Das Projekt "Untersuchungen zum Schwermetallgehalt der Sedimente des Hamburger Hafens sowie Untersuchungen ueber deren Verwendbarkeit als Bodenverbesserer bzw. zum Anbau von Nutzpflanzen auf Spuelfeldern" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Amt für Hafen, Schiffahrt und Verkehr, Strom und Hafenbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Angewandte Botanik.Im Hamburger Hafen fallen jaehrlich ca. 1,5 Mio. Kubikmeter feinkoernige Sedimente an, die zur Aufrechterhaltung eines geregelten Schiffsverkehrs laufend mittels Baggereinsatz entfernt werden muessen. Wegen der hohen Metallbelastung dieser Sedimente koennen diese nicht mehr als Bodenverbesserer naehrstoffaermerer landwirtschaftlicher Kulturflaechen verwendet werden, sondern muessen auf Spuelfelder - ausgelegt als Dauerdeponien - verbracht werden. Da die zur Verfuegung stehenden Flaechen aber nur noch kurzfristig zur Aufnahme des Baggergutes ausreichen, sollte untersucht werden, unter welchen Bedingungen eventuell doch ein Anbau von Nutzpflanzen moeglich waere, oder ob man die Spuelfelder sich selbst ueberlassen kann und muss, da auf ihnen eine natuerliche Sukzession verschiedener Pflanzengesellschaften in Richtung auf ein Weidengebuesch bzw. auf einen Auenwald ablaeuft. Diese Waelder koennten dann eventuell als Erholungsgebiet 'genutzt' werden.
Das Projekt "Messen der Dauerbelastung durch Laerm" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Landtechnische Grundlagenforschung.Die Messungen dienen der Erfassung der Laermbelastung, die durch die technischen Produktionsmittel am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft hervorgerufen werden und bilden die Grundlage fuer sinnvolle Bekaempfungsmassnahmen. Weiterhin sollen die Messungen zeigen, inwieweit die in Pruefstandversuchen gemessenen Schallpegelwerte mit der im praktischen Einsatz auftretenden Laermbelastung korrelieren und wie sich die Laermbelastung mit dem technischen Fortschritt aendert. Die langfristig angelegten Messungen erfolgen waehrend des praktischen Einsatzes in der landwirtschaftlichen Produktion. Dabei wird neben dem Mittelungspegel auch die Haeufigkeitsverteilung bzw. Summenhaeufigkeit bestimmt.
Das Projekt "Oekologische Laermwirkungsforschung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Düsseldorf, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin.Wirkungen von Umweltlaerm auf den Menschen. Gegenwaertiger Schwerpunkt: Fluglaerm an Grossflughaefen. Beschreibung der Belaestigungsreaktionen und deren Zusammenhang mit akustischen Parametern. Erforschung gesundheitlicher Auswirkungen andauernder Belastung durch Umweltlaerm auf den Menschen. Empirische Ermittlung von Belastungs-Wirkungs-Zusammenhaengen. Laengsschnittbetrachtung der veraenderten Situation an einem Grossflughafen 1987-1995.
Das Projekt "Erfassung eines N-Belastungskatasters in einem Entsorgungsgelaende" wird/wurde ausgeführt durch: Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 20 Landwirtschaft, Fachgebiet Ökochemie.Die Stickstoffbelastung und die Stickstoffverteilung in einer langjaehrig hochbelasteten (10-15 t N/ha-Jahr), dauernd hydromorphen Bodenmatrix werden analytisch untersucht.
Das Projekt "Analyse der Schallemission von Gueterbahnhoefen" wird/wurde gefördert durch: Amt der Vorarlberger Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Straßenbau und Verkehrsplanung.Aus bekannten Messungen des energieaequivalenten Dauerschallpegels von Gueterbahnhofslaerm ergeben sich grosse Pegelschwankungen, die eine verlaessliche Schallpegelprognose bei Vorsorgeplanungen nicht erlauben. Ebenso verhaelt es sich bei Gueterzugbildungsgruppen beim Verteilen der Wagen, wo impulshaltige Schallpegel hoher Intensitaet auftreten. Hierzu kommen akustische Betriebssignale, Lautsprecherdurchsagen etc sowie Geraeuschbelastungen durch Staplerfahrzeuge, Kraene, durch an- und abfahrende Strassenfahrzeuge (Schwerfahrzeuge). Unter Zugrundelegung entsprechender Verkehrsbewegungen auf Strasse und Schiene wird ein Schallpegelprognosemodell erstellt.
Das Projekt "Untersuchung der Tierwohl-Umwelt-Interaktion bei Milchkühen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik.
Das Projekt "Untersuchung der Tierwohl-Umwelt-Interaktion bei Milchkühen, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt "Untersuchung der Tierwohl-Umwelt-Interaktion bei Milchkühen, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik.
Das Projekt "Untersuchung der Tierwohl-Umwelt-Interaktion bei Milchkühen, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie.
Tag gegen Lärm Landesweite Kartierung belegt Lärmbelastungen in zahlreichen Gemeinden Lärm beeinträchtigt das Wohlbefinden und kann auf Dauer auch Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen und Herzkrankheiten auslösen. Aus diesem Grund erstellen die Gemeinden in Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des Landesamtes für Umweltschutz und des Umweltministeriums alle fünf Jahre so genannte Lärmkarten. Mit Hilfe dieser Karten lassen sich Lärmaktionspläne mit konkreten Maßnahmen zur Minderung von Lärm erstellen. Die Ergebnisse der 2022 durchgeführten Kartierung belegen, dass es in zahlreichen Gemeinden in Sachsen-Anhalt weiterhin teils erhebliche Lärmbelastungen gibt. „Die Ergebnisse der jüngsten Lärmkartierungen belegen, dass wir vielerorts in Sachsen-Anhalt Probleme mit verkehrsbedingten Lärmbelästigungen haben“, erklärte Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann am Mittwoch. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass auf Basis der Daten neue Lärmaktionspläne mit wirksamen Maßnahmen zur Minderung der Lärmbelastungen aufgestellt und im Interesse von Bürgerinnen und Bürgern schrittweise umgesetzt werden. Das Umweltministerium wird die Gemeinden dabei weiterhin unterstützen.“ Besonders betroffen sind in Sachsen-Anhalt unter anderem Halberstadt, die Gemeinde Hohe Börde oder die Lutherstadt Wittenberg. Hauptlärmquelle in Halberstadt sind die beiden Hauptverkehrsstraßen B79 und B81. Den Berechnungen zufolge sind etwa 2.000 Anwohnerinnen und Anwohner über einen Zeitraum von 24 Stunden einem Geräuschpegel von mehr als 65 Dezibel (A) ausgesetzt. Das entspricht in etwa einer lauten Unterhaltung. Unmittelbar an den Straßen beträgt die Belastung mehr als 75 Dezibel (A), was etwa dem Geräusch eines Staubsaugers entspricht. Ähnliche Lärm-Werte werden mancherorts in Wittenberg verzeichnet, in der Gemeinde Hohe Börde werden nachts Werte von mehr als 55 Dezibel (A) gemessen, die die Nachtruhe beeinträchtigen. Studien zufolge können Dauerbelastungen über etwa 65 Dezibel (A) am Tag zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen. Mit der EU-Umgebungslärmrichtlinie gibt es einen europäischen Ansatz zur Minderung der Lärmbelastung der Bevölkerung. Alle Mitgliedsstaaten sind verpflichtet, die Lärmbelastung auf Hauptverkehrsstraßen (8.200 Fahrzeuge pro Tag), Haupteisenbahnstrecken (30.000 Züge pro Jahr) und Großflughäfen (50.000 Bewegungen pro Jahr) alle fünf Jahre mittels Lärmkarten zu erfassen. In Sachsen-Anhalt waren zuletzt 106 Gemeinden sowie die Ballungsräume Magdeburg und Halle kartierungspflichtig. Nach der jüngsten Kartierungsrunde Ende 2022 müssen jetzt bis zum 18. Juli 2024 entsprechende Lärmaktionspläne aufgestellt werden. Im Haushaltsjahr 2023 wird das Umweltministerium die Gemeinden mit insgesamt 125.000 Euro bei der Verkehrslärmminderung unterstützen. Zu den gängigen Maßnahmen gegen Lärm zählen unter anderem Lärmschutzwände, Wälle, verkehrsberuhigende Maßnahmen einschließlich der Optimierung der Ampelschaltungen und der Ersatz von Pflaster durch Asphalt. Ob und welche Maßnahmen gegen Lärm getroffen werden, liegt im Ermessen der jeweiligen Gemeinde. Weiterführende Informationen zum Thema sowie die aktuelle Lärmkartierung aus dem Jahr 2022 gibt es auf den Internetseiten des Landesamtes für Umweltschutz. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und Twitter.
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