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Trennung des autochthonen und des allochthonen Sedimentanteils mit Hilfe spezieller Sedimentanalysen

Das Projekt "Trennung des autochthonen und des allochthonen Sedimentanteils mit Hilfe spezieller Sedimentanalysen" wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung.Feststellung von Zeitmarken (z.B. Verlegung der Muendung des Alpenrheins in den Bodensee 1900) mit Hilfe chemischer Sedimentanalysen, Berechnung der Kompaktionsverhaeltnisse (Wassergehalt, Trockensubstanz, spez. Gewicht), Bestimmung der Sedimentationsraten im zentralen Teil des Bodensees und in Flussdeltas, Anlayse bestimmter allochthoner und autochthoner Sedimentkomponenten (Calcit, Dolomit, Silikat) zur Schaetzung des autochthonen Sedimentanteils.

Autochthone Calcitfaellung im Bodensee-Obersee

Das Projekt "Autochthone Calcitfaellung im Bodensee-Obersee" wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung.Die Calcitfaellung leistet einen wichtigen Beitrag zu den autochthonen Sedimentationsraten im See. Sie dient als Gradmesser fuer das Ausmass der Primaerproduktion im See und greift ausserdem ueber Mitfaellungseffekte entscheidend in den Chemismus des Sees ein. Die zugehoerige Analytik umfasst die anorganischen Kohlenstoffverbindungen einschliesslich einer neuen Methode zur Bestimmung von partikulaerem Kalk.

Formation of mega-glendonites in the aftermath of the Paleocene-Eocene thermal maximum

Das Projekt "Formation of mega-glendonites in the aftermath of the Paleocene-Eocene thermal maximum" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Geologie und Paläontologie.Glendonites are pseudomorphs after the mineral ikaite (CaCO3 x 6H2O) and composed of calcite (CaCO3). In the past, they have been used as a paleo-thermometer because the primary mineral ikaite, according to observations and experiments, seems to be formed at temperatures near freezing, high alkalinity and high phosphate concentrations in marine sediments. An enigmatic occurrence of the largest glendonites known world-wide, in the Early Eocene Fur Formation of northwestern Denmark offers the unique possibility to shed more light on the actual mechanism and controlling parameters of ikaite formation. Right in the aftermath of the Paleocene-Eocene thermal maximum, a time known for its global pertubation in the global carbon cycle, the formation of authigenic calcium carbonate concretions start in the Fur Formation. In a specific stratigraphic interval inbetween these concretions, the glendonites can be found. We will investigate if termperature changes or changes in geochemical parameters of the Danish Basin caused the sudden formation of ikaite during a time interval that was based on known paleoclimatic reconstructions (semi tropic) not favorable for ikaite formation.

Chronologie von Dansgaard-Oeschger Zyklen

Das Projekt "Chronologie von Dansgaard-Oeschger Zyklen" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Geologie und Paläontologie.Das Klima während der langen Glazialzeiten der jüngsten Erdgeschichte (des Quartärs) war geprägt von großer Instabilität. Interstadiale begannen mit einer abrupten Erwärmung, waren aber nur von kurzer Dauer (maximal ca. 3000 Jahre) und leiteten in eine graduelle Abkühlung hin zu sehr kalt-trockenen Stadialen über. Dieser ausgesprochen asymmetrische Verlauf des Eiszeitklimas - bekannt als Dansgaard-Oeschger Zyklen - beschäftigt die Paläoklimaforschung intensiv und es besteht kein Konsens über die zugrunde liegenden Ursachen. Eine große Schwierigkeit bei der Untersuchung dieses Phänomens ist die genaue zeitliche Fassung der einzelnen Dansgaard-Oeschger Zyklen, von denen es allein im letzten Glazialzyklus gut zwei Dutzend gab. Eine spannende neue Möglichkeit, diese kurzfristigen Klima-Ereignisse in Sedimenten zu erkennen und zu datieren stellen Tropfsteine dar. Im vorliegenden Projekt sollen Tropfsteine aus Höhlen in den Ost- und Westalpen analysiert werden, denn vorangegangene Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe haben gezeigt, dass sich alpine Höhlen sehr gut als Klima-Archive für diese Fragestellung eignen. Zur Erkennung der Klimaspuren in diesen anorganischen Karbonatablagerungen werden die stabilen Isotope des Sauerstoffs im Kalzit herangezogen; die präzise Datierung beruht auf dem radioaktiven Zerfall der Spurenelemente Uran und Thorium. Die Ergebnisse dieser Forschungen werden es u.a. ermöglichen, die bestehenden Zeitskalen der wichtigen Eiskerne aus Grönland deutlich zu verbessern.

Geochemie und 13C/12C-Isotopenchemie kohlensaeurereicher Mineralwaesser

Das Projekt "Geochemie und 13C/12C-Isotopenchemie kohlensaeurereicher Mineralwaesser" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Geochemisches Institut - Sedimentgeochemie.Die mineralhaltigen Waesser in Hessen besitzen neben hohen Ionenkonzentrationen oft auch hohe Kohlensaeuregehalte. Sie sind durch Bohrungen erschlossen und treten in Form von Quellen oder Brunnen auf. Viele dieser Waesser werden als Trink-, Mineral-, Heil- und Badewasser genutzt. Die Herkunft der zum Teil grossen CO2-Mengen wurde bereits frueher von den in dieser Region vorkommenden Basalten abgeleitet. Da jedoch keine rezente vulkanische Aktivitaet existiert, konnte letztlich nicht geklaert werden, wie das CO2-Gas, das bis heute stetig in den Kohlensaeuerlingen gefoerdert wird, ueber den langen Zeitraum fixiert werden konnte. Anhand der durchgefuehrten chemischen und 13C/12C-isotopenchemischen Untersuchungen liess sich bereits zeigen, dass vulkanogenes CO2 mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Evaporit-Gesteinen des Zechsteins gebunden sein kann. In fortgesetzten Arbeiten wird das Untersuchungsgebiet erweitert. Hierbei sind andere moegliche Lagerungsformen von vulkanogenem CO2-Gas zu beachten. Die Zusammensetzung der Waesser wird im wesentlichen durch die Zusammensetzung der im Gesteinsverband vorkommenden Minerale bestimmt. Die im Vergleich zum Input-Wasser des Aquifers angereicherten Spurenelemente spiegeln die Aufloesungsprozesse sowie die Verweilzeit der Waesser im Gesteinsuntergrund wider. Die 18O/16O-Signatur des geloesten Gesamtkarbonats zeigt eindeutig die Anwesenheit von meteorischem Wasser.

Hochaufgelöstes Paläoklima am Alpensüdrand

Das Projekt "Hochaufgelöstes Paläoklima am Alpensüdrand" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Geologie und Paläontologie.Höhlensinter, so genannte Speläotheme, stellen ein im Vergleich zu See-Ablagerungen, Tiefsee-Sedimenten oder Baumringen relativ neues Paläoklima-Archiv dar, an dem unsere Arbeitsgruppe an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck seit einigen Jahren mit Erfolg forscht. Mit dem vorliegenden Antrag soll eine Teiluntersuchung im Rahmen einer bereits seit Jänner 2005 laufenden Dissertation an einer steirischen Höhle, dem Katerloch bei Weiz, erfolgreich zu Ende geführt werden können. Diese Höhle - viele Jahre lang nicht zugänglich - ist vermutlich die tropfsteinreichste Höhle Österreichs. Interessanterweise sind die allermeisten dieser eindrucksvollen, bis 6 m hohen Formationen aber heute nicht mehr aktiv, d.h. ihr Wachstum steht still. Die Ausscheidung von Kalzit - das in-die-Höhe-Wachsen eines Stalagmiten - ist ursächlich an die Menge an Grundwasser gebunden ist, das durch feine Risse in den Höhlenraum tropft und seinen Ursprung im Niederschlag hat, der auf dem Gebiet oberhalb der Höhle fällt. So gesehen können Tropfsteine bzw. deren Wachstumsabschnitte als Maß für die Änderungen der Niederschlagsmenge verwendet werden. Das Katerloch bietet die Möglichkeit, diese Rekonstruktion des Niederschlages vergangener Jahrtausende und Jahrzehntausende in sehr hoher Auflösung zu erforschen, da die Stalagmite aus dieser Höhle eine feine regelmäßige Schichtung aufweisen, die nach bislang vorliegenden absoluten Altersbestimmungen jährlichen Ursprungs ist. Mit diesen Untersuchungen können somit wertvolle Beiträge zur Frage der natürlichen Klima-Änderungen am Alpensüdrand gemacht werden, die mit anderen Archiven kaum bzw. überhaupt nicht erzielt werden können.

Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau

Das Projekt "Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bind-X GmbH.

Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau, Teilprojekt A

Das Projekt "Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bind-X GmbH.

Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau, Teilprojekt B

Das Projekt "Mikrobielle Biomineralisation zur wirksamen und umweltschonenden Unkrautkontrolle im Produktionsgartenbau, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: W. Neudorff GmbH KG.

Gewässerausbauverfahren gemäß § 68 Wasserhaushaltsgesetz: West-Erweiterung des Kalksteinbruchs "Holzen" mit Herstellung eines Restsees in Arnsberg

Die Firma Calcit Edelsplitt Productions GmbH & Co. KG betreibt in der Gemarkung Holzen einen Steinbruch zur oberirdischen Gewinnung von Kalkstein im Sprengbetrieb. Der Gesteinsabbau an diesem Standort erfolgt seit den 1960er Jahren. Im Rahmen der bestehenden Genehmigungen ist der Abbau weitgehend ausgeschöpft. Zur Sicherung des Betriebs strebt die Betreiberin die Erweiterung ihres Abbaubetriebs in westliche Richtung an. Da mit dem Gesteinsabbau auch grundwasserführende Schichten angeschnitten werden und sich mit Ende des Abbaus und der Einstellung der Sümpfungsmaßnahmen ein Tagebaugewädsser einstellen wird, ist ein Antrag auf Herstellung eines Gewässers gemäß §§ 67 Abs. 2 und 68 Abs. 1 WHG gestellt worden. Damit ist zugleich die Verlegung und Neuanbindung der Kreisstraße K29 südlich des bestehenden Steinbruchs verbunden.

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