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Verbesserung von Umwelt- und Arbeitsschutz bei der Hochleistungszerspanung (Drehen und Fraesen) hochfester Werkstoffe durch 'trockenen Heissschnitt' mittels eines neuartigen Kombiverfahrens der Minimalmengenkuehlschmierung (MMKS)

Das Projekt "Verbesserung von Umwelt- und Arbeitsschutz bei der Hochleistungszerspanung (Drehen und Fraesen) hochfester Werkstoffe durch 'trockenen Heissschnitt' mittels eines neuartigen Kombiverfahrens der Minimalmengenkuehlschmierung (MMKS)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zimmermann.

Klassifizierung ausgewählter Mesofauna-Taxozönosen (Collembola, Gamasina) von Feldrainen

Das Projekt "Klassifizierung ausgewählter Mesofauna-Taxozönosen (Collembola, Gamasina) von Feldrainen" wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse (ESA).Ziel der Forschungsarbeit ist die Klassifizierung von Boden-Biozönosen in ausgewählten Feldrainen. In drei Naturräumen (Lössböden der Jülicher Börde, Muschelkalkböden in Mainfranken und pleistozäne Sande bei Leipzig) werden typische Lebensgemeinschaften von Collembola und Gamasina (Taxozönosen) beschrieben. Der wesentliche Unterschied zu anderen Klassifikations-Ansätzen liegt in der induktiven Vorgehensweise: Biozönosen werden allein aufgrund der Artenzusammensetzung an den Standorten typisiert. Vegetationskundliche Kriterien dienen als entscheidendes Hilfsmittel zur Vorauswahl von Flächen mit ähnlichen Standortbedingungen. Hierbei wird gleichzeitig die aufgenommene Vegetation als ein weiteres Taxon der zu beschreibenden Biozönose angesehen. Die typische Artenzusammensetzung ist das integrierte Ergebnis aller denkbaren ökologischen Vorgänge. Ein Ziel der Arbeit ist somit die prospektive Formulierung von Erwartungswerten für Collembolen und Raubmilben auf der Basis vegetationskundlicher Daten. Es sollte daher möglich sein, dieses Mehrarten-System mit hoher Sensibilität zur Bioindikation von Standortveränderungen einzusetzen. Die Kenntnis der Artenstruktur wiederkehrender Lebensgemeinschaften kann der funktionellen Ökosystemforschung hilfreiche Hinweise bieten.

Populationsmodell des Auerhuhns in den Schweizer Alpen: Grundlagen für den Artenschutz

Das Projekt "Populationsmodell des Auerhuhns in den Schweizer Alpen: Grundlagen für den Artenschutz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Das Auerhuhn ist eine stark gefährdete Brutvogelart der Schweiz. Veränderungen in der Zusammensetzung und Nutzung des Waldes haben dazu geführt, dass sich die Bestände dieses Raufusshuhns in den letzten drei Jahrzehnten halbiert haben. Deshalb sollen die Lebensraumansprüche des attraktiven Waldvogels vermehrt in der Planung und Umsetzung von Waldreservaten und der Bewirtschaftung von Wäldern der höheren Lagen berücksichtigt werden. Auf der kleinen räumlichen Ebene sind die Habitatsansprüche der Art durch Untersuchungen in West- und Mitteleuropa (Storch 1993, 2002, Schroth 1994) und Skandinavien relativ gut bekannt. Dagegen werden die Populationsprozesse auf der Ebene der Landschaft erst in Ansätzen verstanden (Sjöberg 1996, Kurki 2000). Entsprechend konnte man die Bestandsrückgänge in den meisten Gebieten Europas noch nicht stoppen, da einerseits genauere Kenntnisse über das Zusammenspiel und die relative Bedeutung der einzelnen Faktoren fehlen (Habitatqualität, Störungen, Prädatoren, Witterung-Klima, Huftierkonkurrenz), und andererseits noch nicht versucht wurde, die Bestandsentwicklung im grossen landschaftlichen Massstab als Metapopulationsdynamik zu verstehen. Es ist das primäre Ziel dieses Projekts, ein räumlich explizites Metapopulationsmodell des Auerhuhns für einen grossen Landschaftsausschnitt der Schweizer Alpen zu erarbeiten. Dabei sollen die erwähnten Einflussfaktoren möglichst umfassend berücksichtigt werden. Die Arbeit soll modellhaft zeigen, dass für das Verständnis von Populationsvorgängen von raumbeanspruchenden Wildtierarten eine Analyse und Bewertung von lokal bis überregional wirksamen Einflussfaktoren notwendig sind. Die Ergebnisse sollen zudem als konzeptionelle Grundlage für den Nationalen Aktionsplan Auerhuhn und für regionale Artenförderungsprojekte dienen. Folgende Fragen und Themen sind für das Projekt von zentraler Bedeutung: Wie gross ist das landschaftsökologische Lebensraumpotenzial für das Auerhuhn in den Alpen, wie ist es räumlich verteilt? Wie verteilen sich die lokalen Auerhuhnpopulationen in diesen Potenzialgebieten? Wie gross sind die Bestände? Welche Faktoren beeinflussen den Status von Lokal- und Regionalpopulationen? Welche Populationen haben abgenommen oder sind verschwunden, welche sind stabil (Source-Sink-Mechanismen)? Zwischen welchen räumlich getrennten Populationen besteht ein Austausch? Welche Landschaftselemente wirken als Barrieren? Entwickeln einer nicht-invasiven Methode für die genetische Differenzierung von Populationen, sowie für Bestandsschätzungen und Monitoring.

Die Sanasilva-Inventur

Das Projekt "Die Sanasilva-Inventur" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.*Der Gesundheitszustand der Bäume im Schweizer Wald wird seit 1985 mit der Sanasilva-Inventur repräsentativ erfasst. Die wichtigsten Merkmale sind die Kronenverlichtung und die Sterberate. Das systematische Probeflächen-Netz der Inventur ist im Laufe der Zeit ausgedünnt worden. In der Periode von 1985 bis 1992 wurden rund 8000 Bäume auf 700 Flächen im 4x4 km-Netz aufgenommen, 1993, 1994 und 1997 rund 4000 Bäume im 8x8 km-Netz und in den Jahren 1995, 1996 und 1998 bis 2002 rund 1100 Bäume im 16x16 km-Netz . Aufnahmemethode Alle drei Jahre (1997, 2000) wird die Sanasilva-Inventur auf dem 8x8-km Netz (ca. 170 Probeflächen ) durchgeführt. In den Jahren dazwischen findet die Inventur auf einem reduzierten 16x16-km Netz (49 Probeflächen) statt. Jede Fläche besteht aus zwei konzentrischen Kreisen. Der äussere Kreis hat ein Radius von 12.62 m (500 m2) und der innere ein Radius von 7.98 m (200 m2). Auf dem inneren Kreis werden alle Bäume mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 12 cm und auf dem äusseren Kreis mit einem Mindestdurchmesser in Brusthöhe von 36 cm aufgenommen. In Nordrichtung wird zusätzlich in 30 m Entfernung eine identische Satellitenprobenfläche eingerichtet. Die Aufnahme findet in Juli und August statt. Eine Aufnahmegruppe besteht aus zwei Personen, von denen eine die Daten erhebt, und die andere die Daten eintippt. Die Daten werden mit dem Feldkomputer Paravant und der Software Tally erfasst. Die Aufgabenteilung wechselt zwischen Probeflächen. Auf dem 8x8-km Netz werden zusätzlich 10 Prozent der Flächen von einer unabhängigen zweiten Aufnahmegruppe zu Kontrollzwecken aufgenommen. Hauptmerkmale der Sanasilva-Inventur: Die Sanasilva-Inventur erfasst vor allem folgende Indikatoren des Baumzustandes: Die Kronenverlichtung wird beschrieben durch den Prozentanteil der Verlichtung einer Krone im Vergleich zu einem Baum gleichen Alters mit maximaler Belaubung/Benadelung an diesem Standort, den Anteil dieser Verlichtung, der nicht durch bekannte Ursachen erklärt werden kann, den Ort der Verlichtung, den Anteil und den Ort von unbelaubten/unbenadelten Ästen und Zweigen. Die Kronenverfärbung wird durch die Abweichung der mittleren Farbe (aufgenommen als Farbton, Reinheit und Helligkeit nach den Munsell Colour Charts) eines Baumes zu der für diese Baumart typischen Normalfarbe (Referenzfarbe) und durch das Vorhandensein, das Ausmass und den Ort der von der Referenzfarbe abweichenden Farben beschrieben. Der Zuwachs eines Baumes wird durch die zeitliche Veränderung der aufgenommen Baumgrössen beschrieben (Brusthöhendurchmesser, Höhe des Baumes, Kronenlänge und Kronenbreite). Weitere Merkmale sind die erkannten Ursachen der Kronenverlichtung, die Kronenkonkurrenz und das Vorkommen von Epiphyten, Mistel und Ranken in der Baumkrone.

EXIST-Forschungstransfer: IntFlow

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: IntFlow" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb, Fachgebiet Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik.

Antriebsstrang2025: Energieeffiziente Prozessketten zur Herstellung eines reibungs-, gewichts- und lebensdaueroptimierten Antriebsstrangs, Teilvorhaben: Zerspanungsmaschinentechnologie zur energieeffizienten Fertigung von Antriebsstrangkomponenten in geregelten Prozessketten

Das Projekt "Antriebsstrang2025: Energieeffiziente Prozessketten zur Herstellung eines reibungs-, gewichts- und lebensdaueroptimierten Antriebsstrangs, Teilvorhaben: Zerspanungsmaschinentechnologie zur energieeffizienten Fertigung von Antriebsstrangkomponenten in geregelten Prozessketten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gildemeister Drehmaschinen GmbH.Mit Abschluss des Projekts wird es möglich sein, bestehende, grundlegende Ansätze zur Senkung des CO2-Ausstoßes industriell zu realisieren und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mobilität ist eines der wichtigsten Bedürfnisse unserer Gesellschaft. Den positiven Aspekten der heutigen Mobilität steht das durch Verbrennungsprozesse freigesetzte CO2 gegenüber. Zugleich trägt auch die Produktion immer aufwändigerer Fahrzeugkomponenten erheblich zum industriellen Energieverbrauch bei. In der Produktherstellungs- und -nutzungsphase von Fahrzeugen besteht gegenwärtig das größte Potenzial für weitere Einsparungen in der konsequenten Umsetzung von Forschungsergebnissen zur Reibungsreduktion und zum Leichtbau. Beispielsweise lässt sich die Topografie durch das Einbringen von Mikroschmiertaschen gezielt beeinflussen. Das Einbringen von Eigenspannungen steigert die Festigkeit. Dadurch können Bauteile bei gleicher Festigkeit kleiner und leichter ausgeführt werden. Lokal angepasste und hybride Werkstoffkonzepte unterstützen den Leichtbau von Komponenten. Jedoch existieren industriell nutzbare Prozesse hierzu aktuell nicht. Das Ziel ist eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz von Fahrzeugantriebssträngen in der Herstellungs- und Nutzungsphase durch produktive, prozesssichere und ressourceneffiziente Produktionstechnologien. Die Lösung der adressierten fertigungstechnischen Fragestellungen schafft eine Energieeinsparung in der Fertigung von 10 GWh/a.

Anlage 6 - Anforderungen an die Ausbildung in der Metallbearbeitung

Anlage 6 - Anforderungen an die Ausbildung in der Metallbearbeitung (zu den §§ 39, 40) Eine Ausbildung in der Metallbearbeitung muss mindestens folgende Kenntnisse, Verständnisse und Fachkunde vermitteln: Metallbearbeitung in einer Lehrwerkstatt bzw. überbetrieblichen Ausbildungsstätte 1. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse 1.1 Festlegen der Arbeitsschritte (Arbeitsdurchführung bis Qualitätskontrolle) 1.2 Einschätzen des Teilebedarfs und der Arbeitsmittel 1.3 Auswählen der Prüf- und Messmittel zur Kontrolle der Arbeitsergebnisse 1.4 Vorbereiten von Halbzeugen, Werkstücken, Spannzeugen, Werkzeugen, Prüf- und Messzeugen und weiteren Hilfsmitteln 1.5 Einrichten des Arbeitsplatzes 1.6 Kontrollieren des Arbeitsergebnisses und Bewerten bei Abweichungen vom Sollmaß 2. Lesen, Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen 2.1 Lesen, Verstehen und Anwenden von Teil-, Gruppen- und Explosionszeichnungen, technischen Unterlagen und Betriebsanleitungen 2.2 Anfertigen von Skizzen 2.3 Anwenden von Normen und Toleranzen 3. Unterscheiden, Zuordnen und Verwenden von Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffen 3.1 Unterscheiden der Werkstoffeigenschaften von Eisenmetallen, Nichteisenmetallen, Kunst- und Naturstoffen 3.2 Auswählen der Werkstoffe unter Berücksichtigung ihrer Eigenschaften 3.3 Auswählen der Bearbeitungsmethode nach dem Verwendungszweck 3.4 Verwenden von technischen Bezeichnungen von Werkzeugen (Hämmer, Anreißwerkzeuge, Meißel, Sägen, Feilen, Zangen, Schneider, Schraubendreher, Schraubenschlüssel sowie Prüfgeräte) 3.5 Unterscheiden, Zuordnen und Auswählen von verschiedenen Betriebs- und Hilfsstoffen nach ihrem Verwendungszweck 4. Prüfen und Messen 4.1 Auswählen von Prüf- und Messgeräten nach dem Verwendungszweck 4.2 Messen von Längen mit Strichmaßstäben, Messschiebern und Messschrauben unter Beachtung von systematischen und zufälligen Messfehlern 4.3 Messen von Winkeln mit Winkelmessern sowie Prüfen mit feststehenden Winkeln 4.5 Prüfen der Ebenheit von Flächen mit Lineal und Winkel nach dem Lichtspaltverfahren 4.6 Prüfen der Formgenauigkeit mit Rundungslehren 4.7 Prüfen der Maßgenauigkeit mit festen und verstellbaren Lehren 4.8 Prüfen der Oberfläche auf Verschleiß und Beschädigung 4.9 Erklären von Grenzmaßen, Toleranzen, Funktionen und Materialbeschaffenheit von gefügten Bauteilen 4.10 Erstellen von Mess- und Prüfprotokollen 5. Anreißen, Körnen, Kennzeichnen 5.1 Zitieren der Arbeitsregeln beim Anreißen und Körnen 5.2 Anreißen von Werkstücken unter Beachtung der Werkstoffeigenschaften und -oberflächen 5.3 Körnen von Bohrungsmittelpunkten sowie Kontroll- und Messpunkten 5.4 Kennzeichnen von Werkstücken und Bauteilen 6. Ausrichten und Spannen von Werkzeugen und Werkstücken 6.1 Auswählen der Spannzeuge nach Größe, Form, Werkstoff sowie Bearbeitung von Werkstücken oder Bauteilen und deren Befestigungen 6.2 Ausrichten und Spannen von Werkstücken oder Bauteilen unter Beachtung der Werkstückstabilität und des Oberflächenschutzes 6.3 Ausrichten und Spannen von Werkzeugen 7. Manuelles Spannen 7.1 Auswählen von Werkzeugen nach Werkstoff, Form und Oberflächengüte des Werkstücks 7.2 Feilen 7.2.1 Aufführen von verschiedenen Flächen (ebene, winklige und parallele, gekrümmte und komplizierte Formen) 7.2.2 Beschreiben von Feilarten und Aufbau von Feilen 7.2.3 Beschreiben der Anordnung der Schneiden und Hiebarten (Einhiebige, Raspeln und Kreuzhiebige) 7.2.4 Beschreiben von Hiebeinteilungen (Schrupp- und Schlichtstufen von Feilen) 7.2.5 Zitieren der Arbeitsregeln beim Feilen und Feilenwahl bis hin zur Arbeitstechnik von Pflege von Feilen 7.2.6 Feilen von Flächen und Formen an Werkstücken aus Stahl und Nichteisenmetallen (eben, winklig und parallel auf Maß) sowie Passungen 7.3 Sägen 7.3.1 Zitieren der Arbeitsregeln beim Handsägen 7.3.2 Darlegen der Kriterien für die Auswahl von Handsägen (Bügelsägen, Einstreichsägen, elektrische Handsägemaschinen, Fuchsschwanz) 7.3.3 Beschreiben des Aufbaus von Sägewerkzeugen (Schneidenform, Zahnteilung) 7.3.4 Identifizieren der Größe der zu berücksichtigenden Schneidwinkel und Zähnezahlen (je nach Werkstoff) 7.3.5 Sägen von Blechen, Rohren und Profilen aus Eisen- und Nichteisenmetallen, Kunststoff und Holz nach Anriss 7.4 Schneiden (Gewinde) 7.4.1 Gegenüberstellen von Gewindearten (Unterscheidung nach Gewindeformen) 7.4.2 Benennen von Werkzeugen für das Schneiden 7.4.3 Beschreiben der Nutzung von Satzgewindebohrern (3-Satz-Schneider und Kennung) 7.4.4 Bohren von Innengewinden und Schneiden von Außengewinden unter Beachtung von Werkstoffeigenschaften und Kühlschmierstoffen 7.4.5 Herstellen von Rohrgewinden 7.4.6 Aufzählen der Arbeitsschritte beim Entfernen abgebrochener Gewindebohrer 7.5 Schleifen von Hand 7.5.1 Beschreiben des Schleifens mit Schleifpapier, -leinen, insbesondere die Auswahl der Korngrößen 7.5.2 Beschreiben des Läppens von Bauteilen mit Läppmittel 8. Maschinelles Spanen 8.1 Auswählen der Werkzeuge unter Berücksichtigung der Verfahren, der Werkstoffe und der Schneidengeometrie 8.2 Bestimmen und Einstellen von Umdrehungsfrequenz, Vorschub und Schnitttiefe an Werkzeugmaschinen für Bohrungen mit Hilfe von Tabellen und Diagrammen 8.3 Herstellen der Betriebsbereitschaft der Werkzeugmaschinen 8.4 Bohren 8.4.1 Unterscheiden von Werkzeugen zum Bohren (Wendel-/Spiralbohrer und deren Aufbau, Schneidengeometrie des Bohrers) 8.4.2 Unterscheiden von Reiben (Bauformen von Hand- und Maschinenreibahlen) 8.4.3 Beschreiben von Senken, Plansenken und Profilsenken (Werkzeuge zum Senken) 8.4.4 Zitieren der Arbeitsregeln beim Bohren 8.4.5 Erklären der Auswahl und Scharfschleifen von Wendel-/Spiralbohrern 8.4.6 Erklären des Spannens von Bohrern (Betriebsbereitschaft) 8.4.7 Erklären des Lösens und Einsetzens von Bohrfuttern und Bohrern mit Kegelschaft 8.4.8 Herstellen von Bohrungen in Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen bis zu einer Lagetolerenz von ± 0,2 mm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe an Bohr- und Drehmaschinen mit verschiedenen Werkzeugen durch Bohren ins Volle, Aufbohren, Zentrieren und Profilsenken 8.4.9 Herstellen von Bohrungen in Werkstücken aus Eisenmetallen bis zu einer Maßgenauigkeit IT 7 und einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 4 und 10 µm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe an Bohrmaschinen durch Rundreihen 8.5 Drehen 8.5.1 Beschreiben des Funktionsprinzips von Drehmaschinen und ihrer Baugruppen 8.5.2 Erklären der Schnittbewegungen, Schnitttiefen und Vorschub 8.5.3 Beschreiben der verschiedenen Drehverfahren (außen/innen) 8.5.4 Unterscheiden der Drehwerkzeuge (Bauarten von Drehmeißeln) und Werkzeugspanner 8.5.5 Festlegen der Arbeitsschritte zur Werkzeugherstellung (Arbeitsplanung) 8.5.6 Herstellen von Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit von ± 0,1 mm und einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 4 und 63 µm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe mit unterschiedlichen Drehmeißeln, durch Quer-Plan- und Längs-Runddrehen 8.6 Schleifen 8.6.1 Beschreiben des Funktionsprinzips elektrischer Werkstattschleifmaschinen und der Baugruppen an der Schleifmaschine 8.6.2 Beschreiben von Handschleifmaschinen 8.6.3 Beschreiben von Freihandwinkelschleifern 8.6.4 Unterscheiden von Schleifmitteln (Scheiben und Anwendung) 8.6.5 Beschreiben von Spannvorrichtungen für Schleifscheiben 8.6.6 Erklären des Anschleifens/Scharfschleifens von Werkzeugen wie Reißnadel, Körner, Bohrer und Meißel am Schleifbock 8.7 Sägen 8.7.1 Beschreiben des Funktionsprinzips und der Baugruppen an der Maschinensäge 8.7.2 Unterscheiden von Maschinensägen (horizontale und vertikale Bandsägen, Bügel- und Kreissägen) 8.7.3 Beschreiben von Sägeverfahren (absägen, aussägen, schlitzen) 8.7.4 Beschreiben des Aufbaus von Sägeblättern (Schneidenform, Zahlteilung, Sägeblattschliff) 8.7.5 Auswählen der Größe der zu berücksichtigenden Schneidewinkel und Zähnezahlen (je nach Werkstoff) 8.7.6 Beschreiben von Freihandschnitten 8.7.7 Sägen von Werkstücken mit stationären Sägemaschinen 9. Scheren und Trennen 9.1 Aufführen von Bezeichnungen von Handscheren und deren Verwendung 9.2 Zitieren von Arbeitsregeln im Umgang mit Handhebelscheren 9.3 Schneiden von Feinblechen mit Hand- und Handhebelscheren nach Anriss 9.4 Trennen von Rohren mit Rohrabschneidern 9.5 Trennen, Zerspannen und Abscheren mit Meißeln 9.6 Erklären des manuellen thermischen Trennens von Blechen, Rohren und Profilen 10. Umformen 10.1 Kaltes Umformen von Blechen aus Stahl und Nichteisenmetallen durch freies Runden und Schwenkbiegen mit und ohne Vorrichtungen im Schraubstock 10.2 Kaltes Umformen von Rohren aus Stahl unter Beachtung des Wanddicken-Durchmesser-Verhältnisses 10.3 Warmes Umformen von Blechen, Rohren und Profilen 10.4 Biegerichten von Blechen, Rohren und Profilen 10.5 Umformen von Werkstücken durch Treiben, Schweifen und Stauchen 10.6 Richten (Geradebiegen) 10.7 Benutzen von Biegevorrichtungen mit auswechselbaren Rollen 10.8 Beschreiben der Blechumformung mit Biege/Walzenbiegemaschinen 10.9 Zitieren der Arbeitsregeln beim Richten, Biegen und Umformen 10.10 Beschreiben der Änderung der Stoffeigenschaften beim Härten, Anlassen, Glühen (Wärmebehandlung von Stahl) 11. Fügen (Schraub-, Bolzen-, Stift- und Pressverbindungen) 11.1 Prüfen der Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz sowie Fixieren in montagegerechter Lage 11.2 Verbinden und Sichern von Bauteilen mit Schrauben, Muttern und Sicherungselementen unter Beachtung der Reihenfolge und des Anzugsdrehmomentes sowie der Werkstoffpaarung 11.3 Fügen mit Schrauben, Bolzen, Stiften, Keilen 11.4 Konstruieren von Bolzen- und Stiftverbindungen 11.5 Konstruieren von Pressverbindungen durch Einpressungen, Keilen, Schrumpfen und Dehnen 11.6 Konstruieren von Rohrschraubverbindungen 11.7 Beschreiben der Arten von Passungen 12. Fügen (Schweißen, Löten) 12.1 Durchführen von vorbereitenden Arbeiten zum Schweißen und Löten (unter Beachtung der Maßnahmen des Brandschutzes) 12.2 Herstellen der Betriebsbereitschaft der Schweiß- und Löteinrichtung 12.3 Auswählen der Werkzeuge, Lote und Flussmittel nach Verwendungszweck 12.4 Vorbereitung der Werkstücke und Bauteile zum Schweißen und Löten 12.5 Schweißen von Feinblechen und Stahl auf Stoß 12.6 Schweißen von Kehlnähten an Blechen und Rohren aus Stahl 12.7 Löten von Werkstücken und Bauteilen aus Eisen- und Nichteisenmetallen unter Beachtung der Oberflächenbeschaffenheit der Werkstoffe und der Eigenschaften der Löthilfsstoffe 12.8 Fügen durch Kleben 12.9 Beschreiben der Arten und Einsatzmöglichkeiten von Klebstoffen 12.10 Aufzählen der Arten von Schraubensicherungsmitteln (Kleber, Lack) Stand: 31. Juli 2021

Ökologische und anwendungsorientierte Untersuchungen an Insekten

Das Projekt "Ökologische und anwendungsorientierte Untersuchungen an Insekten" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut.Der Schwerpunkt dieses Projekts liegt in der Untersuchung aut- und synökologischer Ansprüche von Insektenarten. Aus der Verschneidung dieser Informationen mit botanischen, klimatologischen oder bodenchemischen Daten lassen sich landschaftsbezogene Aussagen treffen. Fragen regionaler Biodiversität wie die Bearbeitung von Roten Listen und Checklisten mit unterschiedlicher geographischer Bezugsebene sowie die Ermittlung von Indikatorarten sind eng mit dem Thema verbunden.

Wissenschaftliche Arbeit in den Kustodiaten und Informationstransfer

Das Projekt "Wissenschaftliche Arbeit in den Kustodiaten und Informationstransfer" wird/wurde gefördert durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut.Die Insektensammlung des DEI ist mit etwa 3.000.000 präparierten Objekten eine faktische Datensammlung, die kritisch erschlossen werden muss. Nur so können die in der Sammlung enthaltenen Primärinformationen sowohl auf dem Gebiet der Taxonomie als auch für andere biologische sowie zoogeographische Untersuchungen nutzbar gemacht werden. Die Neuordnung von Sammlungsteilen unter modernen wissenschaftlichen Gesichtspunkten zur Sicherstellung der internationalen Verfügbarkeit der Bestände und die Publikation damit zusammenhängender Kataloge sind wesentliche Projektbestandteile.

Entwicklung und Herstellung eines gesamtprozessorientierten, glycerinbasierten, biozidfreien Kühlschmierstoffs in industriellen Zerspanungsprozessen für verschiedene metallische Werkstoffe (Glycerin)

Das Projekt "Entwicklung und Herstellung eines gesamtprozessorientierten, glycerinbasierten, biozidfreien Kühlschmierstoffs in industriellen Zerspanungsprozessen für verschiedene metallische Werkstoffe (Glycerin)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: DAW Aerocit Schmierungstechnik GmbH.Herkömmliche Mineralöl-Kühlschmierstoffe bergen Nachteile beispielsweise hinsichtlich Kostenentwicklung, Ressourcenverbrauch, mikrobiellem Befall, Verträglichkeit gegenüber Mensch und Umwelt, Werkstückreinigung, Entsorgung und einschränkenden gesetzlichen Vorgaben. Das Ziel des Vorhabens ist es daher, einen Mineralöl- und Biozid-freien, gesamtprozess- und materialübergreifenden, Glycerin-basierten Kühlschmierstoff in Varianten für die spanende Metallbearbeitung zu entwickeln. Mit Hilfe von Fluidversionen als Prototypen werden dabei diverse Bearbeitungsprozesse untersucht und deren Realisierbarkeit mit dem Glycerin-Fluid demonstriert. Zur Umsetzung arbeitet der Antragsteller mit zwei Instituten der TU Braunschweig zusammen, die Expertisen in den Bereichen spanende Metallbearbeitung sowie Chemie und Analytik von Kühlschmierstoffen besitzen. Übergeordnet wird es vorbereitet, den nachwachsenden Rohstoff Glycerin in eine neue, technische Wertschöpfungskette einzubringen. Um dem Glycerin-Kühlschmierstoff Praxisrelevanz zu verleihen, bedarf es primär des Ausbaus der Einsatzmöglichkeiten sowohl hinsichtlich der Bearbeitungsverfahren als auch der zu bearbeitenden metallischen Werkstoffe. Hierfür werden im Verbund der Projektteilnehmer jeweils gezielt Formulierungsvarianten des Glycerin-Fluids entwickelt und getestet. Im Detail erforderlich sind dafür grundlegende chemisch-analytische, tribologische und anwendungstechnische Untersuchungen, Tests mit relevanten Bearbeitungsverfahren, wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Werkstoffen, wie Aluminium-, Stahl-, Buntmetall-Legierungen, im Versuchsfeld flankiert von chemisch- und analytisch-basierten Verbesserungen z.B. hinsichtlich der Leistungsadditivierung und des Alterungsverhaltens, ein exemplarischer Praxistest bei einer Anwenderfirma, Methodenentwicklungen zur Überwachung und Pflege des neuartigen Kühlschmierstoffs im Einsatz sowie die Betrachtung des Wirtschaftlichkeitsaspektes.

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