Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung optimierter UV-Strahler zur Minimierung der DNP-Konzentrationen in Schwimmbeckenwasser^Teilprojekt: Lüftung^Teilprojekt: Risikobewertung: Chronische Gesundheitsschäden durch Schwimmen - Expositionsmodelle zur Risikoabschätzung^Gesundheitsbezogene Optimierung der Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser^Teilprojekt: Gefährdungsabschätzung^Teilprojekt: Erfassung der Exposition in Schwimmbädern durch luftgetragene und gelöste Desinfektionsnebenprodukte mit instrumentellen analytischen Methoden und Sensorsystemen, Teilprojekt: Optimierung der Aufbereitungstechnik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft.
Das Projekt "Untersuchungen zur schadstoffarmen Verbrennung staubfoermiger Energiepflanzen und Reststoffe aus der Holzverarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen.Biomasse zur thermischen Nutzung weist sowohl ein beachtliches Potential als auch ein im Vergleich zu anderen regenerativen Energien guenstiges Kostenniveau auf. Bei den Biomassen ist zu unterscheiden zwischen Reststoffen, die als Koppelprodukte bei der Landwirtschaft oder Forstwirtschaft anfallen, wie z. B. Stroh oder Restholz, und sogenannten nachwachsenden Rohstoffen, die eigens fuer die stoffliche oder energetische Nutzung angebaut werden. Unter den nachwachsenden Rohstoffen sind z. B. das sogenannte Chinaschilfgras (Miscanthus Sinensis) oder schnellwachsende Baumarten wie Weide oder Pappel zu erwaehnen. Die Produktion von Biomasse und deren thermische Nutzung stellt einen zeitlich geschlossenen CO2-Kreislauf dar, da waehrend der Wachstumsphase der Luft die CO2-Menge entzogen wird, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Zur Beurteilung der CO2-Neutralitaet wurde eine Studie ueber die bei der Produktion von Miscanthus Sinensis entstehenden CO2-Emissionen erstellt. Vergleichend zur Verbrennung von Steinkohle koennen die CO2-Emissionen um ca. 93 Paragraph gemindert werden. Die Brennstoffanalysen ergeben fuer die naturbelassenen Biomassen nur sehr geringe unerwuenschte Brennstoffbestandteile wie Stickstoff, Schwefel und Chlor. Die hoechsten Konzentrationen dieser Komponenten hat das Stroh. Finden jedoch auch Reststoffe aus der Holzindustrie Verwendung, muss mit erhoehten Gehalten an Begleitstoffen gerechnet werden. In dem Forschungsvorhaben wurde fuer verschiedene Biomassen die Aufmahlung und Verbrennung in einer Staubfeuerung an der 0,5 MW Kohlenstaubbrennkammer untersucht. Der Energiebedarf zur Mahlung steigt mit abnehmender Partikelgroesse an und liegt in dem fuer technische Anwendung relevanten Bereich zwischen ca. 0,5 und 1,5 Prozent des Heizwertes. Die Hammermuehle weist dabei einen niedrigeren Energiebedarf als die Schneidmuehle auf. Eine reine Biomassestaubfeuerung erfordert eine Ausmahlung des Brennstoffes mit einer 2,5 mm Siebeinlage. Fuer groebere Ausmahlungen wurde ein Verschlechterung des Ausbrandes und Instabilitaeten der Flamme beobachtet, wobei Holz durch seine eher kubische Form geringfuegig schlechter ist als Stroh und Miscanthus. Biomassen sind aufgrund ihres hohen Fluechtigengehaltes hervorragend zur Stickoxidreduzierung durch Luftstufung im Feuerraum geeignet. Trotz unterschiedlicher Brennstoffstickstoff gehalte koennen fuer alle Brennstoffe NOx Emissionen von ca. 200 ppm erzielt werden. Um fuer Schleifstaub mit einem N-Gehalt von 3,2 Prozent diese niedrige NOx Emission zu erzielen, ist allerdings eine genaue Einstellung der Luftzahl notwendig. SO2-Emissionen spielen bei Biomassen im Vergleich zur Kohle wegen des geringen Schwefelgehalts nur eine untergeordnete Rolle. Darueber hinaus sind die Konversionsraten des Schwefels bei Biomassen geringer, da diese in staerkerem Masse in der Lage sind, Schwefel in der Asche einzubinden.
Das Projekt "FP4-ENV 2C, Fliegende Plattform zur Erdbeobachtung; der Beitrag zu THESO (Ape-Theseo)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Institut für Meteorologie und Geophysik, Arbeitsgruppe Physik der Atmosphäre.In Kooperation mit neun weiteren deutschen und europaeischen Forschungsinstituten werden verschiedene Messgeraete auf dem Hoehenforschungsflugzeug M55-Geophysika bei einer Messkampagne in den Tropen eingesetzt. Der Projektbeitrag des IMG ist die Bereitstellung und der Betrieb eines vollautomatischen Gaschromatographen zur Messung der langlebigen Spurengase SF6, N2O und der Fluorchlorkohlenwasserstoffe CFC11 und CFC12. Die Konzentrationsverteilung dieser Gase, die mit einer zeitlichen Aufloesung von 1-2 Minuten gemessen werden kann, liefert Hinweise auf dynamische Transportprozesse und erlaubt die Abschaetzung der Mengen an 'verfuegbarem' reaktivem Chlor (CLy) und Stickstoff (NOy) in den untersuchten Luftmassen. Durch die gemeinsame Interpretation dieser Daten mit den Ergebnissen der simultanen Messungen, die von den anderen Kooperationspartnern durchgefuehrt werden, sollen folgende wissenschaftliche Fragen bearbeitet werden: 1) Welche Prozesse kontrollieren den Wasserdampfgehalt in der Stratosphaere und wie erfolgt der Transport von troposphaerischer Luft in die Stratosphaere, 2) welche Prozesse bewirken die Wolkenbildung im Bereich der tropischen Tropopause und unteren Stratosphaere und welche Rolle spielen diese Wolken fuer die Ozonchemie und die Austauschprozesse zwischen Troposphaere und Stratosphaere. 3) Welche Rolle spielen diese Prozesse im Bereich der tropischen Tropopause bei der Bildung und bei der Erhaltung der globalen Aerosolschicht in der Stratosphaere. Die wissenschaftlichen Missionen zu diesem Projekt werden in Koordination mit der internationalen INDOEX Kampagne durchgefuehrt.
Das Projekt "Kinetische, thermochemische und spektroskopische Untersuchungen am System der Stickstoff-Chlor-Oxide. I. Kinetik der Bildung von Chlornitrat und Radikalen und sein thermischer Zerfall" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Physikalische Chemie.Nach bisherigen Modellvorstellungen fuehren Chloratome aus der Photolyse der Freone in der Stratosphaere zur katalytischen Zersetzung von Ozon. Neuerdings weisen einige Autoren darauf hin, dass Reaktion (1) ClO + NO2 + N2 ergibt CLONO2 + N2 eine moegliche Senke fuer aktives Chlor darstellt. Vorlaeufige Modellbetrachtungen zeigen, dass die Beruecksichtigung von (1) zu einem Rueckgang des Ozonverlustes von ca. 50 v.h. bis 90 v.h. fuehren koennte (Chemical and Engineering News, May and July 1976). Wie effektiv der Ozonabbau in Wirklichkeit vermindert wird, haengt im Wesentlichen auch von der Geschwindigkeit der Chlornitrat (ClONO2)-Bildungsreaktion ab. Deswegen soll die Geschwindigkeit dieser Reaktion, ihre Druck- und Temperaturabhaengigkeit in Laborexperimenten nach unabhaengigen Methoden ermittelt werden. Aus der kinetischen Untersuchung des thermischen Chlornitrat-Zerfalls ClONO2+N2 ergibt ClO+NO2+N2 kann mit der von uns ermittelten Gleichgewichtskonstante k=K1/k-1 der gesuchte K1-Wert abgeleitet werden. Fuer die direkte Ermittelung von K1 sind blitzlichtphotolytische Messungen geplant.
Das Projekt "Systematisches Target- und Non-Target Screening von organischen Schadstoffen in marinen Wasser- und Sedimentproben" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.Aufgrund der grossen Zahl anthropogener, organischer Verbindungen (ueber 6 Mio.) ist die Zahl organischer Schadstoffe weitaus groesser als die anorganischer Problemstoffe. Die Zahl der umweltrelevanten organischen Stoffe ist im Prinzip offen, da staendig neue Stoffe synthetisiert werden und potentiell in die Umwelt gelangen. Es ist daher notwendig, nicht nur die bekannten, in vielen Monitoringprogrammen geforderten organischen Schadstoffe in der Meeresumwelt zu bestimmen, sondern auch ein besonderes Augenmerk auf neue, bisher weniger beachtete Stoffe zu haben. Um die bestehenden Luecken zu schliessen soll ein 'non-target' Screening im Rahmen einer Doktorarbeit durchgefuehrt werden. Bei der Untersuchung organischer Schadstoffe sind Verbindungen mit Hetero-Atomen (Stickstoff, Phosphor, Chlor, Brom etc.) von besonderer Bedeutung; die Stoffe lassen sich z.T. aufgrund dieser Hetero-Atome in verschiedene Schadstoffklassen eingruppieren (N-/P-Pestizide, Chlorkohlenwasserstoffe, bromierte Flammschutzmittel, Zinnorganische Antifoulinganstriche etc.), was die Behandlung systematisiert und erleichtert. Die direkte Bestimmung der Hetero-Atome in organischen Verbindungen war bisher schwierig. Seit kurzem ist jedoch mit der Verfuegbarkeit von Atom-Emissions-Detektoren (AED) fuer die Gaschromatographie ein neues Analysenverfahren erhaeltlich, das diese Luecke schliesst. Der AED erschliesst voellig neue Moeglichkeiten des Screenings nach neuen Verbindungsklassen. In dem Projekt soll eine systematische Untersuchung von Wasser- und Sedimentproben mittels GC-AED in Kombination mit GC-MS durchgefuehrt werden. Es wird dabei ein bedeutsamer Informationssprung bei der Untersuchung der Verschmutzung der Meeresumwelt durch organische Schadstoffe erreicht.
Das Projekt "Erarbeiten von Wiederverwertungs- und Entsorgungsstrategien fuer Holzfenster als Grundlage zur Marktsicherung und Produktentwicklung (F-96/08)" wird/wurde gefördert durch: Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung.Pro Jahr fallen in Deutschland schaetzungsweise 13-15 Mio. Fenstereinheiten an, der Anteil an Altholzfenstern liegt bei ca. 80-90 Prozent. Die bislang an Altholzfenstern durchgefuehrten Untersuchungen ergaben, dass diese mit vielen Begleit- und Stoerstoffen behaftet sind. Insbesondere durchgefuehrte Holzschutzmittelbehandlungen sowie schwermetallhaltige Pigmente aus zahlreichen uebereinanderliegenden Lackanstrichen und Bindemitteln sind in hohen Konzentrationen vorhanden. Ziel des Vorhabens ist es den Nachweis zu erbringen, dass die im Holzfensterbereich eingesetzten modernen Beschichtungsmaterialien im Vergleich zu den in der Vergangenheit verwendeten Anstrichsysteme unter heutigen Verwertungsaspekten unproblematisch sind. Die Erstellung eines Anforderungskatalogs von Seiten der Altholzverwerter, in dem die Forderungen der verschiedenen Verwertungswege an die Zusammensetzung des Altholzes definiert werden sollten, konnte nicht realisiert werden, da bislang keine gesetzlichen fixierten Grenzwerte existieren, die eine eindeutige Klassifizierung von Altholz zulassen. Jedoch konnten als relevante Elemente der Stoffe, die aus oekologischer Sicht bislang bei Altholzfenstern problematisch sind Cadmium, Chrom, Blei, Barium, Zink und Stickstoff aus Farben und Lacken, sowie Chlor, Fluor, Kupfer, PCP, Lindan aus Holzschutzmitteln bzw. halogenorganischen Beschichtungen bestimmt werden. Wegen des hohen Belastungspotentials steht fuer diese Fenster lediglich die thermische Verwertung des Holzanteils in genehmigungspflichtigen Anlagen zur Verfuegung, die die strengen gesetzlichen Emissionsanforderungen der 17. BlmSchV erfuellen. Eine Verbesserung der Situation ist aber zukuenftig zu erwarten, da seit 1989 in Deutschland der Einsatz von PCP verboten ist und die schwermetallhaltigen Anstriche durch schwermetallfreie Lasuren oder titandioxidpigmentierte Systeme substituiert wurden. Durch umfangreiche Lackanalysen von derzeit am Markt verfuegbaren Lacksystemen, sollen diese Aussagen verifiziert werden. Ergebnisse werden im laufenden Jahr erwartet. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird dann die Entwicklung eines sinnvollen Kennzeichnungssystems fuer das zukuenftige Holzfenster angestrebt, welches eine eindeutige Unterscheidung von Fenstern mit unproblematischen Stoffen von solchen mit problematischen Beschichtungen ermoeglicht.
Das Projekt "Thermo-katalytische Vergasung als neuartiges Verfahren zur vollstaendigen Beseitigung organischer Schad- und Reststoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre.Organische Schad- und Reststoffe lassen sich durch eine thermisch-katalytische Umsetzung vollstaendig zerstoeren. Das Reaktionsprinzip beruht auf der Vergasung der Verbindungen mit Wasserdampf in Anwesenheit eines Katalysators auf Calciumaluminatbasis. Dabei entstehen ueberwiegend Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. Hetero-organische Elemente (Chlor, Schwefel, Stickstoff) reagieren vollstaendig zu den Hydriden. Der Katalysator laesst sich weiterhin mit einem Traegermaterial aus Siliciumcarbid kombinieren. Durch Dotierung mit Stickstoff kann der elektrische Widerstand des Siliciumcarbids so weit erniedrigt werden, dass er die Eigenschaften eines Heizelements annimmt. Der notwendige Energiebedarf fuer die chemische Reaktion wird somit unmittelbar am Ort der Umsetzung gedeckt. Die experimentellen Untersuchungen werden ergaenzt durch eine Abschaetzung der fuer eine entsprechende Schadstoffbeseitigung relevanten Massenstroeme.
Das Projekt "Gletscherschigebiete Oesterreichs- chemisch- analytische Bestandsaufnahme" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt GmbH.In 8 ausgewaehlten Gletscherschigebieten erfolgen chemische Untersuchungen von Schnee- und Gletscherwasserproben, um die allfaellige Verschmutzung von Gletscherschigebieten zu untersuchen. Diese Proben sollen auf den Gehalt an chemischen Praeparierungsmitteln (Natrium, Kalium, Kalzium, Stickstoff, Phosphor, Chlor) untersucht werden. Weiters sollen Untersuchungen in Hinblick auf eventuellen Mineraloeleintrag und Ferneintrag von Schadstoffen (chlorierte und nicht chlorierte Kohlenwasserstoffe, Pestizide) mittels Ultraspurenanalyse (Gaschromatographie) durchgefuehrt werden. Chemische Praeparierungsmittel konnten nicht festgestellt werden. In allen Gletscherschigebieten wurden hingegen Ferneintraege von organischen Schadstoffen (chlorierte und nichtchlorierte Kohlenwasserstoffe) sowie Blei mittels Ultraspurenanalyse (Gaschromatographie) nachgewiesen. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit einer Infrastrukturerhebung der Gletscherschigebiete veroeffentlicht.
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Br Alme 2 in Nordrhein-Westfalen. Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Brunnen Seidenbach in Nordrhein-Westfalen. Horizont: Mitteldevon Wasserart: reines Grundwasser