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Energiebildung unter ökonomischer Perspektive

Das Projekt "Energiebildung unter ökonomischer Perspektive" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Niedersachsen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ökonomische Bildung gemeinnützige GmbH.Forschungsschwerpunkt: - Entwicklung konzeptioneller Grundlagen (u. a. durch Erhebung von Schüler- und Lehrervorstellungen, Erhebung des Qualifizierungsbedarfs der Lehrkräfte, Formulierung von Fachfundamenten durch Expertenbefragung usw.) - Materialienproduktion für Schule, Öffentlichkeit - Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ziele: Generelles Ziel ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für eine grundlegende Energiebildung aus ökonomischer Perspektive für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, aber auch für Bürgerinnen und Bürger, die das allgemeinbildende Schulsystem längst verlassen haben. Die Ergebnisse werden bundeslandübergreifend verfügbar gemacht. Beschreibung: Seit 2005 hat das Institut in unterschiedlichen Projekten Erfahrungen im Bereich der ökonomischen Energiebildung gesammelt. U. a. ist dabei ein breitgefächertes Portfolio an Materialien für den Unterricht in den Sekundarstufen I und II und für die Qualifizierung von Lehrkräften entstanden. Seit Anfang 2012 unterstützt das Land Niedersachsen das IÖB beim Aufbau eines Forschungsbereichs zur ökonomischen Energiebildung, so dass sich das Institut auf der Basis vorhandener Erfahrungen verstärkt der notwendigen Grundlagen- und Anwendungsforschung widmen kann. Mehrere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden bereits umgesetzt: - Expertenbefragung nach der Delphi-Methode zur Formulierung eines Basiskonzeptes - Erkenntnisse zu zentralen Denkfehlern und Irrtümern im Zusammenhang mit der Energieversorgung - Erfassung von Schüler- und Lehrervorstellungen in unterschiedlichen Schulformen - Erprobung und Optimierung von Unterrichtskonzepten - Erhebung des Qualifizierungsbedarfs von Lehrkräften und Entwicklung von Qualifizierungskonzepten - Konzeptionen für ansprechende Informationsangebote für die Öffentlichkeit. Zeitnah sollen weitere Vorhaben angegangen werden: - Entwicklung und empirische Validierung eines Kompetenzstrukturmodells - Erprobung und Optimierung von Unterrichtskonzepten und Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte und andere Zielgruppen - Verknüpfung der Arbeiten im Energiebildungsbereich mit den Aktivitäten zur Berufsorientierung sowie mit anderen Fachdidaktiken (insb. naturwissenschaftlichen Disziplinen) - Ausbau der Forschungskooperationen mit internationalen Partnern (insb. Niederlande). Ergebnisse/Materialien: - Publikationen (z. B. 'Die ökonomischen Dimensionen der Energieversorgung und -nutzung verstehen, Eine Delphi-Studie zur Relevanz ökonomischer Energiebildung' unter: www.ioeb.de Energie Aktuelle Forschungsarbeiten) - Fort- und Weiterbildungsangebote - Informationsmaterial/-konzepte für die Öffentlichkeit (z. B. Glossarreihe 'Alles über die Energiewende' unter: www.wirtschaftundenergie.de Energiewende).Kooperationsprojekte (u. a. mit den Niederlanden und mit Armenien).

Waldumbau von Kiefernwäldern zu einer naturnahen Waldwirtschaft in der Ukraine - unter besonderer Berücksichtigung der Resilienz gegenüber Feuer und Witterungsextremen wie Trockenheit nach den Prinzipien des naturnahen Integrierten Feuer-Managements

Das Projekt "Waldumbau von Kiefernwäldern zu einer naturnahen Waldwirtschaft in der Ukraine - unter besonderer Berücksichtigung der Resilienz gegenüber Feuer und Witterungsextremen wie Trockenheit nach den Prinzipien des naturnahen Integrierten Feuer-Managements" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Fachbereich für Wald und Umwelt.

Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG1: Transformationspfade und -hindernisse zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie - Circulus

Das Projekt "Bioökonomie als gesellschaftlicher Wandel, NWG1: Transformationspfade und -hindernisse zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie - Circulus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universitätt Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Forst- und Umweltpolitik.Das Projekt verfolgt das Ziel, eine umfassende, integrierte Analyse möglicher politischer und wirtschaftspraktischer Ansatzpunkte für eine Transformation zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in verschiedenen Wirtschaftssektoren vorzunehmen. Hierzu sollen (1) existierende Paradigmen, Ziele und Regeln sowie die Struktur von Informations- und Materialflüssen in Wirtschaftsbereichen, die auf den agrarischen und forstlichen Rohstoffen der 'Bioökonomie' basieren, aus jeweils sozialwissenschaftlicher, wirtschafts- und technikwissenschaftlicher Perspektive untersucht werden. (2) Die Ergebnisse der einzelnen Analysen sollen durchgehend koordiniert, durch Einsichten aus der Praxis ergänzt, und schließlich zusammengeführt werden. (3) Aus den inter- und transdisziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen heraus sollen handlungsleitende Informationen für politische Entscheidungsträger und die Wirtschaftspraxis abgeleitet werden. Aufbauend auf umfassenden Literaturanalysen in allen Arbeitspaketen sowie der Abstimmung mit VertreterInnen aus der Wirtschaftspraxis werden in Projektteil A umfangreiche empirische Daten zu Paradigmen, Zielen und Regeln in Deutschland, einem weiteren Land und auf internationaler Ebene mittels teilstrukturierter qualitativer Interviews, Dokumentenanalyse, qualitativer Netzwerkanalyse und ggf. quantitativer Befragung erhoben und diskursanalytisch ausgewertet. In Projektteil B werden nach umfangreicher Einarbeitung in theoretische Grundlagen theoretische Modelle und Kriterien für nachhaltige und transparente Informations- und Materialflüsse entwickelt und anschließend in Fallstudien mittels Delphi-Studie, (consequential) Life Cycle Assessment, akteursbezogener Analyse sowie teilstrukturierten Interviews, Dokumentenanalysen, und ggf. quantitativer Befragung überprüft. Alle Arbeitspakete stimmen sich regelmäßig in Workshops ab und erarbeiten schließlich praktische Handlungsempfehlungen.

F&U NBS-Verbund: Biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz), Teilvorhaben 4: Gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung

Das Projekt "F&U NBS-Verbund: Biologische Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern mit Fokus auf Holz: Neue Wege der nachhaltigen Nutzung im Spannungsfeld zwischen Ökologie, Ökonomie und Klimawandel (BioHolz), Teilvorhaben 4: Gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Geographie und Geologie, Lehrstuhl Geographie und Regionalforschung.Das BioHolz-Projekt hat zum Ziel, Ökosystemdienstleistungen von Wäldern in Abhängigkeit von unterschiedlichen Verwendungsoptionen für Holz zu analysieren und bundesweit anwendbare Konzepte zu entwickeln, die eine ausgewogene Bereitstellung der unterschiedlichen Leistungen ermöglichen. Ein Kernbestandteil dieser Konzepte ist die Verbesserung der Lebensbedingungen von bedrohten Organismen, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in Wäldern haben, insbesondere von Totholzbewohnern. Ziel der Verbundpartner an der Universität Würzburg ist die Abdeckung der gesellschaftlichen Grundlagen des Gesamtprojektes. Diese beinhalten die Durchführung der Delphi-Studie, die Wahrnehmung und Bewertung von waldbasierten Habitat-, ästhetischen und spirituellen Ökosystemleistungen durch Erholungssuchende und Öffentlichkeit sowie die Wahrnehmung der ersteren durch Entscheidungsträger. Das BioHolz-Projekt entwickelt und testet praxisgerechte Konzepte für die Optimierung verschiedener Ökosystemdienstleistungen von Wäldern unter besonderer Berücksichtigung der Holznutzung. Dabei werden Interaktionen von Holznutzung, regulierenden und kulturellen Ökosystemdienstleistungen mit biologischer Vielfalt auf unterschiedlichen räumlichen Skalen quantifiziert und einer übergreifenden Synthese zugänglich gemacht. AP 4.2 behandelt die Wahrnehmung und die Bestimmung der Ökosystemleistungen ohne Erholungsbezug. AP 4.3 untersucht Verständnisse von Natur und Wald bei Waldbesitzern, Förstern/Jägern sowie Politik/Verwaltung.

Teilprojekt D: Betrieb der Bausteine des Logistiksystems, Datenerhebung für Begleitforschung und Logistikkonzept, Entwicklung Indoor-Growbox^SÖF: Transformation von Prozessen und Infrastrukturen zur Gestaltung von nachhaltigen, integrierten Logistiksystemen im Berliner Holzmarkt Areal, Teilprojekt C: Soziale Erfolgsfaktoren und Prozesse von Stadtquartier 4.0

Das Projekt "Teilprojekt D: Betrieb der Bausteine des Logistiksystems, Datenerhebung für Begleitforschung und Logistikkonzept, Entwicklung Indoor-Growbox^SÖF: Transformation von Prozessen und Infrastrukturen zur Gestaltung von nachhaltigen, integrierten Logistiksystemen im Berliner Holzmarkt Areal, Teilprojekt C: Soziale Erfolgsfaktoren und Prozesse von Stadtquartier 4.0" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V..Städte und Stadtquartiere stehen durch den Klimawandel vor vielfältigen Herausforderungen. Eine Facette dieses Wandlungsdrucks spiegeln die Entwicklungen von Warenproduktion, -konsumption und -transport: In immer größerem Umfang werden Waren an weit entfernten Orten produziert, um lokal konsumiert zu werden. Folgen sind unter anderem ein erhöhtes Sendungsvolumen, Umweltbelastungen durch den Schadstoffausstoß der Lieferfahrzeuge und Hemmungen des Verkehrsflusses. Wie kann eine zukunftsfähige, stadtverträgliche und nachhaltige Logistik in Stadtquartieren der Zukunft aussehen? Wie können Verkehrs- und Logistikwege für Bewohner, Wirtschaft und Umwelt verträglich gestaltet werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Forschungsprojekt 'Stadtquartier 4.0' am Beispiel des Berliner Holzmarkt-Areals und vor dem Hintergrund innerstädtischer Reurbanisierungsprozesse. Im Projekt werden mögliche Bausteine für nachhaltige Stadtquartiere entwickelt, in der Praxis erprobt und dauerhaft implementiert. Dazu erarbeiten die Projektpartner neue Logistiklösungen für Güter- und Warenströme, Sharing-Angebote und innovative Formen Urbaner Produktion. Dieses erfolgt unter dem Leitgedanken, Transporte zu vermeiden, zu verlagern und/oder stadtverträglich abzuwickeln. Ziel ist es, gemeinsam mit Akteuren vor Ort Lösungen zu entwickeln, die deutschlandweit übertragbar sind. Die technischen und logistischen Lösungen werden durch das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik, der Logistic Network Consultants GmbH sowie der Holzmarkt Quartier Versorgungsgesellschaft mbH erarbeitet. Eine wichtige Komponente ist dabei die Implementierung und Akzeptanz durch die beteiligten Akteure und Bürger/-innen. Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung bringt seine Expertise in den Forschungen zu Innovationen, Klimawandel und städtischer Resilienz sowie zu Schlüsselfiguren als Treiber sozialer Prozesse ein. Mit Hilfe von qualitativen Befragungen von Schlüsselakteuren wird rekonstruiert, wie es zur Ideenentwicklung und Umsetzung von innovativen Konzepten im Zusammenspiel der Akteure kommt. Eine quantitative Befragung mit etwa 800 Akteuren untersucht Bedingungen für die Umsetzung, Akzeptanz und Partizipation an den Modellvorhaben durch Bewohner/-innen und Gewerbetreibende im Quartier. Mittels einer Delphi-Experteneinschätzung sollen die Potenziale für die räumliche Ausbreitung der neuen Ideen abgeschätzt werden. Die Forschungsergebnisse fließen somit unmittelbar in die Gestaltung von Stadtquartieren ein.

Sozio-E2S - Open source Energiesystemmodellierung - Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf Transformationspfade des deutschen Energiesystems, Teilvorhaben: Die Rolle von Organisationen in der Transformation des deutschen Energiesystems

Das Projekt "Sozio-E2S - Open source Energiesystemmodellierung - Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf Transformationspfade des deutschen Energiesystems, Teilvorhaben: Die Rolle von Organisationen in der Transformation des deutschen Energiesystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung.Das Projekt schafft ein open-source und dadurch jedem zugängliches Energiesystemtool, das Investitionsentscheidungen in energiesystemrelevante Erzeuger-Technologien abbildet. Kern dieses Modells ist die Integration umweltpsychologischer, soziologischer, technischer und ökonomischer Faktoren in die Abbildung von Investitionsentscheidungen in Energietechnologien. ZIRIUS wird AP3 'Überblicksstudie zu sozialwissenschaftlichen Faktoren' leiten und ist inhaltlich im Rahmen des AP3 für die Recherche und inhaltliche Aufbereitung der soziologischen Forschung zuständig. Der Beitrag von ZIRIUS zu AP4 'Erarbeitung einer Methodik zur Integration sozialwissenschaftlicher Faktoren in sozio-E2S' besteht insbesondere in der Konzeption und Moderation von zwei projektinternen Workshops, bei denen eine geeignete Methodik für die Integration der sozialwissenschaftlichen Faktoren erarbeitet werden soll. ZIRIUS leitet AP5 'Sozialwissenschaftliche Untersuchung' und ist inhaltlich für AP5.2 'Ist-Daten für kollektive und korporative Akteure' sowie für AP5.3 'Gruppendelphi zur Abschätzung der zukünftigen Daten' verantwortlich. In einer Literaturrecherche werden die existierenden empirischen Studien ermittelt und die Daten ausgewertet. Für einige ausgewählte Größen und Zusammenhänge werden eigene qualitative Daten erhoben. Hierfür werden leitfadengestützte Experteninterviews sowie ein Expertenworkshop durchgeführt. Auf dieser Grundlage werden in AP 5.3 künftige Entwicklungen abgeschätzt, um mit den Modellen tatsächlich auch Szenarien erstellen zu können. Hierfür wird ein Gruppendelphiverfahren durchgeführt.

Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten^Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel, Teilprojekt 3: Methodikentwicklung

Das Projekt "Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten^Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel, Teilprojekt 3: Methodikentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Marketing & Management (570), Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Nachhaltigkeitsmanagement (570G).Der Handabdruck ist als positiver Effekt zu verstehen, der über die direkt intendierten Handlungen hinaus wirken kann (wie positive Externalitäten) und dadurch im Kerngeschäft des Unternehmens Mehrwert schafft. Ziel des Vorhabens ist es, die positiven und negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen eines Produkts ganzheitlich zu bewerten und transparent darzustellen. Der positive, gestalterische Aspekt des Handabdrucks wird dabei in den Kontext des bereits bekannten Fußabdrucks gestellt, welcher primär negative ökologische Auswirkungen berücksichtigt, um ein fundiertes Gesamtbild aller relevanten Auswirkungen zu erhalten, welches mittels mehreren Indikatoren oder ggf. einer aggregierten Kennzahl dargestellt werden könnte. Das Vorhaben umfasst die folgenden drei Arbeitspakete (AP): In AP 1) Analyse und Methodikentwicklung (Uni Kassel) wird neben einer Aufarbeitung bestehender Bewertungssysteme, eine Delphi Studie 'Sozialer Fußabdruck' sowie eine Delphi Studie 'Handabdruck' durchgeführt. In AP 2)Pilotprojekte werden drei Fallstudien durchgeführt, wobei die in AP1 entwickelte Methodik auf drei Produkte oder Produktgruppen in div. Branchen unter Einbeziehung von KMUs und anderer Praxispartner angewendet werden: Fallstudie 'Wohnen' (CSM), 'Lebensmittel' (ZNU), 'Konsumgüter' CSCP). Zudem werden Methodik und Toolbox fertiggestellt. In AP 3) Netzwerk, Verbreitung und Multiplikation (CSCP) finden insbes. mehrere Projektworkshops statt.

Teilprojekt 2: Fallstudien Wohnen^Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten^Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel^Teilprojekt 3: Methodikentwicklung, Teilprojekt 1: Fallstudien Konsumgüter; Verbreitung und Multiplikation

Das Projekt "Teilprojekt 2: Fallstudien Wohnen^Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten^Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel^Teilprojekt 3: Methodikentwicklung, Teilprojekt 1: Fallstudien Konsumgüter; Verbreitung und Multiplikation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH.Der Handabdruck bemißt und bewertet positive Nachhaltigkeitseffekte, die durch Produkte oder dahinter liegende Wertschöpfungsketten ausgelöst werden. Diese positiven Nachhaltigkeitseffekte können im Kerngeschäft des Unternehmens einen Mehrwert schaffen. Ziel des Vorhabens ist es, die positiven und negativen sozialen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen eines Produkts ganzheitlich zu bewerten und transparent darzustellen. Der positive, gestalterische Aspekt des Handabdrucks wird dabei in den Kontext des bereits bekannten Fußabdrucks gestellt, welcher primär negative ökologische Auswirkungen berücksichtigt, um ein fundiertes Gesamtbild aller relevanten Auswirkungen zu erhalten, welches mittels mehreren Indikatoren oder ggf. einer aggregierten Kennzahl dargestellt werden könnte. Das Vorhaben umfasst die folgenden drei Arbeitspakete (AP): In AP 1) Analyse und Methodikentwicklung (Uni Kassel) wird neben einer Aufarbeitung bestehender Bewertungssysteme, eine Delphi Studie 'Sozialer Fußabdruck' sowie eine Delphi Studie 'Handabdruck' durchgeführt. In AP 2)Pilotprojekte werden drei Fallstudien durchgeführt, wobei die in AP1 entwickelte Methodik auf drei Produkte oder Produktgruppen in div. Branchen unter Einbeziehung von KMUs und anderer Praxispartner angewendet werden: Fallstudie 'Wohnen' (CSM), 'Lebensmittel' (ZNU), 'Konsumgüter' CSCP). Zudem werden Methodik und Toolbox fertiggestellt. In AP 3) Netzwerk, Verbreitung und Multiplikation (CSCP) finden insbes. mehrere Projektworkshops statt.

Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten, Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel

Das Projekt "Der Handabdruck: ein komplementäres Maß positiver Nachhaltigkeitswirkung von Produkten, Teilprojekt 4: Fallstudien Lebensmittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Private Universität Witten,Herdecke gGmbH, Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU).

Ermittlung von Ressourcenschonungspotenzialen in der NE-Metallindustrie durch eine Zukunftsanalyse nach dem Delphi-Verfahren

Das Projekt "Ermittlung von Ressourcenschonungspotenzialen in der NE-Metallindustrie durch eine Zukunftsanalyse nach dem Delphi-Verfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: aforetec GbR.Ziel des Projektes ist es, Entwicklungspotenziale in der deutschen NE-Metallindustrie zu folgenden Schwerpunkten zu aufzuzeigen: - Substitution von Primärrohstoffen (Optimierung des Recyclings, Vermeidung von Downcycling) - Substitution von Primärbrennstoffen (z.B. Biomethan statt Koks) - Steigerung der Energieeffizienz ( Abwärmenutzung, z.B. durch Einsatz frequenzgesteuerter Pumpene etc.) - Einsatz erneuerbarer Energien zur dezentralen Stromversorgung der Unternehmen - Recycling von bisher ungenutzten Nebenprodukten (z.B. Rotschlamm, Schlacken etc.). Zunächst soll ein kurzer Überblick über die aktuelle Praxis und über aktuelle, abgeschlossene und geplante Forschungsarbeiten//Ideen erarbeitet werden, welcher als Basis für die Erstellung eines Fragebogens dient. Als methodische Grundlage dient dann eine Befragung nach Delphi. Dabei werden die relevanten Stakeholder aus Wissenschaft, Anlagenbetreibern, Anlagenbauern und NGOs anonym und unabhängig voneinander zu technologischen Zukunftsaussichten der Branche anhand der o.g. Schwerpunkte befragt. Im Anschluss werden die Ergebnisse anonymisiert allen Beteiligten zugänglich gemacht, woraufhin die Beteiligten ihre eigene Meinung bei Bedarf nochmals anpassen können. Diese Prozedur wird so lang fortgeführt (2 Runden sollten ausreichen), bis sich ein Korridor möglicher Zukunftstechnologien herauskristallisiert, deren Umsetzung die Beteiligten für technisch und perspektivisch ökonomisch möglich halten. Dabei sollen auch Hemmnisse und Anreize für deren Implementierung diskutiert und mögliche Veränderungen exogener Rahmenbedingungen (z.B. Außenhandel) aufgezeigt werden. Entscheidend für den Erfolg ist die Anonymisierung der Befragung. So wird verhindert, dass eine hohe Reputation oder gesellschaftliche Stellung einzelner Beteiligter dazu führt, dass alle anderen Beteiligten unkritisch deren Meinung übernehmen. Im Nachgang der Befragung soll ein Zukunftsworkshop ausgerichtet werden. (Text gekürzt).

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