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Epidemiologie von Pea necrotic yelow dwarf virus (PNYDV) und Bekämpfungsstrategien von Blattläusen als Nanovirenvektoren im biologischen Ackerbohnenanbau (NANOVIR)

Bedeutung des Projekts für die Praxis: Eine ausgewogene Fruchtfolge spielt im Ackerbau, ganz besonders im biologischen Anbau, eine zentrale Rolle. Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, Regulierung von Unkraut und Pathogenen und Nährstoffversorgung der Pflanzen sind die wichtigsten Parameter die durch den Fruchtwechsel sichergestellt werden sollen. Wie bereits erwähnt sind Leguminosen aus einer gesunden Fruchtfolge nicht wegzudenken. Sowohl der Anbau von Körnerleguminosen als Hauptfrucht, als auch der Anbau von Leguminosen in Zwischenfrüchten ist zu fördern. Im Herbst 2016, nachdem die Ertragseinbußen durch PNYDV in Grünerbsen und Ackerbohnen, aber auch Linsen und Sommerwicken an vielen Standorten in Ober- und Niederösterreich und im Burgenland klar ersichtlich waren, waren viele Landwirte verunsichert, ob sie weiter Ackerbohnen anbauen sollen, und ob sie nicht besser leguminosenfreie Zwischenfrüchte verwenden sollen. Die Winter werden zunehmend wärmer, und wie die Erfahrungen 2014/2015 und 2015/2016 gezeigt haben, kann nicht davon ausgegangen werden, dass alle abfrostenden Leguminosen auch wirklich in jedem Winter abfrieren. Besonders in Gebieten, wo Grünerbsen, Körnererbsen, Ackerbohnen oder Linsen angebaut werden, ist anzuraten, in Zwischenfrüchten auf Leguminosen zu verzichten, die anfällig für PNYDV sind. So kann verhindert werden, dass der Virus in infizierten Pflanzen überwintert, und diese Pflanzen als Inokulum für eine neue Vegetationsperiode fungieren. Das vorliegende Projekt soll klären welche Leguminosenarten Wirtspflanzen für PNYDV sind. Das Wissen um die Anfälligkeit verschiedener Leguminosen, und somit um ihre Verwendungsmöglichkeiten erhöht die Sicherheit bei den Landwirten und verhindert, dass aus Unsicherheit auf Leguminosen verzichtet wird. Zwar konnten auch die beiden Nanovirenarten Black medic leaf roll virus (BMLRV) und Pea yellow stunt virus (PYSV) schon in Österreich nachgewiesen werden, im Monitoring 2016 wurde jedoch nur das Pea necrotic yellow dwarf virus (PNYDV) bestätigt. Über BMLRV und PYSV, ihre Wirtspflanzen und Vektoren ist noch kaum etwas bekannt. Es ist von großer Wichtigkeit durch regelmäßige Monitorings zu überprüfen welche Nanoviren vorhanden sind, da BMLRV oder PYSV eventuell auch Leguminosen befallen könnten, die für PNYDV keine Wirtspflanzen sind, wie beispielsweise Sojabohne oder Luzerne. Werden Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Leguminosen gefördert hat das auch weitreichendere Folgen. Neben einem geringeren Düngemittel- und Pestizidaufwand durch den Anbau von Leguminosen in gesunden Fruchtfolgen, und damit den positiven Auswirkungen auf die Umwelt, dienen Leguminosen auch als Bienenweiden, oder erhöhen die Vielfalt an Kulturpflanzen, was sich auf das Landschaftsbild positiv auswirkt. (Text gekürzt)

Einfuehrung einer Methode zum Routinenachweis des BNYV-Virus unter Anwendung des ELISA-Testes

Die Rizomania-Krankheit, hervorgerufen durch das BNYV-Virus verursacht in zunehmendem Masse empfindliche Ertrags- und Qualitaetsminderungen im Zuckerruebenbau. Durch den Einsatz rascher und sicherer Verfahren zum Virusnachweis an Wirtspflanze und Substrat koennen fruehzeitig Massnahmen zur Verhinderung der Befallsausweitung getroffen und damit der Einsatz umweltbelastender Chemikalien (Grundwasser) vermieden oder reduziert werden. Umweltrelevante Prophylaxen sind die Isolierung von Befallsflaechen, Sortenwahl und Fruchtfolge. Die aktuellen Arbeiten umfassen folgende Bereiche: a) Parallelnachweis des Pathogens mit immun-elektronenmikroskopischen und immun-enzymatischen Verfahren sowie durch Inokulation von Testpflanzen. b) Untersuchungen ueber die Vuriuskonzentration in den einzelnen Gewebspartien und Entwicklungsstadien der Pflanze. c) Studie ueber den Einfluss der Fruchtfolge auf den Durchseuchungsgrad von Freilandbestaenden. d) Wirtspflanzenspektrum. e) Feststellung von Befallsgebieten.

Biomasse - Boden - Sorten - Gene - Pappeln und Weiden im Kurzumtrieb

Im zweiten Projektjahr wurden die Versuchsflächen ergänzt. Eine im ersten Jahr missglückte Anpflanzung (Pappel) wurde wiederholt, und eine neue Versuchsfläche im Bereich Oststeiermark-Südburgenland wurde im Raum Hartberg gefunden und angelegt. Weiters wurden Demonstrationsflächen mit den bisher besten Pappel- und Weidenklonen im Raum Haag (Mostviertel, NÖ) angelegt. Diese Flächen sind alle wunschgemäß angewachsen. Ein Aussaatversuch mit Robinie schlug jedoch wegen der heißen Witterung im Frühjahr 2012 fehl. Die Pappelflächen wurden auf Rostbefall bonitiert; die Selektionen des BFW aus nordamerikanischen Schwarzpappeln zeigen sich als sehr vielversprechend. Bei den Weiden wurde die Tullner Versuchsfläche zurückgeschnitten, und die Aufwüchse des ersten Jahres wurden vermessen und gewogen. Es wurden Biomasse-Erträge bis zu 13 Tonnen pro Hektar und Jahr ermittelt. Im Labor wurde die Amplifikation von Genen aus Pappeln und Weiden fortgesetzt und um Versuche mit extrahierter RNA ergänzt.

Biotopkartierung im Burgenland

Erfassung saemtlicher Landesteile, die fuer den Natur- und Landschaftsschutz von besonderem Interesse sind. Siehe Umwelt Burgenland, Nr. 28, Seite 266-275.

Verbesserung der Saatgutvermehrung im biologischen Landbau

Die EU-Verordnung 2092/91 schreibt fuer den biologischen Landbau die Verwendung von Saatgut aus biologischer Landwirtschaft verpflichtend vor. Dieses Projekt unterstuetzt die Etablierung einer biologischen Saatgutvermehrung in Oesterreich. Aktivitaeten: Evaluierung geeigneter Regionen fuer die Saatgutvermehrung, Erfassung von Problemen der biologischen Saatgutvermehrung, Analyse von Qualitaet und Kosten von biologisch erzeugtem Saatgut, Erfahrungsaustausch zwischen Zuechtern, Vermehrerorganisationen, Landwirtschaftskammern und den Projekttraegern.

BEB Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH (2021 - 2023)

Bei der Haupttätigkeit der BEB Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.st.lau.pf.anlagen-ied-euregistry/101633) handelt es sich um Beseitigung von nicht gefährlichen Abfällen mit einer Kapazität von mehr als 50 Tonnen pro Tag unter Behandlung von Schlacken und Aschen, ausgenommen Tätigkeiten, die unter die Richtlinie 91/271/EWG des Rates vom 21. Mai 1991 über die Behandlung von kommunalem Abwasser fallen (NACE-Code: 38.21 - Behandlung und Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland.

AK2007 Archäobotanische Funde der frühneolithischen ältestbandkeramischen Siedlung Neckenmarkt (Bezirk Oberpullendorf, Österreich)

Archäobotanische Untersuchung (Samen, Früchte, Holz) zum Frühneolithikum (Älteste Bandkeramik, LBK I). Fundstellentyp: ländliche Siedlung. Ort: Neckenmarkt (NM1), Oberpullendorf, Burgenland, Austria. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Aktenzeichen LU 150/23.

Teilnehmer des Europäischen Dorferneuerungspreises 2022

Wettbewerb um die Europäischen Dorferneuerungspreise 2022 Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 TeilnehmerArtLand/Bundesland/Kanton/KomitatStaat Dissen/Dešno Egyek Himmighausen Kláštor pod Znievom Kötschach-Mauthen Krobia Laa an der Thaya Lichtensteig Ljubno Maldingen Markt Waldthurn Popielów Quarnebeck Ratiboř Rautio Stadtschlaining Steinberg am Rofan Šumvald Tamsweg Thallwitz ZalkDorf Gemeinde Dorf Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde Dorf Gemeinde Gemeinde Dorf Gemeinde Dorf Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde DorfBrandenburg Komitat Hajdú-Bihar Nordrhein-WestfalenDeutschland Ungarn Deutschland Slowakei Österreich Polen Österreich Schweiz Slowenien Belgien Deutschland Polen Deutschland Tschechische Republik Finnland Österreich Österreich Tschechische Republik Österreich Deutschland Niederlande Kärnten Großpolen Niederösterreich Kanton St. Gallen Ostbelgien Bayern Opole Sachsen-Anhalt Region Zlín Burgenland Tirol Region Olomouc Salzburg Sachsen

Energie-Wenden: Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Kontext regionaler Energiesystemplanung auf Basis erneuerbarer Energieressourcen

Zur Umsetzung der gesellschaftlichen Herausforderung Energiewende braucht es Wissen und Verständnis, wirtschaftliche und politische Machbarkeit sowie gesellschaftliche Akzeptanz. Im Projekt 'Energie wenden' sollen SchülerInnen durch Beschäftigung mit den in diesem Kontext relevanten Fragen und Antworten für das Thema und die damit verbundene Naturwissenschaft und Technik interessiert und begeistert werden und Handlungskompetenzen erwerben. Gemeinsam mit dem Konsortium bestehend aus ForscherInnen (FH und PH Burgenland) und Stakeholdern aus der Wirtschaft (akaryon GmbH, Dr. Lunzer Energie und Umwelt e.U., Ingenieurbüro Dr. Günter Wind, Ingenieurbüro für Physik - drei forschungsnahe KMUs als PartnerInnen und weitere Wirtschaftspartner aus der Region) erfahren die SchülerInnen die Eckpunkte eines regionalen Energiesystems auf Basis erneuerbarer Energieressourcen und lernen dabei Aufgaben und Methoden der Forschungs- und Entwicklungsarbeit und den Alltag in der angewandten Forschung kennen. Fünf Partnerschulen aus dem Burgenland ohne explizite Technikorientierung, mit teils hohem Anteil von SchülerInnen mit Migrationshintergrund sowie Mädchen, nehmen über zwei Schuljahre teil. Die didaktischen Elemente umfassen: - Grundkenntnisse-Workshops inklusive Vergleich von Energiebedarfsmustern und Energieversorgungsmix der Region mit Gesamtösterreich und anderen Ländern - 'Energiewende-Wissensblog' als zentraler Baustein auf der Projektwebsite zur altersgemäßen Sammlung von Fragen, Antworten und Projektergebnissen im Kontext. - Workshops und Arbeiten der SchülerInnen für kommunale Energiekonzepte: - Datensammlung - privat (VS), Betriebe (Sek. I), kommunal (Sek. II) - Datenanalyse - Plausibilitäten, Kennzahlen, Verläufe, statistische Analysen - Datenauswertung - in Zahlen und Visionen! - Vorbereitung eines kommunalen Energiekonzepts für den jeweiligen Schulstandort aufbauend auf diesen Arbeiten - mit Rollenspielen und unter Zusammenführung der Ergebnisse aus den verschiedenen Sektoren als Gesamtpräsentation - Exkursion in lokal innovative Energietechnologie-Betriebe und die Labors der Fachhochschule Burgenland am Campus Pinkafeld Der Faktor Diversität wird neben der inhaltlichen Forschungsdimension und entsprechenden Unterrichtsformaten auch durch verschiedenste Role Models berücksichtigt. Auf Basis der starken regionalen Verankerung werden als eines der Projektergebnisse schließlich auch Energiekonzepte für die Schulstandorte entwickelt. Die im Projekt geschaffenen Unterrichtskonzepte, -materialien und -instrumente zum gesellschaftlich hochrelevanten Thema Energiewende, werden über die Projektwebsite und andere Verbreitungskanäle mit Interessierten geteilt. So können auch weitere Schulen forschend Aspekte von Energiekonzepten erarbeiten und mit diesen quasi nebenbei Ergebnisse von regionalem Wert schaffen, welche vor Ort präsentiert und sinnbringend verwertet werden können.

BEB Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH (2018 - 2020)

Bei der Haupttätigkeit der BEB Burgenland Ersatzbrennstoff GmbH ) handelt es sich um Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle > 50 t/d (NACE-Code: 38.21 - Behandlung und Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland.

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