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Polychlorierte Dibenzodioxine und -furane (PCDD/F) und polychlorierte Biphenyle (PCB) in der Außenluft und Deposition im ländlichen Hintergrund von Deutschland

Von Juni 2018 bis Mai 2019 wurde die Außenluft und die ⁠ Deposition ⁠ an den ⁠ UBA ⁠-Messstationen Waldhof und Schmücke auf polychlorierte Dibenzodioxine und -furane (PCDD/F) und polychlorierte Biphenyle (⁠ PCB ⁠) untersucht, um aktuelle Werte für die Hintergrundbelastung in Deutschland zu ermitteln. In diesem Papier werden die Konzentrationen und Profile der 2,3,7,8-substituierten PCDD/F-⁠ Kongenere ⁠, der Homologengruppensummen der Tetra- bis Heptachlordibenzodioxine und -furane, der 6 ⁠ Indikator ⁠-PCB (i-PCB), der 12 dioxinähnlichen PCB sowie der PCB-Homologengruppensummen diskutiert. Weiterhin werden bedeutende PCB-Kongenere aufgezeigt, deren Konzentrationen oder Depositionsraten an die der üblicherweise bestimmten i-PCB heranreichen oder diese überschreiten. Veröffentlicht in Texte | 75/2021.

Ökologische Belastungsgrenzen (Critical Loads) und ihre Überschreitungen in Sachsen

Kartierung ökologischer Belastungsgrenzen (Critical Loads) und ihrer Überschreitungen für die gegenwärtige Situation und in Abhängigkeit von Klimaprojektionsszenarien Regionalisierte Critical-Load-Überschreitungen wurden auf Grundlage der Depositionsraten von 2006 analysiert. Inhalt der Projekt-Datei: - Freisetzungsrate pflanzenverfügbarer basischer Kationen durch Verwitterung - Kritische Auswaschungsrate von Säureneutralisationskapazität mit dem Sickerwasser - Stickstoff-Immobilisierungsrate - Tolerierbare Stickstoffaustragsrate mit dem Sickerwasser - Stickstoffdenitrifikationsrate - Regionale Verteilung der Critical Loads für Säureeinträge - Regionale Verteilung der Critical Loads für eutrophierende Stickstoffeinträge -Überschreitung der Kritischen Belastungsgrenzen durch Säureeinträge im Jahr 2006 -Überschreitung der Kritischen Belastungsgrenzen durch eutrophierende Stickstoffeinträge im Jahr 2006

Polychlorierte Dibenzodioxine und -furane (PCDD/F) und polychlorierte Biphenyle (PCB) in der Außenluft und Deposition im ländlichen Hintergrund von Deutschland

Im Zeitraum von Juni 2018 bis Mai 2019 wurden je 12 Außenluftmonatsproben und Depositionsmonatsproben an den Messstationen Waldhof und Schmücke des Umweltbundesamtes genommen und auf die 2,3,7,8-substituierten PCDD/F-Kongenere, die Homologengruppensummen der Tetra- bis Heptachlordibenzodioxine und -furane, die 6 Indikator-PCB (i-PCB), die 12 dioxinähnlichen PCB (dl-PCB) sowie die Homologengruppensummen der Monochlor- bis Decachlorbiphenyle untersucht, um aktuelle Werte für die Hintergrundbelastung in Deutschland mit den vorgenannten Verbindungen zu ermitteln. Diese liegen auf der Basis von Toxizitätsäquivalenten (TEQ) und unter der Berücksichtigung der halben Bestimmungsgrenzen für die Außenluft zwischen 0,7 und 13,8 fg WHO2005 TEQ/m3 und für die Deposition zwischen 0,1 und 0,8 pg WHO2005 TEQ/m2d und sind damit deutlich geringer als die Zielwerte für die langfristige Luftreinhaltung von 150 fg WHO-TEQ/m3 bzw. 4 pg WHO-TEQ/m2d für die Summe der PCDD/F und dl-PCB. In diesem Papier werden die Konzentrationen und Profile der PCDD/F und PCB sowie ihrer Homologengruppensummen in der Außenluft und der Deposition diskutiert. Weiterhin werden bedeutende PCB-Kongenere aufgezeigt, deren Konzentrationen oder Depositionsraten an die der üblicherweise bestimmten 6 i-PCB heranreichen oder diese überschreiten. Quelle: Forschungsbericht

Genfer Luftreinhaltekonvention der UNECE

Die Depositionsgeschwindigkeit reaktiver Spurengase und Aerosole ist eine fundamentale Eingangsgröße für eine Vielzahl von Depositionsmodellen. Wenngleich es sich dabei um eine starke konzeptionelle Vereinfachung mit bekannten Schwächen - insbesondere im Hinblick auf bidirektionale Austauschflüsse - handelt, so ist sie dennoch für die flächenhafte Modellierung mit limitierter messtechnischer Datengrundlage ein derzeit nahezu alternativloser Modellparameter. Traditionell finden zu diesem Zweck in Deutschland Referenzwerte aus der VDI-Richtlinie 3782 Blatt 5 aus dem Jahr 2006 Anwendung. In den vergangenen Jahren gab es jedoch wichtige methodische Weiterentwicklungen sowie eine steigende Anzahl internationaler Großmesskampagnen. Ziel der vorliegenden Studie ist daher eine Literaturrecherche aktueller Messungen zur Depositionsgeschwindigkeit von Ammoniak (NH3). Auf Basis von insgesamt 46 einzelnen Quellen, die überwiegend in den Jahren 2004-2013 veröffentlicht wurden, sind nach objektiven Qualitätskriterien gewichtete Mittelwerte und, als robustere Statistik, Mediane der NH3-Depositionsgeschwindigkeit für die drei Landnutzungsklassen "Wald", "Semi-natürlich" und "Sonstige" errechnet worden. Die auf der vorliegenden Recherche basierenden gewichteten Mittelwerte sind sowohl für die Kategorie Wald (1,7 cm s-1) als auch für Grünland (Kategorie "Semi-natürlich": 1,0 cm s-1) etwas niedriger als die aus der oben genannten VDI-Richtlinie bekannten Werte von 2,0 cm s-1 für Wald und 1,5 cm s-1 für Grünland. Zur weiteren Differenzierung, beispielsweise in Laub- und Nadelwald, wurden darüber hinaus aus den drei Hauptkategorien insgesamt acht Unterklassen gebildet. Um ein möglichst realistisches Bild regionaler und landesweiter Depositionsraten zu bekommen, wird eine Differenzierung in diese Unterklassen vorgenommen, da teilweise erhebliche Unterschiede innerhalb einer Hauptklasse beobachtet wurden.<BR>Quelle:Forschungsbericht

Polychlorinated biphenyls (PCB) and polychlorinated dibenzo-para-dioxins and dibenzofurans (PCDD/F) in ambient air and deposition in the German background

PCDD/Fs (17 congeners and E-tetra -to octachloro homologues) and 209 PCBs were investigated in monthly samples of ambient air (gas + particle phase) and atmospheric deposition at two background monitoring sites in Germany in 2018/19. In atmospheric deposition samples, PCDD/F congeners as well as certain PCBs were frequently below the method quantification limits whereas values for PCDD/F homologue groups could be quantified more often. Annual deposition averages for individual PCDD/Fs were between <0.1 Mikrog/m2d and 6.7 Mikrog/m2d. Averages for E-TeCDD/F to OCDD/F homologue totals in deposition were about 11 pg/m2d and 19 pg/m2d. Total PCB deposition rates were about 1900 pg/m2d and 1550 pg/m2d. PCDD/F + PCB-deposition rates were below 1 pg WHO2005-TEQ/m2d on average. In ambient air, both substance groups were frequently observed. Annual concentration averages for individual PCDD/F were between 0.1 fg/m3 and 50 fg/m3. Average values for E-TeCDD/F to OCDD/F homologue totals in ambient air were 283 fg/m3 and 162 fg/m3. Total PCB concentrations were about 50 pg/m3 at both sites. PCDD/F + PCB-TEQ values were lower than 5 fg WHO2005-TEQ/m3 on average. Besides the frequently studied dioxin-like PCBs and six indicator PCBs, the analysis of the 209 PCBs (166 separated PCB-peaks) enabled the identification and evaluation of additional PCBs that might be of environmental concern. Of 166 PCBs or PCB-coelutions, up to 144 were quantified in air samples and up to 94 in atmospheric deposition samples. In ambient air, some of these PCBs were observed at levels similar to or exceeding those of the six indicator PCBs. Important additional PCBs in ambient air were PCB 5 + 8, PCB 11, PCB 17, PCB 18, PCB 20 + 33, PCB 31, PCB 43 + 49, PCB 44, PCB 47 + 48 + 65 + 75, PCB 93 + 95 + 98 + 102, PCB 139 + 149, and PCB 151. The presence of these PCBs in atmospheric samples implies that by analysing only selected PCBs potentially important contaminants are overlooked. © 2022 The Authors

Berechnung lokaler Niederschlagsfelder zur Parametrisierung der nassen Deposition auf der Basis groesserskaliger Wettervorhersagemodelle

Das Projekt "Berechnung lokaler Niederschlagsfelder zur Parametrisierung der nassen Deposition auf der Basis groesserskaliger Wettervorhersagemodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie durchgeführt. Einfache Parametrisierungsschemata zur Berechnung der nassen Deposition erfordern die Kenntnis der raeumlichen und zeitlichen Verteilung der Niederschlagsintensitaeten. Diese ist zur Zeit mit einer horizontalen Aufloesung von 500 m operationell nicht verfuegbar. Das zentrale Anliegen des Vorhabens besteht daher in der Konzeption, dem Test und der Bereitstellung eines nichthydrostatischen mesoskaligen Modells zur Prognose lokaler Niederschlagsraten. Es soll hierbei auf das im Rahmen anderer Projekte bereits bewaehrte Modell FOOT3D zurueckgegriffen werden, welches bereits in einer mit dem Deutschlandmodell des DWD gekoppelten Version anhand von Ausbreitungsexperimenten validiert wurde. Bei der Auswahl des Modellmoduls zur Berechnung der Niederschlagsraten ist besonders die Rechenzeitoekonomie zu beachten. Um diese Ziele zu erreichen, sind umfangreiche Tests und Sensitivitaetsstudien erforderlich.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Es soll ein neues in-situ-Sanierungsverfahren für CKW-kontaminierte Aquifere auf der Basis von nanoskaligen, oberflächenmodifizierten Fe(0)-Kolloiden und einer darauf abgestimmten lnjektionstechnik entwickelt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Pump&Treat-Maßnahmen oder Reaktiven Wänden ist bei einer Partikelinjektion ein erheblich geringerer finanzieller Aufwand zu erwarten. FZK-Arbeitsgebiet: Optimierung der Synthese der Eisenkolloide hinsichtlich der Suspensionsstabilität und der Oberflächenmodifizierung mit biologisch abbaubaren Tensiden. Charakterisierung der Kinetik und des Wirkungsgrades der CKW-Reduktion. Durchführung von Säulenversuchen zur Charakterisierung des Partikeltransports im Sediment, insbesondere hinsichtlich Partikeltransport und Depositionsrate. VEGAS-Arbeitsgebiet: Entwicklung eines Verfahrens zum gleichmäßigen Verteilung der Kolloide im Grundwasserleiter. Die optimierten Eisenkolloide in Kombination mit einem geeigneten lnjektionsverfahren sowie die Kenntnisse über die Deposition und Mobilisierung der Partikel im Aquifer sollen die definierte Basis zur Durchführung von Sanierungen im Pilotmaßstab an geeigneten Feldstandorten liefern.

Die Rolle von Stickstoff aus Eintraegen in Fichtenoekosystemen

Das Projekt "Die Rolle von Stickstoff aus Eintraegen in Fichtenoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Lehrstuhl für Pflanzenökologie durchgeführt. Objective: To generate information in order to elucidate the interference between air pollution and key physiological processes in forest trees. General information: the proposed research will investigate the role of atmospheric nitrogen input in causing forest decline in spruce. It is hypothesized that excess nitrogen uptake stimulates growth which under conditions of limited cation supply will lead to a nutrient imbalance with the known symptoms of needle yellowing. The role of nitrogen is manifold: (1) it will be taken up by above-ground parts and act on growth, (2) nitrate will cause cation leaching in the soil profile with the effect of acidification and its effects on roots, (3) ammonium appears to be taken up preferentially by roots of spruce, leaving nitrate in the soil which promotes leaching, (4) nitrification of ammonium will release protons, thus accelarating the acidification process. The proposed study will investigate the different fluxes of n in a forest ecosystem using 15n as tracer and using fertilization with nitrogen and sugar in order to perturb the nitrogen balance. The work is supplemented by glasshouse studies on aerial and root uptake processes and by fertilization experiments in the field. The natural 15n/14n and 13c/12c ratios will be measured in different compartments in order to get insight in the natural fate of ammonium and nitrate. All studies will be supplemented by investigations of the cation, carbon and water cycling of the ecosystem. It therefore contributes to the ecosystems studies on forest decline. It is expected that the proposed study will clarify the impact of ammonium and nitrate in forest ecosystem and make recommendations about possible acceptable immision loads.

Entwicklung einer NH3/NH4-IRMA

Das Projekt "Entwicklung einer NH3/NH4-IRMA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Immissionsschutz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Durch Modifikation des IRMA (Immissions-Raten-Mess-Apparatur)-Verfahrens, dh Austausch der basischen Vorlageloesung durch eine geeignete Saeure, soll versucht werden, die Immissionsraten basischer Luftkomponenten zu bestimmen. Nach Auswahl der Vorlageloesung und Ueberpruefung des Analyseverfahrens sind Labor- und Freilandversuche vorgesehen.

Numerische Analyse und Modellierung der Blasen- und Schwarmströmung unter Pool Scrubbing Bedingungen (NAMPS)

Das Projekt "Numerische Analyse und Modellierung der Blasen- und Schwarmströmung unter Pool Scrubbing Bedingungen (NAMPS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Angewandte Thermofluidik (IATF), Lehrstuhl Innovative Reaktorsysteme durchgeführt. Während einer Kernschmelze in einem Leichtwasserreaktor (LWR) gelangen radioaktive Aerosole aus dem geschmolzenen Brennstoff in den Primärkreislauf. Wenn das mit Aerosolen beladene Zweiphasengemisch durch den Wasserbehälter strömt, wird ein Teil der Aerosole im Wasser gelöst und bleibt im Wasserbehälter. Dieser Vorgang wird Pool Scrubbing (PS) genannt. Ein wichtiges Ziel des PS-Prozesses ist es, einen großen Dekontaminationsfaktor zu erzielen. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung der hydrodynamischen Eigenschaften der Schwarmströmung und die verbesserte Modellierung der Phasenoberfläche, der Verweilzeit der Gasblasen und des Depositionsverhaltens von Aerosolpartikeln. Die aus dem Projekt hervorgehenden neuen Modelle stehen dann für die Implementierung in die 'Aerosol Retention Programme' zur Verfügung. Die Ergebnisse des Projekts können dazu dienen, den Quellterm im Containment noch zuverlässiger zu beschreiben. Die wesentlichen wissenschaftlichen Zielsetzungen sind: (1) Aufbau einer neuen experimentellen Datenbasis durch neue Experimente in der SAAB-Anlage mit dem Schwerpunkt auf dem Effekt der Wasserhöhe, des Dichteverhältnisses beider Phasen und der Präsenz von Aerosolpartikeln auf die Blasencharakteristik und die Ausbreitung der Schwarmströmung. (2) CFD Analyse des Strömungsverhaltens sowohl einzelner Blasen als auch des Blasenschwarms. Der Fokus der numerischen Analyse zur Strömung einzelner Blasen liegt auf der Blasenstruktur und den Depositionseigenschaften von Aerosolpartikeln, während das Hauptaugenmerk bei der Simulation der Schwarmströmung die Verweilzeit der Gasphase ist. (3) Entwicklung neuer Modelle. Basierend auf der systematischen numerischen Untersuchung und der verfügbaren experimentellen Daten werden neue Modelle (oder Korrelationen) zur Darstellung der Phasengrenzfläche, der Depositionsrate der Aerosole und der Verweilzeit der Gasblasen erstellt und stehen dann für die Berechnung des Dekontaminationsfaktors zur Verfügung.

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