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Vakuum-Isolationstechnik in Gebäuden - Entwicklung vakuumisolierter Paneele als wärmedämmende Elemente in Ziegel-Verbundsteinen

Das Projekt "Vakuum-Isolationstechnik in Gebäuden - Entwicklung vakuumisolierter Paneele als wärmedämmende Elemente in Ziegel-Verbundsteinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Woschko Winlite durchgeführt. Projektziel: Um die CO2-Erzeugung zu reduzieren, soll ein neuartiger Baustoff höchster Wärmedämmung, großer Druckfestigkeit und Schalldämmung unter Bewahren der ökologischen Ziegel- Eigenschaften entwickelt werden. In einem Kooperationsvorhaben soll die Wärmedämmung durch luftdichte, evakuierte Folientaschen, gefüllt mit hochporösem Silikagel (Kieselsäure) erreicht werden. Es entstehen Vakuumpaneele mit spezifischer Wärmeleitfähigkeit von 0,004 W/m K, entsprechend 1/10 der besten konventionellen Dämmstoffe. Sie erhalten ein geeignetes Schutzgehäuse und werden mit Ziegelschalen zu stabilen Verbundsteinen gefügt. Projektergebnis: Da bautechnische Entwicklungen vor Einsatz eine bauaufsichtliche Zulassung des DIBt benötigen, waren entsprechende Vorgaben, vor allem hinsichtlich der Standzeit des Vakuums (50 Jahre) zu berücksichtigen. Das Vakuum wird durch Diffusion von Wasserdampf, Sauerstoff und Stickstoff allmählich reduziert. Damit steigt auch die Wärmeleitfähigkeit von anfänglich 0,005 (W/m K) auf den Wert der verwendeten Füllstoffe. Um diese Degradation zu verhindern wurden zahlreiche VIP-Hüllen aus Kunststoffen, Vergussmassen und Metallfolien erprobt. Zum Ziel führte ein Aufbau aus mehrschichtigen Folientaschen, die mit SiO2 gefüllt und großflächig mit Edelstahlfolien abgedeckt wurden. Die schmalen Seitenflächen wurden mit Verbundfolien und Kunststoffprofil geschützt. Dem VIP (vakuumisolierten Paneelen) wurde vom ZAE Würzburg eine sehr gute Alterungsbeständigkeit bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,006 (W/m K) attestiert. Die VIP können neben dem Einsatz in Verbundziegeln im Innen- und Außenbereich sowie in der Kühltechnik eingesetzt werden. Um die CO2-Erzeugung zu reduzieren, soll ein neuartiger Baustoff höchster Wärmedämmung, großer Druckfestigkeit und Schalldämmung unter Bewahren der ökologischen Ziegel- Eigenschaften entwickelt werden. In einem Kooperationsvorhaben soll die Wärmedämmung durch luftdichte, evakuierte Folientaschen, gefüllt mit hochporösem Silikagel (Kieselsäure) erreicht werden. Es entstehen Vakuumpaneele mit spezifischer Wärmeleitfähigkeit von 0,004 W/m K, entsprechend 1/10 der besten konventionellen Dämmstoffe. Sie erhalten ein geeignetes Schutzgehäuse und werden mit Ziegelschalen zu stabilen Verbundsteinen gefügt Der Arbeitsplan umfasst die Entwicklung der Vakuumpaneele und Schutzgehäuse aus Profilmaterial zur Verbindung mit Ziegelschalen durch formschlüssige Verbindungen im Labormaßstab. Dämmungskennwerte in den einzelnen Entwicklungsstufen werden nachgewiesen. Es folgen Untersuchung und versuchsweise Übertragung auf großtechnischen Maßstab. Mitwirkung bei bautechnischer Zulassung Zur Verwertung wird das Verfahren patentiert, zunächst im Ziegelwerk des Kooperationspartners großtechnisch erprobt, dann der Poroton-Gruppe und später allen Ziegelwerken auf Lizenzbasis zugänglich gemacht.

Luftdichtheit von Niedrigenergiehaeusern beim Einsatz optimaler Daemmsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen, textilen Fasern und Wertstoffen

Das Projekt "Luftdichtheit von Niedrigenergiehaeusern beim Einsatz optimaler Daemmsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen, textilen Fasern und Wertstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Bereich Technische Gebäudeausrüstung durchgeführt. Niedrigenergiehaeuser sind u.a. dadurch gekennzeichnet, dass der geringe Heizwaermebedarf die genaue Kenntnis der Verlustanteile erfordert. Das bedingt eine sehr geringe Luftdurchlaessigkeit der Gebaeudehuelle, die auch unter dem Aspekt der Bauschadensvermeidung unerlaesslich ist. Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden umfangreiche Messungen zur Luftdichtheit sowohl an ausgefuehrten Gebaeuden als auch unter Laborbedingungen durchgefuehrt. Bei den untersuchten bestehenden Gebaeuden zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Luftdurchlaessigkeit des Gebaeudes und einem erbrachten Eigenleistungsanteil beim Dachgeschossausbau. Im weiteren setzt sich die Arbeit intensiv mit der thermischen Behaglichkeit im Zusammenhang mit der Zuluftsicherung auseinander. Unter Verwendung komplexer Simulationsmodelle werden Moeglichkeiten der Energieeinsparung aufgezeigt.

Teilvorhaben: Entwicklung eines Produktionsprozesses fuer die Konfektionierung einzelner Glaskapillaren zu transparenten Waermedaemmelementen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Produktionsprozesses fuer die Konfektionierung einzelner Glaskapillaren zu transparenten Waermedaemmelementen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schott Rohrglas durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, Fertigungsmethoden zu entwickeln, die eine Herstellung von TWD-Materialien aus Glas zu marktgaengigen Preisen ermoeglichen. Es wurde ein Verfahren entwickelt, welches die Produktion extrem duennwandiger Glaskapillaren ermoeglicht. Eine eigens entwickelte Schneidtechnologie erlaubt ein rationelles Ablaengen der Glaskapillaren auf ein Mass, das der Daemmaterialstaerke entspricht. Ein nachfolgender Produktionsprozess, der die Konfektionierung der einzelnen Glasroehrchen zu transparenten Waermedaemmelementen zum Ziel hat, soll in der jetzt anstehenden Entwicklungsphase geschaffen werden.

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