Das Projekt "Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen" wird/wurde gefördert durch: Hauptverband der Gewerblichen Berufsgenossenschaften / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Holz-Berufsgenossenschaft.
Das Projekt "Nachfolgeprojekt zu 'Messung und Analyse der Pollenkonzentrationen im Stadtgebiet Berlin im Mai/Juni 2011' mit dem Umweltbundesamt Berlin - Regionale Verteilung luftgetragener allergener Pollen und ihre Risikobewertung bei Erwachsenen mit allergischer Rhinitis durch Pollen in Berlin" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst, Geschäftsstelle an der Charite - Universitätsmedizin Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst, Geschäftsstelle an der Charite - Universitätsmedizin Berlin.Teilprojekt 1: Die Konzentration allergener Pollen in einer Höhe von rund 150 cm vom Boden an verschiedenen Orten einer Großstadt ist kaum bekannt, da die bisherigen Messungen in der Regel in ca. 10 m Höhe auf Dächern vorgenommen werden, um die homogene Verteilung in einer größeren Region zu erfassen. In diesem Projekt werden an ca. 10 verschiedenen Stellen in Berlin die Konzentrationen allergener Pollen in einer Höhe von rund 150 cm erfasst. Ausgewählt werden Orte mit hoher und niedriger Verkehrsdichte, enge und breite Straßen sowie Orte im Stadtzentrum und der Peripherie. Teilprojekt 2: Es wird die Konzentration der Pollen verglichen mit den Symptomen an Nase, Augen und Bronchien sowie dem gesundheitlichen Allgemeinbefinden von Personen, die das 'Pollentagebuch' (auf www.pollenstiftung.de) im gleichen Zeitraum benutzen. Es wird geplant, für dieses Teilprojekt ca. 100 Personen mit Heuschnupfen und Pollenasthma zu gewinnen, die ihre Symptome mitteilen. Teilprojekt 3: Es wird die Konzentration an den fixierten Messstellen verglichen mit den Pollenkonzentrationen, die mittels einer individuellen Pollenfalle (Modell Pollator, Fa. Bluestone Technology) bei fünf Erkrankten gemessen werden. Durch die Erfassung der Symptome dieser Personen, die im Detail allergologisch untersucht sind, wird ein Vergleich von Symptomen und Pollenkonzentration im Pollator und der nächstgelegenen Pollenmessstation möglich. Die hier aufgeführten Projektpartner sind unsere Wunschpartner, von denen wir noch keine Bestätigung erhalten haben. Das Gesamtprojekt steht unter dem Risiko der finanziellen Machbarkeit.
Das Projekt "Assessing the potential of isotopes and elements in different hard parts of freshwater fish species to determine origin and migratory patterns using laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry (LA-ICP-MS)" wird/wurde gefördert durch: Der Wissenschaftsfonds (FWF). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Department für Chemie, Abteilung für Analytische Chemie.Chemical environmental information is to a certain degree stored in soft and hard tissues of fish and other living organisms, although being influenced by physiological processes. Consequently site- and species specific microchemical patterns stored in hard parts of fish can be used as natural chemical tags for studying the spatial behaviour of fish for answering important ecological questions like the origin of fish, stock identification or dispersal and other migratory patterns (homing of fish to natal birthplaces, individual and group life histories or habitat use). Although mainly otoliths have been studied so far, scales and fin rays bare the potential for non-lethal sampling, especially needed when studying endangered species. On the other hand eye lenses could be sampled easily, which is of special relevance when large numbers of fish are investigated. Therefore the 'IsoMark' project focuses for the first time on the comprehensive investigation of microchemical information (elemental fingerprint of Ca, Sr, Na, Ba, Mg; isotopic fingerprint of Sr and Ca) in different hard parts of typical European freshwater fish species like brown trout (Salmo trutta f.f., L.), European grayling (Thymallus thymallus, L.), nase (Chondrostoma nasus, L.) and the Danube salmon (Hucho hucho, L.). Laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry (LA-ICP-MS) will be used as major technique for direct and simultaneous in situ high precision analysis of trace elements and isotope ratios of hard parts. Fish from ten fish farms will be analyzed for their microchemical signatures in different hard parts as fish farm specific signatures would make expensive artificial tagging, e.g. to track farmed fish in natural rivers after stocking, nonessential. As a reliable interpretation of the chemical patterns in different hard parts requires an understanding of the relationship between environmental conditions and the uptake of elements and isotopes, controlled field experiments will be conducted for two species (brown trout and nase) at different life stages. Additionally adult and juvenile individuals of brown trout and nase from natural rivers with different environmental chemistry will be sampled to assess the influence of geological formations, ontogeny and temperature on microchemical patterns in hard parts. The stability of the chemical fingerprints of rivers as a pre-requisite for a clear interpretation of microchemical patterns in hard parts will be assessed as well. Trans-generational marking via injecting enriched isotopes into gravid females will be tested offering an amazing opportunity to mark large numbers of larvae in the field since the environmental information experienced by adult females is passed over to the primordial core of the otolith...
Das Projekt "Untersuchung der Cancerogenitaet von Holzstaub" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung.Ziel der vorliegenden Untersuchungen war zunaechst die Isolierung und die chemische Analyse der in den Hoelzern von Buche, Eiche, Fichte und Kiefer vorliegenden genuinen Holzinhaltsstoffe. Extraktfraktionen der verschiedenen Hoelzer, Substanzklassen und auch Einzelverbindungen wurden im weiteren Verlauf der Untersuchungen im Ames-Test auf ihre mutagene Wirkung gegenueber definierten Staemmen von Salmonella typhimurium geprueft. Dabei konnten direkt wirkende mutagene Extraktfraktionen bzw. Substanzklassen oder Einzelverbindungen bei den vier Hoelzern nicht nachgewiesen werden. Auch nach metabolischer Aktivierung mit Rattenleberhomogenisat und einer Vorinkubation mit den Bakterien und dem S9-Mix liessen sich keine mutagene Wirkungen erkennen. Nach Meinung der Forscher sind somit die genuinen Inhaltsstoffe der von untersuchten Hoelzer nicht fuer die Entstehung von Adenocarcinomen der inneren Nase verantwortlich zu machen.
Das Projekt "Nachweis und Identifizierung genotoxischer, krebserzeugender Holzinhaltsstoffe" wird/wurde gefördert durch: Holz-Berufsgenossenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Gesellschaft für Holzforschung.Buchenholzproben wurden in verschiedenen biologischen Systemen mit dem Ziel geprueft, Auskunft darueber zu erhalten, ob krebserzeugende Wirkungen von genuinen Buchenholzkomponenten ausgehen koennen, die nach Einatmung des Holzstaubes im Nasenraum bioverfuegbar werden. Dazu wurden drei verschiedene Buchenholzpraeparationen in biologischen Systemen auf mutagene Wirkung bzw. auf gentoxische und krebserzeugende Eigenschaften geprueft. Bei der ersten Praeparation handelte es sich um eine aus methanolischem Extrakt abgetrennte und an Sephadex LH 20 gereinigte Fraktion. Die zweite Praeparation wurde durch chemischen Lignin-Abbau und nachgeschaltete analoge Reinigungsschritte gewonnen. Bei der dritten Praeparation handelte es sich um Komponenten aus dem biologischen Lignin-Abbau durch Mikroorganismen. Die Pruefung dieser Praeparation erschien notwendig, weil die mit dem chemischem Lignin-Abbau erhobenen Befunde nur dann Aussagekraft beanspruchen koennen, wenn nachgewiesen wird, dass das Lignin des Buchenholzstaubes im Nasenraum in analoger Weise abgebaut wird. Im methanolischen Extrakt wie auch in der durch chemischen Lignin-Abbau gewonnenen Praeparation konnte dosisabhaengige mutagene Aktivitaet nachgewiesen werden. Der Nachweis mutagener Aktivitaet nach bakteriellemLignin'Abbau gelang mit drei Staemmen. Dagegen liessen sich nach dem Lignin-Abbau durch sieben andere Mikroorganismen keine mutagenen Aktivitaeten nachweisen. In diesem Zusammenhang sei erwaehnt, dass zwei der bekannten Lignin-abbauenden Staemme an verschiedenen Stellen des Ligningeruestes angreifen. Die erhobenen Befunde sprechen dafuer, dass nur durch Abbauvorgaenge, welche die Spaltung an bestimmten Stellen des Ligningeruestes bevorzugen, mutagene Aktivitaet freigesetzt wird. Es steht ausser Zweifel, dass bei einem Nachweis genotoxischer und krebs- erzeugender Eigenschaften ein Krebsrisiko fuer den Menschen nur dann vermutet werden kann, wenn Mikroorganismen mit entsprechender Stoffwechselleistung bzw. die Existenz eines zu kanzerogenen Produkten fuehrenden Lignin-Abbau im menschlichen Nasenraum nachgewiesen werden kann.
Das Projekt "Isolierung und Charakterisierung von Bakterien als Produzenten extrazellulaerer Enzyme und antifungaler Wirkstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Fachbereich Biologie.Die Nachfrage nach biotechnisch relevanten mikrobiellen Produzentenstaemmen, speziell fuer Enzyme, steigt staendig. Solche Staemme entfalten auch oft antifungale und pflanzenwachstumsfoerdernde Wirkungen. Zielstellung: Screening auf biotechnisch nutzbare Produzenten von Enzymen (vor allem Lipasen, DNase, Chitinase) sowie Fungiziden und auf ihre pflanzenwachstumgsfoerdernden Wirkungen. Teilaufgaben: Isolierung und Charakterisierung von psychrophilen Boden- und Rhizosphaerenbakterien mit den gesuchten Faehigkeiten; Optimierung ihrer Kulturbedingungen und Wirkstoffproduktion; in-vivo-Pruefung auf antagonistische und wachstumsfoerdernde Effekte an Brassicaceae und Gramineae; Versuche zur Aufklaerung der antagonistischen Wirkprinzipien.
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