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UBA-CO₂-Rechner - neues Gewand mit verbesserter Nutzerführung

Beim UBA-CO₂-Rechner wurden in diesem Jahr nicht nur die Rechenfaktoren aktualisiert, sondern auch Verbesserungen in der Nutzerführung umgesetzt. Neben einer neuen Landingpage finden sich jetzt u. a. direkte Ausfüllhilfen bei den Abfragen. Zudem wurde auch das Tool „Meine Klimapolitik“, das die Bedeutung von politischen Maßnahmen auf den persönlichen CO₂-Fußabdruck veranschaulicht, neu umgesetzt. Seit 2019 haben über 2 Million Menschen den ⁠ UBA ⁠-CO 2 -Rechner genutzt. Im Zuge der jährlichen Aktualisierungsroutine wurden jetzt einige grundlegende Verbesserungen umgesetzt. Dies fällt schon auf der Startseite direkt ins Auge: Neben dem CO 2 -Schnellcheck mit nur 12 Fragen und dem detaillierten Berechnungstool „Meine CO 2 -Bilanz“ mit integriertem Flugrechner finden Sie nun weitere Rechnerangebote wie den Veranstaltungsrechner oder verschiedene CO 2 -Rechner für Kulturbetriebe. Auch weiterführende Angebote des Umweltbundesamtes (UBA) zum nachhaltigen Konsum, wie die UBA-Umwelttipps und die Denkwerkstatt Konsum , werden vorgestellt und verlinkt. Die Ausfüllhinweise und Hintergrundinformationen wurden auf der Basis der vielfältigen Rückmeldungen von Nutzer*innen neu konzipiert und formuliert. Sie finden sich nutzerfreundlich bei den entsprechenden Eingabefeldern und erleichtern das Ausfüllen. Der Rechner berechnet jetzt auch direkt bei der Eingabe Zwischenergebnisse und weist diese sofort aus. Dies ist nicht nur praktisch, sondern fördert auch die Transparenz und das Verständnis für die Wirkung von einzelnen Maßnahmen auf den persönlichen CO 2 -Fußabdruck. Ergänzungstool „Meine Klimapolitik“ Unsere persönliche CO 2 -Bilanz ist abhängig von unserem Verhalten und von persönlichen Rahmenbedingungen (z. B. ob zur Miete oder im Eigentum, in der Stadt oder auf dem Land wohnend). Sie wird aber auch in hohem Maße durch politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen beeinflusst (z. B. durch Förderprogramme für energetische Sanierungen oder für erneuerbare Energien, Vorgaben für die Effizienz von Haushaltsgroßgeräten und die Emissionen von Pkw). Mit dem Tool „Meine Klimapolitik“ können Nutzende deshalb in den fünf Konsumfeldern des CO 2 -Rechners ihre eigene Klimapolitik mit entsprechenden politischen Maßnahmen zusammenstellen. Das Tool berechnet auf der Basis aktueller Politikszenarien des Umweltbundesamts den Effekt, den die gewählten Maßnahmen voraussichtlich auf den durchschnittlichen CO 2 -Fußabdruck der Gesamtbevölkerung hätten. Gleichzeitig kann geprüft werden, ob mit der gewählten Klimapolitik die deutschen Klimaschutzziele bis 2030 und 2045 erreicht werden könnten. Der persönliche Handabdruck: CO 2 -Vermeidung bei anderen Viele individuelle Handlungsmöglichkeiten für wirksamen ⁠ Klimaschutz ⁠ können mit dem Konzept des persönlichen CO 2 -Fußabdrucks nicht oder nur teilweise erfasst werden. Wer z.B. die energetische Sanierung eines Mehrfamilienhauses initiiert, reduziert tonnenweise Treibhausgasemissionen bei den Bewohner*innen, ohne dass sich dies im eigenen CO 2 -Fußabdruck abbildet. Gleiches gilt für Personen, die z. B. ihren Arbeitgeber motivieren, eine große Solaranlage auf das Dach des Betriebsgebäudes zu installieren, den Fuhrpark an eine Carsharingorganisation anzubinden oder ein Energiemanagementsystem einzuführen. Für die Bewertung von individuellen Klimaschutzmaßnahmen ist es daher wichtig, nicht nur die „CO 2 -Einsparung bei sich selbst“ (Fußabdruck), sondern auch die „CO 2 -Einsparung bei anderen“ (Handabdruck) zu berücksichtigen. Im UBA-CO 2 -Rechner werden deshalb in drei Fällen „CO 2 -Einsparungen bei anderen“ quantifiziert und ausgewiesen, um auf die hohe Bedeutung des persönlichen Handabdrucks zumindest in den Fällen hinzuweisen, wo eine Quantifizierung möglich ist. Konkret betrifft dies die Einspeisung des Stroms aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage, klimafreundliche Geldanlagen und freiwillige Zahlungen zur Kompensation von Treibhausgasen. Über den UBA-CO 2 -Rechner Mit dem UBA-CO 2 -Rechner kann jede und jeder den persönlichen CO 2 -Fußabdruck mit unterschiedlicher Detailtiefe und transparenten Ergebnisdarstellungen bestimmen. Das Onlinetool wird von Bürgerinnen und Bürgern, von Medien, im Rahmen von wissenschaftlichen Studien und Bildungsveranstaltungen, aber auch zur Bestimmung von Zahlungen zur freiwilligen Kompensation intensiv genutzt. Im Factsheet „ Einsatzmöglichkeiten des UBA-CO 2 -Rechners in Kommunen “ finden sich hierzu nützliche Hinweise und Praxisbeispiele. Den Rechner gibt es seit 2008. Mit dem Aufkommen der Fridays-for-Future-Bewegung haben sich die Zugriffszahlen etwa versechsfacht. Der CO 2 -Rechner wird jährlich aktualisiert. Datengrundlage für den UBA-CO 2 -Rechner sind u. a. die jeweils aktuellen Daten der AG Energiebilanzen zum Energieverbrauch in Deutschland, Daten aus dem Emissionsberechnungsmodell TREMOD für Verkehrsemissionen sowie Daten der umweltökonomischen und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Ein direkter Vergleich mit den Werten aus der nationalen Treibhausgasberichterstattung ist nicht möglich, da der UBA-⁠ CO2 ⁠-Rechner auch den Import von Waren sowie den internationalen Flugverkehr berücksichtigt. Eine Ausführliche Darstellung der Berechnungs- und Datengrundlagen findet sich in den „ Hintergrundinformationen zur Version 5.0 “.

Klimaneutrale Weleda AG - Analyse, Reduktion und Kompensation von Treibhausgasen

Das Ziel des Projekts ist die Klimaneutralität der der Weleda Unternehmensgruppe (mit Standorten in Arlesheim (Schweiz), Schwäbisch Gmünd (Deutschland) und Huningue (Frankreich)). Folgende Arbeitsschritte sind vorgesehen: 1. Bilanz und Ist-Analyse (optional: Erstellung von Zeitreihen mit Berücksichtigung der Effekte von in der Vergangenheit getroffenen Maßnahmen), 2. Bewertung von Vermeidungs- und Verringerungsmaßnahmen, 3. Bewertung von Kompensationsmaßnahmen, 4. Zusammenstellung der Ergebnisse, technische Dokumentation und Leitfaden zur kontinuierlichen Weiterführung. Als optionaler fünfter Arbeitsschritt sollen neben den Treibhausgasemissionen der Verbrauch an Energie und Wasser bilanziert werden.

Label für inländische Klimaschutzprojekte (inkl. Bevölkerungseinstellung zur Freiwilligen Kompensation)

Das Übereinkommen von Paris (ÜvP) stellt die weltweiten Anstrengungen zum Schutz des Klimas auf eine neue und ambitionierte Grundlage. Aufgrund des ÜvP wurden die Vertragsparteien aufgefordert, nationale Klimaschutzbeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) mit den von ihnen angestrebten Minderungen auszuarbeiten und in einem Fünf-Jahres-Rhythmus zu verschärfen. Durch das Design des ÜvP rücken verpflichtende, aber auch freiwillige Klimaschutzaktivitäten ins Rampenlicht. Unter freiwilligen Klimaschutzaktivitäten verstehen sich Klimaschutzprojekte zur freiwilligen Kompensation von unvermeidbaren und nicht mehr reduzierbaren THG-Emissionen. Die bisherigen Analysen des UBA zum deutschen Markt zur freiwilligen Kompensation von THG-Emissionen zeigten deutlich, dass ein besonders starkes Interesse an nationalen Klimaschutzprojekte besteht. Bislang unterliegen inländische Projekte in Deutschland dem Problem der doppelten Anrechnung - solange es kein corresponding adjustment nach dem ÜvP gibt. Weiterhin gewinnt die freiwillige Kompensation in den letzten Jahren immer mehr an Verbreitung. Rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung kennt diese Möglichkeit. Gerade das Interesse an Klimaschutzprojekten vor der eigenen Haustür steigt stetig an. Daher soll dieses Vorhaben einerseits als Sozialforschung die Wirksamkeit und Kommunizierbarkeit solcher freiwilligen Kompensationsmaßnahmen untersuchen. Andererseits soll als Fortsetzung zum laufenden Vorhaben 'Nationale Klimaschutzprojekte' (FKZ 3720 42 505 0) untersucht werden, wie inländische Klimaschutzprojekte von staatlicher Seite aus geprüft werden sollten, um diese freiwilligen Aktivitäten nicht zu bremsen, aber umweltinteger zu integrieren. Ziel des Forschungsvorhaben ist sowohl ein solches Design für Projekte in Deutschland zu entwerfen (Orientierung: französisches Label Bas Carbon), als auch einen repräsentativen Überblick über die Bevölkerungsmeinung und über zugrundeliegende Bewegründe zu erlangen.

Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen, Teilprojekt C: REDUCO2 - Analyse und Möglichkeiten zur Reduktion der gegenwärtigen CO2-Freisetzung an Hochschulen

Entwicklung einer KI-basierten Vorhersage langfristiger Waldentwicklung zur Planung von CO2-Kompensationen, KI4KMU - AI-4EST: Entwicklung einer KI-basierten Vorhersage langfristiger Waldentwicklung zur Planung von CO2-Kompensationen

Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen

Entwicklung einer KI-basierten Vorhersage langfristiger Waldentwicklung zur Planung von CO2-Kompensationen

Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen, Teilprojekt B: CO2-Kompensation

Regionale Wege zu klimaneutralen Hochschulen, Teilprojekt A: Sozial-ökologische Transformation und CO2-Kompensation

Klimaforschungsplan KLIFOPLAN, Fortschreiten der Analyse des deutschen Marktes für freiwillige Kompensation

a) In regelmäßigen Abständen führt das FG V 2.6 eine Marktumfrage zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasen in Deutschland durch. Im Fokus stehen beide Seiten: Angebot wie Nachfrage. Das UBA stellt damit eine der wichtigsten Datenquellen für den deutschen Markt für freiwillige Treibhausgaskompensation dar. Die letzten Daten reichen bis 2020. Um die Datenlage aktuell zu halten, soll erneut eine Umfrage durchgeführt werden. Wie bereits in der letzten Umfrage anvisiert, soll das Momentum des freiwilligen Klimaschutzengagements im Bereich des Klimaschutzbeitrages (Contribution Claim) stärker untersucht werden. Diese Resultate sollen im Weiteren dahingehend untersucht werden, ob die am deutsche Markt für freiwilliges Engagement im Klimaschutz angebotenen Produkte, also Gutschriften mit unterschiedlichen Eigenschaften/Qualitätsmerkmalen, den Gutschriften des Verpflichtungsmarkts entsprechen oder lediglich Qualitätsanforderungen unterlaufen werden. Ziel des Vorhabens ist somit eine repräsentative Umfrage durchzuführen, die Ergebnisse fachlich anhand von spezifischen Fragestellungen zu analysieren sowie in ansprechender Form für die Öffentlichkeit aufzuarbeiten. b) Als Ergebnis soll eine repräsentative Umfrage samt Auswertung vorliegen. Neben einem umfangreichen Bericht sollen auch Factsheets sowie weitere grafische Darstellungen ausgearbeitet werden. Weiterhin kann ein Workshop als Multiplikator für die Ergebnisse dienen.

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