Das Projekt "BLE: Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten digitaler Beteiligungsverfahren in der ländlichen Regionalentwicklung, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Das Projekt "BLE: Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten digitaler Beteiligungsverfahren in der ländlichen Regionalentwicklung, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft.
Das Projekt "Instrumentenanalyse und Maßnahmenentwicklung für eine klimaschutzkonforme Transformation des Stromsektors in Baden-Württemberg bis 2030 - Fokus Erneuerbare Energien (EEAusbauBW2030)" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.Baden-Württemberg hat sich ambitionierte Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Stromsektor gesetzt und nimmt mit seiner energie- und klimapolitischen Programmatik bundesweit eine Spitzenposition ein. Gleichzeitig wird der Zubau der erneuerbaren Stromerzeugung im Land diesen Zielsetzungen bislang nicht gerecht und die kommende Dekade bis 2030 bringt neue Herausforderungen mit sich. 20 Jahre nach Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gilt es, einen gleitenden Übergang in den Markt zu gestalten, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und mit neuen Geschäfts- und Beteiligungskonzepten die Akzeptanz für das gesellschaftspolitische Projekt Energiewende zu wahren bzw. deutlich zu stärken. Steigende Klimaschutzbemühungen auf europäischer Ebene im Zuge des Green Deal werden sich zwingend auf die Zielsetzungen des Bundes auswirken und erhöhen damit nicht zuletzt den Druck, dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung hinreichend Raum zur Verfügung zu stellen. Im Fokus stehen Windenergie- und Photovoltaikanlagen, da für diese die größten Potenziale bestehen. Im Vorhaben werden ausgewählte Fragestellungen zur Umsetzung des erforderlichen Ausbaus der erneuerbaren Stromerzeugung in Baden-Württemberg für den Zeitraum bis 2030 untersucht. Im Einzelnen sind dies die Themen Raum für erneuerbare Energien, Weiterbetrieb nach dem EEG-Förderende, der Neubau von Anlagen ohne EEG-Förderung, der EEAusbau 'von unten' (dezentral und lokal) sowie Fragestellungen zum zukünftigen Strommarktdesign (Kannibalisierungseffekte von Wind und Photovoltaik, Strompreiszonentrennung).
Das Projekt "Instrumente und Maßnahmen zur Stickstoffreduktion im Rahmen der Stickstoffstrategie Baden-Württemberg" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Der naturwissenschaftliche Kenntnisstand zur Stickstoffproblematik (StickstoffBW Projekte und andere) sowie der Rechtsrahmen und seiner Defizite zur Problembewältigung wird allgemeinverständlich für verschiedene Akteure zusammengefasst. Den Schwerpunkt bildet die Erarbeitung von rechtlichen Instrumenten und umsetzungsorientierten Maßnahmen, mit denen die Critical Levels, Loads und Surplus für Stickstoff im Verwaltungsvollzug operationalisiert werden können. Die Handlungsoptionen umfassen Rechtsinstrumente und Maßnahmen, die vom Baden-Württembergischen Gesetzgeber entweder selbst umgesetzt werden können oder von ihm auf Bundes- oder EU-Ebene angestoßen werden sollten.
Das Projekt "Lokales 'Assessment' von Ökosystemleistungen und Biodiversität im Raum Bonn - Eine Pilotstudie des Biodiversitätsnetzwerks Bonn (BION) zur Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Nees-Institut für Biodiversität der Pflanzen.
Das Projekt "Naturgefahren und die Belastung von Landeshaushalten" wird/wurde gefördert durch: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Österreich ist Naturgefahren in besonderer Weise ausgesetzt und es gibt Hinweise, dass die Risikoexposition in bestimmten Bereichen zunehmen könnte. Da das konkrete Auftreten von gefährdenden Ereignissen nicht vorhergesehen werden kann, ihr Ausmaß aber sehr groß sein kann, stellen sie für den Landeshaushalt eine besondere Herausforderung dar. Die Datenlage über das Ausmaß von Schäden durch Naturkatastrophen ist nicht ausreichend. Bekannt sind lediglich auf Ebene des Bundes Gesamtsummen über Schadenkompensationen. Aus den Kompensationsleistungen wird in Fallstudien auf die Schäden insgesamt geschlossen wird. Im Fall von großen Schadereignissen im Bereich Hochwasser wurde zudem in Einzelstudien eine Ergebnisdokumentation erarbeitet und im Bereich der Wildbach- und Lawinenverbauung wurden vom BFW physische Schäden erhoben aus denen auf Vermögensschäden zurückgeschlossen wurde. Es fehlt aber eine Darstellung und Übersicht zur räumlichen Verteilung von Schäden durch Naturgefahren. Information zu den tatsächlich beobachteten Schäden auf möglichst kleinräumiger Ebene ist jedoch unerlässlich. Nur die simultane Betrachtung von erwarteten Schäden und beobachteten Schäden kann ein realistisches Bild über die tatsächliche Gefahrenlage liefern. Ziel dieser Studie ist die Erhebung von Schadensdaten auf kleinräumiger Ebene sowie die Erstellung eines konsistenten Datensatzes der Schäden, der ökonomischen Entwicklung und der Prävention. Darauf aufbauend soll ein Prototyp zur raschen Schadensanalyse von Hochwasserereignissen entwickelt werden, welcher Betrachtungen im Kontext der Raumordnung zulässt.
Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Standardisierungspotenzial im Bereich der arten- und gebietsschutzrechtlichen Prüfung'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bosch & Partner GmbH.Die FFH-Verträglichkeitsprüfung und die artenschutzrechtliche Prüfung nehmen als Naturschutzinstrumente zum Schutz der europäischen Biodiversität eine zentrale Stellung ein. Nicht zuletzt bei der Realisierung von bundesrelevanten Maßnahmen der Infrastrukturentwicklung haben sie einen zentralen Stellenwert und sind häufig auch von entscheidender Bedeutung für die Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens. Die Anwendung des stark unionsrechtlich geprägten Arten- und Gebietsschutzrechts vollzieht sich vor dem Hintergrund des föderalen Staatsaufbaus und unter Berücksichtigung einer sich in der Entwicklung befindlichen Rechtsprechung in einer stark einzelfallbezogenen Weise. Um Planungs- und Zulassungsverfahren zu entlasten und Rechts- und Verfahrenssicherheit für alle Beteiligten zu erhöhen, ist die Methodik der arten- und gebietsschutzrechtlichen Prüfung (weiter) zu standardisieren bzw. zu operationalisieren. Hierzu bedarf es der Entwicklung möglichst einheitlicher und für die Anwendungspraxis aussagekräftiger Erhebungs- und Bewertungsverfahren (Fachkonventionen, Methoden, Kriterien, Indikatoren, Schemata, Indices etc.), die den von der Rechtsprechung entwickelten Anforderungen und dem jeweiligen Anwendungsbereich Rechnung tragen. Ziel des F+E-Vorhabens ist insbesondere die Auswertung bereits vorhandener Standards sowie die Ermittlung des (weiteren) Standardisierungspotenzials. In einem ersten Arbeitsschritt sind im Sinne eines Screenings die auf europäischer Ebene und in Bund und Ländern bereits vorhandenen Leitfäden, Arbeitshilfen, Checklisten, Fachkonventionen, Empfehlungen und Ä. zum Arten- und Gebietsschutz auszuwerten. Sie sind in kurzen Erläuterungen zu Inhalt, Anwendungsbereich, Herkunft und Nutzbarkeit zu kommentieren und in übersichtlicher Weise zu dokumentieren. Hierbei ist auch zu prüfen, wie dadurch die Bekanntheit und die Nutzbarkeit in der Öffentlichkeit erhöht werden kann. usw.
Das Projekt "Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland am Beispiel der Bundesebene und Maßnahmen zu seiner noch umweltfreundlicheren Ausrichtung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..A) Problemstellung: Mit etwa 13 Prozent des Bruttoinlandsproduktes hat die öffentliche Beschaffung in Deutschland eine erhebliche Marktposition. Diese sollte genutzt werden, um innovative umweltfreundliche Produkte noch stärker zu fördern. Bisher finden Umweltaspekte bei der öffentlichen Beschaffung oft noch keine ausreichende Beachtung. Unbegründete Vorurteile und Unkenntnis sind oftmals die Hauptgründe für das noch zögerliche Verhalten von BeschafferInnen. Auch mit der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien in nationales Recht sind von selbst keine wesentlichen Änderungen zu erwarten, da keine rechtliche Verpflichtung zur Berücksichtigung von Umweltaspekten existiert. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die Bundesregierung hat auf die Aufforderung der EU-Kommission vom August 2005, nationale Aktionspläne zur umweltfreundlichen Beschaffung zu erstellen, hin erklärt, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wo immer es ihr möglich und sachgerecht erscheint. Die Förderung der umweltfreundlichen Beschaffung ist zudem ein Ziel der neuen EU-Nachhaltigkeitsstrategie. Um Handlungsoptionen für eine bessere Verankerung einer umweltfreundlichen Beschaffung aufzeigen zu können, ist eine Analyse des öffentlichen Beschaffungswesens zunächst auf Bundesebene (insbesondere Kaufhaus des Bundes) und der bestehenden Hemmnisse für die Berücksichtigung von Umweltaspekten erforderlich. Dringender Handlungsbedarf besteht hinsichtlich der Schulung von Beschäftigten im Beschaffungsbereich. C) Ziel des Vorhabens ist: Ziel ist die breitere Etablierung eines umweltfreundlichen Beschaffungswesens auf Bundesebene. Eine stärkere Berücksichtigung von Umweltaspekten kann innovativen Umwelttechnologien zum Durchbruch verhelfen und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Vielfach lassen sich dabei Kosteneinsparpotenziale erschließen. Hierzu ist es notwendig, die relevanten Entscheidungsstellen innerhalb der bestehenden Beschaffungsstrukturen auf Bundesebene sowie Hemmnisse für eine größere Beachtung von Umweltaspekten zu identifizieren. Darauf aufbauend sollen Vorschläge für konkrete Handlungsoptionen (insbesondere zur Beseitigung von Informationsdefiziten und zur Vernetzung der Stellen zum Informations- und Erfahrungsaustausch) sowie Schulungsmaterialien erarbeitet werden.
Das Projekt "Programmatische Umweltbildungspolitik - Umweltbildung in Parteiprogrammen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Umweltkommunikation.Ziel der Untersuchung ist die systematische Erfassung und Auswertung parteipolitischer Forderungen bezüglich Umweltbildung, -beratung und -kommunikation in den Parteiprogrammen der großen politischen Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und PDS seit 1980. Gegenstand der Untersuchung bilden dabei die Parteiprogramme auf Bundesebene und im Ländervergleich Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, um sowohl parteiinterne als auch zwischenparteiliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten ableiten zu können und den Stellenwert der untersuchten Bildungsbereiche im programmatischen Politikfeld zu bestimmen. In dieser Untersuchung werden Parteiprogramme auf Bundesebene seit 1980 systematisch daraufhin untersucht, inwiefern Umweltbildung, -beratung und -information eine besondere Bedeutung in den parteipolitischen Forderungen zukommt. Für Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen werden zusätzlich Ländererhebungen in Form einer ausführlichen Dokumentenanalyse durchgeführt. Zu den untersuchten Bereichen zählen: Umweltbildung (allgemein), Umweltberatung, Information/Öffentlichkeitsarbeit, Berufliche Umweltbildung, Fort- und Weiterbildung / Erwachsenenbildung, Schulische Umweltbildung, Außerschulische Umweltbildung, NGOs, Umweltbildungszentren, FÖJ, Hochschule und Wissenschaft.
Das Projekt "Erarbeitung von Methoden zur Definition, Klassifikation, Modellierung und Darstellung von grossraeumigen Agrarlandschaften Deutschlands fuer die Aufgaben der Folgenabschaetzung im Pflanzenschutz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.Es sind raeumlich bezogene landwirtschaftliche Produktionsfaktoren (Boden, Klima, Naturraeume usw.) zu bestimmen und durch geographische Datenanalysen Klassen von Agrarlandschaften zu bilden. Durch Hinzunahme weiterer beschreibender Elemente aus der Statistik, wie Betriebsstrukturen, Anbauverhaeltnisse, Flaechennutzungdaten usw. sind fuer jede Klasse Prototypen landwirtschaftlicher Betriebe zu modellieren. Weiterhin sind Schaetzverfahren zu erarbeiten, um aus grossmassstaeblichen Referenzgebieten (Messtischblatt) innerhalb der Klassen auf der Basis dieser Prototypen, Folgen der geaenderten Rahmenbedingungen des Pflanzenschutzes (wie z.B. erweiterte Abstandsauflagen zu Oberflaechengewaessern) auf Landes- bzw. Bundesebene hochzurechnen.
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