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Winterdienst für den Radverkehr durch SRH Hamburg

Die Stadtreinigung Hamburg führt den Winterdienst für den Radverkehr im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit auf einem ausgewählten Streckennetz durch, das durch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende festgelegt wurde. Das Streckennetz besteht aus verschiedenen Radverkehrsanlagen wie z.B. baulich abgesetzte Radwege, gemeinsame Geh- und Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Protected Bike Lanes sowie Fahrradstraßen. Auf den übrigen Radverkehrsanlagen findet kein regelhafter Winterdienst durch die Stadtreinigung Hamburg statt. Die Anliegerinnen und Anlieger sind nicht zum Winterdienst auf ausschließlich dem Fahrradverkehr dienenden Flächen zuständig. Die SRH sichert bauliche Radwege gemäß den Vorgaben des Hamburgischen Wegegesetzes mit abstumpfenden Streumitteln, vorrangig feinkörniger Kies. Der Einsatz von Feuchtsalz bzw. Salz kann gemäß der gesetzlichen Regelung nur für Strecken auf Fahrbahnniveau erfolgen, wie z.B. Fahrradstraßen, Radfahr- und Schutzstreifen etc. Dies erfolgt überall dort, wo es betrieblich und logistisch möglich ist. Der Winterdienst erfolgt maschinell mit großen und kleinen Streufahrzeugen. Alle Strecken werden zweimalig und (soweit betrieblich möglich) auch durchgängig bearbeitet. Die Bearbeitung startet so frühzeitig, dass der 1. Bearbeitungsdurchgang vor Beginn des Berufsverkehrs bzw. der Hauptnutzungszeit durchgeführt wird. Neben den Radverkehrsanlagen ist die Stadtreinigung Hamburg für den Winterdienst auf Fahrbahnen verantwortlich. Es werden zunächst wichtige Hauptverkehrsstraßen, Strecken mit Buslinienverkehr bearbeitet. Danach werden die Verbindungsstrecken zwischen diesen Straßen gesichert.

Magistralen Masterplan - Strategiekarte Mobilitätsräume zukunftsfähig gestalten

Strategiekarte Mobilitätsräume zukunftsfähig gestalten Verlagerungspotenziale des Verkehrsaufkommens durch … Ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung der Magistralen, aber auch für die verkehrliche Entlastung der gesamten Stadt sind Anreize für den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilitätsformen und, dort wo Handlungsbedarf besteht, eine Umstrukturierung der Magistralen zugunsten des Umweltverbunds. An den Magistralen tragen verschiedene Ansätze zur Realisierung bei. ... Qualifizierung von Bahnhöfen Gut gestaltete und ausgestattete sowie barrierefreie Stationen erhöhen den Komfort des ÖPNV und machen den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn attraktiver. Der Verkehr soll bereits in städtischen Randlagen von der Straße auf S- und U-Bahn verlagert werden. Die Bahnhöfe im Bereich des Magistralennetzes werden deshalb qualifiziert, beispielsweise durch Fahrradabstellplätze, bessere Wegeverbindungen in die angrenzenden Quartiere und wo möglich Mobility Hubs. ... Entwicklung von Mobility Hubs Sie verknüpfen verschiedene Verkehrsarten und stellen unterschiedliche Mobilitätsangebote bereit, wodurch sie den Umstieg zum und vom ÖPNV vereinfachen. Des Weiteren können Mobility Hubs weitere Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers enthalten, wie zum Beispiel Paketstationen, Einkaufsmöglichkeiten oder soziale Infrastruktur. Die konkrete Nutzung hängt von den lokalen Bedarfen ab. Durch Mobility Hubs im Umfeld der Magistralen sollen eine Verkehrsverlagerung auf den schienengebundenen Verkehr gefördert und ggf. Kapazitäten für eine Umgestaltung des Straßenraums freigesetzt werden. Potenzielle Standorte für Mobility Hubs werden in der Nähe von S- oder U-Bahn- sowie Busstationen verortet und sollten neben Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen auch Sharing-Angebote umfassen. ... Ausbau und Qualifizierung der Radrouten Auf einem leistungsfähigen durchgängigen Radwegenetz mit guter Infrastruktur werden höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und mehr Komfort möglich und größere Distanzen innerhalb Hamburgs und zu umliegenden Gemeinden können mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dadurch wird der Umstieg vom Auto auf das Rad attraktiver und Potenziale für eine Umgestaltung frei. Einzelne Abschnitte des Radroutennetzes verlaufen im Magistralennetz oder queren dieses. Diese sind entsprechend der geltenden Qualitätskriterien zu entwickeln. ... Verknüpfung mit dem tangentialen Straßennetz Auch das weitere Hauptverkehrsstraßennetz trifft die Hamburger Magistralen an großen Kreuzungsbereichen, die für den Kfz-Verkehr ausgelegt sind. Einerseits bieten sie eine gute Erschließung, andererseits ist die Belastung durch Verkehrsemissionen oft sehr hoch. Aufgrund ihrer Bedeutung sind sie städtebaulich zu fassen und zu qualifizieren. Je nachdem, wie sich die Verkehrsmenge auf dem tangentialen Straßennetz entwickelt, kann das Verkehrsaufkommen auf den Magistralen relativ hoch bleiben. Dies kann eine Umgestaltung dieser Verkehrsflächen erschweren. Umstrukturierungspotenzial nutzen zugunsten … Ein fortschreitender Modal Shift zum Umweltverbund ermöglicht es, den Straßenraum umzustruktieren. Ausgehend von den Fokusräumen der Strategie Mobilitätswende kann dies insbesondere in den Abschnitten des Magistralennetzes erfolgen, in denen die Belastung durch den Kfz-Verkehr rückläufig ist, unter Berücksichtigung des Wirtschaftsverkehrs. Brandschutz und Rettungsdienst sind zu gewährleisten. Die vielseitigen Herausforderungen erfordern dabei unterschiedliche Umgangsweisen. … einer ÖPNV-Priorisierung Durch eine Priorisierung des ÖPNV in einzelnen Magistralenabschnitten kann der Busverkehr beschleunigt und zuverlässiger werden. Dadurch können Kapazitäten erhöht, die Attraktivität gesteigert und durch den resultierenden Modal Shift vom MIV zum ÖPNV die Verkehrsbelastung in Hamburg reduziert werden. Möglichkeiten zur Umsetzung an den Magistralen sind Bussonderfahrstreifen, wirksame Busvorrangschaltungen oder eine Neuordnung des Straßenraums und der Kreuzungsbereiche zugunsten des ÖPNV. … ÖPNV, Rad- und Fußverkehr und attraktiver öffentlicher Räume Für die notwendige Mobilitätswende bedarf es auch an den Magistralen eines umfassenden Ausbaus der Infrastruktur. Dies führt auch mit Blick auf die Anforderungen der angrenzenden Nutzungen an den öffentlichen Raum zu vielfältigen Flächenansprüchen und -konkurrenzen. In vielen Abschnitten des Magistralennetzes sind Umstrukturierungspotenziale vorhanden, bei denen die Schaffung qualitätsvoller Stadträume und die Perspektiven von ÖPNV-Nutzenden, zu Fuß Gehenden sowie Radfahrenden in den Fokus rücken. Hier können Boulevards mit breiten Fuß- und Radwegen, mit einer attraktiven Gestaltung, guten Querungsmöglichkeiten, viel Grün sowie weiteren Ausstattungsmerkmalen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität entstehen. Die Belange des motorisierten Verkehrs, des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs werden bei der Gestaltung berücksichtigt. … übergeordneter Freiraumverbindungen Die Magistralen haben an den Querungen des Grünen Netzes durch hohes Verkehrsstärken oft eine Trennwirkung. Besonders kritisch ist dies, wenn gesamtstädtische Radwege in das Grüne Netz eingebettet sind. Um das Potenzial für leistungsfähige grüne Wegeverbindungen abseits oder auch zwischen den Magistralen zu nutzen, müssen der räumliche Zusammenhang gestärkt und die Querungsmöglichkeiten sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkehr verbessert werden. Dabei sollten auch Optionen geprüft werden, Flächen für ein verbessertes Regenwassermanagement zu entsiegeln. Barriereeffekt abbauen und Aufenthaltsqualität stärken Abhängig von der Straßenraumgestaltung, der Anzahl der Fahrspuren und der Zahl der dort fahrenden Kfz entfalten Magistralen eine Trennwirkung auch für den Fußverkehr. Je nach Anzahl und Entfernung zu Querungsstellen müssen zu Fuß Gehende Umwege in Kauf nehmen. Der Querungsbedarf ist abhängig von den Nutzungen auf beiden Straßenseiten und insbesondere in Bereichen mit aktiven Erdgeschosszonen (v. a. Einzelhandel) hoch. Prioritärer Handlungsbedarf Für das einfachere Queren der Fahrbahn können Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur (Mittelinseln, Querungshilfen), der Ampeln (zusätzliche Ampeln oder längere Grünzeit für den Fußverkehr) in den Blick genommen werden. Magistralenabschnitte mit viel frequentierten Nutzungen, wie Einzelhandel oder Dienstleistungen, weisen ein erhöhtes Fußverkehrsaufkommen auf. Daraus abgeleitet entsteht die Notwendigkeit eines attraktiven Straßenraums und komfortabler Querungsmöglichkeiten. Handlungsbedarf Auch abseits der Zentren, Einkaufsstraßen und Boulevards kann eine große Trennwirkung auftreten. Der jeweilige Magistralenabschnitt ist hinsichtlich Verbesserungspotenzialen zu untersuchen, um einfacheres Queren zu ermöglichen. Reduzierung der Verkehrslärmbelastung als Voraussetzung für städtebauliche Entwicklungen Einzelne Abschnitte im Magistralennetz sind besonders von Verkehrslärm belastet. Dadurch ergeben sich städtebauliche Einschränkungen. Für eine städtebauliche Qualifizierung und gesündere Wohnverhältnisse sind die Belastungen abschnittsbezogen mit aktiven und passiven Schutzmaßnahmen zu reduzieren.

Studie zum Nahverkehr im Bereich des gemeinsamen Oberzentrums Stralsund/Greifswald

Vorgaben und Empfehlungen einer abgestimmten Bedienungskonzeption für den öffentlichen Personennahverkehr im Ordnungsraum der beiden Städte und des Korridors zwischen ihnen; Rahmenbedingungen für den öffentlichen Personennahverkehr

Mehr Schutz und mehr Raum

Jeweils gut 1,2 Kilometer geschützte Radwege sind zwischen dem U-Bahnhof Kleistpark und der Dominicusstraße in beiden Fahrtrichtungen entstanden. Am späten Nachmittag haben Verkehrsstaatssekretär Johannes Wieczorek und Tempelhof-Schönebergs Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck das Projekt feierlich eröffnet und sind gemeinsam angeradelt; begleitet unter anderen von Mitgliedern der BVV und des Bezirksamtes sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Johannes Wieczorek, Staatssekretär für Mobilität und Verkehr: „Die Hauptstraße in Schöneberg ist mit zahlreichen Geschäften ein vielfältiger Ort im Stadtbild und ein stark genutzter Verkehrsraum in Nord-Süd-Richtung. Die neue Radverkehrsanlage bietet auf beiden Seiten der Straße mehr Schutz und mehr Raum für den Radverkehr. Der Sonderfahrstreifen für Busse bleibt erhalten. Und durch neue ausgewiesene Lade- und Lieferzonen wird die Versorgung an der Hauptstraße gewährleistet. Kurzum: In ihrem neuen Zustand ist die Hauptstraße ein gutes Beispiel für das respektvolle Nebeneinander von Interessen und Bedürfnissen. Ich wünsche allen Verkehrsteilnehmern – den Nutzern des Radweges, aber auch den Fußgängern, den Nutzern des ÖPNV, den Fahrerinnen und Fahrern von Kraftfahrzeugen sowie den Gewerbetreibenden in den Lieferzonen – allzeit ein gutes und sicheres Miteinander.“ Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck: „Mit dieser Maßnahme erhält die quirlige Geschäftsstraße und wichtige Nord-Süd-Magistrale in Schöneberg eine moderne Gestaltung. Durch geschützte Radverkehrsanlagen verbessern wir die Verkehrssicherheit und mit einer durchgängigen Busspur wird auch der ÖPNV gefördert. Gemeinsam mit der im Bau befindlichen Radverkehrsanlage an der Grunewaldstraße sowie der geplanten Fahrradstraße Monumenten-/ Langenscheidtstraße wird eine weitere zentrale Verkehrsachse sicherer und attraktiver gestaltet. Das ist auch für die vielen Schüler_innen ein wichtiger Meilenstein für eine eigenständige und sichere Mobilität. Ich bedanke mich für diese gute Zusammenarbeit in der Projekteinheit Radverkehr zwischen Bezirksamt, Senatsverwaltung und der infraVelo.“ Das Projekt „Radfahrstreifen Hauptstraße“ wurde durch Landesmittel und durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes finanziert. Geplant sowie angeordnet wurde das Projekt von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und im Anschluss durch das bezirkliche Straßen- und Grünflächenamt umgesetzt.

München (Neuherberg)

München (Neuherberg) Anfahrtsbeschreibung und Kontaktdaten des BfS in Neuherberg bei München Die Dienststelle München (Neuherberg) des Bundesamtes für Strahlenschutz liegt auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums in Neuherberg/Oberschleißheim. Anreise mit dem Auto Nürnberg - München: A99 Nordumfahrung Richtung Stuttgart, Ausfahrt Neuherberg, an der Ampel links Richtung München, ab hier ist das Forschungszentrum ausgeschildert, ca. 400 m zum BfS auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Stuttgart - München: A 99 Richtung Salzburg, Ausfahrt Neuherberg, vor der Ampel rechts Richtung München, ca. 300 m zum BfS auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Salzburg - München: A99 Nordumfahrung Richtung Stuttgart, Ausfahrt Neuherberg, an der Ampel links Richtung München, ab hier ist das Forschungszentrum ausgeschildert, ca. 400 m zum BfS auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Anreise mit dem Zug Hauptbahnhof - Neuherberg Mit U2 Richtung Feldmoching bis Haltestelle "Am Hart", weiter mit Bus 294 Richtung Garching oder Bus 295 Richtung Oberschleißheim bis Haltestelle "Neuherberg, Helmholtz-Zentrum" Zur Reiseauskunft der Deutschen Bahn Münchner Verkehrs- und Tarifverbund Anreise mit dem Flugzeug Flughafen München - Neuherberg (Mit S-Bahn S1) Mit S 1 bis Oberschleißheim weiter mit Bus 295 Richtung "Am Hart" bis Haltestelle "Neuherberg, Helmholtz-Zentrum Flughafen München - Neuherberg (Mit S-Bahn S8) Mit S8 bis Hauptbahnhof, von dort mit U2 Richtung Feldmoching bis Haltestelle "Am Hart", weiter mit Bus 294 Richtung Garching oder Bus 295 Richtung Oberschleißheim bis Haltestelle "Neuherberg, Helmholtz-Zentrum" Taxi Mit Taxi über A92, Richtung Stuttgart, Ausfahrt Neuherberg Die Abfahrtszeiten der Buslinien 294 und 295 finden Sie auf den Seiten der Fahrplanauskunft der "Münchner Verkehrsgesellschaft" (MVG). Gegebenenfalls empfiehlt es sich, ab Feldmoching direkt mit dem Taxi zum Helmholtz Zentrum München zu fahren. Adresse Bundesamt für Strahlenschutz Dienststelle München (Neuherberg) Ingolstädter Landstraße 1 85764 Oberschleißheim Deutschland Kontakt Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Telefon: +49 30 18333-0 Fax: +49 30 18333-2885 E-Mail ePost@bfs.de Homepage: Bundesamt für Strahlenschutz Stand: 21.11.2024

Entlastung für die Schönhauser Allee Brücke

Lkw mit mehr als 16 Tonnen dürfen die Brücke ab Montag nicht mehr befahren Für die Schönhauser Allee Brücke wird ab Montag, den 08.06.2020, eine dauerhafte Beschränkung der Traglast angeordnet: Von diesem Tag an dürfen nur noch Fahrzeuge bis zu einem Gewicht von höchstens 16 Tonnen die Brücke befahren. Eine Verkehrsumleitung über die östlich gelegene Prenzlauer Allee ist ausgeschildert. Die Umsetzung erfolgt in Abstimmungen mit dem Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks Pankow. Der sonstige Kfz-Verkehr, der Tram- und Busverkehr der BVG sowie der Fußgänger- und Radfahrverkehr sind hiervon nicht betroffen. Das (in seinen ältesten Teilen) bereits 1888 errichtete Brückenbauwerk überquert am S- Bahnhof Schönhauser Allee die Gleisanlagen der Deutschen Bahn. Tests und Berechnungen des Bauwerkszustands haben die Notwendigkeit eines Ersatzneubaus ergeben, die laufenden Planungen sehen dafür einen Baubeginn im Jahr 2024 vor. Im Doppelhaushalt 2020/2021 sind für das Vorhaben etwa 21 Millionen Euro vorgesehen.

i2030-Teilprojekt S-Bahn zur Falkenseer Chaussee: Ausbau der Bötzowbahn für mehr S-Bahn in Spandau

Für eine S-Bahn-Anbindung des Spandauer Ortsteils Falkenhagener Feld will das Land Berlin die bestehende Infrastruktur der Bötzowbahn nutzen und neue attraktive Verbindungen per Schiene schaffen. Dafür haben die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und die Havelländische Eisenbahngesellschaft (HVLE AG) als Betreiber der Bötzowbahn nun die Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung unterzeichnet. Der VBB fungiert in dem Projekt als Koordinator zwischen den Vertragspartnern. Der Ausbau ist Bestandteil des Infrastrukturprojektes i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zusammengeschlossen haben. Für die gesamte Hauptstadtregion sollen damit mehr und bessere Schienenverbindungen geschaffen werden. Mit neuen S-Bahnstationen im Bereich Falkenhagener Feld soll der Bahnhof Spandau als lokaler Mittelpunkt der öffentlichen Verkehrsströme entlastet werden. Gleichzeitig erhalten die Fahrgäste zusätzliche, attraktivere und kürzere Verbindungen in die Berliner Innenstadt. An den zwei neu zu errichtenden Stationen Seegefelder Straße und Falkenseer Chaussee werden dafür anschlussfreundliche Verknüpfungen mit dem öffentlichen Busverkehr vorgesehen. Für eine mögliche Weiterentwicklung des S-Bahnnetzes zu einem späteren Zeitpunkt wird eine optionale Weiterführung der S-Bahn von Falkenseer Chaussee bis Johannesstift planerisch mit untersucht. Die Infrastrukturmaßnahme steht im Zusammenhang mit parallel stattfindenden Planungen zur S-Bahnverlängerung von Berlin-Spandau nach Finkenkrug entlang der Hamburger Bahn. Beide Planungen werden in gemeinsamer Abstimmung vorangetrieben. Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz des Landes Berlin: „Der Bezirk Spandau braucht dringend bessere Verbindungen auf der Schiene – schon seit Langem. Indem wir jetzt die wichtigen Planungen in Richtung Nauen mit der Bötzowbahn als S-Bahn-Strecke zum Falkenhagener Feld verknüpfen, profitiert der Bezirk gleich doppelt. Viele Menschen kommen so schneller in die Berliner City und zurück, Buslinien im Bezirk werden besser planbar. Ich danke allen Beteiligten für das Engagement, diese Strecken gemeinsam auszubauen.“ Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Als VBB freuen wir uns, bei den Planungen für den Ausbau der Bötzowbahn als Koordinator zwischen den Vertragspartnern zu fungieren und die Untersuchungen mit voranzutreiben. Mich freut besonders, dass hierzu eine bestehende Infrastruktur der Bötzowbahn genutzt werden kann. Das macht deutlich, dass nicht immer nur neu gebaut werden muss, sondern auch bestehende Ressourcen zunächst sinnvoll ausgeschöpft werden. i2030 ist und bleibt ein Partnerprojekt mit dem gemeinsamen Ziel, die Schiene weiter zu stärken, attraktiver zu gestalten um einen wirklichen Beitrag zur Verkehrswende zu leisten.“ Ludolf Kerkeling, Vorstand der Havelländischen Eisenbahngesellschaft (HVLE): „Als Havelländische Eisenbahn bringen wir bereits Güter nachhaltig und umweltfreundlich auf die Schiene. Wir freuen uns, zukünftig gemeinsam mit den Projektpartnern die Mobilitätswende im Personenverkehr in der Hauptstadtregion voranzubringen. Hierzu können wir mit unserer Infrastruktur, der Bötzowbahn, einen wichtigen Beitrag leisten.“ Die Vorplanung kann nun mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung starten. Die vertiefenden Planungen und Kostenschätzungen für das Projekt sollen bis 2023 abgeschlossen werden. Zu den Projektfortschritten werden der Bezirk und die Öffentlichkeit fortlaufend mit einbezogen. Die verkehrlichen Anforderungen für die S-Bahnstrecke zum Falkenhagener Feld umfassen folgende Aspekte:

Große Herausforderungen für die BVG

Angesichts der täglichen Ausfälle und Verspätungen bei Bussen und Bahnen der BVG und der damit verbundenen Probleme für viele Fahrgäste, stehen die Fachleute der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt im steten engen Austausch mit der BVG. Trotz erfolgter Ausschreibung und Vergabe für neue Fahrzeuge, gibt es von Seiten der Hersteller noch keine verbindlichen Lieferpläne. Da davon ausgegangen werden muss, dass neue Fahrzeuge erst im kommenden Jahr in den Dienst gestellt werden, ist der Auftrag an die Führung des Unternehmens möglichst schnell nachhaltige Stabilität in das Angebot der BVG zu bringen. Senatorin Ute Bonde: „Ganz ohne Frage stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG in diesen Tagen und Wochen vor großen Herausforderungen, um das tägliche Angebot an Bussen und Bahnen, bei offensichtlichem Fahrzeugmangel und hohen Krankenständen, zu gewährleisten. Dass es trotz aller Anstrengungen immer wieder zu Verzögerungen und leider auch zu Ausfällen kommt, belastet und verärgert verständlicherweise die Fahrgäste bei ihren täglichen Wegen in und durch die Stadt. Wir stehen in enger Absprache mit der BVG-Unternehmensleitung und wissen um das große Bemühen aller Beteiligten, ein weitgehend verlässliches Angebot wiederherzustellen. Leider führten technische Probleme beim Hersteller zu spürbaren Verzögerungen bei der Lieferung dringend benötigter neuer Fahrzeuge. Zurzeit geht die BVG davon aus, dass im kommenden Jahr neue Fahrzeuge nach Berlin kommen und die gewohnte Zuverlässigkeit des Angebots der BVG wieder aufgebaut werden kann. Trotz der im Moment täglich vorkommenden Verzögerungen und Störungen bei Bussen und Bahnen weiß ich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG alles tun, um uns Fahrgästen ein möglichst zuverlässiges Angebot zu sichern. Dafür meinen herzlichen Dank und Respekt.“

9-Euro-Ticket: Verstärkter Einsatz von Bussen und Bahnen in Berlin

Zur Einführung des bundesweiten 9-Euro-Tickets – alle Bürgerinnen und Bürger können von Juni bis August dieses Jahres für jeweils 9 Euro ein Monatsticket für den Nahverkehr erwerben – hat das Land Berlin in enger Abstimmung mit den großen Verkehrsunternehmen zusätzliche Angebote bestellt, um der erwartbar größeren Nachfrage im genannten Zeitraum zu begegnen. Ein zunächst ebenfalls geplantes Extra-Angebot für neue und alte Abonnenten („0-Euro-Abo“ für drei Monate) wird es in Berlin allerdings nicht geben – die nötigen Gremienbefassungen und Abstimmungen waren in der Kürze der Zeit bis zum Start des ÖPNV-Rabatts am 1. Juni nicht zu absolvieren. Zu den Mehrverkehren innerhalb des Rabatt-Zeitraums Juni, Juli und August zählen: Weitere Zusatzangebote im Busverkehr der BVG können, insbesondere abhängig von den Kapazitäten, kurzfristig ergänzt werden. Berlin befindet sich über den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in intensiven Abstimmungen mit den Ländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, um insbesondere in der Ferienzeit zusätzliche Zugverbindungen an die Ostsee zur Verfügung zu stellen. Details dazu werden in Kürze gemeinsam bekannt gegeben.

Baubeginn an der Spandauer Rohrdammbrücke

Die 1953 aus Spannbeton errichtete Brücke ist in derart schlechtem Zustand, dass nur noch Fahrzeuge unter 16 Tonnen passieren dürfen. Im Zuge der Baumaßnahmen werden die Asphaltbeläge erneuert, damit das Eindringen von Feuchtigkeit in das Bauwerk verhindert wird. Die geplante Bauzeit beträgt 16 Wochen, sodass der Verkehr vermutlich ab November wieder ungehindert fließen kann. Mit dem heute beginnenden Bauabschnitt ändert sich die Verkehrsführung. Autofahrer nutzen abwechselnd den westlichen Fahrstreifen, der Busverkehr wird in beide Richtungen aufrechterhalten. Für Radfahrer sind gesicherte Streifen eingerichtet. Fußgänger passieren die Brücke ebenfalls auf dem westlichen Brückenteil. Die Planungen für den zweiten Bauabschnitt laufen derzeit. Weiterführende Informationen können auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt eingesehen werden. https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/infrastruktur/brueckenbau/rohrdammbruecke/

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