planungsprozessen die Belange des Bodenschutzes angemessen berücksichtigt werden können. Das Projekt umfaßt die Entwicklung eines Entwurfes eines Bewertungsverfahrens unter Berücksichtigung bereits bestehender Ansätze und der Vorgaben des BBodSchG, die beispielhafte Anwendung des Verfahrens auf zwei Testgebiete (Billwerder, Sülldorf, je ca. 1 km2) sowie die anschließende Überarbeitung des Entwurfes in Hinblick auf die Erfahrungen aus der Validierung.

Bodenbelastungen in Verdichtungsgebieten

Das Projekt "Bodenbelastungen in Verdichtungsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. In den zwei Verdichtungsgebieten Berlin (West) und Hannover sollen die oekologischen, sozialen und oekonomischen Regelmechanismen bisheriger Bodennutzungen, -beeintraechtigungen und -zerstoerungen analysiert und die kuenftigen weiteren Bodenbelastungen prognostiziert werden. Weiter ist die Erarbeitung und Diskussion von differenzierten Richtwerten (Standards) fuer die Bodennutzung in den Untersuchungsgebieten beabsichtigt. Dabei wird von dem Ziel der Erhaltung oder Wiederherstellung der Hauptbodenfunktionen in einer angemessenen regionalen Verteilung ausgegangen. Schliesslich soll ueberprueft werden, ob und wie solche Richtwerte (Standards) in politische und administrative Handlungen und private Entscheidungen umgesetzt werden koennen. Das setzt auch Erkenntnisse darueber voraus, ob Restriktionen vorhanden sind und welche planungsmethodischen Voraussetzungen erfuellt sein muessen, um den Boden wirksamer als bisher zu schuetzen. ...

Ingenieurgeologische Kartierung in Nordrhein-Westfalen - Ingenieurgeologische Karte 1 : 25 000

Das Projekt "Ingenieurgeologische Kartierung in Nordrhein-Westfalen - Ingenieurgeologische Karte 1 : 25 000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Karten sind fuer die Ballungsgebiete in Nordrhein-Westfalen konzipiert. Sie vermitteln in uebersichtlicher Form einen allgemeinen und grundsaetzlichen Kenntnisstand ueber den Baugrund bis ca. 30 m Tiefe. Zu der Hauptkarte 1 : 25 000 ueber Art und Maechtigkeit der Bodenschichten einer obersten ingenieurgeologischen Einheit mit Darstellung von Auffuellungen, humosen Ablagerungen, staerker verformbaren jungen Schluffen und locker gelagerten Sanden gehoeren ca. 5 vertikale Schnitte mit Darstellung der Schichten bis 30 m Tiefe, hohen und niedrigen Grundwasserstaenden, eine Karte der Quartaerbasis, mehrere Karten 1 : 50 000 der Grundwassergleichen fuer einen zeitlich begrenzten sehr hohen Grundwasserstand und Flurabstand des Grundwassers fuer den gleichen Zeitraum, dazu mehrere Grundwasserganglinien, welche die Aenderungen der Grundwasserstaende ueber die letzten 30 Jahre dokumentieren. Eine Bohrkarte 1 : 50 000 gibt Lage und Aufschlusstiefe aller Bohrungen an, die fuer die Kartenentwuerfe benutzt wurden. Zusaetzlich zeigt eine Graphik die Korngroessenverteilungen und eine Tabelle der bodenmechanischen Kennwerte der dargestellten Schichten. Die Karte bildet eine Grundlage fuer Bauplanungen aller Art, die mit dem Boden in Beruehrung kommen, insbesondere aber auch eine Hilfe fuer die Ausweisung von Bebauungsgebieten, Deponieflaechen, Regenrueckhaltebecken, Abgrabungsflaechen, Grundwasserschutz, Strassentrassen, Feuchtgebiete. Sie laesst die Moeglichkeit des obersten Grundwasserleiters, Flaechen mit sehr hohen und niedrigen Grundwasserstaenden vorteilhaften und unguenstigen Baugrund erkennen.

Untersuchung ueber die Bodenbeanspruchung, bodenrelevante Aspekte und Veraenderungspotentiale unterschiedlicher Siedlungsformen

Das Projekt "Untersuchung ueber die Bodenbeanspruchung, bodenrelevante Aspekte und Veraenderungspotentiale unterschiedlicher Siedlungsformen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Contor für Architektur und Stadtplanung durchgeführt. Das Vorhaben 'Untersuchung ueber die Bodenbeanspruchung, bodenrelevante Aspekte und Veraenderungspotentiale unterschiedlicher Siedlungsformen' soll einen Beitrag zur Wiederherstellung bzw. dem Erhalt der natuerlichen Bodenfunktionen leisten. Ihm liegt die These zugrunde, neben der Bebauungsdichte (Flaechenbeanspruchung je Einwohner) auch die vertraegliche Bodenbehandlung (qualitativer Aspekt) entscheidend ist fuer die direkte und indirekte Bodenbeanspruchung (bzw. Bodenbelastung) einer Siedlungsform und damit fuer deren oekologische Bewertung. Das Vorhaben soll sowohl das Ausmass an Bodenversiegelung in baulich unterschiedlich verdichteten Gebieten ermitteln, als auch die Bewertung im Hinblick auf die Qualitaet der Bodenbehandlung und damit die Auswirkungen auf die oekologischen Bodenfunktionen verdeutlichen. Durch die zusammenfassende Beurteilung der qualitativen und quantitativen Bodenbeeintraechtigung bietet sich ...

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