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Untersuchungen zur Laermminderung und Betriebssicherheit fuer kompakte Drosselarmaturen (Laermminderung bei Drosselarmaturen)

Das Projekt "Untersuchungen zur Laermminderung und Betriebssicherheit fuer kompakte Drosselarmaturen (Laermminderung bei Drosselarmaturen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Lehrstuhl und Institut für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Untersuchungen zur Laermminderung und Betriebssicherheit fuer kompakte Drosselarmaturen. Eine der intensivsten Laermquellen in technischen Prozessen stellt die Entspannung von gasfoermigen Fluiden dar. In Kraftwerken und verfahrenstechnischen Prozessen muessen Gase oder Daempfe oft gezielt auf das benoetigte Druckniveau entspannt werden. Aus dem Wunsch nach kompakten Bauformen der Armaturen und die dadurch bedingten hohen Geschwindigkeiten in den Drosselquerschnitten werden Schalldruckpegel von bis zu 160 dB(A) erzeugt. Ausserhalb der Armatur koennen in Extremfaellen bis zu 120 dB ( A) in 1 m Abstand gemessen werden. Solche Schallpegel beeintraechtigen die Arbeitsplatzbedingungen im Einwirkungsbereich der Armatur, haeufig aber auch, insbesondere bei Aufstellung im Freien, die Hoehe der Laermimmissionen in der Nachbarschaft. Primaere konstruktive Massnahmen in Form von mehrstufigen Entspannungen bewirken zwar schon eine deutliche Pegelminderung. aber ueber einen gewissen Grad hinaus kann selbst durch den Einsatz weiterer Stufen keine Verbesserung mehr erzielt werden. Waehrend zur Verhinderung starker Geraeuschentwicklung in Armaturen hohe Geschwindigkeiten in den Querschnittsverengungen durch grossvolumige Gehaeuse vermieden werden koennen, fuehren unabhaengig davon unguenstige Geometrien zu Anfachung von harmonischen Wirbelabloesungen, zu diskreten Toenen, zu Geraeuschen durch Auftreffen der Stroemung auf eine feste Wand und zu Hohlraumresonanzen bei groesseren Gehaeusen. Mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes sollen die Moeglichkeiten zur Bildung solcher Zusatzgeraeusche analysiert und die Wirksamkeit von Einbauten beurteilt werden, die nach Moeglichkeit verstopfungsanfaellige Drossellabyrinthe eruebrigen sollen. Mit der Erstellung und Ueberpruefung eines Berechnungsmodells soll die Voraussagbarkeit der Schallemissionen gesteigert werden (BiId 8). Andererseits lassen sich die Ergebnisse zur Ursachenfindung heranziehen, wenn in Betrieb befindliche Konstruktionen zu hohe Emissionen verursachen, und die Wirksamkeit geplanter Verbesserungsmassnahmen mit ihnen kosteneffektiv abschaetzen.

Untersuchungen der Labyrinthdrosselungen in der Laermminderung von Drosselarmaturen und Dampfumformerventilen (Laermentstehung bei Labyrinth-Drosselung)

Das Projekt "Untersuchungen der Labyrinthdrosselungen in der Laermminderung von Drosselarmaturen und Dampfumformerventilen (Laermentstehung bei Labyrinth-Drosselung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Lehrstuhl und Institut für Dampf- und Gasturbinen durchgeführt. Untersuchungen der Labyrinthdrosselungen in der Laermminderung von Drosselarmaturen und Dampfumformerventilen. Forschungsziel ist es, die Drosselung von Labyrinthelementen zu untersuchen und deren Laermminderungspotential im Vergleich zu mehrstufiger Drosselung auf Freistrahlbasis zu bestimmen. Dabei werden die aerodynamische Auslegung von Labyrinthen, Probleme der Betriebssicherheit und der Fertigungsaufwand mit betrachtet. Die Einfluesse von Flanschen und koerperschalldaemmenden Zusatzmassen in der abstroemseitigen Rohrleitung. sowie des Abstands nachgeschalteter Kruemmer auf Rohrschalldaemmung, Koerperschall-Laengsleitung und Abstrahlung in die Umgebung sollen experimentell untersucht und quantifiziert werden. Mit diesen Ergebnissen soll das vorhandene. analytische Rechenmodell fuer die Rohrschalldaemmung erweitert werden. Eine Minimierung des in die Umgebung abgestrahlten Schalls kann durch ein gezieltes Abstimmen des erzeugten Schalleistungsspektrums auf das frequenzabhaengige Rohrschalldaemmass erreicht werden. Das Programm zur Schalleistungsberechnung soll so erweitert werden, dass eine selbstaendige Optimierung der Ventilgeometrie im Hinblick auf den in der Rohrleitung abgestrahlten Schalleistungspegel erfolgt. Als weiteres Forschungsziel soll der Einfluss des bei Dampfumformerventilen eingeduesten Wassers auf die Schallerzeugung untersucht werden. Die zusaetzliche Schalldaempfung bzw. Schallerzeugung soll moeglichst umfassend und quantitativ beschrieben werden.

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