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BEB Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH (2017 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Gewerbeerschließungsstraße zur B 180 - 06268 Steigra Bundesland: Sachsen-Anhalt Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH Haupttätigkeit: Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle > 50 t/d

Microsoft Word - managplan himmelreich.doc

Managementplan für das Besondere Schutzgebiet nach FFH-Richtlinie „Himmelreich bei Bad Kösen“ Teil II Lebensräume und Arten – Bestand und Bewertung LPBR Landschaftsplanung Dr. Böhnert und Dr. Reichhoff GmbH Freital 28 Managementplan für das Besondere Schutzgebiet nach FFH-Richtlinie „Himmelreich bei Bad Kösen“ 6.Grundlagen zur Erfassung von Lebensraumtypen und Arten 6.1Biotope und Vegetation 6.1.1Biotop- und Nutzungstypen (Karte 4a) 29 Durch das Landesamt für Umweltschutz wurde die flächendeckende BTNT-Kartierung auf der Grundlage der Auswertung der CIR-Luftbilder zur Verfügung gestellt. Diese Daten wurden digi- tal übernommen. Auch für die BTNT-Typen ergab sich zunächst die Aufgabe, diese an die To- pographie und die Flurstücke anzupassen. Eine methodische Erläuterung dieser Arbeitsschritte befindet sich in der Anlage. Im Rahmen der Vegetationserfassung wurden die ausgewiesenen BTNT überprüft und gegebe- nenfalls korrigiert. Im Ergebnis liegt eine aktualisierte Karte der Biotop- und Nutzungstypen des Gebietes vor, in der auch die angrenzenden und umliegenden Einheiten dargestellt sind. Erläuterung der Biotop- und Nutzungstypen (BTNT) des Besonderen Schutzgebietes Der überwiegende Flächenanteil der BTNT-Typen im Gebiet wird von Laubmischwald (WU) eingenommen. Dabei treten von Buche (u), Eiche (i), Hainbuche (h), Edellaubholz (z), Esche (s) und Linde (n) beherrschte Bestände auf. Reinbestände sind selten. Überwiegend haben die Be- stände ein mittleres bis höheres Alter. Laub-Nadel-Mischwald ist untergeordnet und nur sehr kleinflächig vorhanden. Insbesondere auf Flächen ehemaliger Steinbrüche treten als Sukzessionsstadien hin zum Wald Gebüsche (HU) auf. Gebüsche sind auch als Waldmäntel vorhanden. Sie sind mit und ohne Bäume ausgebildet. Überwiegend bestehen sie aus einheimischen Arten. Mesophiles Grünland (KGm) tritt sehr kleinflächig auf. Dabei überwiegen ungenutzte und stark verstaudete (Brennnessel, Ampfer) Flächen. Zu den wertbestimmenden BTNT-Typen gehören die kleinflächigen Kalkmagerrasen (KMk) die mehr oder weniger stark verbuscht sind. Großflächig und den besonderen Wert des Gebietes hervorhebend sind die naturnahen vegetati- onsfreien Flächen (FN). Diese werden von steilen Felsbänken und zwischenliegenden Schutthal- den aufgebaut. Die Vegetationsfreiheit bezieht sich auf die nicht bodendeckendenden Trockenra- sen und Felsfluren, die hier siedeln. Sie weisen aber auch abschnittsweise einen hohen Grad an Verbuschung auf. Unter diesen Aspekten täuscht der ausgewiesene BTNT-Typ eine Großflä- chigkeit dieser Bestände vor. LPBR Landschaftsplanung Dr. Böhnert und Dr. Reichhoff GmbH Freital Managementplan für das Besondere Schutzgebiet nach FFH-Richtlinie „Himmelreich bei Bad Kösen“ 6.1.2 30 Potenziell Natürliche Vegetation (Karte 4b) Die Potenziell Natürliche Vegetation des Gebietes ergibt nach der Übersichtskartierung Sachsen- Anhalts (vgl. LAU 2000) folgendes Bild. Auf dem schmalen Auenband am Fuße des Prallhanges siedeln Weichholz- und Hartholzaue sowie schmale Flussuferstaudenfluren und –uferröhrichten. An steilen Unterhängen und schluchtartigen Einschnitten stocken Eschen-Ahorn-Hang- und – Schluchtwälder die in flach auslaufenden Mulden in Gründchenwälder übergehen. Flachgründi- ge, südexponierte Hänge tragen Orchideen-Buchenwald, der auf steileren, trockenen und stark wärmebegünstigten Hängen in Elsbeeren-Eichen-Trockenwald übergeht. Werden diese Standorte von extremen orographischen Faktoren bestimmt, bilden sich an Felspodesten natürliche Wald- grenzen aus. Hier entwickelt sich ein xerothermer Vegetationskomplex aus Gebüschen, Stauden- säumen, Trockenrasen und Felsfluren. Die Oberhänge und die Plateaus werden auf mittelfrischen und verhagerten Standorten mit kräftiger Nährstoffversorgung von Labkraut-Eichen- Hainbuchenwald eingenommen, der auf stark carbonatbeeinflussten und frischeren Standorten vom Platterbsen-Buchenwald abgelöst wird. Um eine möglichst konkrete standörtliche Charakteristik und vegetationskundliche Prognose der Potenziell natürlichen Vegetation als Grundlage für die flächenkonkrete Maßnahmenplanung bereitzustellen, wurde mit Hilfe der forstlichen Standortskarte (Quelle: Forstamt Burgenland), der Geologischen Spezialkarte der Königlich Preußischen Geologischen Landesanstalt (Hrsg.) von 1903 und der Ergebnisse der Kartierung der aktuellen Vegetation für das Untersuchungsge- biet eine sehr differenzierte Karte der Potenziellen natürlichen Vegetation im Maßstab 1 : 5.000 erarbeitet. In den schmalen Auen am Fuße des Prallhanges wächst danach Hartholzaue, die flussnah in schmale Bänder der Weichholzaue übergeht. Der Weichholzaue flusswärts vorgelagert sind schmale Bänder aus Staudenfluren und Uferröhrichten. Durch kolluvialen Hangschutt aufgehöh- te Bereiche in der Aue tragen Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald. In schluchtartigen Ein- schnitten stocken Eschen-Ahorn-Hang- und –Schluchtwälder die in flachen Mulden in Gründ- chenwälder auslaufen. Die Schluchtwälder gehen an steilen Schatthängen in Eschen-Ahorn- Hangwälder und auf Muschelkalkschutthalden der Unterhänge in Kalkeschen-Hangwälder über. Flachgründige, südexponierte Hänge tragen Orchideen-Buchenwald. Werden diese Standorte von extremen orographischen Faktoren bestimmt, bilden sich an Felspodesten natürliche Wald- grenzen aus. Hier entwickelt sich ein xerothermer Vegetationskomplex aus Gebüschen, Stauden- säumen, Trockenrasen und Felsfluren. Voraussetzung dafür ist es aber, dass die Felsbänke Hö- hen erreichen, die nicht von den Kalkeschen der unterhalb stockenden Hangwälder verschattet werden. Solche Verhältnisse treten i.d.R. nur an steilen Prallhängen des Flusses auf. Die Ober- hänge und die Plateaus werden auf mittelfrischen und verhagerten Standorten mit kräftiger Nähr- stoffversorgung von Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald eingenommen. Diese Wälder würden sich auch auf den ebenen Sohlen ehemaliger Steinbrüche ausbilden. Bei auftretender Staunässe und oberflächiger Versauerung geht der vorgenannte Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald in bu- chenreichen Hainsimsen-Labkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwald über. Auf nährstoffreicheren LPBR Landschaftsplanung Dr. Böhnert und Dr. Reichhoff GmbH Freital

Eignungspruefung_ungefasste_Quellen_2009

Projektbericht EIGNUNGSPRÜFUNG ZUR AUSWAHL VON UNGEFASSTEN QUELLEN ALS GRUNDWASSER-GÜTEMESSSTELLEN Auftraggeber: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) Gewässerkundlicher Landesdienst Willi-Brundert-Str. 14, 06132 Halle (Saale) Auftragnehmer: Göttelmann + Ross Beratende Geowissenschaftler GbR Bötzenstr. 56A, 79219 Staufen Bearbeitung: Jan-Henning Ross Staufen, 30.09 2009 Eignungsprüfung zur Auswahl von ungefassten Quellen als GW-Messstellen INHALTSVERZEICHNIS Seite 1Einführung2 2Untersuchungsgebiet und Methodik2 3Ergebnisse3 3.1Auswahl von Quellen3 3.2Befahrung der Quellen3 3.2.1 Städteborn Mallendorf3 3.2.2 Erlenborn4 3.2.3 Heiligenborn Morungen5 3.2.4 Zechentalquelle5 4Diskussion und Empfehlungen6 4.1Checkliste zur Eignungsprüfung6 4.2Vor-Ort-Parameter6 4.3Weitere Möglichkeiten zur Eignungsprüfung8 4.4Stammdaten8 5Zusammenfassung und Ausblick9 6Literatur9 Anhang 1: MessergebnisseA-1 Anhang 2: FotodokumentationA-3 Anhang 3: Grafische Darstellung der Eignung von QuellenA-9 Gesonderte Dokumente: Hinweise zur Checkliste „Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: ungefasste Quellen“ Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: ungefasste Quellen Feldvorlage (PDF) Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: ungefasste Quellen EDV-Vorlage (MS-Word) Checklisten-Beispiele: - Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: Städteborn Mallendorf - Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: Erlenborn - Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: Heiligenborn Morungen - Eignungsprüfung von GW-Gütemessstellen: Zechentalquelle 1 Eignungsprüfung zur Auswahl von ungefassten Quellen als GW-Messstellen 1 EINFÜHRUNG Zum Grundwassergüte-Messnetz des Landes Sachsen-Anhalt gehören gegenwärtig 58 Quellen, von denen viele ohne Fassungsanlage sind. Zur Einschätzung der Eignung von unge- fassten Quellen als GW-Gütemessstellen beauftragte das LHW Sachsen-Anhalt die Aus- arbeitung eines Beurteilungsschemas anhand von Musterbeispielen. Quellen sind örtlich begrenzte Grundwasseraustritte (DIN 4049-3). Kennzeichen ungefasster Quellen ist das Fehlen einer Fassungsanlage mit Sickerleitungen. Ab dem Quellaustritt besteht oft ein offenes Gerinne. Neben naturbelassenen, unveränderten Quellaustritten müssen aus hydrogeo- logischer Sicht auch Quellen mit eingestautem Auslauf oder ähnlichen baulichen Eingriffen am Quellaustritt als ungefasste Quellen eingestuft werden, wenn keine Fassungsanlage mit Sickersträngen vorhanden ist. Für die Eignung einer Quelle als GW-Gütemessstelle sind zwei Aspekte besonders wichtig: 1. Möglichkeit zur Probennahme am Quellaustritt 2. Repräsentativität des Quellaustrittes für ein Einzugsgebiet „Möglichkeit zur Probennahme“ bezieht sich auf die räumlichen Verhältnisse am Quell-aus- tritt, den Zugang und die langfristige Nutzungsperspektive. Die Repräsentativität für ein Ein- zugsgebiet ist ein wesentliches Element der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG- WRRL), die auf nach Einzugsgebieten abgegrenzten „Wasserkörpern“ ausgerichtet ist. Unge- fasste Quellen stellen häufig kompliziert zu beprobende Grundwasseraustritte dar (LAWA 1995, Ross 2006, Ross 2007) und einschlägige Regelwerke (LAWA 1995, ATV-DVWK 2002, BUWAL 2003) geben hierzu keine Hinweise. Ziel der vorliegenden Studie ist die Aus- arbeitung einer „Checkliste“ zu Eignungsprüfung von ungefassten Quellen als GW- Gütemessstellen. Eine Ausfüll- und Bewertungshilfe für eine entsprechende „Checkliste“ wurde als eigenes Dokument erstellt. 2 UNTERSUCHUNGSGEBIET UND METHODIK Aus dem Grundwassergütemessnetz des Landes Sachsen-Anhalt wurden vier ungefasste Quellen als Musterbeispiele für Eignungsprüfungen ausgewählt und mit dem LHW am 17./18. Juni 2009 befahren (Tab. 1). Die Quellen befinden sich im Bereich des südlichen Harzvor- landes in den Landkreisen Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Burgenland. Die zugehörigen Grundwasserkörper für die EU-WRRL sind Apoldaer Mulde (SAL GW 011), Mansfeld- Querfurt-Naumburger Triasmulden und –platten (SAL GW 014), Südharzer Paläozoikum (SAL GW 039) und Wimmelburger Permokarbon (SAL GW 040). Die Messung der Vor-Ort- Parameter erfolgte mit Handgeräten der Firmen WTW, Meinsberg und Hach. Referenztemp- eratur für die elektrische Leitfähigkeit war 25 °C. Vor-Ort-Parameter wurden an verschied- enen Punkten im Quellaustrittsbereich, bei Nebenquellen und im Abstrom gemessen. Mög- lichkeiten für Schüttungsmessungen wurden vor Ort beurteilt. Schüttungsmessungen erfolgten mit einem Induktionsmessgerät „Flow Mate“ des LHW oder volumetrisch (Gefäßmessung). Eine Checkliste zur Eignungsprüfung wurde vor Ort getestet und angepasst. Tab. 1.: Quellen für Musterbeispiele. MKZ Messstelle Gemeinde LK 48353004 Städteborn Eckartsberga Burgenland Mallendorf 46353001 Erlenborn Querfurt Saalekreis 44313015 Zechental- Stolberg (Harz) Mansfeld- quelle Südharz 44333016 Heiligenborn Sangerhausen Mansfeld- Südharz Hoch Rechts m NN 5664536 4468085 175 5693375 4467250 190 5716778 4429443 402 5709595 4448186 300 GWK Geologie SAL GW 011 Dolomitischer Mergelstein SAL GW 014 Buntsandstein/ Schiefertone SAL GW 039 Tonschiefer/ Grauwacke SAL GW 040 Sandstein/ Schiefertone 2

Wochenvorschau Termine vom 20. bis 28. Mai

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 21/00 Magdeburg, den 23. Mai 2000 Wochenvorschau Termine vom 20. bis 28. Mai Fachtagung in Stendal Geografische Informationssysteme in der Landschaftsplanung Geografische Informationssysteme (GIS) in der Landschaftsplanung ist der Titel einer Fachtagung, die am Donnerstag, 25. Mai 2000 in Stendal stattfindet. Veranstalter ist die Hochschule Anhalt (FH), Forschungsbereich Landschaftsinformatik in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt und der Stadt Stendal. GIS sind ein modernes Werkzeug. Gerade die Nutzung digitaler Daten schafft einen zeitlichen Gewinn und erzeugt durch umfangreichere Darstellungsmöglichkeiten eine höhere Akzeptanz. Die oberste Naturschutzbehörde hat bereits 1992/93 Color-Infrarotaufnahmen von der gesamten Landesfläche angefertigt. Diese Aufnahmen sind wissenschaftlich ausgewertet worden. Die Interpretationsergebnisse liegen ebenso digital vor. So steht heute eine einheitliche Biotoptypen- und Nutzungstypenkartierung im Maßstab 1:10.000 allen Behörden und den Gemeinden zur Verfügung. Damit wurde eine bedeutende inhaltliche und methodische Grundlage für die Landschaftsplanung in Sachsen-Anhalt geschaffen. Neben der Verwaltung dienen die Geo-Informationssysteme der systematischen Erfassung , Bewertung und Präsentation aller Daten. Sie geben Auskunft über einen Ausschnitt der Umwelt sowie den darin befindlichen Einrichtungen und den geographischen, ökonomischen und ökologischen Gegebenheiten. Service: Die Veranstaltung findet statt am 25. Mai 2000, 10 Uhr, im Rathaus der Stadt Stendal, Großer Saal, Markt 1. Ansprechpartner ist die Hochschule Anhalt, Forschungsbereich Landschaftsinformatik, Strenzfelder Allee 28, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/355418, Frau Nothelfer. Erstmals in Sachsen-Anhalt Tagung der Staatlichen Weinkontrolleure in Freyburg In der Zeit vom 22. bis 24. Mai 2000 findet erstmalig in Sachsen-Anhalt die jährliche Arbeits- und Fortbildungstagung der Arbeitgemeinschaft Staatlicher Weinsachverständiger (Weinkontrolleure) Deutschlands statt. Tagungsort ist das im Zentrum des Weinanbaugebietes "Saale-Unstrut" liegende Freyburg. Unter Beteiligung von Gästen aus Finnland, österreich, Schweden und der EU-Kommission in Brüssel, dem Bundesministeriums für Ernährung Landwirtschaft und Forsten, dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin sowie zwei Forschungseinrichtungen der Länder in Geisenheim und Neustadt a.d.W. werden ca. 50 Weinfachleute aus allen 16 Bundesländern aktuelle Fragen der Weinüberwachung und der Weinbeurteilung erörtern. Dazu stehen 11 Plenarvorträge sowie 3 Fachverkostungen auf dem Tagungsprogramm. Die Weinsachverständigen werden auch Gelegenheit haben, das nördlichste deutsche Weinanbaugebiet auf zwei Exkursionen kennen zu lernen. Dabei werden u.a. auch die Rotkäppchen-Sektkellerei in Freyburg und das Landesweingut "Kloster Pforta" in Bad Kösen besucht. Service: Die Tagung beginnt am Montag, 22. Mai um 14.00 Uhr und endet am Mittwoch, 24. Mai 2000. Veranstaltungsort ist das Hotel Edelacker in Freyburg/Unstrut. Neubau im Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt: Minister weiht Tierseuchendiagnostisches Zentrum ein Nach 18monatiger Bauzeit wird am Donnerstag, 25. Mai 2000 der Neubau des tierseuchendiagnostische Zentrums in der Außenstelle Stendal des Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamtes eingeweiht . Das neue Gebäude beherbergt u.a. eine Sektionshalle sowie Labore einschließlich mikrobiologischer Sicherheitslabore zur Diagnostik u.a. von Tierseuchen und Tierkrankheiten. Zur seuchenhygienischen Absicherung gehören eine moderne wärmetechnische Abwasserbehandlungsanlage sowie Sanitär- und Lagereinrichtungen im Schwarz-Weiß-Prinzip (getrennt nach unreinen und reinen Bereichen). An der Eröffnung nimmt u.a. auch der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller teil. Tag der offenen Tür Um einer breiten öffentlichkeit und allen Interessierten das neue tierseuchendiagnostische Zentrum vorzustellen, findet am Samstag, 27. Mai 2000 von 10 bis 15 Uhr ein Tag der offenen Tür statt. Dabei können die Laboratorien besichtigt und Gespräche zum Gesundheitsschutz vom Stall bis zum Verbraucher geführt werden. Service: Die Einweihung findet am Donnerstag, 25. Mai 2000 um 13.00 Uhr, der Tag der offenen Tür am Samstag, 27. Mai von 10 bis 15 Uhr, im Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt (LVLUA) Außenstelle Stendal, Haferbreiter Weg 132 ¿ 135, 39576 Stendal statt. Nähere Informationen erteilt das LVLUA, Tel.: 03931/6310 Agrar- und Umweltminister Keller bei Allee-Einweihung Baum des Jahres von 1989 bis 2000 in Klietznick Der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller, wird am Sonntag, 21. Mai 2000 an der Eröffnung der Allee "Baum des Jahres" in Klietznick (LK Jerichower Land) teilnehmen. Im Rahmen des Projektes wurde seitens der Klietznicker Bürgerinnen und Bürger auf dem sogenannten "Weinberg", eine Erhebung von 48 m über NN inmitten der Elbauenlandschaft, eine Schneise zu einer Allee "Baum des Jahres" gestaltet. Bei den Baumarten, die dort paarweise gepflanzt wurden, handelt es sich um den jeweiligen "Baum des Jahres" von 1989 bis 2000, der alljährlich zum Tag des Baumes bundesweit benannt wird. Die deutsche Eiche war z.B. Baum des Jahres 1989; 2000 ist es die Sandbirke . Service: Die Einweihung der Allee findet am Sonntag, 21. Mai 2000 um 14.00 Uhr am Klietznicker Weinberg, 39319 Klietznick statt. Buna Sow Leuna Olefinverbund Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen Anlässlich der erfolgreichen Restrukturierung der Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH findet am Mittwoch, 24. Mai 2000 eine Festveranstaltung in Schkopau statt. Neben dem Präsidenten von Dow Chemical, William S. Stavropoulos, nehmen daran u.a. auch Ministerpräsident Reinhard Höppner und der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft teil. Service: Die Veranstaltung beginnt am 24. Mai 2000 um 16.00 Uhr in der Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH, Werk Schkopau. Für 17.30 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant. Informationen: Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH, Tel.: 03461/490 Eröffnung am 28. Mai 1. Harzer Umwelttage Der Regionalverband Harz plant vom 29. Mai bis 5. Juni 2000 in der gesamten Region Harz die 1. Harzer Umwelttage. Die Eröffnung erfolgt am 28. Mai in Verbindung mit einem Umweltmarkt im Kloster Michaelstein bei Blankenburg. Dort werden Aussteller über Angebote der Umweltbildung, ökologische Produkte sowie allgemeine Umwelt- und Naturschutzthemen informieren. Im Rahmen der Harzer Umwelttage wird eine Woche lang mit zahlreichen Veranstaltungen auf Umweltbildungseinrichtungen, ökologisch orientierte Unternehmen sowie weitere, dem Umwelt- und Naturschutz verhaftetet Institutionen des Harzes und deren Angebote aufmerksam gemacht. Information: Regionalverband Harz e.V., Hohe Straße 6, 06484 Quedlinburg, Tel.: 03946/96410, Internet: https://www.harzregion.de Fachveranstaltung zum Thema Roggenintervention Am Dienstag, dem 23. Mai 2000, findet um 9.00 Uhr im Landgasthof Berge, in der Altmark, eine Vortragstagung zum Thema Roggenintervention statt. Vorbereitet durch die Lehr- und Versuchsanstalt für Acker- und Pflanzenbau Bernburg werden Vertreter des Bundes- und Landesagrarministeriums, der Lehr- und Versuchsanstalt, der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommerns, der Mischfutterindustrie, des Instituts für Getreideverarbeitung Bergholz-Rehbrücke und des Regierungspräsidiums Magdeburg den Anbau von Roggen und seine Verwendung sowie mögliche Anbaualternativen diskutieren. Service: Sie erreichen Berge über Gardelegen, direkt an der B71 Richtung Salzwedel. Der Veranstaltungsort wurde im Norden Sachsen-Anhalts gewählt, um den Landwirten dieser Region mit dem höchsten Roggenanbau entsprechende Informationen vor Ort geben zu können. Tag des offenen Hofes ¿ Auftaktveranstaltung am 27. Mai in Berkau Rund 30 Betriebe öffnen ihre Hoftore für Besucher In Sachsen-Anhalt beteiligen sich in diesem Jahr rund 30 Agrarbetriebe zwischen Altmark und Burgenland am Tag des offenen Hofes und laden zwischen Mai und Oktober auf ihre Höfe ein. Eröffnet wird die Aktion in diesem Jahr am Samstag, 27. Mai ab 10 Uhr auf dem 250-Hektar großen Hof der Familie Reister in Berkau (Kreis Stendal). Zur Eröffnungsveranstaltung ist u.a. eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunftsperspektiven in den ländlichen Regionen" geplant. Als Gäste werden Agrarminister Konrad Keller sowie die Vorsitzenden von Landesbauernverband, des Landjugendverbandes und des Landfrauenverbandes erwartet. Information: Landesbauernverband Sachsen-Anhalt e.V., Maxim-Gorki-Straße 13, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/7340021 Sonnabend, 20. Mai 2000 Cobbelsdorf (LK AZE) Tag des offenen Hofes, Ort: Straße der Neuerer 10, Veranstalter: Agrar- genossenschaft Bobbelsdorf e.G., Infos: Horst Saage, Tel. 034923/20202 Domnitz (SK) Tag des offenen Hofes (festlicher Weideaustrieb), Ort: Dalenaer Str. 12, Veranstalter: Agrofarm Domnitz e.G., Infos: Frau Christina Naumann, Tel. 034803/371 Sonntag, 21. Mai 2000 Klietznick Agrar- und Umweltminister Keller bei Allee-Einweihung, Ort: Klietnicker Weinberg, um 14.00 Uhr, Infos: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Tel. 0391/5671950 Jessen "Vogelkundliche Morgenwanderung (Graboer Elster)", Treffpunkt: Hospital- platz, um 5.00 Uhr, Veranstalter: Naturschutzbund, Infos: Tel. 035386/23761 Ermsleben Blütenfest auf dem Friedrichshohenberg, Ort: Forsthaus, Veranstalter: Regionalverband Harz, Infos: 03946/96410 Montag, 22. Mai 2000 Magdeburg Seminar "Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht im Umweltschutz", (bis 23.05.), Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, um 9.30 Uhr, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Frau Heyer, Tel. 0391/7362916 Magdeburg Seminar "Betriebsbeauftragter für Immissionsschutz-Staatlich anerkannter Grundkurs gemäß § 7 Nr. 2 der 5. BImSch-Verordnung", (bis 25.05.), Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, um 8.00 Uhr, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Frau Heyer, Tel. 0391/7362916 Dessau Seminar "Biotope" (bis 23.05.), Ort: Biosphärenreservat Mittlere Elbe, Kapen- mühle, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e.V. Nebra, Infos und Anmeldung: Frau Pulow, Tel. 034461/22089 Freyburg/Unstrut Tagung der Staatlichen Weinkontrolleure in Freyburg, (bis 24.05.), Ort: Hotel Edelacker, um 14.00 Uhr, Infos: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Tel. 0391/5671950 Dienstag, 23. Mai 2000 Bitterfeld Tagestour "Arbeitswelt Chemie" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Mittwoch, 24. Mai 2000 Magdeburg Unterausschuss zur Lösung der Abwasserpoblematik, Ort: Domplatz 6-9, um 10.00 Uhr, Infos: Landtag, Tel. 0391/5601236 Magdeburg 7. Workshop "Auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten Umweltbildung", (bis 25.05.), Ort: Büro- und Tagungscenter Magdeburg, Rogätzer Str. 8, Veran- stalter: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Infos: Presse- stelle, Tel. 0391/5671950 Bitterfeld Tagestour "Alles Chlor oder was...?" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Schkopau (LK MQ) Tagestour "CultTour (II)" in der Region Schkopau-Teutschental, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Leuna (LK MQ) Rohöl-Faser-Tour - erlebnisorientierte Bustour der Chemie EXPO 2000 GmbH durch Chemie-Unternehmen und die Region des mitteldeutschen Chemiestandortes - Einblick in die geheimnisvolle Welt der Chemie, Infos: Tel. 03493/73490 Neugattersleben "Schnupperkurs im Umweltlabor", Ort: Umweltlabor des Umweltzentrums, Weinberg 4, von 14.00 bis 18.00 Uhr, Veranstalter: ökostation, Infos: Frau Saak, Tel. 034721/22549 Bad Bibra Naturkundliche Wanderung ins Steinbachtal, Treffpunkt: Steinbacher Kirche, um 9.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark "Saale-Unstrut-Triasland" e.V., Infos: Tel. 034461/22086 Donnerstag, 25. Mai 2000 Stendal Einweihung des Neubaus im Landesveterinär- und Lebensmittelunter- suchungsamt, Ort: Landesvetreinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt, Hafer- breiter Weg 132 - 135, um 13.00 Uhr, Infos: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Pressestelle, Tel. 0391/5671950 Halle Informationsveranstaltung "Alternative Oberflächenabsichtungen und -abdeckungen für die Sicherung von Deponien in Sachsen-Anhalt", Ort: Reideburger Str. 47, um 9.30 Uhr, Veranstalter: Landesamt für Umweltschutz, Infos: Frau Dornack, Tel. 0345/57040 Bitterfeld Tagestour "Kohle-Bagger-Bernsteinsee" der Chemie EXPO Sachsen-Anhalt Infos: 03493/73490 Stendal 2. Fachtagung "Geographische Informationssysteme (GIS) in der Land- schaftsplanung", Ort: Rathaus der Stadt, Markt 1, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Hochschule Anhalt, Infos: Frau Nothelfer, Tel. 03471/355418 Merseburg Wanderung auf dem Naturlehrpfad "Rüsternweg" in der Luppe-Aue, Treffpunkt: Parkplatz an der B181/Abzweig. Kreypau, um 14.00 Uhr, Veranstalter: Landschaftspflegeverband Merseburg-Querfurt, Infos: Tel. 03461/401421 Bad Kösen Kennenlernen des Bad-Kösener Erholungswaldes, Treffpunkt: Info-Zentrum Bad Kösen, um 9.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark "Saale-Unstrut-Triasland" e.V., Infos: Tel. 03446122086 Sonnabend, 27. Mai 2000 Berkau (LK SDL) Tag des offenen Hofes, Ort: Dorfstr. 18, Veranstalter: Markus & Hella Rister GbR, Infos: Markus Rister, Tel. 039089/2170 Vinzelberg (LK SDL) Tag des offenen Hofes, Ort: Vollenschierer Weg 20, Veranstalter: Agrar GmbH Vinzelberg, Infos: Uwe Rühling, Tel. 039325/21212 Beckendorf (Bö) Tag des offenen Hofes, Ort: Eggenstedter Str. 7. Veranstalter: Nehring/Isermeyer GbR, Infos: Dr. Wolfgang Nehring, Tel. 039404/6610 Beckendorf (Bö) Tag des offenen Hofes, Ort: Am Bach 1, Veranstalter:Günthersdorf GbR, Infos: Herr Bückner, Tel. 039404/261 Schwanebeck (LK HBS) Tag des offenen Hofes, Ort: Huyweg 26, Veranstalter: Agrarwirtschaft Schwane- beck e. G., Infos: Herr Gardelegen, Tel. 039424/203 Quellendorf (LK KöT) Tag des offenen Hofes, Ort: Molkereistr. 6, Veranstalter: Quellendorfer und Zeh- bitzer Agrar AG GbR, Infos: Reinhard Ulrich, Tel. 034977/40600 Walternienburg Führngen im Kräuter- und Bauerngarten mit Erläuterungen zum giftfreien (LK AZE) Pflanzenschutz, Ort: Umweltzentrum Ronney, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Veran- stalter: Umweltzentrum Ronney, Infos: 039247/413 Ferropolis "Sound of Ferropolis" - EXPO-Eröffnung in der Stadt aus Eisen, Veranstalter: Gesellschaft für Forschung und Technologie mbH, Chemierpark Bittefeld/Wolfen, Lokale Agenda 21, Infos: Frau Heynold, Tel. 03494/636092 Cheine (LK SAW) "Botanische Exkursion ins Cheiner Moor/Seeben", Treffpunkt:an der Kirche, um 14.00 Uhr, Veranstalter: Naturschutzbund, Infos: Tel. 03902/950051 Ilsenburg 6. Ilsenburger Forellenfest, Veranstalter: Regionalverband Harz, Infos: 03946/96410 Klostermansfeld Festwoche 800 Jahre Bergbau/120 Jahre Bergwerkbahn, Veranstalter: Regionalverband Harz, Infos: 03946/96410 Halle Wanderung ins Naturschutzgebiet "Brandberge", Treffpunkt: Haltestelle Straba. 7 Kröllwitz, um 9.30 Uhr, Veranstalter: Naturschutzbund und Ornitho- logischer Verein, Infos: Tel 0345/2021618 Wittenberg "Wittenberger Umwelt-Tag (WUT), hier werden innovative Ideen Wittenberger Betriebe, Vereine und Institutionen zum Thema "Stadtklima" vorgestellt, Ort: Schul-Umwelt-Zentrum, Rooseveltstr. 15, von 10.00 bis 17.00 Uhr, Veranstalter: Schul-Umwelt-Zentrum, Infos: Frau Scharapenke, Tel. 03491/413751 Merseburg Vogelstimmenwanderung durch den Stadtpark, Treffpunkt: vor dem "Klausen- tor", um 7.00 Uhr, Veranstalter: Fachgruppe Ornithologie und Vogelschutz e.V., Infos: Herr Ryssel, Tel. 03461/215541 Utenbach Wanderung "Landschaftsbild von Utenbach", Treffpunkt: an der Vogelwiese, um 8.45 Uhr, Veranstalter: Naturpark "Saale-Unstrut-Triasland" e.V., Infos: Tel. 03446122086 Sonntag, 28. Mai 2000 Wolmirstedt (OK) Tag des offenen Hofes, Ort: Glindenberger Chaussee 6, Veranstalter: Agrar GmbH Wolmirstedt, Infos: Frau Pflaumbaum, Tel. 039201/21284 Bitterfeld Ausstellung "Land gewinnen - Die Kulturlandschaft Goitzsche stellt sich vor" (bis 15.10.), Ort: Schloss Pouch, Veranstalter: Gesellschaft für Forschung und Technologie mbH, Chemierpark Bittefeld/Wolfen, Lokale Agenda 21, Infos: Frau Heynold, Tel. 03494/636092 Wörlitz Eröffnung des Veranstaltungsprogramms rund um den EXPO-Kirchenpfad, Veranstalter: Gesellschaft für Forschung und Technologie mbH, Chemierpark Bitterfeld/Wolfen, Lokale Agenda 21, Infos: Frau Heynold, Tel. 03494/636092 Quedlinburg Eröffnung "1. Harzer Umwelttage", Veranstalter: Regionalverband Harz e.V, Infos: 03946/96410 Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Wer hat die schönsten Wiesen und Weiden im Burgenlandkreis?

Landwirtschaftsministerin Dalbert ruft zu Bewerbungen auf ? ?Grünlandmeisterschaft 2020? Das Landwirtschaftsministerium richtet zum dritten Mal die ?Grünlandmeisterschaft? aus ? dieses Mal ist die Wettbewerbsregion der Burgenlandkreis. Landwirtinnen und Landwirte, die Grünland bewirtschaften und erhalten, tragen aktiv zum Schutz einer pflanzen- und tierreichen Kulturlandschaft bei. Die Betriebe, die besonders ökologisch wertvollen Pflanzenaufwuchs haben und diesen selbst verwerten, werden bei einer festlichen Preisverleihung am 10. Juni 2020 in der Staatskanzlei von Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert ausgezeichnet werden. ?Es ist mir ein besonderes Anliegen, unsere gemeinsame Verantwortung für den Erhalt und die Nutzung von artenreichem Grünland in Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr wieder mit einer besonderen Aktion stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken?, erläutert Dalbert die Idee zu dem Wettbewerb. Und sie ergänzt: ?Unsere Landwirtinnen und Landwirte erbringen mit der Bewirtschaftung von Wiesen und Weiden wichtige gesellschaftliche Leistungen. Sie leisten einen großen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in diesen Lebensräumen. Diese Leistungen möchten wir würdigen.? ?Die Flusstäler von Saale, Unstrut und Weißer Elster prägen in einzigartiger Form die Landschaft im Süden des Landes. Diese naturschutzfachlich wertvollen Grünlandbestände zeigen, dass Landwirtschaftsbetriebe durch ihre Bewirtschaftungspraxis erfolgreich zum Erhalt dieser Kulturlandschaft beitragen. Damit erhalten sie die Attraktivität und die typische Vielfalt dieser historisch gewachsenen Landschaft - auch für die Erholung der Bevölkerung und den Tourismus?, begründet die Ministerin die Auswahl des Burgenlandkreises. Dalbert bedankt sich insbesondere für die Bereitschaft der Partner zur Benennung von Jurymitgliedern, die im Mai die Bereisung der Wettbewerbsflächen und deren Bewertung übernehmen. Die Partner, die das Ministerium für den Wettbewerb gewinnen konnte, entsenden jeweils ein Jurymitglied, sodass der Landkreis, die konventionell und die ökologisch wirtschaftenden Betriebe, die Wissenschaft, der Naturschutz und die Fachbehörden in der Jury vertreten sind. Die Jury wird fachlich vom Landesamt für Umweltschutz und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau unterstützt. Hintergrund: Die Partner des Wettbewerbs ·         Landrat Burgenlandkreis ·         Hochschule Anhalt ·         Agrarpolitischer Arbeitskreis Ökolandbau /Bioland Sachsen-Anhalt ·         Bauernbund Sachsen-Anhalt e.V. ·         Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. ·         BUND Sachsen-Anhalt e.V. Die Jurymitglieder ·         Michael Krawetzke (Burgenlandkreis) ·         Sandra Dullau (Hochschule Anhalt) ·         Uwe Becherer (Agrarpolitischer Arbeitskreis Ökolandbau /Bioland Sachsen-Anhalt) ·         Tina Eulau (Kreisgeschäftsführerin Bauernverband Burgenland e. V.) ·         Hartmut Thiele (Bauernbund Sachsen-Anhalt e.V.) ·         Ine Petz (BUND Sachsen-Anhalt e.V.) ·         Dr. Bärbel Greiner (Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau) ·         Urs G. Jäger (Landesamt für Umweltschutz) Die Bewerbungsunterlagen Landwirtinnen und Landwirte aus dem Burgenlandkreis können ihre artenreichen Flächen bis zum 23. April 2020 zur Teilnahme an den Grünlandmeisterschaften 2020 anmelden. Die Bewertung erfolgt durch eine Jury-Bereisung in der 22. Kalenderwoche (25. bis 27. Mai). Die Bewerbungsunterlagen gibt es hier: https://mule.sachsen-anhalt.de/ministerium/service/preise-und-wettbewerbe/ Die Auszeichnung Zur festlichen Preisverleihung am 10. Juni in der Staatskanzlei werden die drei Erstplatzierten zusammen mit ihren engen Angehörigen eingeladen. Die Siegerin/der Sieger erhält eine Holzbank mit der Gravur ?Sieger Grünlandmeisterschaft 2020?. Weitere Preise sind ein wetterfestes Schild für den Außenbereich, auf welchem die Wettbewerbsfläche und die Teilnahme an den Grünlandmeisterschaften dokumentiert werden. Darüber hinaus erhalten die Erstplatzierten Gutscheine für Futterwertbestimmungen der Wettbewerbsfläche. Die Wettbewerbsregion Laut Erhebung des Statistischen Landesamtes von 2016 wirtschafteten im Burgenlandkreis 207 Betriebe auf 1818 ha Wiesen, 4193 ha Mähweiden und 1471 ha ertragsarmen Dauergrünland. Das entspricht circa 8 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landkreises. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Tag des offenen Hofes ? Auftaktveranstaltung am 27. Mai in Berkau Rund 30 Betriebe öffnen ihre Hoftore für Besucher

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 146/00 Magdeburg, den 25. Mai 2000 Tag des offenen Hofes ¿ Auftaktveranstaltung am 27. Mai in Berkau Rund 30 Betriebe öffnen ihre Hoftore für Besucher Der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller, wird am kommenden Samstag, 27. Mai die diesjährige Aktion "Tag des offenen Hofes" eröffnen In Sachsen-Anhalt beteiligen sich in diesem Jahr rund 30 Agrarbetriebe zwischen Altmark und Burgenland am Tag des offenen Hofes und laden zwischen Mai und Oktober auf ihre Höfe ein. Eröffnet wird die Aktion in diesem Jahr am kommenden Samstag ab 10 Uhr auf dem 250-Hektar großen Hof der Familie Reister in Berkau (Landkreis Stendal). Zur Eröffnungsveranstaltung ist u.a. eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunftsperspektiven in den ländlichen Regionen" geplant. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Feststellung der Parteieigenschaft der Vereinigungen, die ihre Beteiligung an den Kommunalwahlen am 22. April 2007 angezeigt haben

Landeswahlleiter - Pressemitteilung Nr.: 004/07 Landeswahlleiter - Pressemitteilung Nr.: 004/07 Magdeburg, den 12. Februar 2007 Feststellung der Parteieigenschaft der Vereinigungen, die ihre Beteiligung an den Kommunalwahlen am 22. April 2007 angezeigt haben Der Landeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung festgestellt, welche Vereinigungen, die ihre Beteiligung an den Kommunalwahlen angezeigt haben, als Parteien anzuerkennen sind. Danach können neben den Parteien, die im Bundestag durch Abgeordnete aus Sachsen-Anhalt oder im Landtag von Sachsen-Anhalt vertreten sind (CDU, Die Linke., SPD, FDP, GRÜNE), folgende Vereinigungen an den Kommunalwahlen teilnehmen: Arbeit und soziale Gerechtigkeit ¿ Die Wahlalternative (WASG) DEUTSCHE PARTEI (DP) Deutsche Soziale Union (DSU) DEUTSCHE VOLKSUNION (DVU) DIE GRAUEN - Graue Panther (GRAUE) DIE REPUBLIKANER (REP) Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) Mensch Umwelt Tierschutz (Die Tierschutzpartei) Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) NEUES FORUM Partei Rechtsstaatlicher Offensive (Offensive D) STATT Partei DIE UNABHÄNGIGEN (STATT Partei). Damit werden drei Parteien weniger als im Jahr 2004 an den Wahlen teilnehmen. Die Wahl zu den Kreistagen und der Landräte findet für die neu zu gründenden Landkreise Jerichower Land, Börde, Salzland, Harz, Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg, Saalekreis, Mansfeld-Südharz und Burgenland statt. Hier werden insgesamt 498 Kreistagsmitglieder gewählt, das sind 342 weniger als im Wahljahr 2004. Weiterhin wird in der neuen Kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau die Wahl des Stadtrates und des Oberbürgermeisters durchgeführt. Hierzu sind ca. 1,5 Mio Wahlberechtigte, darunter etwa 41.000 Wahlberechtigte im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, zur Wahl aufgerufen. Die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel, Stendal und die Kreisfreien Städte Magdeburg und Halle wählen ihre Vertreter zu den Kreistagen bzw. Stadträten turnusgemäß nach 5 Jahren im Jahr 2009. Impressum: Der Landeswahlleiter des Landes Sachsen-Anhalt Geschäftsstelle Halberstädter Straße 2, am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5183 Fax: (0391) 567-5575 Mail: lwl@mi.lsa-net.de Impressum: Geschäftsstelle des Landeswahlleiters Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5183 Fax: (0391) 567-5575 Mail: lwl@mi.sachsen-anhalt.de

Verkehrsminister Webel: Bei Ampelanlagenbau auf der B2 in Droßdorf haben wir besonders den Schutz von Älteren und Schülern im Blick

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat heute in Droßdorf (Landkreis Burgenland) den Startschuss für den Bau einer Fußgängerampel gegeben. Die Anlage entsteht an der Bundesstraße 2, die durch den Ort führt.   ?Im Interesse von besonders schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmern wie ältere Menschen und Schulkinder, die die stark befahrene Bundesstraße überqueren, hat sich das Land entschlossen, die Ampel zu bauen?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) heute in Droßdorf.   Die vorläufige Bausumme beträgt rund 62.000 Euro. Die Kosten werden vom Bund als so genannter Baulastträger übernommen.   Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen am 12. September. Fertigstellungstermin ist voraussichtlich der der 9. November 2012. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de

Neues Besucherleitsystem für die "Toten Täler"

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 046/07 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 046/07 Halle (Saale), den 30. Juli 2007 Neues Besucherleitsystem für die "Toten Täler" Das Umweltamt des Landkreises Burgenland hat für die Errichtung eines Besucherleitsystems im Naturschutzgebiet (NSG) und im FFH-Gebiet ¿Tote Täler¿ Fördermittel beantragt. Mit diesen Mitteln soll der Verlauf des ¿Orchideenpfades¿ optimiert werden, um den Besuchern die Schönheiten der Natur näher zu bringen und gleichzeitig durch entsprechende Abgrenzungen die wertvollen Pflanzen zu schützen. Das Landesverwaltungsamt bewilligte das Projekt mit einer Anteilfinanzierung in Höhe von 32.990 Euro. Das sind 80 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.  Hintergrund: Warum werden Besucherleitsysteme gefördert? Ziel des Projektes ist die Erneuerung der Schutzvorrichtungen wertvoller orchideenreicher Rasengesellschaften. Das NSG ¿Tote Täler¿ ist aufgrund seines Orchideenreichtums überregional bekannt und wird zur Blütezeit dieser Pflanzen sehr stark von Besuchern frequentiert. Die bereits vorhandenen Absperrungen sind teilweise marode und erfüllen nicht mehr die damit verbundene Absperrwirkung. Weil gerade die Orchideen Fotografen und Schaulustige in großer Zahl anziehen, kommt es durch das unbefugte Betreten der Rasengesellschaften Jahr für Jahr zu hohen Ausfällen bei den Orchideen. Besonders die eher unscheinbar und leicht zu verwechselnden Jungpflanzen (Orchideen blühen  nach ca. 6 bis 7 Jahren zum ersten Mal) können leicht übersehen und zertreten werden. Bei den zu schützenden Standorten innerhalb des FFH-Gebietes ¿Tote Täler südwestlich Freyburg¿ handelt es sich auch um prioritäre Lebensraumtypen nach der FFH-Richtlinie. Danach besteht für die Erhaltung der zu schützenden Standorte eine besondere Verantwortung. Das Programm: Die Förderung von Naturschutzprojekten erfolgte im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt. An dessen Finanzierung beteiligte sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefond für Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung (EAGFL-A), mit 75 % und das Land Sachsen-Anhalt mit 25 %. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Präsident Leimbach trifft Unternehmer des Landkreises Weißenfels

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 168/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 168/06 Halle (Saale), den 3. November 2006 Präsident Leimbach trifft Unternehmer des Landkreises Weißenfels ¿Der Verwaltung ein Gesicht geben, zeigen, wer hinter den Entscheidungen steht¿ ¿ das war einer der Gründe, die den Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Leimbach, dazu bewogen haben, Unternehmerinnen und Unternehmer des zukünftigen Landkreises Burgenland (derzeit Landkreise Weißenfels und Burgenlandkreis) gestern zu einer Gesprächsrunde ¿Verwaltung und Wirtschaft - Gespräch vor Ort¿ in das Hyzet-Kulturhaus in Zeitz einzuladen. Außerdem sei es gerade in einer Zeit, wo Kommunikation und regionale Zusammenarbeit immer größere Bedeutung erhalten, wichtig, auch die Unternehmer der hinzukommenden Kreisgebiete kennen zu lernen. Mit am Tisch saßen neben Dr. Jürgen Andrick, Geschäftsführer der IHK Halle-Dessau, der Landrat des Burgenlandkreises, Harri Reiche, der stellvertretende Landrat von Weißenfels, Bernd Grüneberger sowie die Leiter der für die Wirtschaftsvertreter besonders wichtigen Abteilungen und Referate des Landesverwaltungsamtes. Für die anwesenden Firmenvertreter war es ¿ wie sie betonten ¿ interessant, neben ihren bisherigen geschäftsmäßigen Kontakten ein umfassenderes Bild über das Aufgabenspektrum des Landesverwaltungsamtes zu erhalten und die für ihre Betriebe wichtigen leitenden Mitarbeiter der Behörde persönlich kennen zu lernen. Dabei reichen die Berührungspunkte zwischen Verwaltung und Wirtschaft von der Führung umfangreicher Genehmigungsverfahren ganzer Betriebsteile bis zur finanziellen Förderung von Qualifizierungsmaßnahmen in kleineren und mittleren Betrieben. ¿Das Landesverwaltungsamt hat sich mit seiner Gründung am 1. Januar 2004 ¿ was die Anzahl der Dienstgebäude im Vergleich zu den Vorgängerbehörden betrifft ¿ deutlich aus den Regionen zurückgezogen, so Präsident Leimbach. ¿Viele Verwaltungswege konnten so gebündelt und effektiver gestaltet werden. Wir wollen die Vorzüge der Bündelung zum Tragen bringen, aber auf keinen Fall darf die Konzentration negative Auswirkungen auf unsere Kunden haben. Deshalb sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich, dort wo es notwendig ist, nach wie vor vor Ort und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.¿ Das konnten die teilnehmenden Unternehmer ¿ zu denen aus dem Landkreis Weißenfels Vertreter des B & C Tönnies Zerlegebetrieb GmbH, der CORTEK GmbH Weißenfels und der GESA Automation GmbH Teuchern gehörten, bestätigen. Besonders die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter des Amtes fand Anerkennung. ¿Das Amt bündelt eben nicht nur über 1200 Einzelaufgaben vom Bauwesen bis Gesundheit, öffentlicher Ordnung, Wirtschaft, Naturschutz bis hin zu Schule oder Kultur¿, erläuterte Thomas Leimbach, ¿sondern auch den Sachverstand zahlreicher Experten. Hier arbeiten nicht nur Verwaltungsleute, Juristen und Ökonomen, sondern auch Chemiker, Physiker, Bauingenieure, Architekten, Historiker, Ärzte, Lehrer, Psychologen und viele andere mehr.¿ Das sei einer der gravierenden Vorteile der Ämterzusammenführung vor zwei Jahren. Angesichts der finanziellen Lage des Landes ist es einfach nicht möglich, solche hoch spezialisierten Fachleute parallel in verschiedenen Ämtern vorzuhalten. ¿Natürlich ist es immer erfreulich, lobende Worte zu hören¿, so Präsident Leimbach, aber eigentlich seien er und seine verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ja gekommen, um zu erfahren, wo es Probleme gibt und wie man gemeinsame Lösungen finden kann. Die Unternehmer nutzten die Gelegenheit. So gab es Nachfragen zur Bearbeitungszeit bei der Genehmigung von Großraum- und Schwerlasttransporten. ¿Dieser Bereich gehörte immer zu unseren Aushängeschildern ¿ auch was die Bearbeitungsgeschwindigkeit betrifft. In jüngster Zeit haben wir allerdings einen so rasanten Anstieg der Antragszahlen zu verzeichnen ¿ bei gleich bleibender Mitarbeiterzahl, dass es zeitweilig zu Verzögerungen gekommen ist. Immerhin ¿ immer wenn sich ein Schwerlasttransport durch Sachsen-Anhalt bewegt, ist eine Anhörung oder Genehmigung von uns notwendig. In diesem Jahr wird mit über 31 000 solcher Transporte gerechnet, fast 5 000 mehr als vor zwei Jahren.¿ Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden hier Lösungswege gesucht, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Das gleiche trifft auch auf ein weiteres Problem zu. Gefordert wurden verbindliche Auskünfte von der Behörde zur Bearbeitungsdauer bereits bei Abgabe der Anträge. Für verschieden Verfahren gebe das Gesetz den zeitlichen Rahmen vor, dort wo das nicht der Fall ist, entwickelt das LVwA eigene konkrete Vorgaben, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. ¿Das sind wir unserem Anspruch als Dienstleister schuldig¿, betonte Thomas Leimbach. ¿Aber es ist uns noch nicht überall gelungen, das in der Praxis umzusetzen.¿ Da waren viele andere Fragen der Unternehmer zeitnaher zu lösen, wie sich im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung in zahlreichen angeregten Gesprächen zwischen Wirtschaftsvertretern und Abteilungs- und Referatsleitern des Landesverwaltungsamtes zeigte. Hintergrund: Das Landesverwaltungsamt ist die zentrale Mittelbehörde der Landesverwaltung. Sie ist für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich, die oftmals gerade für kleine wie größere Unternehmen von Bedeutung sind. Dazu zählen Genehmigungsverfahren aus den verschiedensten Anlässe ebenso wie die Gewährung von Zuschüssen. Das Amt ist deswegen, seinem eigenen Anspruch gemäß, Partner und Dienstleister der Unternehmen. Mit der Veranstaltung will die landesweit zuständige Behörde auf die Unternehmen ¿vor Ort¿ zugehen. Sie soll erläutern, wer die wichtigsten Ansprechpartner in der Behörde sind und einen ersten Austausch zu eventuellen Problemen ermöglichen. Das Landesverwaltungsamt wurde am 01.01.2004 auf Beschluss der Landesregierung aus 25 Einzelbehörden gebildet und beschäftigt derzeit ca. 2300 Bedienstete. Ihren Hauptsitz hat die Behörde in Halle, Nebenstellen gibt es in Magdeburg und Dessau, wobei in Magdeburg die Bereiche Öffentliche Sicherheit, Bauen und Denkmalschutz und in Dessau Beschäftigungs- und Arbeitsmarktförderung konzentriert sind. Besonders bürgerrelevante Bereiche wie Schulverwaltung oder Schwerbehindertenversorgung und Elterngeld gibt es an allen drei Standorten. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1245 Fax: (0345) 514-1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

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