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Der Einfluss des Angebotes an Alt- und Totholz im Wald auf das Vorkommen alt- und totholzbewohnender Insekten

Das Projekt "Der Einfluss des Angebotes an Alt- und Totholz im Wald auf das Vorkommen alt- und totholzbewohnender Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. In intensiv bewirtschafteten Waeldern mit kurzen Umtriebzeiten fehlt insbes. absterbendes, totes und sich zersetzendes Altholz weitgehend. Viele alt- oder totholzbewohnende Insektenarten gelten denn auch als selten und nach verschiedenen Roten Listen als in ihrem Bestand gefaehrdet. Weil entsprechende Untersuchungen weitgehend fehlten, beruhen Angaben und Empfehlungen zum Bedarf an Alt- und Totholz fuer die entsprechenden Insektenarten groesstenteils auf Vermutungen. Diese Informationsluecke schliessen zu helfen,ist das Ziel des Projekts. Dazu wird im Kanton Zuerich in fuenf Waldgebieten, die sich in ihrem Angebot an Alt- und Totholz unterscheiden, mit Fensterfallen die flugaktive Insektenfauna erfasst. In erster Linie werden Zusammenhaenge zwischen dem qualitativen und quantitativen Angebot an Alt- und Totholz und dem Vorkommen holzbewohnender Insekten, insbes. Kaefer, herausgearbeitet. Die Auswertung geschieht im Hinblick auf praktische Empfehlungen zu Haenden interessierter Kreise (Forstaemter, Naturschutzfachstellen, Oekobueros etc.).

Entsorgung von Holzasche

Das Projekt "Entsorgung von Holzasche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Ziel des Projektes ist, Grundlagen fuer eine umweltgerechte Entsorgung oder gegebenenfalls Wiederverwertung von Asche und Flugstaeuben aus der thermischen Nutzung von Holzabfaellen aus Wald (Rinde), aus Industrie und Gewerbe (Holzreststoffe) und aus dem Gebaeudeabbruch (Holzabfallstoffe) zu erarbeiten. Dabei stehen chemisch-analytische Untersuchungen der Inhaltsstoffe einerseits sowie deren Mobilitaet hinsichtlich einer Verwendung als Duenger oder hinsichtlich einer Entsorgung in einer Deponie andererseits im Vordergrund.

Sturmholzlagerung - Qualitaetsveraenderung des Holzes im Laufe der Lagerung

Das Projekt "Sturmholzlagerung - Qualitaetsveraenderung des Holzes im Laufe der Lagerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt St. Gallen durchgeführt. Ziel des Projektes ist, ein Massnahmenkonzept zu erarbeiten, wie Holz, das bei einem Sturm in Massen anfaellt und nicht sofort aufgearbeitet werden kann, oekologisch und oekonomisch richtig gelagert werden kann. Dies bedeutet fuer die Untersuchungen, dass der Einfluss der Lagerung auf die biogene Schaedigung resp. auf die Qualitaetsveraenderung des Holzes (z.B. auch Veraenderungen der Permeabilitaet des Holzes fuer die Druckimpraegnierung) studiert werden muss. Aus den Resultaten soll sich die optimale Lagerungsart ergeben, bei welcher moeglichst wenig chemische Schutzmittel gegen Insekten und Pilze eingesetzt werden muessen. Holzreststoffe mit chemischem Holzschutz muessen zur Zeit gemaess Luftreinhalteverordnung unter Auflagen entsorgt werden. Aus diesem Grund wurden innerhalb des Projektes auch chemische Analysen durchgefuehrt, um das Verhalten von Insektiziden auf Rinde im Laufe der Lagerung zu studieren. Die Resultate aus den Permeabilitaetsuntersuchungen sollen Auskunft geben, ob Holz aus Nasslagern fuer die Druckimpraegnierung und damit fuer die Gefaehrdungsklasse drei im Bauwesen besser geeignet ist als Holz aus Trockenlagern.

Biologischer und biotechnischer Holzschutz

Das Projekt "Biologischer und biotechnischer Holzschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Ziel des Projektes ist, Alternativmoeglichkeiten zum chemischen Holzschutz resp. ergaenzende Verfahren zu finden, um den Einsatz chemischer, synthetischer Wirkstoffe zu reduzieren. Dabei ist zu untersuchen resp. durch Literaturstudien zu verifizieren, wie weit biologische Verfahren (Einsatz von Raeubern, Parasiten, Pathogene resp. die Autozidmethode) anwendbar sind. Gleichzeitig sind biotechnische und biotechnologische Verfahren zu suchen. Es sind eine Literaturstudie sowie erste Vorpruefungen durchzufuehren als Basis fuer eine neue Holzschutzphilosophie und neue Forschungsprojekte.

Verbrennungsoptimierte Kleinholzfeuerung

Das Projekt "Verbrennungsoptimierte Kleinholzfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Botanisches Institut durchgeführt. Es entspricht einem bewussten Anliegen des Antragstellers, durch intensive Forschungsversuche mit dem Brennstoff Holz ein zweifach verbessertes Ergebnis innerhalb der gebraeuchlichsten Kleinholzfeuerungsanlagen im Wohnungsbereich zu erzielen. Dies erstens durch saubere und vollstaendige Verbrennung, welche gleichzeitig die Wirksamkeit der genannten Anlagen betraechtlich zu steigern vermag. Die eher ungenuegende Konstruktion heutiger Holzfeuerungen fuer den Wohnbereich erlaubt nur eine schlechte energetische Nutzung des Holzes bei gleichzeitig spezifisch hohem Schadstoffauswurf. Ausgehend vom heutigen Stand der Technik in den Wohnbereichsfeuerungen Cheminee und Kachelofen will das Projekt den Wissensstand ueber die optimale Verbrennung von Holz auf die Konstruktion dieser Feuerungsaggregate umsetzen. Schwerpunkt bildet die Gestaltung des Feuerraumes. Einerseits muss sie der Stufenverbrennung des Holzes gerecht werden, andererseits muss die Konstruktion Ruecksicht auf die Ansprueche des Betreibers an ein Sichtfeuer nehmen. Neben einer schadstoffarmen Umsetzung von Holz in Waerme soll auch die Regulierung der Raumtemperatur untersucht werden, um eine gleichmaessige und gesunde Raum-Erwaermung zu erreichen.

Vorprojekt: Biomasse aus leichtbelasteten Abfaellen

Das Projekt "Vorprojekt: Biomasse aus leichtbelasteten Abfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Abfall und Recycling durchgeführt. Unter Biomasse aus leichtbelasteten Abfaellen sind biogene/organische Materialien zu verstehen, deren chemische Verunreinigungen im Vergleich zu Siedlungsabfaellen und Altholz markant geringer sind und daher bei einer energetischen Nutzung geringere Anforderungen an die Rueckhaltetechnologie (Rauchgasreinigung) der Verwertungsanlagen stellen. Biomasse aus leichtbelasteten Abfaellen soll bereits am Anfallort getrennt gesammelt und in einer optimal auf den Brennstoff abgestimmten Feuerung energetisch verwertet werden. Durch Massnahmen an der Quelle ist der Schadstoffgehalt des Brennstoffs dauernd auf das technisch und wirtschaftlich moegliche Mass zu verringern. Logistik, Aufbereitung, Feuerungstechnik, Abgasreinigung und Restsoffentsorgung sind optimal aufeinander abzustimmen. Folgende, mutmasslich schwachbelastete Materialien werden in die Untersuchung einbezogen: Saemtliche Abfaelle aus Papier und Karton; Altholz aus Verpackungsmaterial (Einwegplatten, ausgediente Mehrwegpaletten, Transportkisten und Verschlaege); uebrige leichtbelastete Abfaelle wie: Leder, Textilien, Tabak, organische Staeube etc. Im Rahmen des laufenden Vorprojektes werden Abschaetzungen ueber Potentiale und chemische Zusammensetzung von Biomasse aus leichtbelasteten Abfaellen sowie Umwelttvertraeglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Verwertungsanlagen vorgenommen. Ausserdem wird das weitere Vorgehen fuer die Hauptuntersuchung beschrieben.

Energieholzkonzept Kanton Thurgau

Das Projekt "Energieholzkonzept Kanton Thurgau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INFRAS, Infrastruktur- und Entwicklungsplanung, Umwelt- und Wirtschaftsfragen durchgeführt. Die energetische Verwendung von Holz als erneuerbarer, einheimischer und CO2-neutraler Energietraeger erhaelt immer mehr Bedeutung. Im Energieholzkonzept werden sowohl neue Energiemethoden fuer Waldholz, vorhandene mindere Waldholzqualitaeten, Absatzschwierigkeiten und Perspektiven der Energieholznutzung des Restholzes aus holzverarbeitenden Betrieben sowie ein stark wachsender Anfall an Altholz beruecksichtigt. Fuer den Kanton Thurgau werden Foerdermassnahmen unter dem Aspekt der lufthygienischen Restriktionen, der heutigen Anlagentechnologie und der speziellen Struktur des Kantons aufgezeigt. Zur Verdoppelung des heutigen Energieholzverbrauchs bis in zehn Jahren wird eine Foerderstrategie entwickelt, bei der der Handlungs- und Lieferungsbedarf im Vordergrund steht. Einen Schwerpunkt bilden die Neubauzonen mit Einbezug der Waermeverteilkosten der Fernwaermeversorgung in die Erschliessungskosten sowie die Richtplanung auf kommunaler Ebene.

Welthandel und die Umwelt

Das Projekt "Welthandel und die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von General Agreement on Tariffs and Trade (GATT), Secretariat durchgeführt. Le sujet du projet est le lien entre le GATT (le systeme multilaterale) et la politique en matiere de l'environnement des differents pays. Est-ce qu'une politique nationale pour proteger l'environnement cree des conflits avec les obligation antecedentes au niveau du GATT? Le projet traite egalement du lien entre le GATT est les efforts de coordination internationale (protection de la couche ozone, par exemple), puisque les nombreux traites dans le domaine de l'environnement ont souvent des clauses qui ont trait a la politique commerciale. La conclusion du projet est qu'il n'y a pas de conflit a priori entre la protection de l'environnement nationale ou globale et le respect des obligations du GATT. (FRA)

Energetische Nutzung von Energiegras/Feldholz unter Einbezug von Stoffkreislaeufen und Oekobilanzen

Das Projekt "Energetische Nutzung von Energiegras/Feldholz unter Einbezug von Stoffkreislaeufen und Oekobilanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Gemaess einer Schaetzung des Bundesamtes fuer Landwirtschaft werden bis 1996 80'000 ha landwirtschaftliche Nutzflaechen (LN) der Nahrungsmittelproduktion entzogen und anderweitig genutzt (z.B. als Ausgleichsflaechen, Brache oder fuer nachwachsende Rohstoffe). In jedem Fall faellt Biomasse an, die genutzt werden kann. Im Vordergrund stehen hier Wiesland und Feldgehoelze, welche entweder ueber Biogas, Verbrennen oder Vergasen energetisch genutzt werden sollen. Neben dem landwirtschaftlichen und energetischen Aspekt soll der Oekologie ein grosser Stellenwert beigemessen werden. Es werden low-input-Systeme mit einer moeglichst grossen Artenvielfalt angestrebt. Um Lebensraeume zu erhalten, soll das Feldholz nur streifenweise geerntet werden. Artenreiches Gruenland unterstreicht das Landschaftsbild, welches seit Generationen die Kulturlandschaft praegt. Das Projekt ist in 10 Teilprojekte (interdisziplinaer) aufgeteilt. Die Koordination liegt bei der FAT Taenikon.

Energetische Optimierung der Holzentfaserung durch ein biologisches Verfahren

Das Projekt "Energetische Optimierung der Holzentfaserung durch ein biologisches Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Faculte des Sciences, Institut de Botanique, Laboratoire de Microbiologie durchgeführt. Par rapport aux traitements mecaniques ou biologiques de degradation du bois tres gourmands en energie ou en temps, l'Institut de botanique a l'Universite de Neuchatel a isole des souches de champignons capables de separer selectivement la lignine de la cellulose. Leur activite s'applique a un large spectre de situations (pate a papier, humus) et presente des avantages de rapidite d'action et un potentiel d'economie d'energie considerable. Le present projet vise dans une premiere phase a optimiser et a standardiser l'action defibrillisante de ces champignons a pourriture blanche. Le but poursuivi est de produire des fibres de bois qui, ajoutees aux boues residuelles de digestion anaerobie de dechets organiques (menagers, horticoles), permettent d'obtenir un amendement poreux, a haut pouvoir de retention d'eau et d'air, riche en composes humigenes et rempla. (FRA)

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