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Satelliten- und flugzeuggestuetzte Fernerkundungsdaten gewinnen zunehmende Bedeutung fuer aktuelle, flaechendeckende Untersuchungen vor allem in der Landschafts- und Regionalplanung. Zur Auswertung derartiger Informationen wurde ein low co-st - Bildverarbeitungssystem BIVAS entwickelt, das alle Funktionen zur Verwaltung, Aufbereitung, Klassifikation und Analyse digitaler Fernerkundungsdaten bietet und auf einem PC mit VGA-Grafik einsetzbar ist. BIVAS ist modular aufgebaut und kann durch benutzerspezifische Auswertungsmodule problemlos erweitert werden. Ebenso sind Schnittstellen zu kommerziellen Bildverarbeitungssystemen und fuer GIS - Applikationen vorhanden.
Es wird die Phaenologie (d.h. der vegetationsperiodische Ablauf des aeusseren Erscheinungsbildes) der wichtigsten Kulturpflanzen der suedlichen Oberrheinebene und des Suedschwarzwaldes mit Hilfe terrestrischer Untersuchungen und Luftbilduntersuchungen festgestellt, um an Hand der Ergebnisse Rueckschluesse auf die landschaftsoekologische Situation des Untersuchungsgebietes zu erhalten.
Taiwan besteht im östlichen Teil aus einem Gebirge mit mehr als 20 über 3000 m hohen Gebirgsstöcken, gipfelnd am Wendekreis im Yu Shan (3952 m). TANAKO und KANO (1934) und PANZER (1935) beschrieben glazigene Formen: u.a. Kare am Nanhuta Shan, Kritzungen, Rundhöcker und einen glazialen Talschluß am Hsueh Shan, eine Seitenmoräne am Yu Shan. Interpretationen von Luftbildern, luftbildgestützten Karten und topographischen Karten dienten der Auswahl dreier Untersuchungsgebiete, in denen die aktuelle hydrologische Situation den Erhalt glazialer Formen und Sedimente ermöglicht. Glazigene Ablagerungen und deren maximale Ausdehnung sind bisher nicht durch Feldarbeiten untersucht. Die geplanten Geländearbeiten dienen Erkundung und Kartierung von glazialen und glaziafluvialen Sedimenten, fossilen Böden sowie von gletschergeformten Gesteinsoberflächen. Die Feldbefunde und dabei gewonnene Proben sollen Aufschluß über die Ergiebigkeit der Untersuchungsgebiete im Hinblick auf Datierungsmöglichkeiten geben. Das Projekt ist ein Pilotprojekt für mögliche weitere, gezielte Arbeiten, die der Rekonstruktion der jungpleistozänen Schneegrenze und der Zeitstellung der Talgletscherbildung dienen. Der Beitrag bildet einen Mosaikstein in der Forschung über die Klimaentwicklung im monsunalen System Ostasiens.
Das Forschungsvorhaben dient der Entwicklung eines optischen Verfahrens zur on-line Erfassung und Charakterisierung von lungengaengigen Mineralfasern in der Luft. Die Luft wird durch ein kleines Messvolumen gesaugt, das die Partikel einzeln durchqueren. Mit Hilfe einer Triggeroptik, die das Vorhandensein einer Partikel erkennt, wird ein kurzzeitiger, intensiver Laserimpuls ausgeloest, der die Partikel aus zwei orthogonalen Richtungen beleuchtet. Es entstehen zwei Beugungsmuster, die mit Hilfe von Videokameras aufgenommen werden. Durch Bildanalyse des Musters und Anwendung der Beugungstheorie werden Laenge und Durchmesser der Partikel ermittelt. Das Vorhaben steht in Zusammenhang mit anderen Projekten, die im Rahmen des Schwerpunktprogramms an anderen Hochschulen zur Problematik der Fasererkennung in der Luft durchgefuehrt werden.
Innerhalb des Projektes werden neuartige Verfahren zur Archivierung und Visualisierung von Luftbildern entwickelt und in einer Pilotanwendung realisiert. Luftbilddienstleister und Behoerden erhalten damit die Moeglichkeit auf zusammengesetzte Luftbilder fuer groessere Gebiete, z.B. in der Bildfolge von Befliegungen blattschnitt- und sprungfrei zugreifen zu koennen. Die Verfahren gestatten die ressourcenschonende Visualisierung auch fuer grosse zusammenhaengende Flaechen mit der fuer Luftbilder typischen extrem hohe Aufloesung von wenigen Zentimetern pro Bildpunkt. Die Anwendung der innerhalb des Projektes entwickelten Technologien wird entscheidende Vorteile bei der Behandlung von Luftbildern in den Bereichen Archivierung, Darstellung, Auswertung und in Hinblick auf eine allgemeine und kostenguenstige Verfuegbarkeit von Luftbilddaten mit sich bringen. Die erzeugten Daten koennen leicht in GISCAD- Softwaresysteme, wie zum Beispiel in die CD-Atlas-Produktreihe integriert werden.
Pflanzengemeinschaften heben sich in Schwarzweiss-Luftfotos durch verschiedene Grautoene in Falbbildern durch verschiedene Farbtoene voneinander ab. Die Unterschiede sind je nach Jahreszeit geringer oder groesser. Im Infrarot-Bereich werden andere Eigenschaften der Pflanzengemeinschaften eine Rolle spielen. Es ist abzuklaeren, welche Eigenschaften zu einem bestimmten Zeitpunkt der Aufnahme erkannt werden koennen. Methode: Interpretation verschiedener Farb- und Struktureigenschaften an Infrarot-Luftbildern (Stereopaaren) mit verschiedenen Geraeten.
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