Das Projekt "(Ton)Mineralogische Untersuchungen von Waldböden des Kantons Zürich, Kantonale Bodenüberwachung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Die Fachstelle Bodenschutz des Kantons Zürich unterhält ein kantonales Bodenüberwachungsnetz. Im Rahmen von ersten Abklärungen soll der Versuch unternommen werden, an ausgewählten Standorten eine quantitative Abschätzung der vorkommenden Minerale und speziell der Tonmineralien vorzunehmen. Zusätzlich soll mittels analytischer Techniken eine Unterscheidung der HIV (Hydroxy-Interlayered Vermiculite) und HIS (Hydroxy-Interlayered Smectite) erreicht werden. Ein Fokus lag auf den Prozessen der Mineraltransformationen. Tonminerale sind wichtige Verwitterungsprodukte, beeinflussen zu einem wesentlichen Anteil die Stoffflüsse im Boden und tragen entscheidend zur Bodenfruchtbarkeit bei. Deshalb wird in einem weiteren Schritt der Versuch unternommen, die verschiedenen Tonminerale mit den adsorbierten Kationen (bzw. Kationenaustauschkapazität) und generell dem Prozess der Versauerung in Beziehung zu setzen.
Das Projekt "Kinetic and Thermodynamic Investigations of the Complexation of Heavy Metal Ions to well Defined Components of Soil" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst / Forschungszentrum Jülich GmbH / Universität Bielefeld, GFT e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie, Arbeitsgruppe Physikalische Chemie II.The mobility of toxic metal ions in nature is to a great extent controlled by complexation reactions at natural polyelectrolytes as humic acids, clay minerals or polycarboxylates. In all those systems the metal ions compete with the ubiquitous protons for the binding sites. Due to the very complex structure of the polyelectrolytes, the binding mechanism and the equilibria involved can be obtaines only by the evaluation of equilibrium combined with kinetic measurements. In this project we study the binding of nickel and cadmium ions to humic acids and clay minerals and discuss the results by comparing them with results obtained for model ligands as di- and tricarboxylates and salycilate.