Das Projekt "Modularer Baukasten für Nachrüstsysteme mit erhöhter Minderungsleistung für PKW des Volkswagenkonzerns (VAG) mit 4- und 6-Zylinder-Dieselmotoren der Schadstoffklasse Euro 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: HJS Emission Technology GmbH & Co. KG.
Das Projekt "DESIRE NFST - Diesel Emissions-System für innerstädtische Realfahrt-Effizienz, Teilvorhaben: Entwicklung eines Abgassystems mit Abgasreinigungskomponenten vor dem Abgasturbolader" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich Boysen GmbH & Co. KG.Heute bekannte Abgasnachbehandlungssysteme für Euro 6-Dieselfahrzeuge beinhalten neben einem Dieseloxidationskatalysator und einem Dieselpartikelfilter auch eine reduzierende Komponente (NSC, SCR) zur Verringerung der Stickoxidemissionen. Diese Abgasnachbehandlungssysteme müssen deutlich verbessert werden, um die zukünftigen Anforderungen und Grenzwerte insbesondere im Realfahrbetrieb und in städtischen Räumen zu erfüllen. Im Projekt soll ein komplett neuartiges Konzept für die Abgasreinigung in modernen hocheffizienten Dieselfahrzeugen entwickelt werden, welches Niedrigstemissionen gerade im innerstädtischen Betrieb garantiert. Dazu sollen emissionskritischer Abgasnachbehandlungskomponenten zur NOx Reduktion vor der Turbine des herkömmlichen Abgasturboladers (PTC) positioniert werden. Die Aufladung des Verbrennungsmotors soll durch einen elektrischen Turbolader (ETC) in Kombination mit einer herkömmlichen Abgasturboaufladung erfolgen. Hierfür ist die Implementierung einer 48 V Spannungsversorgung zusammen mit einem Riemenstartergenerator für den Betrieb des ETC erforderlich. Für den Einsatz in der Vorturboladerposition sollen neuartige Katalysatortechniken entwickelt werden. Boysen ist in diesem Projekt in der Hauptsache für das AP 2 verantwortlich. Dabei sollen die Abgasreinigungskomponenten konstruktiv und strömungsoptimiert vor der Turbine des ATL angeordnet werden, was mit Hilfe von CAD und CFD bearbeitet werden wird. Auf Basis dieser computerbasierten Arbeiten werden Prototypen entstehen, die Motorprüfstandsversuchen unterzogen werden. Dazu ist eine Neuentwicklung des 'Cannings' erforderlich. Außerdem wird die Interaktion des Reduktionsmittels HWL mit dem Abgas im turbulenten Strömungsgebiet vor dem ATL zu bewerten sein, um die Injektion des Reduktionsmittels mit einem geeigneten Injektor so zu gestalten, dass die stickoxidreduzierenden Reaktionen in der gewünschten Weise ablaufen. Ferner wird Boysen die Arbeiten der anderen Arbeitspakete unterstützen.
Das Projekt "DESIRE NFST - Diesel Emissions-System für innerstädtische Realfahrt-Effizienz, Teilvorhaben: Katalysatoren für die Vorturbo-Position" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umicore AG & Co. KG.Heute bekannte Abgasnachbehandlungssysteme für Euro 6-Dieselfahrzeuge beinhalten neben einem Dieseloxidationskatalysator und einem Dieselpartikelfilter auch eine reduzierende Komponente (NSC, SCR) zur Verringerung der Stickoxidemissionen. Diese Abgasnachbehandlungssysteme müssen deutlich verbessert werden, um die zukünftigen Anforderungen und Grenzwerte insbesondere im Realfahrbetrieb und in städtischen Räumen zu erfüllen. Im Projekt soll ein komplett neuartiges Konzept für die Abgasreinigung in modernen hocheffizienten Dieselfahrzeugen entwickelt werden, welche Niedrigstemissionen gerade im innerstädtischen Betrieb garantiert. Dazu sollen emissionskritische Abgasnachbehandlungskomponenten zur NOx Reduktion vor der Turbine des herkömmlichen Abgas-Turboladers (PTC) positioniert werden. Die Aufladung des Verbrennungsmotors soll durch einen elektrischen Turbolader (ETC) in Kombination mit einer herkömmlichen Abgasturboaufladung erfolgen: Dies soll durch die Implementierung einer 48 V Spannungsversorgung zusammen mit einem Riemenstartergenerator für den Betrieb des ETC erreicht werden.
Für die Positionierung des Katalysators vor Turbolader werden durch Umicore im Rahmen des Arbeitspakets 4 Beschichtungstechnologien entwickelt, welche hinsichtlich der besonderen Anforderungen dieser Anwendung optimiert sind. Die Entwicklung umfasst NSCs sowie SCR-Beschichtungen auf DPF-Substraten zum Einsatz in der Vor-Turboladerposition. Außerdem unterstützt Umicore die Arbeiten der anderen Partner in den weiteren Arbeitspaketen und übernimmt die Projektkoordination.
Das Projekt "EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen^EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen^EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen, EDMIN - Entwicklung von Oxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt für die Abgasreinigung von Non-Road-Maschinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, Lehrstuhl Reaktionstechnik (RT).An der TU Freiberg sollen Dieseloxidationskatalysatoren mit minimiertem Edelmetallgehalt auf Ihre Performance getestet werden. Im Rahmen des verfolgten Konzeptes der wissensbasierten Materialentwicklung sollen die Modellkatalysatoren eingehend mit physikalisch-chemischen Methoden untersucht werden. Hierdurch soll der Einfluss der Edelmetallaktivkomponente, Co-Katalysatoren, Promotoren und Träger auf die katalytische Aktivität im Detail verstanden werden. Nach dem Durchlaufen der aus Katalysator-präparation (Fa. Hereaus), Charakterisierung und Testung bestehenden Iterationsschleifen werden an den besten Katalysatoren sowohl Untersuchungen zur Langzeitstabilität als auch mechanistische und kinetische Studien vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Studien bilden die Grundlage für die kinetische Modellierung. Das erstellte Modell soll dabei die exakte Beschreibung der Kinetik des Reaktionsnetzwerks auf Basis von Elementarreaktion unter Berücksichtigung der Bedeckungsgrade beinhalten. Zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt sollen die Erkenntnisse, die mit Hilfe des kinetischen Modells gewonnen werden, zur gezielten Katalysatorpräparation und Applikation (HJS Emission Technology) beitragen.