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Found 158 results.

CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr

Die dieser Studie zugrundeliegende Sekundärauswertung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus "Mobilität in Deutschland" und zielt darauf ab, im alltäglichen Personenverkehr Faktoren und Zusammenhänge aufzuzeigen, die besonders stark zu den CO2-Emissionen beitragen, um Ansatz-punkte zu identifizieren, politische Maßnahmen zielgerichteter und dabei den Mitteleinsatz effizienter zu gestalten. Dazu werden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) in der Version 6.03 (01/2020) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung ââą ÌMobilität in Deutschlandââą Ì (MiD) der Erhebungsjahre 2002, 2008 und 2017. In dieser Studie werden ausschließlich CO2-Emissionen betrachtet. Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen und Definitionen wurde auf Grundlage von TREMOD 6.03 eine Liste spezifischer Emissionswerte inklusive Vorkette nach Fahrzeugtyp und Verkehrsmittel in Gramm pro Personenkilometer bzw. pro Kilometer bereitgestellt. Jedem berichteten Weg innerhalb der MiD wird anhand dieser Liste ein CO2-Wert zugeordnet, der sich aus den verkehrsmittelspezifischen Emissionswerten multipliziert mit der Länge des Weges ergibt. Hierzu werden die Angaben für die Bezugsjahre 2002, 2008 und 2017 ausschließlich nach TREMOD 6.03 verwendet. Auf dieser Grundlage lassen sich anhand des Verkehrsauf-kommens genaue Emissionsberechnungen durchführen, da in den CO2-Emissionswerten pro Weg die zugehörigen Distanzen und durchschnittliche Auslastungen als Information enthalten sind. Mit den beschriebenen Verfahren lassen sich nun differenzierte Analysen der Emissionsmengen durchführen, um die Emissionsquellen und -ursachen zu benennen. Dabei werden drei analytische Perspektiven unterschieden: Längsschnittanalyse zum Vergleich der Erhebungsjahre und damit der zeitlichen Entwicklung, eine Betrachtung der Wegeebene und nach Personen im Querschnitt. Quelle: Forschungsbericht

Zusammenfassung, Analyse und Auswertung vorhandenen Datenmaterials zur Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsentwicklung der Städte Ludwigslust, Bützow, Bad Doberan, Grevesmühlen und Ribnitz-Damgarten

Das Projekt "Zusammenfassung, Analyse und Auswertung vorhandenen Datenmaterials zur Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsentwicklung der Städte Ludwigslust, Bützow, Bad Doberan, Grevesmühlen und Ribnitz-Damgarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Management ländlicher Räume, Lehrstuhl für Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung durchgeführt. Zusammenfassung, Analyse und Auswertung vorhandenen Datenmaterials zur Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsentwicklung der Städte Ludwigslust, Bützow, Bad Doberan, Grevesmühlen und Ribnitz-Damgarten als Grundlage zur Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Die Suburbanisierung, die starke Abwanderung der Bevölkerung aus Ostdeutschland und der allgemeine Bevölkerungsrückgang führen zur Entleerung der Innenstädte und besonders in den 'Plattenbauten' zu erheblichem Wohnungsleerstand. Daher hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Jahre 2002 das Förderprogramm 'Stadtumbau Ost' und den gleichnamigen Wettbewerb ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Städte mussten in einem Integrierten-Stadt-Entwicklungs-Konzept (ISEK) darlegen, wie sie mit der Schrumpfungs- und Leerstandsproblematik umgehen werden. In Mecklenburg-Vorpommern haben ca. 40 Städte ein ISEK erstellt. Das Institut für Landschaftsplanung und Landschaftsökologie war in den Städten Bad Doberan, Bützow, Grevesmühlen, Ludwigslust und Ribnitz-Damgarten an der Erarbeitung eines ISEK beteiligt und hat die Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, und Einwohnerentwicklung analysiert. Anhand dieser Analyse wurde versucht Aussagen zu der zukünftige Wirtschafts- und Arbeitsplatzentwicklung zu treffen und die zukünftige Einwohnerentwicklung der jeweiligen Stadt bis 2020 abzuschätzen. Auf dieser Grundlage wurde die in Zukunft nachgefragte Art und Anzahl von Wohnungen abgeschätzt. Anhand dieser Wohnungsbedarfsprognose wurden dann ein städtebauliches Konzept erstellt. Dabei ist der Planungsprozess immer wieder mit der jeweiligen Stadtverwaltung und in Workshops auch mit interessierten Bürgern oder speziellen Einwohnergruppen (z.B. Jugendlichen und in der Jugendarbeit engagierten) abgestimmt worden.

RemOs1- Das Fenster zum See

Das Projekt "RemOs1- Das Fenster zum See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Fachbereich Biologie, Sonderforschungsbereich 454 "Bodenseelitoral" durchgeführt. Unterschiede in der zeitlichen und räumlichen Verteilung von Arten und Größenklassen sind zentrale Mechanismen für die Koexistenz und Ressourcennutzung von Fischgemeinschaften in litoralen Habitaten. Im Gegensatz zur terrestrischen Ökologie ist die Erfassung solcher Muster im aquatischen Milieu jedoch nicht durch direktes Zählen von Tieren möglich. Dort werden indirekte Methoden verwendet, um über den Fang pro definiertem Aufwand (CPUE) Schätzwerte z.B. für Abundanzen zu erhalten. Der damit verbundene Arbeitsaufwand steigt mit zunehmender gewünschter Präzision solcher Schätzungen sowohl zeitlich als auch personell sehr schnell an und ist, bei detaillierter Probenahme, auch mit einem massiven destruktiven Eingriff (hohe Anzahl gefangener Tiere) in die Gemeinschaft selbst verbunden. Um Verteilungsmuster in höherer zeitlicher und räumlicher Auflösung nicht destruktiv untersuchen zu können, werden parallel zu den klassischen Befischungsmethoden (Netze) verstärkt auch in situ optische Methoden eingesetzt. Dabei können, je nach zur Verfügung stehendem System, i.d.R. Fischdichte, die Artenzusammensetzung sowie tagesperiodische Bewegungs- und Verteilungsmuster (Hauptschwimmrichtung, Schwarmdichte, Individualabstand im Schwarm etc.) von Fischgemeinschaften in ausgewählten Habitaten erfasst werden. Das Projekt RemOs1 (Remote Operating System 1) wurde 1998 als Teil des Sonderforschungsbereiches 454 der Universität Konstanz - Bodenseelitoral - ins Leben gerufen. RemOs1 ist eine im Überlinger See in etwa 5 m Wassertiefe verankerte, permanente Unterwasserstation, die kontinuierlich Bilder und Daten aus dem Bodensee via Unterwasserkabel zu einer Landstation übermittelt. Von der Landstation aus werden die Bilder und Daten über das Internet zum Zentralrechner der Universität Konstanz übertragen und dort weiterverarbeitet. In der Unterwasserstation befinden sich zwei digitale OLYMPUS Photokameras, ein Lichtmessgerät, eine Temperatursonde und, mit einem weiteren Kabel verbunden, ein Strömungsmessgerät. Die Photoapparate und die Sonden in der Unterwasserstation werden durch ein Computersystem in der Landstation vollautomatisch gesteuert, welches auch die Bilder und die Daten in einem bestimmten Zeitintervall sichert. Zur Kontrolle und zur Änderung der eingestellte Programmierung der Bild- und Datenerfassung kann die Station via Internet jederzeit von überall aus der Welt angewählt werden.

Teilprojekt: heliopas ai GmbH

Das Projekt "Teilprojekt: heliopas ai GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von heliopas.ai GmbH durchgeführt. Klassische statistische Analysen oder die Verwendung von Indices (z.B. NDVI) von multispektralen Satellitendaten ergeben keine ausreichend genauen Informationen zum aktuellen Status der Wasserversorgung von Pflanzenbeständen und sind somit zur Steuerung von Bewässerungs- und Beregnungsmaßnahmen in der Landwirtschaft nicht nutzbar. Hingegen zeigen erste Auswertungen von Satellitendaten durch künstliche Intelligenz (KI-Systeme), die mit entsprechenden Daten trainiert wurden, Ergebnisse, durch die sich die Wassereffizienz der Beregnung und Bewässerung entscheidend verbessern könnte. Weltweit ist die Beregnung und Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen der mit Abstand größte Verbraucher von Süßwasser. In vielen Regionen der Welt ist ohne Beregnung und Bewässerung keine landwirtschaftliche Produktion möglich. Dies wird durch den Klimawandel noch weiter verschärft. Genaue Informationen zum aktuellen Wasserbedarf eines Pflanzenbestands liegen dem Landwirt in der Regel nicht vor, so dass der Wasser- und Energieverbrauch (Pumpen) oft wesentlich höher als nötig ist, die Erträge schwanken und Bodenversalzung und Nährstoffauswaschungen weit verbreitet sind. Im Rahmen des geplanten Projekts soll eine KI-basierte Auswertung von Satellitendaten entwickelt werden, die wesentlich genauere Informationen über die aktuelle Wasserversorgung von Pflanzenbeständen zur Verfügung stellt als bisher. Dazu sollen zusätzliche georeferenzierte Daten, u.a. Wärmebilder, einbezogen werden. Darauf basierend sollen nach Abschluss des Projekts Produkte für Landwirte entwickelt werden, die es ihnen ermöglichen, Flächen zeitgerecht und effizient zu bewässern bzw. zu beregnen. Damit trägt das geplante Projekt zu den Sustainable Development Goals (SDG) der UN Nr. 2 (Zero Hunger) und indirekt auch zu Nr.6 (Clean Water und Sanitation) bei. Die globale Verfügbarkeit der Satellitendaten ermöglicht es zudem, die Produkte in allen Regionen der Welt anzubieten.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. Die zunehmende Wasserknappheit erhöht die Notwendigkeit, salzhaltiges Wasser wiederzuverwenden und gleichzeitig die entfernten Inhaltsstoffe einer erneuten Nutzung zuzuführen. Derzeit werden in Deutschland jährlich mehr als 6 Mio. t Chlorid über das Abwasser in Oberflächengewässer eingeleitet. Mehr als 3/4 davon stammen aus der chemischen (51 %) und der mineralverarbeitenden Industrie (26 %). Da es sich bei den Salzbelastungen häufig um Mischungen aus verschiedenen Salzen handelt und/oder die Konzentration für eine direkte Nutzung zu gering ist, sind Aufbereitungsverfahren erforderlich, um eine Weiternutzung zu ermöglichen. Aufgabenstellungen zur Wiederverwendung von salzenthaltenden industriellen Wasserströmen unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Herkunft des Wassers, Konzentrationsniveau und ionischer Zusammensetzung der Salze oder Nebenkomponenten. In RIKovery sollen daher die Potenziale von vier innovativen Technologien systematisch untersucht und die jeweils aussichtsreichen Einsatzbereiche erarbeitet werden. Das Projektkonsortium hat sechs industriell relevante Anwendungen identifiziert, die sich hinsichtlich der Anforderungen und Komplexität deutlich unterscheiden, sodass insgesamt aussagekräftige und breit übertragbare Projektergebnisse erwartet werden. Hauptziel des Teilprojekts der RWTH Aachen ist die Untersuchung des Verfahrens 'Flusskapazitive Deionisierung' (FCDI). Dazu wird das Verfahren im Labormaßstab hinsichtlich des Anwendungsziels der industriellen Projektpartner weiter untersucht um eine optimale Pilotierungsstrategie zu erarbeiten. Dazu gehört auch das Design und die Auslegung der Pilotanlage. Die Pilotanlage und insbesondere des FCDI-Modul wird dann an der RWTH gebaut. Nachfolgend begleitet die RWTH die Pilotierungen vor Ort und unterstützt bei der Auswertung der Daten.

Wirksamkeit von Lärmschirmen an 2- und 6-streifigen Straßenquerschnitten

Das Projekt "Wirksamkeit von Lärmschirmen an 2- und 6-streifigen Straßenquerschnitten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamann Consult AG durchgeführt. Die Schallpegelmessungen werden gemäß Forschungsprogramm Straßenwesen FA 2.206 nacheinander abgewickelt (Autobahnen in 2001, Straßen in 2002). Es wird jeweils nur an einem Messort und dort an jeweils 7 Messpunkten gleichzeitig gemessen. Das Verkehrsaufkommen wird ebenfalls messtechnisch erfasst. Alle Messwerte werden für die Auswertung elektronisch gespeichert. Die Auswertungen werden nach jeder Messkampagne durchgeführt. Das Ziel der gesamten Messreihen ist es, nachzuweisen, inwieweit die Vernachlässigung der Boden- und Meteorologiedämpfungen bei der Schallausbreitungsberechnung über Schallschirme gerechtfertigt ist.

Processes relevant to global change-improvements and access to a large simulation chamber (IALSI)

Das Projekt "Processes relevant to global change-improvements and access to a large simulation chamber (IALSI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. The research objectives are focused on two topics and can be summarised as follows: Topic A Technological improvement of the existing simulation chambers infrastructure at the host institute. The recently developed and worldwide unique installation of radical measurement techniques in an outdoor smog chamber, with its excellent potential for obtaining direct insight into radical formation and radical cycling processes, requires further improvement in the precision and quality of the applied analytical methods and the facility hardware. The technical part of this improvement will be achieved by automation of the calibration processes so far employed, automation of sampling systems, e.g. for DNPH-coated cartridges for carbonyl analysis, and hydroperoxides and intercomparison with other measurement techniques. Quality control measures of the recorded data on photosmog experiments based on inter-comparison of methods and methodologies will be implemented in order to get a set of quality-assured data for the experiments performed in this installation. Topic B The improvements on the hardware side will be accompanied by a better organisational structure to facilitate the access of external users to the installation and hence increase the exploitation of the installation. The group will provide within the execution time of the project additional analytical tools to favour and ease the use by external scientists. The complexity of the installation as well as the processes needed for data analysis will be well described and documented. This detailed description of the experimental procedures to use this facility will make the use transparent for external scientists so that they will gain the possibility to conduct experiments in the simulation chambers with a minimum of pre-knowledge on the analytical tools. To achieve this objective the following tools will be developed and provided: - Database of system dependent data to analyse chamber runs (IR- cross-section, UV-cross-sections, Chamber dependent data, etc.). - Standardised methodology for data evaluation (Data Evaluation Protocol). - Modelling system (Easy Web-based access of external users for further data treatment by numerical modelling). - Tool for mechanistic development and treatment of chamber data - based primarly on MCM. - Web-Site for collaborative interpretation and exchange of data on simulation chamber runs. - Database on quality controlled chamber runs. This database will contain concentration-time profiles for the species analysed. A Metafile will be added which contains all necessary information to trace back the analysis procedures employed and the calibration procedures used for monitors and chromatographic systems. - Database on scientific results obtained using the installation. This database will have a metafile structure, which allows results to be backtracked, e.g. a rate coefficient, to the individual experiments performed to extract this result. ...

Mini-DOAS Messungen während der HALO Southtrac Mission im Herbst 2019

Das Projekt "Mini-DOAS Messungen während der HALO Southtrac Mission im Herbst 2019" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Mit dem Antrag soll die Teilnahme des mini-DOAS Instrumentes an der Southtrac Kampagne im Herbst 2019, sowie die Auswertung, Interpretation und Veröffentlichung der dabei gemessenen Daten beantragt werden. Das mini-DOAS Instrument ist ein passives Fernerkundungsinstrument mit dem gleichzeitig in Nadir- und Limb-Richtung Himmelsstreulicht im UV/vis/NIR von Bord des Forschungsflugzeuges HALO gemessen und spektral analysiert wird. Mit den Messungen können mit Hilfe der Differentiellen Optischen Absorptions Spektroskopie (DOAS) die Konzentrationen wichtiger Spurenstoffe auf Flughöhe, sowie Vertikalprofile und vertikale Säulen bestimmt werden, wobei einige der gemessenen Spurenstoffe mit anderen Messmethoden nicht (BrO, OClO, IO, C2H2O2, und C3H4O2) oder nur schwer (NO2, HONO, und CH2O) nachweisbar sind. Die Messungen im Nadir und Limb erlauben auch alle 3 Phasen des atmosphärischen H2O (u.a. den Wasser- und Eiswasserpfad), Eigenschaften des atmosphärischen Strahlungstransportes (u.a. relative Radianzen, Photonenweglängen, ...), sowie einige mikrophysikalische Eigenschaften von Aerosole und Wolkenteilchen zu bestimmen. Mit den Messungen des mini-DOAS Instrumentes sollen im Rahmen der Southtrac Kampagne drei spezielle wissenschaftlichen Ziele verfolgt werden (CHEM-1_Q1, CHEM-1_Q2 und CHEM-2_Q1), die im Einklang mit dem Kampagnenantrag stehen. Insbesondere (a) komplettieren unsere hochgenauen Messungen von BrO (und IO) das Budget der ozonschädlichen Brom- und Iodverbindungen (CHEM-1_Q1), und (b) helfen die Messungen von BrO und OClO den Ozonverlust in der oberen Troposphäre unteren Stratosphäre einzugrenzen (CHEM-1_Q2). Weiterhin dienen (c) die Messungen von NO2, HONO, aber insbesondere auch von CH2O und C2H2O2 die Abluft aus der Biomassenverbrennung nachzuweisen (CHEM-2_Q1).

Geothermische Stromerzeugung im Nördlichen Oberrheingraben: Grundlagenforschung zu Störungs- und Kluftsystemen im Rotliegenden mittels 2 D Seismik

Das Projekt "Geothermische Stromerzeugung im Nördlichen Oberrheingraben: Grundlagenforschung zu Störungs- und Kluftsystemen im Rotliegenden mittels 2 D Seismik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HotRock Erdwärmekraftwerk Offenbach,Pfalz GmbH durchgeführt. Ziel des FuE-Projektes ist die Untersuchung des Störungs- und Kluftinventars des Rotliegenden im Nördlichen Oberrheingraben mittels eines Netzes von 2 D Seismischen Profilen. Die Untersuchung dient als Grundlage für die Nutzung der Geothermie zur Stromerzeugung und Kraft/Wärme Kopplung in Riedstadt in Südhessen. Die Vorgehensweise baut auf umfangreichen geologischen und lokalen Daten und Vorstudien auf. Innerhalb dieses Projektes soll mit der Methode der Vibrationsseismik in fünf regionalen 2 D Profilen erstmals eine gezielte Strukturanalyse in einer Tiefe von 2500-3500 m erfolgen. Im Vorfeld wird ein Geschwindigkeitsmodell des regionalen Schichtverbandes ermittelt. Für die Auswertung der seismischen Daten wird eine neue Processing Methode (CRS-AVO) für die Exploration auf geothermale Speicher adaptiert. Die Daten sämtlicher Untersuchungen werden im Hinblick auf die Klüftung des geothermischen Reservoirs im Rotliegenden interpretiert und führen zu einem geologischen Modell des Untergrundes. Die Ergebnisse können unmittelbar wissenschaftlich verwertet werden und gehen direkt in die Bohrplanung und Umsetzung von Geothermieprojekten in der Region ein.

Wirtschaftsförderung durch die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland - eine Bestandsaufnahme

Das Projekt "Wirtschaftsförderung durch die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland - eine Bestandsaufnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. durchgeführt. Das Projekt geht der Frage nach, inwieweit die Förderpraxis der erneuerbaren Energien in Bezug auf die Wirtschaftsförderung als ein erfolgreiches Instrument angesehen werden kann. Hierfür werden die Wirkungen der EEG-Förderung mit den Wirkungen anderer Instrumente verglichen. Als Vergleichsmaßstab wurden die induzierten privaten Investitionen gewählt. Diese wurden für das EEG im Rahmen einer Szenariorechnung und für die anderen Instrumente mit Hilfe einer Zwillingsschätzung ermittelt. Im Rahmen der Untersuchung schnitt die Förderung der Windenergie als effizientestes Fördermittel ab, währemd die PV keinerlei private Investitionen ausgelöste. Abschliessend wurden die durch die induzierten Investitionen ausgelöste Bruttoproduktion und Bruttobeschäftigung mit Hilfe der IOT errechnet.

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