Ueber suedliches Allgaeu und Kleines Walsertal liegen noch keine vegetationsgeschichtlichen und noch kaum vegetationskundliche Mooruntersuchungen vor, hier klafft insofern noch eine Luecke zwischen weit besser untersuchten, viel weiter westlich und weiter oestlich gelegenen schweizerischen, bayerischen und oesterreichischen Randalpengebieten. Die Moore reichen im Gebiet von der montanen bis in die subalpine Hoehenstufe, sind teils als Hang-, teils als Sattel- und z. T. auch als Muldenmoore entwickelt; sie tragen teilweise den Charakter von Bergkiefern-Hochmooren, teilweise den von Rasensimsen- oder Kleinseggenmooren. Aehnlich unterschiedlich ist auch ihr Alter, das - bei Torfmaechtigkeiten zwischen 1 und 7 m - nach den bislang vorliegenden Befunden z. T. ans Spaetglazial heranreicht, teilweise aber auch nur ein bis hoechstens zwei Jahrtausende umfasst. Damit besteht Aussicht, neben vegetationskundlichen und moorentwicklungsgeschichtlichen Befunden auf pollenanalytischem Wege (sowie mit ergaenzenden 14 C-Datierungen) auch zu Aussagen ueber die Landschaftsentwicklung des Gebiets seit dem Rueckzug der Wuermgletscher sowie zu vertieften wald-, vegetations- und siedlungsgeschichtlichen Erkenntnissen zu kommen.
Der Kartendienst (WFS-Gruppe) stellt Daten aus dem Bereich Forstwirtschaft dar:Standortskarten Wald
The AZV (Altitudinal Zonation of Vegetation) Project was initiated in the year 2002. On the basis of a detailed regional study in continental West Greenland the knowledge about altitudinal vegetation zonation in the Arctic is aimed to be enhanced. The main objectives of the project are: a) considering the regional study: characterize mountain vegetation with regard to flora, vegetation types, vegetation pattern and habitat conditions, investigate the differentiation of these vegetation characteristics along the altitudinal gradient, develop concepts about altitudinal indicator values of species and plant communities, extract suitable characteristics for the distinction and delimitation of vegetation belts, assess altitudinal borderlines of vegetation belts in the study area. b) considering generalizations: test the validity of the altitudinal zonation hypothesis of the Circumpolar Arctic Vegetation Map ( CAVM Team 2003), find important determinants of altitudinal vegetation zonation in the Arctic, develop a first small scale vegetation map of entire continental West Greenland. Field work consists of vegetational surveys according to the Braun-Blanquet approach, transect studies, soil analyses, long-time-measurements of temperature on the soil surface and vegetation mapping in three different altitudinal vegetation belts (up to 1070 m a.s.l.).
Auf vorher mit 0, 180, 300, 420 und 660 kg N/ha N zT aus Handelsduenger, zT aus Guelle; die Guelle zT als Vollguelle, zT als verduennte Guelle und zT mit Nachregnen-geduengten Flaechen wird nicht mehr mit N geduengt. Alle Varianten werden 4mal geschnitten. Ermittelt werden Trockenmasseertrag und N-Gehalt im Aufwuchs sowie NO3-Konzentration im Bodenwasser (90 cm Tiefe), Nmin im Boden bei 100 cm Tiefe und Gesamt-N und Gesamt-C bis 40 cm Tiefe.
Chemische Analyse von Wasser-, Boden- und Nadel/Blattproben aus langfristigen Versuchen und Monitoringaufgaben der LWF.
Beim mikrobiellen Umsatz von organischen Verbindungen wird ein beträchtlicher Anteil des Kohlenstoffs zunächst zum Aufbau von Biomasse durch Bakterien genutzt. Diese Biomasse unterliegt nach ihrem Absterben wieder einem Abbau durch andere Mikroorganismen. In diesem Prozess werden Fragmente der abgestorbenen Zellen entweder selbst wieder zum Substrat für andere Organismen oder direkt in der Bodenmatrix festgelegt. Damit tragen sie substanziell zur Bildung der organischen Bodensubstanz (SOM) bei. Im Rahmen der geplanten Arbeiten sollen vorwiegend durch Markierungsexperimente mit stabilen und radioaktiven Isotopen die mikrobiellen Umsatzraten und die Bildung von Huminstoffen aus bakterieller Biomasse und fraktionierten Zellbestandteilen wie auch aus mikrobiellen Mineralisationsprodukten wie CO2 und NH4 in Modellböden des Schwerpunktprogrammes detailliert untersucht werden. Dazu wird die Transformation isotopisch markierter Biomassebestandteile (14C; 13C; 15N) in Bodenbioreaktoren untersucht. Die festgelegten und umgewandelten Produkte der markierten Biomasse sollen in den verschiedenen Partikel- und Huminstofffraktionen des Bodens bilanziert und mit isotopenchemischen und strukturchemischen Methoden charakterisiert werden. Damit können der stoffliche Beitrag der Biomasse an der Bildung von Huminstoffen im Boden bilanziert und Konversionsfaktoren sowie Raten für die Stoffverteilung abgeschätzt werden. Ergebnisse aus ersten Versuchen lassen zudem auf einen signifikanten Einbau von Kohlenstoff aus CO2 in die SOM schließen. Daraus könnte sich eine Neubewertung von Tracerexperimenten zur Bildung von gebundene Resten aus Xenobiotika ergeben. Im zweiten Schritt sollen Methoden zur Ermittlung der Struktur und Funktionalität der festgelegten Biopolymere entwickelt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Festlegung von Zellwandbestandteilen, Strukturproteinen und Nukleinsäuren gelegt.
Kenntnis der Stickstoffversorgung von hoeheren Pflanzen an Kahlschlagstandorten im Vergleich mit Waldbestaenden nach deren Abhieb sie entstanden sind. Feststellung der Auswirkung einer schlagartigen Unterbrechung von biogeochemischen Kreislaeufen im Oekosystem Wald und Mikroklimaveraenderung auf den Jahresgang der Stickstoff-Nettomineralisation im Oberboden. Eine Untersuchung von theoretischer (Oekosystemforschung) und praktischer Bedeutung (Wahl des guenstigen Zeitpunktes fuer die Walderneuerung).
Untersuchung der verschiedenen physischen Bestandteile staedtischer Oekosysteme unter Beruecksichtigung der Raumstruktur: Klima, Boden, Wasserhaushalt in ihrer Beziehung zur Stadtstruktur sowie spontane und subspontane Vegetation in ihrer raeumlichen Differenzierung und ihrem Indikatorwert. Eine besondere Aufgabe besteht in der Erforschung der oekologischen Ausgleichswirkung von Freiflaechen bei einer gegebenen Belastungssituation in der Staedte- und Industrieregion des Ruhrgebietes, Raum Gelsenkirchen/Herten (Ausgleichsfunktion fuer Klima, Wasserhaushalt sowie Biotopfunktion). Weiterhin wird versucht, die gewonnenen Erkenntnisse und Daten in das bestehende Planungsinstrumentarium einzubringen (etwa ueber UVP) und so Grundlagen fuer eine oekologisch orientierte Planung zu schaffen. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Erfassung und Bewertung der Boeden im urban-industriellen Oekosystem (Castrop-Rauxel, Bochum).
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Standortskarte Wald Saarland Standortskartierung: LFNR: 1 usw. NUMMER: des Standorttyps Digitalisierung NAME: Kürzel des Standortstyps TYP: Langtext des Standorttyps, TROPHIE und FRISCHE (numerisch und als Text). - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus GetFeature Anfragen an einen WFS 1.1.0+ generiert
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