Das Projekt "Lawinen im Satellitenbild" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Der Einsatz der Fernerkundung und Digitalen Gelaendemodelle zur Herstellung von potentiellen Lawinengefahrkarten wird systematisch studiert. Das entwickelte Konzept wird in den Alpen erprobt, um dann auf die Verhaeltnisse im Himalaya uebertragen und eingesetzt werden zu koennen. Erste Ergebnisse von den Testgebieten Beckenried und Davos liegen vor; im Himalaya (Testgebiet Manali) wurden Vegetationsklassifikationen durchgefuehrt.
Das Projekt "Ueberpruefung und Korrektur der Hoehendaten des DHM 'MONA' fuer hydrologische Anwendungen" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation.Ziel des Projektes ist die Erstellung eines digitalen Gelaendehoehenmodelles, das fuer hydrologische Untersuchungen fuer das gesamte Gewaessernetz von Oesterreich verwendet werden kann. Das Projektgebiet umfasst somit nicht nur das Staatsgebiet von Oesterreich sondern auch die nach Oesterreich entwaessernden Einzugsgebiete, das sind die Donau in ihrem Oberlauf (Bayern), der oberste Lauf des Rheins, der gesamte Inn (Schweiz und Deutschland) sowie die March. Als Basis dient das digitale Gelaendemodell 'MONA'. Im Zuge der Arbeiten wurden fuer das gesamte Modell die 'potentiellen Flusslaeufe' (Mindesteinzugsgebietsflaeche) und die zugehoerigen Einzugsgebiete automatisch ermittelt und mit topographischen Karten verglichen. Korrekturen waren vor allem im Wiener Becken, aber auch an zahlreichen anderen Stellen noetig. Insgesamt wurden ca. 230 Korrekturen angebracht. Als Ergebnisse steht ein Datensatz zur Verfuegung, der keine Mulden mehr aufweist und dessen Topographie die mittelgrossen Einzugsgebiete (ab ca. 20 km2) im Rahmen der Rasterweite von 250 m korrekt wiedergibt. (W. Rieger).
Das Projekt "Ermittlung von topographischen Feuchteindizes und Einzugsgebietsparametern fuer die Gewaesserpegel von Oesterreich" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation.Ziel des Projektes ist die Ermittlung von topographischen Feuchteindizes fuer das gesamte Bundesgebiet von Oesterreich sowie von einzugsgebietsbezogenen Daten fuer die in Oesterreich vorhandenen Pegelmessstellen. Dazu wurden in einem Vorprojekt die Hoehendaten des Digitalen Gelaendemodelles 'MONA' auf ihre Tauglichkeit fuer derartige hydrologische Arbeiten untersucht und korrigiert (s. Projekt 'Ueberpruefung und Korrektur der Hoehendaten des DHM 'MONA' fuer hydrologische Anwendungen'). Dieses Modell auf der Basis eines regelmaessigen Quadratrasters mit 250m Punktabstand dient als Grundlage fuer die weiteren Bearbeitungen. Fuer das gesamte Modell werden topographische Feuchteindizes nach verschiedenen Methoden berechnet und miteinander verglichen. Um die Daten fuer die Pegelpunkte zu erhalten, muessen zuerst die Pegelpunkte in ihrer Position ueberprueft werden und gegebenenfalls geringfuegig verschoben werden, um an die automatisch abgeleiteten Flusslinien angeglichen zu werden bzw. um auf die grobe Rasterweite Ruecksicht zu nehmen. Anderenfalls waeren keine sinnvollen Ergebnisse zu erhalten. Als Ergebnisse werden erhalten: Fuer jeden Rasterpunkt der topographische Feuchteindex (geschaetzt nach verschiedenen Methoden) und fuer jeden Pegelpunkt die Flaeche des zugehoerigen Einzugsgebietes, die mittlere und die maximale Fliesslaenge sowie die Varianz der Fliesslaengen in diesem Einzugsgebiet. (W. Rieger).
Das Projekt "Validierung und Kalibrierung von Einfluessen durch bio- und geophysikalische Eigenschaften des Georeliefs auf das SRTM-Hoehenmodell und Beurteilung seiner Eignung fuer geowissenschaftliche Anwendungen (GeoS)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Pflanzenernährung.
Das Projekt "Validierung digitaler Gelaendemodelle aus SRTM-Daten fuer die hydrologische Modellierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Geographie und Geographische Fernerkundung.
Das Projekt "Veraenderung der Hochwassersituation durch antropogene Einfluesse in einem grossen Einzugsgebiet" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Lehrstuhl für Wasserwirtschaft und Umwelttechnik I.Mit Hilfe von Satellitenbildern wird die aktuelle Landnutzung und die Aenderung der Landnutzung im Einzugsgebiet bestimmt. Die Daten werden in ein digitales Gelaendemodell integriert. Sodann erfolgt eine flaechendetaillierte Abflussberechnung. Durch Weglassen oder Hinzufuegen vorhandener und geplanter Eingriffe in das Flussregime und sein Einzugsgebiet, soll deren Einfluss auf das Abflussverhalten untersucht werden.
Das Projekt "Radargrammetrische Auswertung von Antarktisbilddaten des europaeischen Fernerkundungssatelliten ERS-1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Jena-Optronik GmbH.
Das Projekt "Ertragsschaetzung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzenbestaenden mit Hilfe Multitemporaler SAR-Aufzeichungen (AGRISAR)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenbau.Durch statistische Analysen sollen Korrelationen zwischen den im Rahmen des AGRISAR'86 Projekts aufgezeichneten multitemporalen SAR-Daten und den parallel im Feld erhobenen Daten zum physologischen Status und zur Morphologie der Bestaende sowie der durch Nahbereichsphotogrammetrie erfassten Pflanzengeometrie und Bodenrauheit festgestellt werden, wodurch die Brauchbarkeit und Zuverlaessigkeit von SAR-Daten fuer die Ertragsschaetzung abgeleitet werden kann. Zuvor sind die SAR-Daten mittels eines digitalen Hoehenmodells und Passpunktkoordinaten nach einer Kleinsten-Quadrate-Praediktion zu entzerren. Das digitale Hoehenmodell wird aus CIR-Bildern der DFVLR ueber digitale Korrelation gewonnen.Neben den CIR-Luftbildern bieten Satellitendaten von Spot- und Landsat-Ueberfluegen zusaetzliche Interpretationsmoeglichkeiten.
Das Projekt "Feintopographische Vermessung ausgewaehlter Kuestenbereiche zur Bestimmung morphologischer Analyseeinheiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Kartographie.Im Projekt werden das Wasserlinien-Verfahren sowie terrestrische und hydrographische Vermessungsverfahren zur topographischen Erfassung der Kuestenmorphologie durchgefuehrt. Dabei beschraenkt man sich auf ausgewaehlte Kuestenbereiche, die durch die Projektgruppe des KFKI 'Digitale Gelaendemodelle im Kuestenbereich' ausgewaehlt worden sind. Ziel der Vermessungen ist es morphologische Veraenderungen geometrisch exakt festzustellen. Die dabei benutzten Analyseeinheiten sind Gebiets- und verfahrensspezifisch zu optimieren. Einen besonderen Einsatzschwerpunkt wird das Wasserlinien-Verfahren bilden, das am Institut des Antragstellers konzipiert und zu einem rechnergestuetzten Verfahren entwickelt worden ist. Die Kombination mit terrestrisch und hydrographisch ermittelten Messelementen soll zu einem flaechenhaften und homogenen Datenbestand in Form von digitalen Gelaendemodellen fuehren. Dabei wird besonderer Wert auf eine zweckspezifische und homogene.....
Das Projekt "Gewaesserbetreuungskonzept Traisen - Arbeitspaket 14: Detailmorphologie" wird/wurde gefördert durch: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.Im Rahmen des Projektes 'GewässerbetreuungskonzeptTraisen' wurde eine Ist-Bestandsaufnahme der Detailmorphologie durchgeführt. Ziel war die Darstellung der derzeitigen flussmorphologischen Verhältnisse bei unterschiedlichen Durchflüssenanhand von Gerinnemorphologie, Fliessgeschwindigkeit, Substrat- und Unterstandsverhältnisse. Dies dient zur Beurteilung von Defiziten anhand von Vergleichen mit Referenzstrecken sowie als Basis fürkünftigeMaßnahmen. Infolge der Flussregulierung wurde der Traisen ein völlig anderer Flusscharakter verliehen. 80 Prozent der Traisen werden als mittel bis schlecht strukturiert eingestuft. Mit zunehmendem Strukturierungsgrad werden die negativen Auswirkungen der fehlenden Dotation besser abgepuffert. Die Ergebnisse verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich gezielter Restwasserdotation und Strukturverbesserung.
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