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Fast 2000 neue Jobs auf einstigem Kombinatsgelände Budde: Unternehmensvielfalt mit Synergien schafft starken Wirtschaftsfaktor für Magdeburg

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 098/02 Magdeburg, den 17. April 2002 Fast 2000 neue Jobs auf einstigem Kombinatsgelände Budde: Unternehmensvielfalt mit Synergien schafft starken Wirtschaftsfaktor für Magdeburg Magdeburg . Mit über 80 Unternehmen hat sich der Industrie- und Gewerbepark auf dem Gelände des ehemaligen Schwermaschinen-Kombinats Karl Liebknecht zu einem überregional bedeutsamen Wirtschaftsstandort entwickelt. Das sagte Wirtschaftsministerin Katrin Budde heute bei einem Besuch in Fermersleben: "Die fast 2.000 neuen Arbeitsplätze, die hier entstanden sind, belegen eindrucksvoll, dass die hier angesiedelten Firmen fit für die Zukunft sind." Dass dabei der Maschinenbau- und Autozulieferbereich ein besonderes Schwergewicht bilde, sei beispielhaft für ganz Sachsen-Anhalt: "Bei Umsatz und Arbeitsplätzen geht die Tendenz klar nach oben; landesweit ist die Zahl der Beschäftigten von 1998 im schwierigen Bereich Maschinenbau bis 2001 um 500 auf 11.000 gewachsen." Daran zeige sich, dass die Branche auch einer schwierigen weltwirtschaftlichen Lagen trotzen könne, so Budde: "Das Geheimnis sind gut ausgebildete Mitarbeiter und solide, innovative Produkte und Dienstleistungen, wie sie hier beispielsweise die REGE-Motorentechnik, die SKL Motor GmbH oder die WERSOMA anbieten." Der Geschäftsführer der Industriepark-Verwaltung, Hans-H. Schridde verwies auf die Vorteile, die das Gelände bei der Verkehrsanbindung biete: "Mit den Autobahnen 2 und 14, dem Wasserstraßenkreuz, dem Flughafen Magdeburg Süd und natürlich der direkten Anbindung ans Netz der Deutschen Bahn bieten wir Investoren beste Bedingungen ¿ zusätzlich zur Infrastruktur auf dem Gelände." WERSOMA-Geschäftsführer Ernst Schütze betonte die Vorteile, die sich aus der räumlichen Nähe seines Unternehmens zu Autozulieferern wie REGE ergäben: "Gerade ein relativ kleines Unternehmen wie wir mit 39 Mitarbeitern muss sich schnell auf Kundenwünsche einstellen können. Wir haben zudem umfangreich in moderne CNC-Fräsen, Drehmaschinen und Meßtechnik investiert, um möglichst nah an den Bedürfnissen unserer Abnehmer arbeiten zu können." ähnlich äußerte sich der Geschäftsführer der SKL Motor GmbH, Dr. Reinhold Gies: "Für uns als Mitglied der Laempe-Gruppe kommt zusätzlich die Nähe zum Laempe-Werk in Meitzendorf dazu. Hier im Industrie- und Gewerbepark haben wir unkompliziert Teile der Meitzendorfer Produktion integrieren können. Damit schaffen wir zusätzliche Synergien ¿ sowohl im eigenen Unternehmen, als auch mit Partnern wie REGE und WERSOMA. REGE-Werksleiter Frank Radons betonte zudem die Attraktivität des Standorts wegen des Fachkräfteangebots: "Wir bemühen uns grundsätzlich, durch eigenverantwortliches Arbeiten, ein spezielles Qualifizierungssystem und persönliche Entwicklungsperspektiven an jedem Arbeitsplatz unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern. Mit dem Arbeitskräftepotenzial hier vor Ort haben wir dabei sehr gute Erfahrungen gemacht ¿ und sind mittlerweile von 32 Mitarbeitern zu Beginn 1992 auf rund 700 gewachsen." Die zur INA-Gruppe gehörende Rege-Motorenteile GmbH beliefert namhafte Hersteller wie VW, Porsche, DaimlerChrysler und Skoda. Im SKL-Industrie- und Gewerbepark siedeln sich mit Unterstützung des Landes seit 1993 neue Unternehmen in den Hallen des früheren Kombinats an. Auf dem Gelände sitzen derzeit weitere Autozulieferer wie die KSR Automotive, die als Tochter des US-amerikanischen Pedal-Herstellers KSR Manufacturing Group Fußhebelmodule für DaimlerChrysler und Ford herstellt. Die Enercon-Tochter WEC produziert auf dem Gelände in großen Fertigungshallen Stahlbetontürme für Windkraftanlagen. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Anlage 6 - Anforderungen an die Ausbildung in der Metallbearbeitung

Anlage 6 - Anforderungen an die Ausbildung in der Metallbearbeitung (zu den §§ 39, 40) Eine Ausbildung in der Metallbearbeitung muss mindestens folgende Kenntnisse, Verständnisse und Fachkunde vermitteln: Metallbearbeitung in einer Lehrwerkstatt bzw. überbetrieblichen Ausbildungsstätte 1. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse 1.1 Festlegen der Arbeitsschritte (Arbeitsdurchführung bis Qualitätskontrolle) 1.2 Einschätzen des Teilebedarfs und der Arbeitsmittel 1.3 Auswählen der Prüf- und Messmittel zur Kontrolle der Arbeitsergebnisse 1.4 Vorbereiten von Halbzeugen, Werkstücken, Spannzeugen, Werkzeugen, Prüf- und Messzeugen und weiteren Hilfsmitteln 1.5 Einrichten des Arbeitsplatzes 1.6 Kontrollieren des Arbeitsergebnisses und Bewerten bei Abweichungen vom Sollmaß 2. Lesen, Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen 2.1 Lesen, Verstehen und Anwenden von Teil-, Gruppen- und Explosionszeichnungen, technischen Unterlagen und Betriebsanleitungen 2.2 Anfertigen von Skizzen 2.3 Anwenden von Normen und Toleranzen 3. Unterscheiden, Zuordnen und Verwenden von Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffen 3.1 Unterscheiden der Werkstoffeigenschaften von Eisenmetallen, Nichteisenmetallen, Kunst- und Naturstoffen 3.2 Auswählen der Werkstoffe unter Berücksichtigung ihrer Eigenschaften 3.3 Auswählen der Bearbeitungsmethode nach dem Verwendungszweck 3.4 Verwenden von technischen Bezeichnungen von Werkzeugen (Hämmer, Anreißwerkzeuge, Meißel, Sägen, Feilen, Zangen, Schneider, Schraubendreher, Schraubenschlüssel sowie Prüfgeräte) 3.5 Unterscheiden, Zuordnen und Auswählen von verschiedenen Betriebs- und Hilfsstoffen nach ihrem Verwendungszweck 4. Prüfen und Messen 4.1 Auswählen von Prüf- und Messgeräten nach dem Verwendungszweck 4.2 Messen von Längen mit Strichmaßstäben, Messschiebern und Messschrauben unter Beachtung von systematischen und zufälligen Messfehlern 4.3 Messen von Winkeln mit Winkelmessern sowie Prüfen mit feststehenden Winkeln 4.5 Prüfen der Ebenheit von Flächen mit Lineal und Winkel nach dem Lichtspaltverfahren 4.6 Prüfen der Formgenauigkeit mit Rundungslehren 4.7 Prüfen der Maßgenauigkeit mit festen und verstellbaren Lehren 4.8 Prüfen der Oberfläche auf Verschleiß und Beschädigung 4.9 Erklären von Grenzmaßen, Toleranzen, Funktionen und Materialbeschaffenheit von gefügten Bauteilen 4.10 Erstellen von Mess- und Prüfprotokollen 5. Anreißen, Körnen, Kennzeichnen 5.1 Zitieren der Arbeitsregeln beim Anreißen und Körnen 5.2 Anreißen von Werkstücken unter Beachtung der Werkstoffeigenschaften und -oberflächen 5.3 Körnen von Bohrungsmittelpunkten sowie Kontroll- und Messpunkten 5.4 Kennzeichnen von Werkstücken und Bauteilen 6. Ausrichten und Spannen von Werkzeugen und Werkstücken 6.1 Auswählen der Spannzeuge nach Größe, Form, Werkstoff sowie Bearbeitung von Werkstücken oder Bauteilen und deren Befestigungen 6.2 Ausrichten und Spannen von Werkstücken oder Bauteilen unter Beachtung der Werkstückstabilität und des Oberflächenschutzes 6.3 Ausrichten und Spannen von Werkzeugen 7. Manuelles Spannen 7.1 Auswählen von Werkzeugen nach Werkstoff, Form und Oberflächengüte des Werkstücks 7.2 Feilen 7.2.1 Aufführen von verschiedenen Flächen (ebene, winklige und parallele, gekrümmte und komplizierte Formen) 7.2.2 Beschreiben von Feilarten und Aufbau von Feilen 7.2.3 Beschreiben der Anordnung der Schneiden und Hiebarten (Einhiebige, Raspeln und Kreuzhiebige) 7.2.4 Beschreiben von Hiebeinteilungen (Schrupp- und Schlichtstufen von Feilen) 7.2.5 Zitieren der Arbeitsregeln beim Feilen und Feilenwahl bis hin zur Arbeitstechnik von Pflege von Feilen 7.2.6 Feilen von Flächen und Formen an Werkstücken aus Stahl und Nichteisenmetallen (eben, winklig und parallel auf Maß) sowie Passungen 7.3 Sägen 7.3.1 Zitieren der Arbeitsregeln beim Handsägen 7.3.2 Darlegen der Kriterien für die Auswahl von Handsägen (Bügelsägen, Einstreichsägen, elektrische Handsägemaschinen, Fuchsschwanz) 7.3.3 Beschreiben des Aufbaus von Sägewerkzeugen (Schneidenform, Zahnteilung) 7.3.4 Identifizieren der Größe der zu berücksichtigenden Schneidwinkel und Zähnezahlen (je nach Werkstoff) 7.3.5 Sägen von Blechen, Rohren und Profilen aus Eisen- und Nichteisenmetallen, Kunststoff und Holz nach Anriss 7.4 Schneiden (Gewinde) 7.4.1 Gegenüberstellen von Gewindearten (Unterscheidung nach Gewindeformen) 7.4.2 Benennen von Werkzeugen für das Schneiden 7.4.3 Beschreiben der Nutzung von Satzgewindebohrern (3-Satz-Schneider und Kennung) 7.4.4 Bohren von Innengewinden und Schneiden von Außengewinden unter Beachtung von Werkstoffeigenschaften und Kühlschmierstoffen 7.4.5 Herstellen von Rohrgewinden 7.4.6 Aufzählen der Arbeitsschritte beim Entfernen abgebrochener Gewindebohrer 7.5 Schleifen von Hand 7.5.1 Beschreiben des Schleifens mit Schleifpapier, -leinen, insbesondere die Auswahl der Korngrößen 7.5.2 Beschreiben des Läppens von Bauteilen mit Läppmittel 8. Maschinelles Spanen 8.1 Auswählen der Werkzeuge unter Berücksichtigung der Verfahren, der Werkstoffe und der Schneidengeometrie 8.2 Bestimmen und Einstellen von Umdrehungsfrequenz, Vorschub und Schnitttiefe an Werkzeugmaschinen für Bohrungen mit Hilfe von Tabellen und Diagrammen 8.3 Herstellen der Betriebsbereitschaft der Werkzeugmaschinen 8.4 Bohren 8.4.1 Unterscheiden von Werkzeugen zum Bohren (Wendel-/Spiralbohrer und deren Aufbau, Schneidengeometrie des Bohrers) 8.4.2 Unterscheiden von Reiben (Bauformen von Hand- und Maschinenreibahlen) 8.4.3 Beschreiben von Senken, Plansenken und Profilsenken (Werkzeuge zum Senken) 8.4.4 Zitieren der Arbeitsregeln beim Bohren 8.4.5 Erklären der Auswahl und Scharfschleifen von Wendel-/Spiralbohrern 8.4.6 Erklären des Spannens von Bohrern (Betriebsbereitschaft) 8.4.7 Erklären des Lösens und Einsetzens von Bohrfuttern und Bohrern mit Kegelschaft 8.4.8 Herstellen von Bohrungen in Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen bis zu einer Lagetolerenz von ± 0,2 mm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe an Bohr- und Drehmaschinen mit verschiedenen Werkzeugen durch Bohren ins Volle, Aufbohren, Zentrieren und Profilsenken 8.4.9 Herstellen von Bohrungen in Werkstücken aus Eisenmetallen bis zu einer Maßgenauigkeit IT 7 und einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 4 und 10 µm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe an Bohrmaschinen durch Rundreihen 8.5 Drehen 8.5.1 Beschreiben des Funktionsprinzips von Drehmaschinen und ihrer Baugruppen 8.5.2 Erklären der Schnittbewegungen, Schnitttiefen und Vorschub 8.5.3 Beschreiben der verschiedenen Drehverfahren (außen/innen) 8.5.4 Unterscheiden der Drehwerkzeuge (Bauarten von Drehmeißeln) und Werkzeugspanner 8.5.5 Festlegen der Arbeitsschritte zur Werkzeugherstellung (Arbeitsplanung) 8.5.6 Herstellen von Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen bis zur Maßgenauigkeit von ± 0,1 mm und einer Oberflächenbeschaffenheit Rz zwischen 4 und 63 µm unter Beachtung der Kühlschmierstoffe mit unterschiedlichen Drehmeißeln, durch Quer-Plan- und Längs-Runddrehen 8.6 Schleifen 8.6.1 Beschreiben des Funktionsprinzips elektrischer Werkstattschleifmaschinen und der Baugruppen an der Schleifmaschine 8.6.2 Beschreiben von Handschleifmaschinen 8.6.3 Beschreiben von Freihandwinkelschleifern 8.6.4 Unterscheiden von Schleifmitteln (Scheiben und Anwendung) 8.6.5 Beschreiben von Spannvorrichtungen für Schleifscheiben 8.6.6 Erklären des Anschleifens/Scharfschleifens von Werkzeugen wie Reißnadel, Körner, Bohrer und Meißel am Schleifbock 8.7 Sägen 8.7.1 Beschreiben des Funktionsprinzips und der Baugruppen an der Maschinensäge 8.7.2 Unterscheiden von Maschinensägen (horizontale und vertikale Bandsägen, Bügel- und Kreissägen) 8.7.3 Beschreiben von Sägeverfahren (absägen, aussägen, schlitzen) 8.7.4 Beschreiben des Aufbaus von Sägeblättern (Schneidenform, Zahlteilung, Sägeblattschliff) 8.7.5 Auswählen der Größe der zu berücksichtigenden Schneidewinkel und Zähnezahlen (je nach Werkstoff) 8.7.6 Beschreiben von Freihandschnitten 8.7.7 Sägen von Werkstücken mit stationären Sägemaschinen 9. Scheren und Trennen 9.1 Aufführen von Bezeichnungen von Handscheren und deren Verwendung 9.2 Zitieren von Arbeitsregeln im Umgang mit Handhebelscheren 9.3 Schneiden von Feinblechen mit Hand- und Handhebelscheren nach Anriss 9.4 Trennen von Rohren mit Rohrabschneidern 9.5 Trennen, Zerspannen und Abscheren mit Meißeln 9.6 Erklären des manuellen thermischen Trennens von Blechen, Rohren und Profilen 10. Umformen 10.1 Kaltes Umformen von Blechen aus Stahl und Nichteisenmetallen durch freies Runden und Schwenkbiegen mit und ohne Vorrichtungen im Schraubstock 10.2 Kaltes Umformen von Rohren aus Stahl unter Beachtung des Wanddicken-Durchmesser-Verhältnisses 10.3 Warmes Umformen von Blechen, Rohren und Profilen 10.4 Biegerichten von Blechen, Rohren und Profilen 10.5 Umformen von Werkstücken durch Treiben, Schweifen und Stauchen 10.6 Richten (Geradebiegen) 10.7 Benutzen von Biegevorrichtungen mit auswechselbaren Rollen 10.8 Beschreiben der Blechumformung mit Biege/Walzenbiegemaschinen 10.9 Zitieren der Arbeitsregeln beim Richten, Biegen und Umformen 10.10 Beschreiben der Änderung der Stoffeigenschaften beim Härten, Anlassen, Glühen (Wärmebehandlung von Stahl) 11. Fügen (Schraub-, Bolzen-, Stift- und Pressverbindungen) 11.1 Prüfen der Bauteile auf Oberflächenbeschaffenheit der Fügeflächen und Formtoleranz sowie Fixieren in montagegerechter Lage 11.2 Verbinden und Sichern von Bauteilen mit Schrauben, Muttern und Sicherungselementen unter Beachtung der Reihenfolge und des Anzugsdrehmomentes sowie der Werkstoffpaarung 11.3 Fügen mit Schrauben, Bolzen, Stiften, Keilen 11.4 Konstruieren von Bolzen- und Stiftverbindungen 11.5 Konstruieren von Pressverbindungen durch Einpressungen, Keilen, Schrumpfen und Dehnen 11.6 Konstruieren von Rohrschraubverbindungen 11.7 Beschreiben der Arten von Passungen 12. Fügen (Schweißen, Löten) 12.1 Durchführen von vorbereitenden Arbeiten zum Schweißen und Löten (unter Beachtung der Maßnahmen des Brandschutzes) 12.2 Herstellen der Betriebsbereitschaft der Schweiß- und Löteinrichtung 12.3 Auswählen der Werkzeuge, Lote und Flussmittel nach Verwendungszweck 12.4 Vorbereitung der Werkstücke und Bauteile zum Schweißen und Löten 12.5 Schweißen von Feinblechen und Stahl auf Stoß 12.6 Schweißen von Kehlnähten an Blechen und Rohren aus Stahl 12.7 Löten von Werkstücken und Bauteilen aus Eisen- und Nichteisenmetallen unter Beachtung der Oberflächenbeschaffenheit der Werkstoffe und der Eigenschaften der Löthilfsstoffe 12.8 Fügen durch Kleben 12.9 Beschreiben der Arten und Einsatzmöglichkeiten von Klebstoffen 12.10 Aufzählen der Arten von Schraubensicherungsmitteln (Kleber, Lack) Stand: 31. Juli 2021

Networking Forest Plantations in a crowded world - optimising ecosystem services through improved planning and management strategies (NETFOP)

Das Projekt "Networking Forest Plantations in a crowded world - optimising ecosystem services through improved planning and management strategies (NETFOP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. The natural forests of the world are under intense pressure as their area decreases from year to year. The loss of natural forest and its biodiversity goes along with a declining number of goods and services provided by these ecosystems. The establishment of forest plantations could provide one possible solution to influence this trend. However, these plantations cannot always compensate for the natural diversity and often do not meet the expected supply of goods and services. This project is cooperation between the Forest Research Institute Dehra Dun (India), Alterra Wageningen (the Netherlands) and the Silviculture Institute in Freiburg. It aims to develop suitable methodologies for the assessment of ecosystem goods and services provided by planted forests in selected study areas in India and Germany. The study areas in both countries cover different vegetation zones in the mountain areas (Forests of Himalayan Range in the State of Uttaranchal in India and in the Black Forest in Germany). These areas comprise of 20 km long and 30 km wide strips. Within the study area the requirements of local stakeholders as well as provision of actual ecosystem goods and services from different landscape units will be studied. In the former case, participatory appraisal methods will be applied to evaluate uses of ecosystem goods and services according to local perceptions. In India, this work will be mainly based on research at village level, while in Germany focus group discussions with representatives of different stakeholders will be organised. The actual ecosystem goods and services will be assessed through an inventory of each landscape unit (especially forests and plantations) within the action range of the villages. The collected data will be processed in a landscape model to assess the importance of forest plantations in providing goods and services, compared to other landscape units. On the basis of these results, management options will be identified to adjust plantation management according to the local demands of ecosystem goods and services. Furthermore, the results will promote general awareness about the importance of biodiversity in providing ecosystem goods and services.

Verbesserung von Umwelt- und Arbeitsschutz bei der Hochleistungszerspanung durch 'trockenen Heißschnitt' mittels eines Duplex-Sprühsystems mit getrennter Kühlung und Schmierung als neuartiger MMKS-Technologie

Das Projekt "Verbesserung von Umwelt- und Arbeitsschutz bei der Hochleistungszerspanung durch 'trockenen Heißschnitt' mittels eines Duplex-Sprühsystems mit getrennter Kühlung und Schmierung als neuartiger MMKS-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stutenz Metallverarbeitung GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Großteil aller Bearbeitungsschritte in der Firma Stutenz wird auf kurvengesteuerten Drehautomaten durchgeführt. Auf diesen Drehautomaten und den vorhandenen Rundtaktmaschinen erfolgt die Schmierung und Kühlung der Werkzeugschneide mit Öl. Die Pflege dieser Öle ist unter den betrieblichen Bedingungen praktisch nicht möglich, so dass die Ölbäder in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden müssen. Eine stets anfallende Abfallmenge von 6.000 Liter Bearbeitungsöl pro Jahr ist sachgerecht zu entsorgen. Bedingt durch die Hochleistungsoperationen entstehen zudem Ölnebeldämpfe, die in die Arbeitsumgebung emittiert werden. Das Ziel besteht nun darin diese Emissionen zu senken und somit für Mensch und Umwelt verbesserte Voraussetzungen zu schaffen. Der Einsatz von MMKS bietet sich an, da dabei in der Größenordnung von 5 bis 50 ml/h für den gleichen Bearbeitungsprozess, nahezu rückstandsfrei, eingesetzt werden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die spezifischen Anforderungen an die Bearbeitung auf Drehautomaten oder Rundtaktmaschinen, d. h. hohe thermische Belastungen durch Mehrstufenbearbeitung, unterschiedliche Bearbeitungstechnologien ist Grund dafür, dass üblicherweise Bearbeitungsöle für die Kühlschmierung eingesetzt werden. Ein Einsatz von MMKS ist bisher nicht bekannt geworden. Das Duplex-Sprühsystem mit einem besonders hochwertigen Schmierfluid und getrennter zusätzlicher Kühlung eröffnet vor diesem Hintergrund nach eigener Einschätzung erstmals eine erfolgversprechende Alternative, um die Möglichkeit MMKS auch in der kurzzyklischen Mehrstufenbearbeitung einzusetzen. Das Duplex-Sprühsystem bietet durch eine Regelung von Schmierung und zusätzlicher Kühlung als erstes MMKS-System eine Hochleistungszerspanung im kontrollierten Heißschnitt vorzunehmen. Die ausgezeichneten Schmiereigenschaften des Schmierfluids, das auch bei hohen Temperaturen wirksam bleibt, und eine effektive Kühlung mit Hilfe einer Temperaturüberwachung, die bereits in den Patentschriften vorgesehen ist, bieten ausgezeichnete Voraussetzungen für die Realisierung eines effektiven Prozessmanagement. Fazit: Da unter den gegebenen Umständen keine vollständigen Ergebnisse vorliegen, lässt sich nur auf die tendenzielle Möglichkeit der Substituierung der Überflutungskühlschmierung durch Minimalmengenkühlschmierung hinweisen. Jedoch treten Nebenwirkungen aus dem Gesamtanforderungsprofil des Zerspanungsprozesses auf, deren Erfüllung notwendige Voraussetzung für die Effektivität der Einzelmaßnahme Substitution des Kühlschmiermittelverfahrens ist.

East Antarctic Ice Sheet dynamics during the late Quaternary inferred from marine sediment records of the Indian sector of the Southern Ocean

Das Projekt "East Antarctic Ice Sheet dynamics during the late Quaternary inferred from marine sediment records of the Indian sector of the Southern Ocean" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Auf Grund ihres Einflusses auf Meeresspiegelschwankungen und die thermohaline ozeanische Zirkulation, beschäftigen sich Paläoklimaforscher zunehmend mit der Stabilität der antarktischen Eisschilde. Im Zuge der globalen Erwärmung wird sogar der komplette Zerfall des Westantarktischen Eisschildes befürchtet. Die Bedeutung und Dynamik des gewaltigen Ostantarktischen Eisschildes (EAIS) in Anbindung an rasche Klimaänderungen im Spätquartär wird jedoch wenig beachtet und bisher wenig verstanden. Im Rahmen des beantragten Projektes sollen marine Sedimentarchive in einer Schlüsselregion im indischen Sektor des Antarktischen Ozeans als Signalträger von Variationen der EAIS-Dynamik und ihres Einflusses auf die Bildung Antarktischen Bodenwassers (AABW) untersucht werden. Der methodische Ansatz erstrebt die Rekonstruktion des glaziomarinen Ablagerungsmilieus in der Region der zwischen Prydz-Bucht und dem südlichen Kerguelen-Plateau. Insbesondere wird die Herkunft und Verteilung von Eisfracht-Ablagerungen (IRD) sowie von Konturiten untersucht, die Aussagen über Eisbergdrift und Bodenwasseraktivität in der Vergangenheit gestatten. Die Realisierung des Projektes soll in enger Vernetzung mit dem Forschungsvorhaben von Melles & Wagner erfolgen, welches sich mit der Umweltentwicklung im Hinterland und auf dem Schelf der Prydz-Bucht befassen möchte. Der Förderantrag ist integraler Bestandteil des paläoklimatisch ausgerichteten BIPOMAC-Programms im Rahmen des Internationalen Polarjahres 2007/2008 (IPY).

Studien zum metabolischen Schicksal von 13C-Nonylphenol in Wasser und Sediment und entsprechenden mikrobiellen Systemen

Das Projekt "Studien zum metabolischen Schicksal von 13C-Nonylphenol in Wasser und Sediment und entsprechenden mikrobiellen Systemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. The aim of this research project is to study the metabolic fate of 13C-labelled nonylphenol in water, sediment and related microbial model systems. The main use of nonylphenol is the production of NP polyethoxilates. These nonionic surfactants have different application such as the production of industrial and household detergents. The most common route of nonylphenol to enter in the environment is through the wastewater. In fact NP polyethoxilates is most used in cleaners and for this reasons is discharged directly in the sewage system. Under anaerobic conditions NP polyetoxilates is degraded to NP. Laboratories studies on NP have demonstrated that NP can be classified as endocrine disrupter compound. Isomers highly branched in the alpha position of the nonyl chain show an higher estrogenic activity and that the para position is favorite as well for estrogenic activity.So far data on the metabolic fate of NP in water and soil are limitated in literature. Several studies have been performed in the laboratories about the metabolic fate of EDC using 14C labelled compounds. But this lead to 2 disadvantages: 1) the complete identification of the metabolites was not possible using GC/MS and 2) problems related with the discharge of radioactive compounds. For the previous reasons isomers of NP (353-NP, 363-NP, 33-NP) will be synthesised and labelled with 13C on the aromatic ring. An equimolar mixture of the labelled compound with the corresponding non labelled compound will yields a characteristic double peak with approximately the same abundance in MS analyses. Taking advantages of this it will be able to follow the degradation of nonylphenol in the experiments. The metabolic fate of NP exposed to different conditions will be studied: exposed to UV light, degraded by a recombinant yeast and in aerobic and anaerobic conditions. The first line of the project is to study the metabolic fate of NP exposed under condition of photo degradation. In fact NP can be exposed to sunlight when present in the aquatic environment. UV rays are of a short wavelength and have the energy to degrade products in sunlights. A lamp that had a ratio of UV-A and UV-B quite similar to the sun light was chosen. The NP degradation will be followed in a water/sediment system and in chlorinated water. The water sediment system and chlorinated water will be spiked with the nonylphenol, than the sample will be exposed to UV light at difference distance from the lamp and for different time. Than the metabolites will be extracted and analyzed via GC/MS. The second line of the project is to study the metabolic fate of NP after degradation with a recombinant yeast. The host used will be the yeast Saccharomyces cerevisiae, because it is well known and the genome of this yeast has been completely sequenced. The yeast will be transformed with an expression vector containing one cytochrome P-450 and the yeast reductase. Etc.

Energy+ Pumps - Technology Procurement for Very Energy Efficient Circulation Pumps

Das Projekt "Energy+ Pumps - Technology Procurement for Very Energy Efficient Circulation Pumps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Mit diesem von der EU (Intelligent Energy - Europe - Programm) geförderten Pilotprojekt wurde das Instrument der Kooperativen Beschaffung (englisch: co-operative procurement) am Beispiel hocheffizienter Umwälzpumpen länderübergreifend in neun Ländern Europas erprobt. Ziel des Projekts war es, den Marktdurchbruch für die neuen EC-Motor-Pumpen zu beschleunigen. Mit diesen Pumpen kann bis zu 80 Prozent des Pumpstroms und rund 1 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland eingespart werden. Ab 2013 werden sie der europäische Standard sein. Zweimal jährlich veröffentlichte das Projekt Listen mit interessierten Käufern und Unterstützer-Organisationen sowie mit Pumpen und Brennwertkesseln, die die Anforderungen an Energieeffizienz und andere Eigenschaften erfüllen. Energy+ Pumpen verbrauchen höchstens soviel Strom wie dem Grenzwert der Klasse A des freiwilligen Labels des Herstellerverbands Europump entspricht. Die jüngsten Listen vom November 2008 enthalten 26 Pumpen von acht Herstellern aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien und der Schweiz. Hinzu kommen rund 50 institutionelle Käufer und 27 Unterstützerorganisationen, die durch ihre Öffentlichkeitsarbeit als Multiplikatoren für das Projekt fungieren. Die ersten Listen wurden bei der führenden Messe ISH in Frankfurt am Main vorgestellt. Im März 2008 wurden die Gewinner eines Wettbewerbs für die effizienteste Pumpe (zwei Modelle von Grundfos, eines von WILO) und den stromsparendsten Brennwertkessel (Solvis Max) in Mailand präsentiert. Zudem wurde die Stadt Salzburg für die beste Kampagne zur Markteinführung der Energy+ Pumpen ausgezeichnet. Schließlich wurden Beratungshilfsmittel und ein Kurs für Installateure entwickelt und in den beteiligten Ländern eingesetzt. In Deutschland wurde das Projekt von der Verbraucherzentrale NRW, ProKlima Hannover, dem Bund der Energieverbraucher und E.ON Westfalen Weser unterstützt.

Pilot Action - Implementing Voluntary Approaches for Urban Environmental Management in China

Das Projekt "Pilot Action - Implementing Voluntary Approaches for Urban Environmental Management in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Projektes ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und eine Verringerung der Industrieemissionen und -abfällen in China um 3-5 Prozent pro Jahr durch die Umsetzung von freiwilligen Selbstverpflichtungen zwischen lokalen Behörden und Industrieunternehmen. Freiwillige Selbstverpflichtungen scheinen in China besonders geeignet, um auf lokaler Ebene die Zusammenarbeit zwischen Interessensvertretern zu fördern und Unternehmenskapazitäten zur Erreichung von Umweltstandards auszuschöpfen. Für eine optimale Implementierung sollen dafür auch die europäischen Erfahrungen genutzt werden. Zur Zielgruppe des Projektes gehören 14 große Unternehmen in den chinesischen Städten Kelamayi, Xian und Nanjing. Das Wuppertal Institut ist als Unterauftragnehmer mit drei Modulen an diesem Forschungsvorhaben beteiligt. In Modul 1 wird eine Übersicht der Energieeffizienz, der Industrieemissionen und der Umweltmanagementansätze in relevanten Industriesektoren in der EU erstellt, die als 'Benchmark für chinesische Unternehmen genutzt werden kann. In einem zweiten Modul werden Möglichkeiten zur Integration von CDM-Maßnahmen in dem Gesamtprojekt untersucht, während im dritten Modul die Weiterverbreitung der Projektergebnisse durch das UNEP Centre for Sustainable Consumption and Production erfolgt.

Regeneration of the Robinson Crusoe's island original Forest (Juan Fernandez Archipelago, Chile)

Das Projekt "Regeneration of the Robinson Crusoe's island original Forest (Juan Fernandez Archipelago, Chile)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. The Juan Fernandez Archipelago National Park, and World Biosphere Reserve, is composed of three oceanic islands located 680 km west of continental Chile at 33 degree S. Its biota and in particular the flora is characterised by its diversity and high degree of endemism (63,9 percent), resulting from a long process of local evolution without anthropic influence. The Robinson Crusoe Island (RCI) is the only permanently inhabited of the archipelago, presenting human influence since 1574 (629 inhabitants). From this moment on, fires, selective cuttings and the introduction of exotic species of flora and fauna have affected enormously the forest communities. Currently 75 percent of the endemic vascular flora is considered in verge of extinction, being urgent its conservation. The original forest communities of the RCI constitute an important part of the endangered species habitat. Unfortunately there is still unclear the natural ecology of the dominant tree species. This evidence is crucial to consider in any conservation and restoration proposal. The objective of this study is to analyse where occurs the regeneration of the main tree species of the RCI original forest (Myrceugenia fernandeziana (Hook. & Arn.) Johow, Fagara mayu (Bertero ex Colla) Engl., and Drimys confertifolia Phil.). Using a forest area as case study (Plazoleta el Yunque sector) it will be assesed i) if the regeneration follows a light gradient, ii) if the species demand certain characteristics on its regeneration habitat (e.g substrate, rocks, coverage) and iii) how the main weeds (Aristotelia chilensis (Molina) Stuntz, Rubus ulmifolius Schott) affect the natural regeneration in gaps. As expected outcomes is considered the understanding of regeneration niche characters for the main tree species, and the identification of key site aspects (indicators) for the original forest self replacement. This knowledge might contribute basic information, to propose further conservation and restoration activities for this ecosystem.

LEPOCUT - Entwicklung schadstoffarmer Schneideverfahren

Das Projekt "LEPOCUT - Entwicklung schadstoffarmer Schneideverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Robert Bosch GmbH durchgeführt. Manufacturing companies and factories are affected by environmental issues in every conceivable area of their business. This applies particularly to manufacturing. Increasing environmental awareness and pressure to reduce costs are now compelling companies to develop strategies to react on this. Greatest problems in this field arise nowadays as a result of the deployment of cooling lubricants. Total costs combined with the use of cooling lubricants can already reach up to 20 percent of the part costs in metal cutting processes. The increasing incidence of occupational diseases is putting further pressure on both company and national budgets. Manufacturing companies are therefore seriously looking for machining technologies which allow to avoid or at least to considerably reduce the amount of cooling lubricants. This strong need forms the starting point for a broadly based research project aiming to make less pollutant cutting technologies available to industry. The general objective will be to develop cutting technologies which will enable manufacturing companies to reduce cost combined with the use of cooling lubricants to about one third of its present value. The industrial objectives of the development activities in detail will be: - dry machining concepts for precision turning of steels and bronzes, - dry machining sequences of aluminium parts, - minimal lubrication techniques for machining, - environmental friendly cooling lubricants, - alternative gaseous coolant techniques for machining, - machine tools adapted to the requirements of dry machining, - coated cutting tools for dry machining application. Although abundant research is already done in this area, a thorough study of ongoing projects in Europe indicates a concentration on very specific, limited problems of metal cutting resulting in island solutions. In order to come to a solution of general validity regarding processes and materials to be machined, an integrative approach considering every component of a machining system will be set up. After completion of the RTD work therefore not only technologies, machine tools, cooling lubricants and cutting tools will be available, but also a methodology for the systematic improvement of environmental compatibility of metal machining processes. Within the proposed project, the knowledge and the experience of a cutting tool manufacturer (Kendu), coating specialists (Hauzer and Tekniker), machine tool manufacturer (Danobat) and a cooling lubricant supplier (Fuchs) will be combined to a 'machining system' and optimized aiming to drastically reduced use of cooling lubricants. Dry cutting machining technologies, minimized lubrication machining and machining with gaseous cooling lubricants will be developed (WZL) and optimized aiming to high part accuracy and high production rates.

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