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Verwendung von nicht-linearen hierarchischen Modellen zur Ableitung von kinetischen Modellparametern aus Abbaustudien

Derzeit werden chemische Abbaudaten ausgewertet, indem verschiedene nichtlineare Regressionsmodelle einzeln auf die verfügbaren Datensätze angewandt werden. In vielen Fällen können dabei einige der Abbauparameter nicht für alle Datensätze verlässlich bestimmt werden.Die aktuell gültigen regulatorischen Leitlinien empfehlen in solchen Fällen die Verwendung von mehr oder weniger willkürlich gewählten Standardwerten für diese Parameter. Des Weiteren ergeben oft unterschiedliche Modelle die beste Anpassung in den verschiedenen Datensätzen, so dass mittlere Modellparameter mit Hilfe von Behelfslösungen mit schwacher wissenschaftlicher Grundlage bestimmt werden müssen. Beide Probleme können vermieden werden, wenn hierarchische nichtlineare Modelle verwendet werden, bei denen Parameterverteilungen an die Gesamtheit der Daten angepasst werden. In diesem Bericht wird eine kurze Einführung in diesen Modelltyp gegeben. Weiterhin wird die Verwendung einer R markdown Vorlage und einer Tabellenkalkulationsdatei für die Eingabe von Daten beschrieben. Beide Dateien wurden kürzlich in das R-Paket mkin integriert und erleichtern damit die Anwendung dieser Methode auf neue Daten.Um hierarchische kinetische Modelle in der regulatorischenAuswertung von Abbaudaten zu etablieren, müsste ein Leitfaden erarbeitet werden, in dem erläutert wird, wie die Ergebnisse der hierarchischen Abbaukinetiken in den verschiedenen regulatorischen Anwendungsbereichen verwendet werden sollten.

Application of nonlinear hierarchical models to the kinetic evaluation of chemical degradation data

Derzeit werden chemische Abbaudaten ausgewertet, indem verschiedene nichtlineare Regressionsmodelle einzeln auf die verfügbaren Datensätze angewandt werden. In vielen Fällen können dabei einige der Abbauparameter nicht für alle Datensätze verlässlich bestimmt werden. Die aktuell gültigen regulatorischen Leitlinien empfehlen in solchen Fällen die Verwendung von mehr oder weniger willkürlich gewählten Standardwerten für diese Parameter. Des Weiteren ergeben oft unterschiedliche Modelle die beste Anpassung in den verschiedenen Datensätzen, so dass mittlere Modellparameter mit Hilfe von Behelfslösungen mit schwacher wissenschaftlicher Grundlage bestimmt werden müssen. Beide Probleme können vermieden werden, wenn hierarchische nichtlineare Modelle verwendet werden, bei denen Parameterverteilungen an die Gesamtheit der Daten angepasst werden. In diesem Bericht wird eine kurze Einführung in diesen Modelltyp gegeben. Weiterhin wird die Verwendung einer R markdown Vorlage und einer Tabellenkalkulationsdatei für die Eingabe von Daten beschrieben. Beide Dateien wurden kürzlich in das R-Paket mkin integriert und erleichtern damit die Anwendung dieser Methode auf neue Daten. Um hierarchische kinetische Modelle in der regulatorischen Auswertung von Abbaudaten zu etablieren, müsste ein Leitfaden erarbeitet werden, in dem erläutert wird, wie die Ergebnisse der hierarchischen Abbaukinetiken in den verschiedenen regulatorischen Anwendungsbereichen verwendet werden sollten. Quelle: Forschungsbericht

Zwanzig20 - Carbon Concrete Composite C³ - V 4.16: Neuartiges Strangziehverfahren zur effizienten Herstellung von Hochleistungs-CFK-Bewehrungssystemen, Teilprojekt 1: Prozesstechnologien zur Entwicklung von CFK-Bewehrungstopologien

Evaluierung unter Realbedingungen von thermisch-chemischen Depolymerisationstechnologien (Zersetzungsverfahren) zur Verwertung von Kunststoffabfällen

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Eine möglichst effiziente und vollständige Kreislaufwirtschaft ist bei allen Rohstoffen, nicht zuletzt auch bei Kunststoffen, erklärtes Ziel. Im Gegensatz zu anderen Materialien wie Papier oder Metallen wird im Kunststoffrecycling bisher nur ein kleiner Teil des Kunststoffabfalls wiederverwertet. Ein großer Teil landet weltweit in der Umwelt, was die Dringlichkeit des Themas weiter verstärkt. In Deutschland werden nur etwa 12 Prozent werkstofflich wiederverwertet, ein viel geringerer Anteil wird einer rohstofflichen Verwertung zugeführt und die überwiegende Menge der Kunststoffabfälle wird thermisch verwertet. Bei bestimmten Abfallströmen wird gänzlich auf den Versuch verzichtet, entsprechende Kunststoffe der stofflichen Verwertung zugänglich zu machen. Ziel der Studie ist es, die Positionierung der Depolymerisation von Polyolefinen im Gesamtsystem des Kunststoffrecyclings zu betrachten. Dazu wurde untersucht, - welche Mengen und welche Qualitäten von Polyolefinabfällen für die De-polymerisation zur Verfügung stehen, sodass entsprechend der Abfallhierarchie keine Konkurrenzsituation zum werkstofflichen Recycling besteht; - wie Pyrolyseprodukte hinsichtlich ihrer Marktfähigkeit als chemischer Rohstoff zu bewerten sind; - welchen Entwicklungsstand Depolymerisationstechnologien aufweisen; - wie Depolymerisationstechnologien bewertet werden können; - welche Chancen und Risiken für die Depolymerisation von Polyolefinen bestehen und - welche Rahmenbedingungen und Maßnahmen für Veränderungen bei Verwertungskaskaden und Kreislaufpfaden beim Kunststoffrecycling hinsichtlich der Depolymerisation notwendig wären. Um bestimmte Aussagen zu validieren, wurden Laborversuche und Versuche an Pilotanlagen der Firma LogOil (Verölung) und Biofabrik (Pyrolyse) durchgeführt. Damit die Bedeutung der Depolymerisation von Polyolefinen als Beitrag zum chemischen Recycling im Betrachtungszeitraum 2020 - 2050 eingeordnet werden kann, wird in dieser Studie von zwei Ansätzen ausgegangen: Erstens dem Status quo, wobei die aktuelle Rolle und das derzeitige Potenzial der Depolymerisation im Rahmen der rohstofflichen Nutzung betrachtet wird, und zweitens wird die Bedeutung der Depolymerisation in einer postfossilen Gesellschaft beleuchtet.

JPI-O Microplastic - WEATHER-MIC: Einfluss von Verwitterung auf den Transport, den Verbleib und die Toxizität von Mikroplast in der marinen Umwelt^Vorhaben: Effektuntersuchung und Risikobewertung, Vorhaben: Charakterisierung und Alterung von Mikroplastik

Ziele: Das Verbundprojekt WEATHER-MIC ist eines von vier europäischen Verbundprojekten, die im Rahmen der JPI Oceans Initiative 'Mikroplastik in marinen Systemen' gefördert werden. Die JPI Oceans (Joint Programming Initiative Healthy and Productive Sea and Oceans) Initiative bündelt und koordiniert europäische Aktivitäten zum Schutz der Meere und Ozeane. Die Zielsetzung des Projektes ist die Erforschung des Einflusses der Verwitterung auf den Transport, den Verbleib und die Giftigkeit von Mikroplastik im marinen Milieu, um Grundlagen für eine Bewertung dieser Materialien als Risikofaktoren für das Ökosystem zu schaffen. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniert dieses Projekt mit fünf Partnern aus vier Ländern. Durch die Versuche sollen die Veränderungen, die durch Verwitterung an Mikroplastik im Meer beispielsweise durch UV-Licht, Biofilmbewuchs oder mechanische Beanspruchung hervorgerufen werden, untersucht werden. Die Alterung der Mikroplastikpartikel beeinflusst charakteristische Parameter wie Sprödigkeit, Dichte, Größe oder Oberflächeneigenschaften, welche wiederum den Verbleib und die Aufnahme der Partikel wesentlich mitbestimmen. Die durch Fragmentierung, Agglomeration, Sedimentierung oder chemische Zersetzung entstehenden Produkte können sich von ihrem Ausgangs(plastik)material deutlich unterscheiden und ein ganz anderes Gefahrenpotential für die Umwelt aufweisen. Die Mobilität sowie die Sedimentationsneigung von Mikroplastik werden ebenfalls von Partikeleigenschaften wie Oberflächenladung oder Größe beeinflusst und bestimmen damit den Transport und die Sedimentierung im Meer. Daher ist eine detaillierte Kenntnis für eine Bewertung von Risiken von Mikroplastik im Meer erforderlich.

Error models for the kinetic evaluation of chemical degradation data

In the kinetic evaluation of chemical degradation data, degradation models are fitted to the data by varying degradation model parameters to obtain the best possible fit. Today, constant variance of the deviations of the observed data from the model is frequently assumed (error model "constant variance"). Allowing for a different variance for each observed variable ("variance by variable") has been shown to be a useful refinement. On the other hand, experience gained in analytical chemistry shows that the absolute magnitude of the analytical error often increases with the magnitude of the observed value, which can be explained by an error component which is proportional to the true value. Therefore, kinetic evaluations of chemical degradation data using a two-component error model with a constant component (absolute error) and a component increasing with the observed values (relative error) are newly proposed here as a third possibility. In order to check which of the three error models is most adequate, they have been used in the evaluation of datasets obtained from pesticide evaluation dossiers published by the European Food Safety Authority (EFSA). For quantitative comparisons of the fits, the Akaike information criterion (AIC) was used, as the commonly used error level defined by the FOrum for the Coordination of pesticide fate models and their USe(FOCUS) is based on the assumption of constant variance. A set of fitting routines was developed within the mkin software package that allow for robust fitting of all three error models. Comparisons using parent only degradation datasets, as well as datasets with the formation and decline of transformation products showed that in many cases, the two-component error model proposed here provides the most adequate description of the error structure. While it was confirmed that the variance by variable error model often provides an improved representation of the error structure in kinetic fits with metabolites, it could be shown that in many cases, the two-component error model leads to a further improvement. In addition, it can be applied to parent only fits, potentially improving the accuracy of the fit towards the end of the decline curve, where concentration levels are lower. Quelle: http://www.mdpi.com

Comparison of software tools for kinetic evaluation of chemical degradation data

Background For evaluating the fate of xenobiotics in the environment, a variety of degradation or environmental metabolism experiments are routinely conducted. The data generated in such experiments are evaluated by optimizing the parameters of kinetic models in a way that the model simulation fits the data. No comparison of the main software tools currently in use has been published to date. This article shows a comparison of numerical results as well as an overall, somewhat subjective comparison based on a scoring system using a set of criteria. The scoring was separately performed for two types of uses. Uses of type I are routine evaluations involving standard kinetic models and up to three metabolites in a single compartment. Evaluations involving non-standard model components, more than three metabolites or more than a single compartment belong to use type II. For use type I, usability is most important, while the flexibility of the model definition is most important for use type II. Results Test datasets were assembled that can be used to compare the numerical results for different software tools. These datasets can also be used to ensure that no unintended or erroneous behaviour is introduced in newer versions. In the comparison of numerical results, good agreement between the parameter estimates was observed for datasets with up to three metabolites. For the now unmaintained reference software DegKinManager/ModelMaker, and for OpenModel which is still under development, user options were identified that should be taken care of in order to obtain results that are as reliable as possible. Based on the scoring system mentioned above, the software tools gmkin, KinGUII and CAKE received the best scores for use type I. Out of the 15 software packages compared with respect to use type II, again gmkin and KinGUII were the first two, followed by the script based tool mkin, which is the technical basis for gmkin, and by OpenModel. Conclusions Based on the evaluation using the system of criteria mentioned above and the comparison of numerical results for the suite of test datasets, the software tools gmkin, KinGUII and CAKE are recommended for use type I, and gmkin and KinGUII for use type II. For users that prefer to work with scripts instead of graphical user interfaces, mkin is recommended. For future software evaluations, it is recommended to include a measure for the total time that a typical user needs for a kinetic evaluation into the scoring scheme. It is the hope of the authors that the publication of test data, source code and overall rankings foster the evolution of useful and reliable software in the field. © The Author(s) 2018

Highly efficient, High temperature, Hydrogen Production by Water Electrolysis (HI2H2)

Objective: It is proposed to develop a high temperature water electrolyser with very high electrical efficiencies. The Hot Elly project has demonstrated that a breakthrough in water electrolysis efficiencies is possible by going to high temperatures (900-1000°C). The electrical efficiencies demonstrated in the Hot Elly electrolyser was close to 92% compared to 50-60% in traditional alkaline electrolysers. By making use of an external source of heat such as concentrated solar, it is possible to increase the electrical efficiency even further. The project aims to make use of the materials and technological developments that have been made in the last 10 years on planar SOFC technology and to apply to develop and evaluate a planar Solide Oxide Water Electrolyser (SOWE). Two different technologies will be developed using the SOFC cells as a starting point: anode supported cells and metal supported cells. The degradation of the SOWE will be analysed and the main mechanisms identified. Improved metal alloys and coatings as well as anode and cathode materials will be developed to limit any corrosion. The objective the project will be to demonstrate a degradation inferior to 1%/1000 hours on a short 5x5 cm2 stack for a period of 2000 hours.

Photokatalytische Aktivität und Wasserstoffproduktion in InGaN-Legierungen

Konventionelle Photovoltaik stellt einen bereits etablierten Zweig dar, um im Bereich der regenerativen Energieversorgung eine Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen zu erreichen. Mit der Umwandlung des Sonnenlichtes steht zeitgleich elektrische Energie zur Verfügung; eine Speicherung der Energie erfordert entweder große Batterien (technisch kaum realisierbar) oder die nachfolgende Erzeugung von Wasserstoff-Gas in elektrochemischen Zellen mit anschließender Lagerung (Speicherung) dieses Energieträgers. Jeder zusätzliche Schritt ist aber mit Energieverlust verbunden. An der Halbleiter/Elektrolyt-Grenzfläche kann aber prinzipiell auch direkt Wasserstoff erzeugt werden. Das Projekt soll klären, ob sich die Gruppe-III-Nitride für einen solchen Prozess einsetzen lassen, wie effizient der Prozess ist, wie stabil solche Halbleiterelektroden im Elektrolyt sind (Zersetzung der Elektroden im Langzeitbetrieb) und wie die Halbleiter in ihren Eigenschaften zu optimieren sind. Dazu sind Labormuster aufzubauen, die nur wenige Quadratzentimeter Fläche einnehmen.

Veränderungen der Lipidzusammensetzung und der Isotopie von Lipiden in Pflanzen und Böden unter erhöhter atmosphärischer CO2-Konzentration (FACE)

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