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Aktuelles zum Pflanzenschutz

10.04.2025 Sofern sich die Wetterprognosen bestätigen, beginnt ab der kommenden Woche der optimale Anwendungszeitraum für eine biologische Pflanzenschutzmittelmaßnahme mittels BT-Präparaten (Bacillus thuringiensis). Biologische Präparate erfassen nur jüngere Raupen in den Stadien L1 bis L2. Danach nehmen die Wirkungsgrade rapide ab. Diese Präparate haben auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind (§ 17 PflSchG) und im Haus- und Kleingarten keine Höhenbegrenzung und sind dementsprechend vielseitig an Hecken und Formgehölzen einsetzbar. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der vorherigen Meldung. 10.03.2025 In den letzten Tagen wurden die ersten Aktivitäten der Buchsbaumzünslerraupen festgestellt. Der Fraß im Inneren der Buxus sollte durch Kontrollgänge erfasst und vermieden werden. Hierbei sind die Buchsbäume auf die Jungraupen und die Überwinterungsgespinste zu kontrollieren (siehe Bild). Bei einem starken Befall sollten erste Pflanzenschutzmittelanwendungen mit BT-Präparaten in Abhängigkeit der Witterung anvisiert werden. Eine Mindesttemperatur von 15 °C ist für eine gute Wirkung erforderlich. Weitere Informationen entnehmen Sie gerne dem Merkblatt. 31.01.2025 Das Gebührenverzeichnis wurde neu gefasst und einzelne Gebührentatbestände wurden dabei auf den aktuellen Stand europarechtlicher und nationaler Verordnungen und Gesetze auf dem Gebiet des Pflanzenschutzes und der Pflanzengesundheit gebracht. Die neue PflSchGebO tritt ab dem 01.02.2025 in Kraft. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung vom 07.01.2025 22.10.2024 Wenn im Herbst die Nächte kühler werden, suchen viele Insekten, die als Larven oder ausgewachsene Tiere überwintern, warme, geschützte Stellen auf, um geeignete Überwinterungsquartiere zu finden. Sie halten sich dann oft an Hauswänden, in Ritzen und Spalten auf und dringen auch in die Wohnungen ein. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Insekten entnehmen Sie gerne dem Merkblatt.

Integrierte Kontrolle von Tomatenschädlingen, unter besonderer Berücksichtigung der biologischen Bekämpfung von Thripsen

Das Projekt "Integrierte Kontrolle von Tomatenschädlingen, unter besonderer Berücksichtigung der biologischen Bekämpfung von Thripsen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz.Im Teilprojekt 1 von P1 sollen Möglichkeiten zur integriert-biologischen Kontrolle tierischer Schädlinge (Lepidopterenarten, Weiße Fliegen, Blattläuse, Thripse) in Tomatenkulturen Thailands untersucht werden. Im Vordergrund steht die Nutzung geschützter Anbaubedingungen (Netzhäuser mit Foliendächern), um einerseits die Dispersionsdynamik und Orientierung (Wirtswahl) einzelner Schädlingsarten zu manipulieren und um andererseits wie in Mitteleuropa einen effektiveren Einsatz von Nutzorganismen (Makro- und Mikroorganismen) zu ermöglichen. Zudem ist die Eignung selektiver Pflanzenschutzmittel (e.g. Neem, Bt) für das System zu überprüfen. Im Vordergrund steht die Optimierung, Systemadaptierung und Integration bewährter und vielversprechender Ansätze. Zur Entwicklung und Bewertung des Systemansatzes bei Verknüpfung mit anderen Projekten der Forschergruppe ist neben spezifischen Teiluntersuchungen ein Zentralversuch geplant, der die Ergebnisse kontinuierlich 'lernend' zusammenführt. Im 2. Teilprojekt sollen grundlagenorientierte Studien zur Populationsdynamik von Tripsen durchgeführt und neue Verfahren der biologischen Kontrolle mittels Parasitoiden gegenüber oberirdischen sowie räuberischen Bodenmilben und entomopathogenen Nematoden und Pilzen gegen Bodenstadien entwickelt und erprobt werden. In enger Kooperation mit P5 soll das Potential biologischer Maßnahmen für eine Reduktion des Vektorpotentials der Thripse untersucht werden. Als Kooperationspartner wird Dr. Banpot Napompeth vom National Biological Contral Research Center für die Selektion, Zucht und Effizienzprüfung von Parasitoiden und Prädatoren gegenüber Weißen Fliegen, Blattläusen und Thripsen verantwortlich zeichnen.

Tierische Schaderreger: Buchsbaumzünsler

Der Buchsbaumzünsler tritt seit 2017 flächig im Stadtgebiet Berlin auf und Buchsbaumbestände zeigen je nach Befall entsprechende Fraßschäden durch die Raupen des Buchsbaumzünslers. Der Anfangsbefall (obere Abbildungen) wird sehr häufig übersehen und somit können sich die Raupen ungestört weiter entwickeln. Erst mit dem Fraß der älteren Raupen wird der Schaden sichtbar und für mögliche Bekämpfungsmaßnahmen ist es dann meist zu spät, zumal der Schaden dann schon gesetzt ist. Monitoring Flugverlauf Lebensweise Maßnahmen Erstmalig trat der Buchsbaumzünsler 2014 als Einzelfund im Stadtgebiet auf. Stärkerer Befall wurde 2016 aus angrenzenden Gemeinden (Kleinmachnow, Teltow, Potsdam-Babelsberg) im Südwesten Berlins gemeldet. Somit wurde für das folgende Jahr ein verstärktes Auftreten im Stadtgebiet erwartet. 2017 konnte auch ein flächendeckender Befall im gesamten Stadtgebiet festgestellt werden, zunächst noch mit moderaten Fraßschäden. Einige wertvolle Buchsbaumbestände wurden schon 2017 mit Pheromonfallen bestückt, um differenzierte Bekämpfungstrategien abzuleiten. Zur Feststellung der Befallsstärke werden frühzeitig, vor Beginn des Falterfluges, Pheromonfallen ausgebracht und regelmäßig kontrolliert. In der Saison 2025 werden an zwei Standorten im Stadtgebiet Pheromonfallen betreut. Hierbei handelt es sich zum einen um eine große Buchsbaumpflanzung in dem Britzer Garten und zum anderen um ein Objekt in der Blaschkoallee. Der Vergleich der Jahre 2018 bis 2024 zeigte, dass der Beginn des Falterflugs erneut eine deutliche Verschiebung zum Frühsommer hatte. Die Temperaturen im April 2024 lagen insgesamt deutlich unter denen im Jahr 2018. Tag- und Nachttemperaturen und auch Sonnenscheindauer hatten großen Einfluss auf den Beginn und die Dauer des Falterflugs. Diese Verschiebung verdeutlichte sich beim Höhepunkt des Falterflugs im Jahr 2018 von Ende Mai/Anfang Juni auf Mitte/Ende Juli 2023. Eine weitere Auffälligkeit war das Fehlen einer ausgeprägten Flugspitze bei der Sommergeneration. Der vermeintliche Höhepunkt der Sommergeneration verschob sich von Anfang August (2018) auf Anfang September (2024). Die hohen Temperaturen Mitte August und Anfang September begünstigten einen langen Falterflug. So konnten 2024 noch bis Mitte Oktober entsprechende Falter gefangen werden. Leider gab es im Jahr 2024 Schwierigkeiten mit dem Standort „Schloss Britz“. Hier waren die Buchsbäume nach der ersten Generation komplett kahlgefressen, wodurch ein Flug der zweiten Generation ausblieb. An dem Standort „Kolonnadenhof“ gab es ungünstigerweise Probleme mit den Pheromonen, wodurch die erste Generation nicht ausreichend ermittelt werden konnte. Wie in den Vorjahren begann der Falterflug des Buchsbaumzünslers im Jahr 2024 sehr spät. Ab Anfang Juli baute sich circa 3 Wochen lang der Falterflug auf und sank dann abrupt gegen Ende Juli. Zwischen Ende Juli und Anfang August wurden keine Falter registriert. Trotzdem die Buchsbäume komplett kahlgefressen wurden, erfolgte gegen Anfang August der typische Pheromonwechsel in den Fallen. Trotz neuer Pheromone konnten keine weiteren Falter gefangen werden. Mittlerweile sind die heimischen Singvögelarten auf die Raupen des Buchsbaumzünslers konditioniert und haben vermutlich die letzten Raupen an den kahlen Buchsbäumen gefressen. Eine sich unbemerkt aufbauende Population des Buchsbaumzünslers kann zu sehr starken Fraßschäden am Buchsbaum führen. Der Bux treibt zwar wieder aus, wird aber häufig durch die darauffolgende Raupengeneration erneut stark geschädigt, so dass die Pflanzen anschließend entfernt werden müssen. Gelingt es durch frühzeitige Kontrollen den Anfangsbefall festzustellen, so ist es möglich den Bestand durch gezielte Maßnahmen zu erhalten. Dazu können neben den mechanischen Maßnahmen, wie einem frühen Schnitt und dem Absammeln von großen Raupen und Puppen, auch Pflanzenschutzanwendungen gehören. Überwachung des Flugverlaufes: Über den Beginn, das Ende des Flugverlaufes und die Anzahl der Falter kann die Stärke des Befalls und der optimale Zeitpunkt für chemische Bekämpfungsmaßnahmen ermittelt werden. Dazu wird eine Lockstofffalle mit einem entsprechenden Lockstoff (Pheromon) vor dem Flug der Falter (Anfang Juni) in einem Buchsbaumbestand aufgehängt. Die Auswechselung des Pheromons sollte je nach Temperatur nach ca. 6 bis 8 Wochen erfolgen. Optimale Vorgehensweise bei Befall: Dauerhafte Kontrolle der Bestände zur Erfassung der Befallsstärke auf erste Fraßsymptome bereits im zeitigen Frühjahr ggf. Absammeln der älteren Raupen / Puppen Frühzeitiger Schnitt zur Entfernung der überwinternden Jungraupen bis spätestens Ende Mai Schnittgut nicht im Bestand lassen Kontrolle des Bodens auf herabgefallene Raupen Überwachung des Buchsbaumbestandes mit Pheromonfallen ab Anfang Juni u.a. Behandlung der Jungraupen mit biologischen Präparaten: Bacillus thurigiensis spp. kurstaki Stamm ABTS 351 Bacillus thurigiensis spp. aizawai Stamm GC-91 (BT) ggf. weitere Pflanzenschutzmaßnahmen nach Beratung mit dem zuständigen Pflanzenschutzdienst Optimaler Anwendungszeitpunkt von Pflanzenschutzmitteln: Die Präparate wirken nur auf die Raupenstadien. Eine Bekämpfung ist dann am erfolgreichsten, wenn sich zum Zeitpunkt der Behandlung die Raupen noch in den ersten Raupenstadien befinden (Abb. Raupenstadien, mittlere Raupe). Dieses Stadium erreichen die Raupen in der Regel in der zweiten Aprilhälfte / Anfang Mai und je nach Witterung ab Anfang August. Zu diesen Zeitpunkten können BT-Präparate eingesetzt werden. Bei älteren Raupenstadien müssen für eine ausreichende Wirkung andere Wirkstoffe zum Einsatz kommen. Hier kann die Beratung der Pflanzenschutzdienste hilfreich sein. Kriterien zur geeigneten Auswahl der Pflanzenschutzmittel: Die Pflanzenschutzmittel wirken nur gegen die Raupen, deshalb sind Terminspritzungen notwendig. Es können nur Pflanzenschutzmittel gegen beißende Insekten, Schmetterlingsraupen oder freifressende Schmetterlingsraupen eingesetzt werden. Je nach Art der Fläche dürfen nur die Mittel eingesetzt werden, die für die jeweilige Fläche zugelassen bzw. genehmigt sind (öffentliche Flächen (§17) / Haus- u. Kleingarten). Die in der Gebrauchsanleitung angegebenen Auflagen und Anwendungsbestimmungen sind einzuhalten. Die Regelungen des Wasser-, Natur- und Landschaftsschutzes sind einzuhalten. Genehmigungen der verantwortlichen Behörden können notwendig sein. Aktuell ((Stand März 2025) zugelassene Wirkstoffe sind: Bacillus thurigiensis spp. Azadirachtin Acetamiprid Lambda-Cyhalothrin (nur im Ausnahmefall, nach Beratung)

Der Eichenprozessionsspinner im Drömling: Effizienz von Bekämpfungsmethoden und ihre Auswirkungen auf die Biodiversität

Das Projekt "Der Eichenprozessionsspinner im Drömling: Effizienz von Bekämpfungsmethoden und ihre Auswirkungen auf die Biodiversität" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung.Vor dem Hintergrund der Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners, den damit einhergehenden gesundheitlichen Risiken für den Menschen aufgrund der Brennhaare, der aus naturschutzfachlicher Sicht kritisch zu betrachtenden chemischen Bekämpfung der Art sowie der bisher unzureichenden Untersuchung und Anwendung von alternativen Bekämpfungsmethoden zur Förderung natürlicher Antagonisten besteht weiterer Forschungsbedarf. Das durch die Hochschule Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalts (MULE) und dem Biosphärenreservat Drömling initiierte Projekt soll hierzu einen Beitrag leisten. Inhalt des Projektes ist ein systematischer Vergleich unterschiedlicher Bekämpfungsvarianten gegen den Eichenprozessionsspinner in Hinblick auf ihre Wirksamkeit und unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die Biodiversität. Dabei sollen anhand der Eichenprozessionsspinner-Population, der Vitalität der Eichen und geeigneter faunistischer Indikatorgruppen die Auswirkungen unterschiedlicher Bekämpfungsvarianten untersucht werden. Neben häufig eingesetzten Bekämpfungsvarianten, wie Absaugen der Raupennester (mechanische Bekämpfung) und Verwendung von Bt-Toxin (chemische Bekämpfung auf Basis von Bacillus thuringensis) werden im Versuch insbesondere innovative Alternativen, z.B. das noch recht neuartige EPS-Solve-Verfahren (Heißwasserverfahren (thermische Bekämpfung)), der Einsatz von Nematoden sowie nachhaltige Präventivmaßnahmen durch Erhöhung der Biodiversität, z.B. das Aufhängen von Nistkästen zur Förderung natürlicher Fraßfeinde (biologische Methoden) berücksichtigt. Darüber hinaus sollen weitere konzeptionelle Ansätze in Hinblick auf Möglichkeiten zur Förderung der natürlichen Feinde durch Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität geprüft und ggf. fortentwickelt werden. Die Durchführung der Bekämpfungsmaßnahmen erfolgt dabei in enger Zusammenarbeit mit den Drömlings-Gemeinden (Flechtingen, Hansestadt Gardelegen, Klötze und Oebisfelde-Weferlingen). Außerdem besteht ein fachlicher Austausch mit Professor Wolfgang Rohe von der HAWK Göttingen und seinen Praxispartnern.

Spezifität von Bt-Proteinen und Empfehlungen zum Test kombinatorischer Effekte bei der Umweltrisikoprüfung gentechnisch veränderter Pflanzen

Das Projekt "Spezifität von Bt-Proteinen und Empfehlungen zum Test kombinatorischer Effekte bei der Umweltrisikoprüfung gentechnisch veränderter Pflanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Integrative Biologie.Mit dem geplanten Vorhaben sollen alternative Wirkmechanismen von Bt-Proteinen sowie kombinatorische Wirkungen zwischen Bt-Proteinen und zwischen Bt-Proteinen und Stressoren untersucht werden. Aufbauend auf diesen Ergebnissen soll ein Konzept zur Wirkungsprüfung von kombinatorischen Bt-Effekten mit konkreten Empfehlungen für den Vollzug entwickelt werden. Im ersten halben Jahr soll eine systematische Analyse der verfügbaren Literatur zu Bt-Effekten auf Nichtziel-Organismen außerhalb des primären Aktivitätsspektrums erstellt werden und Anhaltspunkte für alternative Wirkmechanismen von Bt-Toxinen geprüft werden, einschließlich eines Forschungsplans und der zu prüfenden Hypothesen. Die folgenden 2 Jahre wird der experimentelle Forschungsplan durchgeführt. Den Abschluss bilden dann die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse in Form von wissenschaftlichen Publikationen und Tagungsbeiträgen, sowie die Durchführung eines Fachgesprächs mit externen Experten im BfN.

Basisdaten zur Effektbewertung verschiedener Bt-Toxine auf Schmetterlingslarven

Das Projekt "Basisdaten zur Effektbewertung verschiedener Bt-Toxine auf Schmetterlingslarven" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Andreas Lang.

Sicherheitsforschung und Monitoringmethoden zum Anbau von Bt-Mais^Teilprojekt: Auswirkungen von Bt-Maispollen auf die Honigbiene: Methodenentwicklung zur Wirkungspruefung und Monitoring, Teilprojekt: Quantifizierung der Beweglichkeit von Bt-Toxin in Boeden

Das Projekt "Sicherheitsforschung und Monitoringmethoden zum Anbau von Bt-Mais^Teilprojekt: Auswirkungen von Bt-Maispollen auf die Honigbiene: Methodenentwicklung zur Wirkungspruefung und Monitoring, Teilprojekt: Quantifizierung der Beweglichkeit von Bt-Toxin in Boeden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Fach Bodenkunde.

Aquatic degradation of Cry1Ab protein and decomposition dynamics of transgenic corn leaves under controlled conditions

The increasing cultivation of genetically modified corn plants (Zea mays) during the last decades is suggested as a potential risk to the environment. One of these genetically modified variety expressed the insecticidal Cry1Ab protein originating from Bacillus thuringiensis (Bt), resulting in resistance against Ostrinia nubilalis, the European corn borer. Transgenic litter material is extensively studied regarding the decomposition in soils. However, only a few field studies analyzed the fate of the Cry1Ab protein and the impact of green and senescent leaf litter from corn on the decomposition rate and related ecosystem functions in aquatic environments. Consequently, a microbial litter decomposition experiment was conducted under controlled semi-natural conditions in batch culture using two maize varieties: one variety with Cry1Ab and another one with the appertaining Iso-line as control treatment. The results showed no significant differences between the treatment with Cry1Ab and the Iso-line regarding loss of total mass in dry weight of 43% for Iso-line and 45% for Bt-corn litter, lignin content increased to 137.5% (Iso-line) and 115.7% (Bt-corn), and phenol loss decreased by 53.6% (Iso-line), 62.2% (Bt-corn) during three weeks of the experiment. At the end of the experiment Cry1Ab protein was still detected with 6% of the initial concentration. A slightly but significant lower cellulose content was found for the Cry1Ab treatment compared to the Iso-line litter at the end of the experiment. The significant higher total protein (25%) and nitrogen (25%) content in Bt corn, most likely due to the additionally expression of the transgenic protein, may increase the microbial cellulose degradation and decrease microbial lignin degradation. In conclusion a relevant year by year input of protein and therefore nitrogen rich Bt corn litter into aquatic environments may affect the balanced nutrient turnover in aquatic ecosystems. <P>Copyright © 2014 Elsevier Inc. All rights reserved.

Eintrag des Bt-Proteins aus Bt-Maisflächen in die Umwelt

Das Projekt "Eintrag des Bt-Proteins aus Bt-Maisflächen in die Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz / Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) / Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: IfÖN - Institut für Ökologie und Naturschutz e.V..

Neuartige biologische Wirkstoffe zur Entwicklung hochwertiger Nutraceuticals und natürlicher Pflanzenschutzmittel

Das Projekt "Neuartige biologische Wirkstoffe zur Entwicklung hochwertiger Nutraceuticals und natürlicher Pflanzenschutzmittel" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie.

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