API src

Found 6 results.

Zwischenevaluation Aktionsplan Umwelt und Gesundheit

Auftrag: Durchfuehrung der Zwischenevaluation des APUG. Die Arbeit umfasst die Evaluation der direkten und indirekten Wirkungen des Aktionsplans in den Teilbereichen Natur, Mobilitaet und Wohnen sowie die Prozessevaluation. Dazu gehoeren die Datenbeschaffung und -erhebung, die Auswertung und die Darstellung der Ergebnisse. Als Ausgangsbasis dient das Evaluationskonzept vom 12. Mai 1998. Da die umfassende Version aus finanziellen Gruenden nicht zur Ausfuehrung gelangen kann, wird der Auftrag diejenigen Bereiche umfassen, welche in der Offerte vom 7. Januar 1999 (Beilage I), dem reduzierten Budget vom 17. Februar 1999 (Beilage II), und im abschliessenden 'Protokollbrief' vom 6. April 1999 (Beilage III), welcher die Reduktionen auflistet, festgehalten wurden. Projektziele: Zielsetzung und Wirkung (outcome). - Zielsetzung (Ebene Auftrag); - Zwischenevaluation der ersten fuenf Jahre des Aktionsplans Umwelt und Gesundheit APUG. Wirkungsumschreibung (Ebene Auftrag/Ziel); - Evaluation der direkten und indirekten Wirkungen des APUG; - Evaluation des Prozesses. Wirkungsindikatoren: - Bericht ueber die Zwischenevaluation; - Jaehrliche Berichte ueber die Prozessevaluation.

Private Adaptation Threats and CHances: Enhancing Synergies with the Austrian NAS implementation

PATCH:ES analyses private adaptation in Austria - its extent, main actors and drivers and potential effects to relief public budgets, but also as source of maladaptation in terms of adverse external effects and contradictions to federal policies. PATCH:ES reveals the dynamics and trade-offs for private adaptation along three test case studies (agriculture, tourism, and private households) and derives recommendations for good governance synchroniz-ing private adaptation with governmental efforts.

ÖkonRess; Entwicklung von Vorschlägen zum Einsatz von ökonomischen Instrumenten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Deutschland und der EU

Ausgangslage: Die Steigerung der Ressourceneffizienz ist ein wichtiges politisches Ziel, welches sich z. B. in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie in dem Indikator Rohstoffproduktivität widerspiegelt und im Hinblick auf sich abzeichnende Rohstoffknappheiten und -abhängigkeiten zunehmend an Bedeutung gewinnt. Sie ist eine wichtige Grundlage für die Reduktion des Ressourcenverbrauchs. Bisher werden die effiziente und umweltgerechte Nutzung von Ressourcen vorwiegend über ordnungsrechtliche Instrumente, wie z. B. EnEV oder UVP verfolgt. Ökonomische Steuerungsinstrumente werden außerhalb des Energiesektors jedoch nur vereinzelt eingesetzt. Zielstellung: Ziel dieses Vorhabens ist es, Instrumentenvorschläge zur Steigerung der Ressourceneffizienz weiter zu entwickeln, die Marktmechanismen nutzen. Die Signale der existierenden Märkte sind nicht immer ausreichend oder auch widersprüchlich (z. B. durch eine hohe Preisvolatilität) oder die Akteure unterliegen Restriktionen (z. B. Länge der Investitionszyklen), die eine langfristige Erhöhung der Ressourceneffizienz erschweren. Methodik/Vorgehensweise: Im Mittelpunkt des Vorhabens soll die Verringerung des Ressourcenverbrauchs (ausgenommen Energie und Fläche) stehen, da für eine sparsame und effiziente Verwendung von Ressourcen ein zunehmender Handlungsbedarf existiert, zu dessen Steuerung jedoch nur unzureichend Instrumente zur Verfügung stehen. Das Vorhaben soll zunächst einen Überblick zu praxistauglichen ökonomischen Anreizinstrumenten geben und Umsetzungshemmnisse analysieren. Hierbei sollen besonders auch Erfahrungen anderer Länder mit ökonomischen Instrumenten zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs analysiert werden (z.B. ökologische Lenkungswirkungen, Budgetwirkungen, ökonomische Effekte, Übertragbarkeit auf Deutschland oder die EU). Dabei ist der Schwerpunkt auf Instrumente zu legen, die den Nutzern und Verbrauchern von Ressourcen direkte oder indirekte Preissignale geben (z.B. Steuern und andere Abgaben, ...

Kostensenkungspotentiale bei Anwendung koordinierter und ganzheitlicher Sanierungsstrategien für öffentliche und private Abwasseranlagen

m Beispiel einer Großstadt in NRW wurden aufbauend auf einer differenzierten Bewertung des baulichen Ist-Zustandes und einer Modellierung der örtlichen Netzalterung, die langfristigen Auswirkungen verschiedener Sanierungsstrategien auf ökonomische und technische Netzparameter für das öffentliche Entwässerungsnetz untersucht. Durch Variationen von Budgets und Sanierungsverhalten konnte eine sowohl im Hinblick auf die technischen Anforderungen als auch im Hinblick auf Budgeteffizienz optimierte Netzstrategie identifiziert werden. Als optimale Strategie erwies sich hierbei eine gebietsorientierte Strategie, bei der eine konsequente Sanierungsabfolge nach Gebietsprioritäten und eine übergeordnete gebietsübergreifende Sanierung von Sofortmaßnahmen gekoppelt wurden. In einem zweiten Untersuchungsschritt wurde von der Strategiefindung auf Netzebene auf die operative Detailplanung in einem konkreten Sanierungsgebiet fokussiert. Das Gebietsranking für das gesamte Entwässerungsnetz zeigte, in welchem Ortsteil die höchste Sanierungsdringlichkeit besteht. Hier wurden, ausgehend von den vorhandenen Zustandsbefunden und weiterer örtlicher Randbedingungen, geeignete Baulose mit einheitlichen Sanierungsverfahren gebildet, welche die Grundlagen für die modelltheoretischen Untersuchungen zum Nachweis von Kosteneffekten anhand von konkreten Fallbeispielen bildeten. Die Definition und Umsetzung dieser aus Sicht des öffentlichen Netzes optimierten Strategie eröffnet die Möglichkeit die Abwasserleitungen der Grundstückseigentümer systematisch einzubeziehen. Inwieweit Maßnahmenbündelungen im Bereich der privaten Grundstücksentwässerungsanlagen zu Senkungen von direkten und indirekten Kosten führen, wurde im Anschluss anhand von Fallstudien unter Variation von Satzungsrecht, Sanierungsart und Koordinierungsgrad untersucht. Hier zeigte sich, dass die kommunale Koordinierung von Sanierungen der privaten Abwasserleitungen den Eigentümern nennenswerte Einsparungen bei Kosten und Aufwand ermöglichen kann. Dem stehen erhöhte Aufwendungen auf Seiten des kommunalen Abwasserbetriebs gegenüber. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten sollte eine Mitsanierung der Grundstücksanschlussleitungen durch die Kommune erfolgen. In diesem Fall ist ein kommunales Zugriffsrecht oder eine Übernahme in kommunales Eigentum empfehlenswert. Hier wäre als Übergabepunkt beispielsweise ein Inspektionsschacht an der Gebäudeaußenwand sinnvoll festzulegen. Eine solche Vorgehensweise schafft zudem ideale Bedingungen, um erforderliche Sanierungsmaßnahmen im öffentlichen und privaten Bereich zu bündeln. Auch aus Gründen der Qualitätssicherung und Qualitätsüberwachung ist ein solches Handeln empfehlenswert. Die Möglichkeiten des Zugriffsrecht der Kommune bzw. des Betreibers des öffentlichen Netzes auf die im öffentlichen Grund verlegten Grundstücksanschlussleitungen bis zu einer Übernahme dieser Leitungen wurden ergänzend innerhalb des Projektes behandelt.

Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems fuer die Universitaet Bremen - Exemplarische Einfuehrung eines Umweltmanagementsystems im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft

Seit Anfang des Jahres 1997 arbeitet eine interdisziplinaer ausgerichtete Arbeitsgruppe aus den Fachbereichen Produktionstechnik und Wirtschaftswissenschaft unter der Schirmherrschaft des Kanzlers der Universitaet Bremen an einem Konzept der Weiterentwicklung des bestehenden Stoff- und Energiestrommanagements der Universitaet zu einem Umweltmanagementsystem und dessen Kopplung an Haushaltsbudgetierungen. Kernpunkt des fortlaufenden Projektes ist, basierend auf dem bisherigen Erkenntnis- und Umsetzungsstand des Stoff- und Energiestrommanagements der Universitaet Bremen, die exemplarische Entwicklung eines formalisierten Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 fuer zunaechst zwei Fachbereiche.

Artenschutzprojekte

Die fuer den Artenschutz verfuegbaren, begrenzten Mittel werden eingesetzt, um nicht nur das Grundlagenwissen ueber verschiedene gefaehrdete Tierarten entscheidend zu vergroessern und die Vollzugssicherheit zu verbessern, sondern es wird auch ein Beitrag geleistet, um dem Prinzip der nachhaltigen Nutzung natuerlicher Ressourcen international Nachachtung zu verleihen.

1