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Dorfentwicklung

Ziel der Dorfentwicklung ist es, die Lebens-, Wohn-und Arbeitsverhältnisse in den ländlichen Gemeinden zu verbessern, den eigenständigen Charakter der Dörfer zu erhalten, die Dörfer an künftige Erwartungen sowie demografischen Veränderungen anzupassen und den heimatlichen Lebensraum zu stärken. Hierbei wird angestrebt, die Attraktivität der Einheit von Wohnen, Arbeiten und Erholen im ländlichen Raum zu erhöhen. In diesem Prozess ist die frühzeitige und intensive Beteiligung der Bürger bei der Erarbeitung der Zielvorstellungen und Initiativen für die ganzheitliche Entwicklung des Dorfes ein wesentlicher Baustein.

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Studie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Change Agents anhand des vom deutschen Ökodorfnetzwerk durchgeführten Pilotprojektes „Leben in zukunftsfähigen Dörfern“. Hier wurden in fünf Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem konventionellen Dorf partizipative Methoden für eine zukunftsfähige Dorfgestaltung erprobt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Die Projektstudie – mit relevanten Ergebnissen für Akteure aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik – analysiert zentrale Faktoren der Förderung gelingender Transformationsdynamiken und wirkmächtiger Change Agents, identifiziert weiteren Forschungsbedarf und gibt Empfehlungen für Folgeprojekte. Veröffentlicht in Texte | 21/2020.

Leben in zukunftsfähigen Dörfern

Die Projektstudie untersucht die Chancen und Probleme einer nachhaltigen Dorfentwicklung und ihrer Akteur*innen des Wandels anhand des vom Ökodorfnetzwerk GEN (Global Ecovillage Network) durchgeführten Pilotprojektes "Leben in zukunftsfähigen Dörfern" (2017-2019). Im Projekt wurden anhand von fünf partnerschaftlichen Kooperationen zwischen jeweils einem Ökodorf und einem gewachsenen Dorf Möglichkeiten eines greifbaren zukunftsfähigen Wandels erprobt. Anhand von Nachhaltigkeits-Evaluationen wurden sowohl in Ökodörfern als auch in den gewachsenen Dörfer bestehende gute Beispiele von Lösungsansätzen für die jeweiligen Herausforderungen der Dörfer erhoben und darüber hinaus neue Ideen entwickelt, etwa in Form eines Bio-Dorfladens oder einer Mitfahrbank. Die Studie überprüft auf der Basis von Leitfaden-gestützten Interviews die von GEN partizipativ entwickelten Instrumente und Methoden zur Unterstützung solcher nachhaltiger Dorfentwicklungsprozesse, insbesondere auf ihre Anwendbarkeit und auf ihre Wirkung im Dorf. Schwerpunkte der Analyse sind die parallel gelaufenen Teilprozesse von fünf Dorf-Kooperationen und die Erfolgsfaktoren für die Arbeit von Akteur*innen des Wandels in Dorfentwicklungsprozessen. Dabei zeigte sich, dass in allen Dorfprozessen anschauliche lokale Ansätze einer erfolgreichen Transformationsdynamik erzielt werden konnten. Als wesentlicher Faktor des Gelingens stellte sich auf lokaler Ebene heraus, die spezifische Ausgangslage des Dorfes auf ihre potentiellen Transformationsfenster zu untersuchen. Dazu gehören die Veränderungsbereitschaft der politischen Akteure, die Anerkennung der Legitimität der Dorfaktiven, der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und ihre nachhaltige Orientierung. Die Wirkungsebenen der Akteur*innen des Wandels wurden auf der Transformations-, Beziehungs-, Prozess- und Machtebene ermittelt. Als Faktoren des Gelingens hinsichtlich der übergeordneten Rahmenbedingungen der Projektstruktur erwiesen sich unter anderem folgende als zentral: die Instrumente der Dorfentwicklung partizipativ entwickeln, Verantwortung teilen, Kommunikation auf Augenhöhe begünstigen sowie eine flexible, prozessorientierte und auf Kontinuität ausgerichtete Dorfentwicklung zu gewährleisten. Auf Basis der Studienergebnisse ist abschließend weiterer Forschungsbedarf identifiziert sowie Empfehlungen für zukünftige nachhaltige Dorfentwicklungsprojekte formuliert worden. Quelle: Forschungsbericht

Nachhaltige Anpassung der Siedlungsentwicklung und technischen Infrastrukturen an die Herausforderungen des demografischen Wandels, Erstellung Katalog mit Praxisbeispielen

Der demografische Wandel verändert die Gesellschaft. Insbesondere periphere, strukturschwache Mittel- und Kleinstädte und ländliche Räumen sind trotz kurzfristiger Schwankungen langfristig durch einen Rückgang und Alterung der Bevölkerung gekennzeichnet. Teilweise bestehen erhebliche städtebauliche und siedlungsstrukturelle Herausforderungen und regionale Disparitäten nehmen zu. Hinzu kommen technologische Veränderungen, mit einem großen Einfluss auf Wirtschaftsprozesse, Arbeitsstrukturen und Konsummuster sowie die Energieerzeugung. Viele Kommunen und ganze Regionen stehen vor der Herausforderung, auch im demografischen Wandel für junge und ältere Menschen, für Familien und Unternehmen, für Ortsansässige wie für Neubürger attraktiv zu bleiben und die Daseinsvorsorge zu sichern. Dieses Vorhaben untersucht gute kommunale und interregionale integrierte Praktiken, die den Wandel als Chance begreifen und innovative Ansätze in die Umsetzung bringen. Der Fokus der Beispiele richtet sich auf integrierte Ansätze an der Schnittstelle der Siedlungsentwicklung zum Klima- und Umweltschutz, die im Schwerpunkt die Themen Energie, Mobilität, Abwasserentsor-gung sowie Innenentwicklung und Rückbau in den Blick nehmen. Die ausgewählten Praktiken zeigen sowohl bewährte als auch innovative Ansätze zur Abmilderung und Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels auf. Aus der Zusammenschau wurden abschließend Handlungsoptionen und Handlungsempfehlungen für den Bund, die Länder und die Kommunen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg

Grundkonzept der räumlichen Ordnung für die Region Westmecklenburg Darstellung rechtsverbindlicher Entwicklungsziele in Text und Karte (Maßstab 1:100 000) 1. Bevölkerung der Region Westmecklenburg 2. Leitlinien für die nachhaltige Regionalentwicklung Westmecklenburg 3. Gesamträumliche Entwicklung 3.1 Differenzierung der räumlichen Entwicklung 3.2 Zentrale Orte 3.3 Siedlungsschwerpunkte 4. Siedlungsentwicklung 4.1 Siedlungsstruktur 4.2 Stadt- und Dorfentwicklung 4.3 Standortanforderungen und -vorsorge für die wirtschaftliche Entwicklung 5. Freiraumentwicklung 5.1 Umwelt- und Naturschutz 5.2 Erholung in Natur und Landschaft 5.3 Küsten- und vorbeugender Hochwasserschutz 5.4 Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei 5.5 Ressourcenschutz Trinkwasser 5.6 Rohstoffvorsorge 6. Infrastruktur 6.1 Leistungen im Rahmen der Daseinsvorsorge 6.2 Bildung, Kultur und Sport 6.3 Gesundheit- und Sozialwesen 6.4 Verkehr und Kommunikation 6.5 Energie 7. Strategie der Umsetzung

Geoinformationssystem für die integrierte ländliche Entwicklung (GISILE)

Geoinformationssystem (GIS) zu - laufenden Bodenordnungen nach Flurbereinigungs-, Gemeinheitsteilungs- und Gemeinschaftswaldgesetz, - LEADER-Regionen (2014-2020 und 2007-2013), - VITAL-Regionen (2014-2020), - Dorfinnenentwicklungskonzepte, - Integrierte kommunale Entwicklungskonzepte, - Wegenetzkonzepte, - Dorfentwicklungsplanungen, Dorfentwicklung, - Förderkulisse Ländlicher Raum (2014-2020), - Förderkulisse NGA, - Förderkulisse NGA-Breitband.

Mitmacher gesucht

Schon bei der baulichen Dorfentwicklung hat das Saarland mit der Agentur ländlicher Raum ganz konsequent darauf gesetzt, dass Impulse von der Bevölkerung selber aufgegriffen und umgesetzt wurden. Dies gilt umso mehr für das Programm der gesellschaftlichen Dorfentwicklung. Die einfachste und zugleich treffendste Formel dafür lautet: Mitmacher gesucht!

Buttlar, 5. Planänderung

Das Flurbereinigungsverfahren Buttlar liegt im Wartburgkreis nahe an der Grenze zu Hessen. Das Verfahren hat eine Größe von ca. 1.177 ha, wovon 575 ha landwirtschaftlich und 347 ha forstwirtschaftlich genutzt werden. Etwa 20 ha gehören zur Ortslage von Wenigentaft. Verfahrensschwerpunkte sind Agrarstrukturverbesserung, Dorfentwicklung, GRÜNES BAND Thüringen, Hochwasserschutz, Landschaftspflege, Naturschutz, Neuordnung der Eigentumsverhältnisse und Renaturierung von Fließgewässern. Im Rahmen der 5. Änderung des Wege- und Gewässerplanes mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach §41 FlurbG werden ca. 570 m Wege asphaltiert, 2.580 m Schotterwege und 600 m unbefestigte Wege angelegt sowie 80m mit Betonplattenspur ausgebaut. Die landespflegerischen Kompensationsmaßnahmen haben einen Umfang von ca. 1,06 ha und bestehen aus Neuanlage und Renaturierung von Gewässern, Entwicklung von Gewässerrandstreifen sowie der Anlage von Baumreihen und Grünland.

Berkach, 1. Planänderung

Das Flurbereinigungsverfahren Berkach liegt im thüringischen Grabfeld im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Es hat eine Größe von ca. 628 ha wovon 535 ha landwirtschaftlich und 14 ha forstwirtschaftlich genutzt werden. Verfahrensschwerpunkte sind Agrarstrukturverbesserung, Auflösung von Landnutzungskonflikten, Dorfentwicklung, GÜNES BAND Thüringen, Landschaftspflege, Naturschutz, Neuordnung der Eigentumsverhältnisse, Straßenverkehrsprojekte und Tourismus. Im Rahmen der 1. Änderung des Wege- und Gewässerplanes mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach §41 FlurbG werden ca. 0,66 ha Wegebaumaßnahmen durchgeführt. Die landespflegerischen Maßnahmen umfassen ca. 0,33 ha (u.a. Biotopentwicklung, Anlage von Grünland).

Bibra, 3. Planänderung

Das Flurbereinigungsverfahren Bibra liegt im thüringischen Grabfeld im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Es hat eine Größe von ca. 583 ha wovon 412 ha landwirtschaftlich und 88 ha forstwirtschaftlich genutzt werden. Verfahrensschwerpunkte sind Agrarstrukturverbesserung, Dorfentwicklung, Landschaftspflege, Naturschutz, Neuordnung der Eigentumsverhältnisse und Straßenverkehrsprojekte. Im Rahmen der 3. Änderung des Wege- und Gewässerplanes mit landschaftspflegerischem Begleitplan nach §41 FlurbG werden ca. 0,56 ha Wegebaumaßnahmen durchgeführt. Die landespflegerischen Maßnahmen umfassen ca. 0,70 ha (u.a. Biotopentwicklung, Gewässerrenaturierung, Gehölzpflanzung).

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