Das Projekt "EnOB: Analyse und Erarbeitung notwendiger Maßnahmen zur Absenkung der Trinkwarmwassertemperatur in Niedertemperatur-Versorgungssystemen, Teilvorhaben: Entwicklung und Untersuchung innovativer Trinkwasserkonzepte für hygienisch sichere TWW-Bereitung in NT-Versorgungssystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Solvis GmbH.
Die Stadtwerke Bad Tölz GmbH beantragt auf den Grundstücken mit den Fl.Nrn. 1674/9 und 1664/4, jeweils Gemarkung Bad Tölz, die Errichtung einer Wärme-Energie-Zentrale (WEZ) zur Fernwärmeversorgung von Haushalten im Stadtgebiet Bad Tölz. Geplant ist die Errichtung und der Betrieb von zwei Biomassekesseln mit einer kombinierten Feuerungswärmeleistung (FWL) von 7,8 MW, zwei Erdgaskesseln zur Ausfallabsicherung und Abdeckung von Spitzenlasten mit einer kombinierten FWL von 8,8 MW sowie vier BHKW mit einer Gesamt-FWL von 7,5 MW zur ergänzenden Erzeugung von Strom und Wärme aus Erdgas. Außerdem soll der Wärmebedarf im Sommer möglichst über Wärmepumpen gedeckt werden, bevorzugt unter Nutzung des selbst erzeugten Stroms aus den PV-Anlagen auf dem Dach der Wärmezentrale. Außerdem werden elektrische Durchlauferhitzer mit einer Nennleistung von 3 MW errichtet und ausschließlich in Zeiten des Überschusses von erneuerbarem Strom im Netz (insbesondere aus PV oder Wind) betrieben (positive Regelleistung).
Das Projekt "Warmmieten-neutrale Sanierung von vier Gebäuden im Stadtquartier 'Märkische Scholle'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG.Die 'Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG' ist eine 1919 in Berlin gegründete Wohnungsgenossenschaft. Sie hat mehr als 3.500 Wohnungen in ihrem Bestand. Die Genossenschaft hatte zum 01.10.2013 5.171 Mitglieder. Im Stadtquartier 'Lichterfelde Süd' vermietet die Antragstellerin 851 Wohneinheiten in Gebäuden aus den 1930er und 1960er Jahren. Diese Gebäude sind sanierungsbedürftig. Vor allem der unzureichende Wärmeschutz führt zu hohen Betriebskosten. Die Gebäudesubstanz ist dagegen gut erhalten. Vier Gebäude dieses Quartiers werden bis Dezember 2018 umfassend und sozialverträglich auf einen besonders energetischen Standard saniert werden. Die Wärmeversorgung soll ausschließlich auf Basis erneuerbarer Energien erfolgen. Eine komplexe Regelungstechnik soll die vier Gebäude mit ihrem Wärme- und Strombedarf und dem Energieangebot zu einem lokalen Micro Grid vernetzen, um die Anlagentechnik besser auslasten und kleiner dimensionieren zu können. Ein wesentliches Projektziel ist die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen. Es erfolgt keine 'Entmietung' mit anschließender Neuvermietung zu höheren Preisen, sondern den Mietern werden während der Sanierung Ersatzwohnungen zur Verfügung gestellt. Weiterhin soll die Warmmiete nach der Sanierung nahezu konstant gehalten werden können, da die Kosten der Sanierung mit der Einsparung an Heizenergie und der Einspeisevergütung des Stroms aus Photovoltaikanlagen kompensiert werden können. Da die Gebäude künftig keine Fernwärme mehr zum Heizen und keine elektrische Energie für den Betrieb von Durchlauferhitzern benötigen, können durch die Sanierung pro Jahr 269,2 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Weitere Umweltentlastungen entstehen durch den Wegfall von nicht quantifizierbaren Luftschadstoffen, die durch die Erzeugung von Fernwärme und Strom entstehen. Das Vorhaben ist als besonders innovativ einzustufen, da es zeigt, wie sich ein hervorragender Energiestandard mit beispielhafter Sozialverträglichkeit verbinden lässt und erstmalig eine Vernetzung von Erzeugung und Verbrauch von Strom und Wärme für mehrere Gebäude umgesetzt werden. Das geplante Vorhaben kann bei erfolgreicher Durchführung beispielgebend für ähnlich gelagerte Fälle sein, sowohl für die Sanierung einzelner Mehrfamilienhäuser als auch für die Sanierung von Quartieren.
Das Projekt "COOREFLEX-Turbo, 3.3.4a: Analyseverfahren moderner Gasturbinenkühlung unter flexibler Last - Experiment" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Strahlantriebe und Turboarbeitsmaschinen.In diesem Vorhaben sollen qualitativ sehr hochwertige, speziell auf die fokussierte Anwendung hin optimierte Messdaten für konvektionsgekühlte Gasturbinenschaufeln generiert werden. Hierbei wird ein zweigeteilter Ansatz verfolgt. Zum einen werden integrale Versuche an Turbinenschaufeln mit Konvektionskühlung durchgeführt. Diese Schaufeln werden anwendungsnah vom Heißgas umströmt und das Kühlsystem von einem Kühlfluid durchströmt. Zum anderen werden an einem skalierten Kaltluftkanal die Innenströmung und der Wärmeübergang des Kühlsystems abschnittsweise detailliert vermessen und untersucht. Am Heißgaskanal werden Messungen an einem ebenen Gitter durchgeführt, welches mit Heißgas auf dem Temperaturniveau ähnlich der realen Maschine beaufschlagt wird. Des Weiteren wird mit Hilfe eines Durchlauferhitzers die Kühlluft so aufgeheizt, dass die Temperaturerhöhung innerhalb eines Verdichters einer Gasturbine berücksichtigt werden kann. Der Kaltluft-Prüfstand ermöglicht eine detailliertere Beschreibung des inneren Wärmeübergangs und wird hierzu neu aufgebaut. In diesem Kaltluftkanal werden die Kühlkanäle im Rahmen der Ähnlichkeit in größerem Maßstab nachbildet. Dadurch können abschnittweise der innere Wärmeübergangskoeffizient und die Eigenschaften der Strömung bestimmt werden. Diese Ergebnisse dienen sowohl zum tieferen Verständnis der physikalischen Vorgänge in den Kühlkanälen als auch zur Validierung der Wärmeübergangskoeffizienten aus den Auslegungsverfahren.
Das Projekt "Ansätze zur Reduktion der konventionell erzeugten Wärmeverteilverluste in solar unterstützten Mehrfamilienhäusern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Solarenergieforschung GmbH.In Mehrfamilienhäusern (MFH) kann der Anteil der Wärmeverluste üblicher Verteilnetze für Heizung und Warmwasser am Gesamtwärmebedarf insbesondere bei guter Gebäudedämmung sehr hoch sein. Das Projekt bewertet mittels Simulation neue Konzepte, mit denen deutlich weniger konventionell erzeugte Wärme beim Transport von der Zentrale zum Verbraucher verloren geht. Diese Bewertung geschieht für Raumheizwärme und die Trinkwassererwärmung unter Einbeziehung von Sonnen- und Umweltwärme sowie Nachheizmöglichkeiten in den Wohnungen, so dass die Verteilnetze nur eine Grundlast abdecken müssen. Die Konzepte werden energetisch bewertet und sollen, sofern erfolgversprechend, in Anschluss-Pilotvorhaben umgesetzt werden. Die Projektergebnisse werden publiziert und in Workshops der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Ausgehend von typischen MFH- 2- und 4- Leiter- Verteilnetzen werden neue Konzepte mit Teil- Dezentralisierung dynamisch in TRNSYS simuliert, beginnend mit elektrisch nachgeheizter Wohnungsstation. Mit einer zentralen Solarthermie- Anlage sollen konventionelle Verteilverluste in einer ersten Stufe nur im Sommer ausgeschlossen werden (dann: dezentrale Nachheizung in Wohnungsstation per elektronischem Durchlauferhitzer oder im Klein-Trinkwasserspeicher) und in einem weiteren Konzept ganzjährig (dann: Brennwertkessel bzw. Wärmepumpe, dezentral) ausgeschlossen werden . Für jedes Konzept werden Grundlagen zur Auslegung und Auswahl der Komponenten und Regelung erarbeitet. Abschließend werden in Kooperation mit den Partnern aus Industrie und Wohnungswirtschaft sowie mit 'proKlima - Der enercity-Fonds' Praxisfragen zu Planung, Betrieb und Kosten bearbeitet.
Soziale Netzwerke sind für Extremisten das wirksamste Propagandamittel zur Beeinflussung von Jugendlichen. ?Die zunehmende Bedeutung von Online-Plattformen wie Facebook und YouTube hat in den vergangenen Jahren die Propaganda-Aktivitäten von Extremisten verändert. Extremisten setzen auf Breitenwirkung und nutzen intensiv die bei Jugendlichen beliebten ?Sozialen Netzwerke?, um ihre menschenverachtenden Ideologien zu verbreiten?, hob der Brandenburger Verfassungsschutzchef Carlo Weber anlässlich einer gemeinsamen Fachtagung der ostdeutschen Landesbehörden für Verfassungsschutz in Potsdam hervor. Unter der Überschrift ?Unsere Jugend im Visier von Extremisten ? Der Missbrauch ?Sozialer Medien? im Kampf gegen Demokratie und Freiheit? befassten sich Experten aus Wissenschaft und Verfassungsschutz mit der Verlagerung extremistischer Propaganda in die ?Sozialen Netzwerke? und zeigten mögliche Gegenstrategien auf. Jochen Hollmann, Leiter des Verfassungsschutzes Sachsen-Anhalt, wies auf die Gefahren für Jugendliche hin: ?Extremisten nutzen Internet-Plattformen als Durchlauferhitzer und Transmissionsriemen ihrer Hasspropaganda. Extremistische Ideologie wird kopiert, geteilt, vervielfacht und kommt so schnell in die Köpfe zigtausender junger Menschen.? Auch die Bandbreite extremistischer Online-Propaganda hat sich nach Meinung der Experten vergrößert. "Extremisten nutzen alle Möglichkeiten der digitalen Welt, um Jugendliche zu verführen. Dazu gehört auch Infotainment. Sie suggerieren einen Spaßfaktor und verschleiern so ihre wahren Ziele. Andere hetzen ganz offen beispielsweise gegen Juden und Muslime. Drastische und grausame Bilder sollen Jugendliche emotionalisieren und radikalisieren. Im Umgang mit diesen Gefährdungen zeigt sich, wie wehrhaft die Demokratie ist", so Reinhard Müller, Leiter des Verfassungsschutzes Mecklenburg-Vorpommern.. Für den Bereich der linksextremistischen Online-Propaganda hob Bernd Palenda, Abteilungsleiter Verfassungsschutz der Senatsinnenbehörde in Berlin, hervor: ?Auch ?linksaußen? wird gezwitschert. Nahezu alle bedeutenden linksextremistischen Gruppierungen und Zusammenschlüsse in Berlin verfügen nicht nur über eine Homepage, sondern auch über Facebook- und Twitterseiten. Linksextremisten nutzen das Internet, um politische Ziele zu verfolgen. Es dient der Information und Kommunikation, der Mobilisierung und Organisation sowie der Agitation und Propaganda. Es ist Aufgabe des Verfassungsschutzes, gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Aktivitäten - egal ob virtuell oder real - konsequent im Blick zu behalten.? Die Verfassungsschützer wiesen auf die großen Herausforderungen hin, vor denen die Demokratie bei der Abwehr extremistischer Online-Propaganda steht. ?Aus Sicht der Verfassungsschutzbehörden sind Präventionsangebote unerlässlich. Sie können auf lange Sicht verhindern, dass sich Jugendliche beispielsweise islamistischer Ideologie zuwenden und sich dem militanten Jihad anschließen?; sagte Gordian Meyer-Plath, Präsident des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz. Roger Derichs, kommissarischer Leiter des thüringischen Verfassungsschutzes, ergänzte: ?Die demokratischen Gesellschaften haben bislang noch keine nachhaltigen Antworten auf die Propagandaschlacht der Jihadisten im Internet und in den ?Sozialen Netzwerken? gefunden. Hier müssen sowohl die Verfassungsschutzbehörden als auch die demokratische Zivilgesellschaft zusammenstehen.? Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Messtechnische Untersuchung und wissenschaftliche Auswertung zur saisonalen Wärmespeicherung über Sole-Register unter der Bodenplatte eines Passivhauses mit Dämmschürze" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Passivhaus-Institut Feist.Das Versorgungskonzept des untersuchten Passiv-Einzelhauses umfasst eine thermische Solaranlage, einen Warmwasser-Kombispeicher, eine Wärmepumpe sowie einen 'offenen' Erdreichwärmespeicher unter dem Gebäude. Die Warmwassernacherhitzung erfolgt, wenn notwendig, direktelektrisch. Das untersuchte Gebäude ist - neben der thermischen Solaranlage - monovalent mit Strom versorgt. Da die jahreszeitliche Energiespeicherung mit individuellen technischen Speichern für Einfamilienhäuser mit der verfügbaren Technik unwirtschaftlich ist, wurden mit diesem Projekt Möglichkeiten gesucht, die Speicherkosten stark zu reduzieren. Die Verwendung des Erdreichs als Speicher direkt unter dem Haus ohne weitere technische Einrichtungen reduziert die Kosten deutlich gegenüber jeder anderen gesonderten technischen Vorrichtung zur Speicherung. Es bleiben nur die Kosten der Verlegung der Soleleitung zum Laden des Erdreichwärmespeichers. Die Auswertung der über drei Jahre durchgeführten Messungen sowie die Simulationen zeigen, dass es, abgestimmte Dimensionierung der Komponenten und intelligente Regelung vorausgesetzt, mit dem System gelingt, eine effiziente Wärmeversorgung für Passivhäuser bereitzustellen. Dies allerdings bei insgesamt relativ hohem Investitionsaufwand für eine komplexe Anlagentechnik, die spezielles Know-how bei Planung und Umsetzung voraussetzt. Es zeigt sich, dass bei dem Erdreichwärmespeicher eher von der solaren Regeneration des Erdreichs als von einem Wärmespeicher gesprochen werden muss. Zwingende Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit dieser Versorgungstechnik bleibt dabei, aufgrund der begrenzten Gebäudegrundfläche, eine besonders energieeffiziente Bauweise. Die gesamte Anlagentechnik verbraucht insgesamt 16,7 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr Strom (Wärmepumpe, Umwälzpumpen, Lüftung, Durchlauferhitzer), was auf einen Primärenergiekennwert von 43,5 kWh/(m2a) führt (Bezug auf An nach EnEV 31 kWh/(m2a)). Damit ist die Funktionstüchtigkeit dieser Versorgungsvariante belegt. Simulationsrechnungen zeigen, dass durch Fehlerbehebung (Prototyp) und Optimierung des Systems ein PE-Kennwert von um 30 kWh/(m2a) erreicht werden könnte.
Das Projekt "Erwaermung des Brauchwassers fuer das Gaestehaus der MMH in Nagpur/Indien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Frankfurt, Fachbereich Maschinenbau.1) Zielsetzung: Energiesparende Erwaermung des Brauchwassers zum Waschen, Duschen und fuer die Kueche im Gaestehaus (20 Betten, viele Konferenzen) des Mure Memorial Hospitals in Nagpur, Indien. 2) Arbeitsprogramm: Projektstudie erstellen als Diplomarbeit; Beschaffung der Mittel, 18.000,-- DM von GTZ (Gesellschaft fuer Technische Zusammenarbeit mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main) und 15.000,-- DM von der Fachhochschule Frankfurt am Main; Angebote einholen fuer die zu 100 prozentig aus dem Einsatzland Indien zu beschaffenden Bauteile der thermosolaren Anlage. Besuch des Projektbetreuers beim indischen Hersteller der Solar-Anlage wegen Qualitaets- und Preisverhandlungen; Aufbau der Anlage durch den Hersteller auf dem Dach des Gaestehauses unter der aktiven Mitarbeit vor Ort durch die beiden Projekt-Diplomanden. 3) Stand der Arbeiten und Ergebnisse: Das Projekt wurde im Maerz 91 abgeschlossen und dem Indischen Counterpart (Mure Memorial Hospital, Nagpur, Indien) uebergeben. Nach Auskunft des Krankenhaus-Direktors Dr. Mukerjee vom 01. November 91 arbeitet die Solar-Anlage ausgezeichnet. Bei Tag und bei nacht steht ausreichend ca. 50 Grad warmes Wasser zur Verfuegung. Die frueher verwendeten elektrischen Durchlauferhitzer wurden, weil nicht mehr benoetigt, abgebaut.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Martinusgemeinde Frankfurt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evangelische Martinusgemeinde Schwanheim.Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Gebäudeart: Flachdachgebäude, das Baujahr: 1965 Denkmalschutzauflagen bestehen nicht. Art der Heizungsanlage: Buderus G 305 - Gasbrenner Baujahr: 1992 Art der Warmwasserbereitung: Durchlauferhitzer an der Verbrauchstelle Bruttogeschossfläche: Gemeindesaal 227 qm - Eingang/Büro 66 qm, Wohnhaus 2 x 146 qm = 292 qm Bruttogeschossfläche = 585 qm. Der Auftrag zur Installation der Photovoltaik-Demonstrationsanlage wurde am 06.06.2001 vergeben. Die 40 Stück Solarmodule wurden alle aufs Dach gebracht, die Nennleistung je Modul beträgt 165 W +/- 10 Prozent Toleranz. Im Keller werden die Kabel zusammengeführt und an drei Transformatoren/Wechselrichter Sunny Boy 2000 mit einer Leistung von 2500 kW angeschlossen. Die Leistung der Anlage beträgt 6,6 kW. Die Jahresproduktion der Anlage beträgt 5.610 kWh. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Plakatwerbung in unseren drei Schaukästen wird das ganze Jahr die Sonne anlocken. Die beiden Kindergärten und ein Kinderhort werden mit ihren Malkünsten die Solarenergienutzung unterstreichen. Das Gemeindefest wird unter dem Slogan 'In Schwanheim scheint die Sonne' eröffnet. Die Regionale Presse und der Regionale Rundfunksender HR 4 und das Hessen 3 (Fernsehen) werden eingeladen, um über unser Projekt Solarenergienutzung zu berichten. Handzettel werden im Gemeindehaus und in der Kirche ausgelegt. Für die Briefkästen werden entsprechende Handzettel vorbereitet und verteilt. Der Bauausschuss hat von uns schon die Benennung Bau- und Umweltausschuss erhalten. Der Vorsitzende des Bau- und Umweltausschusses bildet sich zur Zeit zum 'kirchlichen Umweltberater' weiter. Die Verbreitung der Solarenergienutzung wird im Kirchenvorstand, in den Nachbargemeinden und an den Schulen angeboten. Die katholische St. Mauritius Gemeinde und die evangelische Martinus Gemeinde arbeiten seit 18 Monaten 'ökumenisch ' im Sachausschuss Umwelt zusammen. Fazit: Als Resümee des Förderprojektes kann sich nur an dieser Stelle lobend geäußert werden (bei Einhaltung der zugesagten Zuschüsse). Die Resonanz der Artikel war sehr gut. Für zukünftige solartechnische Vorhaben stellt sich die Frage, ob wir nicht auf absehbare Zeit eine Erweiterung der bestehenden Anlage ins Auge fassen sollten.
Das Projekt "Anwendung von Mikrowellen zur Entseuchung von Fluessigmist" wird/wurde gefördert durch: Ministerium Ländlicher Raum Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Tiermedizin und Tierhygiene.Erreger vieler seuchenartig verlaufender Infektions- und Faktorenkrankheiten gelangen mit den Ausscheidungen der Tiere auch in die Guelle. Da bei der Lagerung von Fluessigmist keine Selbsterhitzung wie beim Festmiststapel eintritt, werden evtl vorhandene KH-Erreger bei einer durchschnittlichen Lagerdauer von 2,5 - 3 Monaten nicht in ausreichendem Masse abgetoetet. In diesem Vorhaben wird der Einsatz von Mikrowellen zur Entseuchung von Fluessigmist untersucht. Daher kommt eine 12 kW Durchflussanlage zum Einsatz und es wird die Abtoetungskinetik von Viren, Bakterien und parasitaeren Dauerformen erfasst. Die Anwendung dieses Verfahrens waere interessant, da mit relativ geringem Aufwand schon nach kurzer Behandlungsdauer eine Entseuchung von Fluessigmist zu erreichen waer. Zudem bietet diese Technik die Moeglichkeit, transportable Durchflusserhitzer herzustellen, die auch ueberregional bei Bedarf (Seuchenfall) einzusetzen waeren.
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