Liebe Leserinnen und Leser, nur vereinzelte Plätze waren im Lichthof des Bundesumweltministeriums besetzt, denn dieses Jahr mussten wir den Preis „Blauer Kompass“ digital verleihen. Was die Bedeutsamkeit nicht schmälerte: Als „Mutmacher“ bezeichnete Bundesumweltministerin Svenja Schulze die eingereichten Projekte zur Anpassung an den Klimawandel. Alle Gewinner stellen wir Ihnen in unserem Schwerpunktartikel vor. Falls Sie die Preisverleihung oder die Konferenz zum Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie "Klimaresilient in die Zukunft" verpasst haben, stehen nun die Videoaufzeichnungen zur Verfügung. Eine interessante Lektüre und frohe Adventszeit wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Gekürt, geehrt, gefeiert: Die Gewinner des „Blauen Kompass“ 2020 Preisverleihung "Blauer Kompass" 2020 Quelle: JakobsMedien Vorreiter prämieren, Nachahmer animieren – das ist ein Ziel des Preises „Blauer Kompass“, der am 6. November 2020 von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner verliehen wurde. Drei herausragende Gewinner in drei Kategorien sowie ein Publikumspreis - die Projekt zeigen, wie innovative Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor Ort gelingt. Konferenz diskutiert über die Umsetzung der Deutschen Klimaanpassungsstrategie Auf der digitalen Konferenz „Klimaresilient in die Zukunft“ vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) wurde Anfang November über Konzepte der Umsetzung von Klimaanpassung vor Ort diskutiert. Eingangs präsentierten Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsident des Umweltbundesamtes Prof. Dr. Dirk Messner die Fortschritte in der deutschen Anpassungspolitik und die zukünftigen politischen Leitlinien anhand des Zweiten Fortschrittsberichts zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS). In vier thematischen Sessions diskutierten die 550 Teilnehmenden über die Vorbeugung von Nutzungskonflikten bei Trockenheit, naturbasierte Lösungen zum Umgang mit Starkregen und Hitze in Städten, dem gesundheitlichen Schutz von Risikogruppen sowie über die Kommunikation und Beteiligung rund um Anpassungsvorhaben. Die meisten Präsentationen, die digitale Pinnwand, Fotos und die Videoaufzeichnung der Konferenz sind bereits online verfügbar. Eine Konferenzdokumentation folgt. Abschlussbericht zeigt ökonomisch begründete Argumente für Investitionen in klimaresiliente Wirtschaft und Gesellschaft auf Die Auswahl und Umsetzung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels gewinnen auch in Deutschland an Bedeutung, nicht zuletzt durch die Fortschreibung der Deutschen Anpassungsstrategie. Ein Vorhaben im Auftrag des Umweltbundesamtes hat eine Zusammenstellung der dringlichsten und umfangreichsten Maßnahmen auf ihre volkswirtschaftlichen Effekte sowie ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen untersucht. Der Abschlussbericht des Vorhabens „Vertiefte ökonomische Analyse einzelner Politikinstrumente und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ liefert gesamtwirtschaftliche Zahlen, Daten und Argumente für verstärkte Investitionen in Anpassungsmaßnahmen. Insgesamt liegen mit dem Vorhaben nun gewichtige, ökonomisch begründete Argumente zur systematischen Investition in eine klimaresilientere Wirtschaft und Gesellschaft vor. Interaktive Karte zu Szenarien der Landnutzung in Deutschland Wie wird sich die Landnutzung in Deutschland bis 2045 verändern? Die Antwort auf diese Frage hängt von vielen Faktoren ab, die sich nicht mit absoluter Sicherheit vorhersagen lassen, wie die wirtschaftliche Entwicklung oder die Zuwanderungszahlen. Eine neue interaktive Karte des Umweltbundesamtes liefert nun Anhaltspunkte, wie die Landnutzung der Zukunft in unterschiedlichen Szenarien und unter verschiedenen Annahmen aussehen könnte. Veröffentlicht und entwickelt wurden sie für das Umweltbundesamt im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalyse 2021 sowie in einer Studie zu Siedlungsflächen und anderen Landnutzungen. Grundlage für die dargestellten Karten sind die drei soziökonomischen Szenarien der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS): Stabilität, Trend und Dynamik. Mittels des ökonomischen Modells PANTA RHEI Regio wurden auf Kreisebene mögliche sozioökonomische Entwicklung bis 2045 berechnet. Bundesumweltministerium unterstützt soziale Einrichtungen bei der Klimaanpassung Mit dem neuen Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ hilft das Bundesumweltministerium (BMU) sozialen Einrichtungen dabei, sich besser auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. 150 Millionen Euro stehen bis 2023 für individuelle Beratungen, Anpassungskonzepte und Maßnahmen zur Verfügung. Die Möglichkeiten reichen von Dach- und Fassadenbegrünungen über Speicherkapazitäten für Regenwasser bis hin zu Sonnensegeln oder Trinkbrunnen. Ab sofort können Kommunen, gemeinnützige Vereinigungen sowie Organisationen und Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen eine Förderung beantragen. 200 Millionen Euro für Klimaanpassung in urbanen Räumen Im Rahmen des Bundesförderprogramms zur Klimaanpassung und Modernisierung urbaner Räume wurde die Auswahl von 107 Projekten mit insgesamt 200 Millionen Euro Fördervolumen bekannt gegeben. Die Stadt Remagen erhält beispielsweise 1,6 Millionen Euro für die Erweiterung und Aufwertung von Grünflächen an Schulen, in Bremerhaven fließen 5 Millionen Euro unter anderem in die Pflanzung von 1.000 neuen Stadtbäumen und in Berlin wird beispielsweise das Modellprojekt „Klimaresiliente Hasenheide“ mit 4,95 Millionen gefördert. Weitere Förderungen gingen beispielsweise an Düsseldorf, Jever und Pankow. Hessen stellt Maßnahmenpaket zum Schutz und Erhalt der Wälder vor Das hessische Umweltministerium will seine Anstrengungen zum Schutz des hessischen Waldes und seiner Anpassung an den Klimawandel intensivieren. Anlass ist die erneute Verschlechterung des Waldzustands, die der diesjährige Waldzustandsbericht zeigt. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein 12-Punkte-Plan zur Verbesserung der Zustände auf den Weg gebracht, der in vielen Teilen auch die Folgen des Klimawandels für den Forst in den Blick nimmt. Nun sind unter anderem eine weitere Aufstockung der Finanzierung für Beseitigung von Waldschäden, Wiederbewaldung und Waldumbau sowie vermehrte Hilfestellung beim Erarbeiten von fundierten Konzepten für einen klimastabilen Wald geplant. Handbuch zu Norddeutschland im Klimawandel erschienen Ein neues Handbuch des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Geesthacht gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Klimawandel und seinen Auswirkungen in Norddeutschland. Bei den im Handbuch dargestellten Erkenntnissen handelt es sich um eine Zusammenfassung der 2018 erschienenen umfassenden Darstellung des Themas im Hamburger Klimabericht. Dabei geht das Handbuch auf alle relevanten Aspekte des Klimawandels im Norden ein – von möglichen Entwicklungen bis 2100, über die Betroffenheit einzelner Bereiche wie etwa Fischerei und Gesundheit, bis hin zur gesellschaftlichen Wahrnehmung des Klimawandels. Kommunale Klimakonferenz gibt Preisträger bekannt Auf der Kommunalen Klimakonferenz 2020 vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik wurden die Preisträger des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2020“ bekannt gegeben. Zehn Preisträger in drei Kategorien erhalten jeweils ein Preisgeld über 25.000 Euro für ihre Projekte. In der Kategorie „Klimaanpassung in der Kommune“ wurden die Stadt Dresden für die Selbstverpflichtung zur Klimaanpassung bei kommunalen Hochbauvorhaben ausgezeichnet, der Landkreis St. Wendel im Saarland für den Probeanbau der Energiepflanze „Durchwachsene Silphie“ und die Stadt Osnabrück für eine Gründachstrategie zur Klimafolgenanpassung. Die drei Preisträger zeichnen sich vor allem durch fachübergreifende Strategien, Planung und Umsetzung aus. Sechs innovative Projekte gewinnen Bundespreis Stadtgrün Für den Bundespreis Stadtgrün suchte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erstmalig innovative und vorbildliche Projekte, die Städte grüner und damit fitter für den Klimawandel machen. Aus den 237 Bewerbungen in den vier Kategorien „Gebaut“, „Gepflegt“, „Genutzt“ und „Gemanagt“ gingen sechs Preisträger hervor. Zu den ausgezeichneten Projekten gehören beispielsweise die multifunktionalen Klimabaumstandorte in Hamburg-Harburg, die Essbare Stadt Andernach und die Umwidmung der Brachflächen des Bürgerbahnhofs Plagwitz. Die Preisträger erhielten jeweils eine Förderung von 15.000 Euro. Copernicus Climate Change Services Training für Deutschland im Januar und Februar 2021 Klimadienste geben Auskunft darüber wie sich das Klima in der Vergangenheit entwickelt hat und wie es sich in Zukunft entwickeln könnte. Dies ist beispielsweise wichtig für Entscheidungsträgerinnen und -träger, die sich auf passende Klimaanpassungsmaßnahmen in ihrem Bereich festlegen müssen. Damit Klimadienste für solche Entscheidungen die größtmögliche Unterstützung bieten können benötigen sie umfangreiche Daten, wie sie zum Beispiel im Climate Data Store (CDS) des Copernicus Climate Change Service (C3S) vorliegen. Das nötige Wissen, um mit den Daten und der Toolbox des C3S zuverlässige Klimadienste entwerfen zu können, können Nutzerinnen und Nutzer bei einer Online-Schulung mit mehreren Terminen im Januar und Februar 2021 erwerben. Verband Kommunaler Unternehmen stellt 7-Punkte-Plan zur Klimaanpassung vor Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) hat einen 7-Punkte-Plan vorgestellt, um die Klimaresilienz von Städten und Gemeinden zu steigern. Demnach soll die Hoheit über die Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bei den Kommunen bleiben. Weiterhin werden eine verstärkte Prävention von Wasserverschmutzung, ein effizienterer Umgang mit Wasser sowie eine gesetzliche Priorisierung der öffentlichen Wasserversorgung und eine bessere Finanzierung der Klimaanpassung gefordert. Best-Practice-Lösungen stellte parallel der Emschergenossenschaft / Lippeverband vor, bei dem die zentrale „Service-Organisation“ des Projektes „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ im Ruhrgebiet angesiedelt ist. Videoserie zur Corona-Krise und dem Umgang mit dem Klimawandel Der politische und gesellschaftliche Umgang mit der Corona-Krise und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen für den Umgang mit dem Klimawandel sind Thema der 18-teiligen Videoserie „Real Science, Real Talk – Wissenschaft zu Klima und Corona“ vom Deutschen Klima Konsortium (DKK). In den Expertenmeinungen spielt der Klimaschutz eine ebenso wichtige Rolle wie die gesellschaftliche Kommunikation zu Klimagefahren als auch die Notwendigkeit der Vorsorge. Neues Online-Tool zur Einschätzung von Sturm Stürme gehören zu den extremen Wetterereignissen, die infolge des Klimawandels zunehmen könnten. Im Hinblick auf die Planung von Maßnahmen zur Klimaanpassung ist es deshalb wichtig einzuschätzen, welche Stürme oder Orkane als extrem einzustufen sind und im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen. Der „Sturmmonitor“ des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) bietet jetzt allen Interessierten die Möglichkeit, aktuelle Stürme besser einzuschätzen. Dafür vergleicht ein Online-Monitor nahezu in Echtzeit die aktuelle Sturmsituation mit Winddaten der vergangenen sieben Jahrzehnte. Gute Ideen und Methoden für Städte zur Umsetzung von Klimaanpassung Das Projekt „Netzwerk Klimalandschaften – Stadt und Land im Fluss“ hat Beispiele gesammelt und Maßnahmen entwickelt, mit denen Städte auf einfache Weise ihre Resilienz gegen Klimafolgen steigern können. Die Beispiele wurden in Zusammenarbeit mit Kommunen, Initiativen, Schulen und Engagierten zusammengetragen. Dabei stellt das Dokument viele verschiedene Formate vor, die von der zielführenden Ideen-Sammlung bis hin zur Methodenbeschreibung mit Tipps zur praktischen Umsetzung reichen. Förderung und Grafiken zu Waldschäden In den vergangenen Jahren haben Trockenheit, Borkenkäfer sowie Stürme und Waldbrände den Wäldern in Deutschland stark zugesetzt. Parallel steht die Holzwirtschaft unter großem Druck, da die Schäden an Nadelstamm- und Industrieholz zu einem Überangebot am Markt geführt haben und so zu einem Rückgang der Holzpreise. Diese Umstände machen eine Weiterentwicklung der Wälder zu mehr Klimaresilienz notwendig und erschweren parallel Investitionen. Die Bundesregierung stellt deshalb 500 Millionen Euro an Hilfen für Waldbesitzer in Form der flächenwirksamen „Nachhaltigkeitsprämie Wald“ zur Verfügung. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe hat zudem Grafiken erstellt, die einen anschaulichen Überblick zum Zustand der deutschen Wälder geben. Klimaangepasste Pflanzenzüchtung mit verbessertem Saatgut Ein wichtiger Baustein um die Landwirtschaft auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten sind klimaangepasste Nutzpflanzen. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) konnte jetzt nachweisen das Material älterer Pflanzensorten aus Genbanken zur Verbesserung von Maispflanzen beitragen kann. Das Team von der TUM konnte beim Anbau alter Maissorten sowie der Analyse von deren Erbgut zeigen, dass einige alte Sorten Gene tragen, die sich für die Züchtung von kältetoleranteren Maissorten eignen. Umso früher im Jahr sich eine Maispflanze anbauen ließe, umso besser könnte sie die zeitliche Ausdehnung der Trockenperioden im Laufe eines Jahres meiden. Neuer Newsletter zu Klimaprojektionen des Deutschen Wetterdienstes Um Maßnahmen zur Klimaanpassung effektiv und nachhaltig zu gestalten, ist es wichtig mögliche Entwicklungen des Klimas in der Zukunft zu kennen, am besten so lokal wie möglich. Aussagen über solche Entwicklungen treffen Klimaprojektionen, sowohl auf globaler wie auch auf regionale Ebene. In einem neuen Newsletter des Deutschen Wetterdienstes können aktuelle Entwicklungen rund um die Klimaprojektionsdaten für Deutschland verfolgt werden. Change Game – Videospiel simuliert Klimawandel Das Videospiel „Change Game“ macht den Klimawandel erfahrbar, in dem es zeigt wie er sich auf die Gesellschaft und die natürlichen Ökosysteme auswirkt. Besonders ist dabei, dass alle möglichen Szenarien in dem Spiel auf wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie auf realen Klimadaten beruhen. Spielerinnen und Spieler müssen in „Change Game“ eine Stadt von Grund auf neu bauen. Erfolg auf dem Weg zur klimaresilienten Stadt versprechen dabei nachhaltige Entwicklungsziele, Kooperation mit anderen Spielern sowie richtige Investitionen. Handbuch zur Klimakommunikation von Klimafakten Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind ein Fakt, der sich wissenschaftlich untermauern lässt. Allerdings zeigt sich immer wieder, dass dies allein nicht ausreicht, um die breite Öffentlichkeit für den Klimaschutz und Klimaanpassung zu gewinnen. Die Redaktion von klimafakten.de hat aus diesem Grund das Handbuch „Über Klima sprechen. Das Handbuch“ veröffentlicht. Die 20 Kapitel zum Thema unterteilen sich in vier Abschnitte, die die wichtigsten Aspekte der Kommunikation rund ums Klima auf Basis der Erkenntnisse verschiedener Forschungsdisziplinen beleuchten. Neben theoretischen Hilfestellungen liefert das Buch vor allem auch praktische Ratschläge. Naturbasierte Lösungen für die Klimaanpassung Ob renaturierte Flussauen oder städtische Grünflächen, naturbasierte Klimaanpassungsmaßnahmen (NBS) sind meist nachhaltig und bieten oft Synergieeffekte, beispielsweise für die Steigerung der Biodiversität. Zwei neue Veröffentlichungen aus der Reihe „Addressing Climate Change in Cities“ zeigen nun zahlreiche praktische Beispiele, Studien und Handlungsempfehlungen für die klimaangepasste Gestaltung des öffentlichen Raums in Städten mithilfe von NBS. Der „Catalogue of urban nature-based solutions“ bietet eine Übersicht zu praktischen Beispielen und Fallstudien zur Kombinierbarkeit von NBS in Städten. Die zweite Veröffentlichung „Policy instruments to promote urban nature-based solutions“ zeigt anhand von Beispielen aus Deutschland und Europa wie Städte NBS politisch umgesetzt haben. Essay zu Hitzeaktionsplänen in Deutschland Ein neues Essay setzt sich mit den Auswirkungen von Hitzeextremen auf die öffentliche Gesundheit und die Klimaanpassungspolitik in Deutschland auseinander. Der Fokus liegt dabei auf den Anstrengungen zur Entwicklung eines nationalen sowie lokaler Hitzeaktionspläne zum Schutz der menschlichen Gesundheit. Für die Entwicklung solcher Pläne hat das Bundesumweltministerium bereits 2017 Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Das Essay kommt zu dem Schluss, dass es noch einen hohen Nachholbedarf in puncto Anpassungsmaßnahmen an zunehmende Hitzeextreme auf allen Ebenen gibt. Broschüre der Weltbank zur klimaresilienten Industrie Die plötzlich auftretenden Ausfälle von Lieferketten und Einschränkungen von Geschäftsmodellen während der Corona-Pandemie sind Probleme, die der Klimawandel ebenfalls mit sich bringt, ob durch die Zunahme von Extremwetterereignissen oder Naturkatastrophen. Die Weltbank hat deshalb die Broschüre „Resilient Industries: Competitiveness in the Face of Disasters“ herausgegeben. Darin werden die Risiken durch den Klimawandel für die Industrie und Wirtschaft weltweit beschrieben und dargestellt wie sich diese Risiken für einzelne Firmen abschätzen lassen, um sich adäquat darauf vorzubereiten. Klimaresiliente Architektur Begrünte Fassaden schaffen ein kühles Stadtklima Quelle: Ildigo/Pixabay Hitze, Sturm oder Starkregen – es gibt kaum eine Folge des Klimawandels, die Städte und urbane Räume nicht vor Probleme stellt. Wachstum und Zuzug setzen Städte zusätzlich unter Flächendruck. Einer der Schlüssel zum Umgang mit Klimawandelfolgen in wachsenden Gebieten liegt dabei in der Architektur und Landschaftsgestaltung. Durch gezielte bauliche Maßnahmen und kreative Veränderung an der bestehenden Bausubstanz lassen sich Effekte wie urbane Hitzeinseln wirksam abmildern. Dafür benötigen Planerinnen und Planer jedoch das nötige und aktuelle Know-how, das in der universitären Bildung noch immer nicht ausreichend berücksichtigt wird. Genau hier setzt das Projekt „Bildungsmodul Klimaresiliente Architektur“ (BiMoKA) der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) an. Die Projektpartner entwickeln Bildungsmodule, die Studierende und Experten in puncto klimaresiliente Architektur schulen und auf zukünftige Herausforderungen mithilfe neuer Lern- und Lehrmethoden vorbereiten. Dabei setzt das BiMoKA Projekt nicht nur auf die reine Theorie – Strategien der energieeffizienten Gebäudekühlung basierend auf Gebäudebegrünung und Maßnahmen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung werden anhand von Gebäuden wie dem Institut für Physik der Humboldt Universität in Berlin Adlershof oder dem Potsdamer Platz umgesetzt und untersucht. Für seine innovativen Ansätze nominierte das UBA das BiMoKA Projekt in diesem Jahr für den „Blauen Kompass“.
Taxon aus der Golovinomyces cichoracearum-Gruppe; Qiu et al. (2020) kombinieren den Namen des Pilzes neu. Sie listen außerdem den Holotypus und den Paratypus auf, beide 1981 in Sachsen-Anhalt gesammelt. Neben Helianthus spp. und Rudbeckia spp. wird durch Qiu et al. (2020) auch Zinnia angustifolia (Probe aus Deutschland stammend) als Wirt von Golovinomyces latisporus genannt. Diese Angabe bezieht sich jedoch auf Zinnia haageana (rev. V. Kummer, vgl. hierzu auch die Angabe einer Aufsammlung vom gleichen Fundort in Jage et al. 2010). Die Zuordnung der Rudbeckia-Wirte zu G. latisporus in Qiu et al. (2020) erfolgte nur anhand der Morphologie der Anamorphe, molekulare Überprüfungen fanden nicht statt. Heliopsis helianthoides erwähnen Qiu et al. (2020) nicht; in Braun & Cook (2012) wird von diesem Wirt nur Neoerysiphe cumminsiana angegeben. Ein Beleg im Herbarium LZ zu diesem Wirt existiert nicht (P. Otto, pers. Mitt.), die Angabe in Ali et al. (2000) ist somit unklar und fand keine Berücksichtigung. Befälle auf Iva wurden nicht ausreichend studiert, so dass der Wirt hier provisorisch zugeordnet wird. Pappobolus microphyllus listen Qiu et al. (2020) als Helianthus microphyllus auf. Ob auch die von Klenke & Scholler (2015) unter „?Golovinomyces ambrosiae“ (jetzt G. latisporus) angeführten Nachweise von Silphium perfoliatum hierher gehören, ist unklar. Denkbar ist auch eine Zuordnung des Wirtes zu G. ambrosiae in der Umgrenzung von Qiu et al. (2020). Entsprechende Untersuchungen fehlen (vgl. Braun et al. 2019 unter G. spadiceus, Qiu et al. 2020). Silphium perfoliatum wird deshalb als Wirt zur G. cichoracearum-Gruppe gestellt. Im Gegensatz zu Kruse (2016), die den Erstnachweis von G. latisporus für Deutschland mit Verweis auf Braun (1982) auf 1981 datiert (= Holotypus), wird hier die Angabe in Buhr (1958) zu Erysiphe cichoracearum auf Rudbeckia amplexicaulis als Erstnachweis für Deutschland gewertet.
Taxonomie: Asteraceae ( Familie Korbblütler) Silphium ( Gattung ) Silphium perfoliatum L. ( Art Durchwachsene Silphie) Floristischer Status: T Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
HEIKE BRÜCKNER PRODUKTIVE STADTLANDSCHAFT Inwertsetzung von Stadtbrachen für einen erweiterten Energiebegriff Da e sD s sa r ue Be lu –Q AF NE ie isp B UR a er rti A Am ip Le RM z r ige DE r To A SS U Herausgegeben von der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt Das Cover wurde unter Verwendung von Motiven gestaltet, die Potenziale für die Nutzbarmachung städtischer Brachen symbolisieren: das Modell eines Savoniusrotors für die Windkraftnutzung in Städten mit Kleinwindrädern, die Staude mit dem Namen „Durchwachsene Silphie“ als Energiepflanze, die auch ästhetisch schön ist, sowie die Blaue Kartoffel, die stellvertretend für den stadtnahen Lebensmittelanbau steht, der vor allem Energie bei der Produktion von Nahrungsmitteln einsparen hilft. Hinzu kommen Zeichnungen aus dem Trickfilm „Neulandgewinnung“, in dem die Idee der Urbanen Farm Dessau visualisiert ist. Hinterlegt ist das Ganze mit einer Zeichnung von Leberecht Migge, die den Bezug zur Historie produktiver Stadtlandschaften herstellt. Abgebildet ist das Schema eines „Selbstversorgergartens“ aus der Publi- kation „Jedermann Selbstversorger! Eine Lösung der Siedlungsfrage durch neuen Gartenbau“ von Leberecht Migge aus dem Jahr 1919, also von vor knapp 100 Jahren. Zeit und Ort: Drei Zeitleisten illustrieren im Umschlag den gesellschaftlichen Kontext, in dem das Dessauer Beispiel angesiedelt ist. Eine Karte von Dessau und der Ausschnitt vom Quartier Am Leipziger Tor auf S. 144/145 stellen den räumlichen Bezug dar. SE ES ESSENSRESTE H O N LZ IT T BIOGAS H IE RG SC E E N AS GR NSR ES T E Produktive Stadtlandschaft Inwertsetzung von Stadtbrachen für einen erweiterten Energiebegriff Heike Brückner Stiftung Bauhaus Dessau im Auftrag der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt Magdeburg 2016
Das Projekt "Evaluation and development of energy plant Silphium perfoliatum L. as a source of renewable raw materials (SPREAD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Entwicklungs- und Molekularbiologie der Pflanzen durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Optimierung praxisüblicher Sätechnik für die Aussaat der Durchwachsenen Silphie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist es, den Anbauumfang der Durchwachsenen Silphie in der landwirtschaftlichen Praxis weiter zu erhöhen und die Wirtschaftlichkeit des Anbaus im Vergleich zu Mais zu verbessern. Voraussetzungen dafür sind ein sicheres, kostengünstiges Anbauverfahren und qualitativ hochwertiges Pflanzenmaterial. Dazu ist es erforderlich, ein risikoarmes Aussaatverfahren zu entwickeln, die Bestandesführung hinsichtlich Pflege, Pflanzenschutz und Düngung zu optimieren sowie Zusammenhänge zwischen gasrelevanten Inhaltsstoffen und Erntetermin aufzuzeigen, um eine möglichst hohe Gasausbeute in Biogasanlagen zu realisieren. Gleichzeitig gilt es, züchterisch verbessertes Pflanzenmaterial mit hohen Biomasse- und Gaserträgen für den Praxisanbau bereitzustellen. Das Institut für Landtechnik arbeitet in diesem Projekt intensiv mit den Projektpartnern, vor allem der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft zusammen. Ziel ist es, eine optimierte Sätechnik für die Aussaat der Durchwachsenen Silphie zur Verfügung zu stellen. Eine handelsübliche Einzelkornsämaschine für Mais soll genutzt werden und diese entsprechend den Anforderungen der Silphie angepasst werden. Mit der optimierten Sätechnik, die es auch möglich machen soll veränderte Saatgutpartien aus dem Teilprojekt der Firma N.L.C. für eine Aussaat zu nutzen. Ab dem zweiten Versuchsjahr werden Versuche mit der optimierten Maschine bei den Projektpartnern, nach deren Vorstellungen angelegt.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Modellierung der Wassererosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. - Programmbereich 1 Landschaftsprozesse, Arbeitsgruppe Hydropedologie durchgeführt. Die Erzeugung von Mais als wichtigste Energiepflanze geht bei konventionellem Anbau vielfach mit negativen Wirkungen auf die Umwelt einher. Wird Mais in Hanglagen bzw. auf Böden mit geringer Wasserinfiltrationsleistung angebaut, steigt das Risiko von Boden- und Nährstoffverlusten durch Wassererosion aufgrund der ungenügenden Bodenbedeckung deutlich an. Wassererosion und die damit verbundene Gewässereutrophierung stellen gesamtgesellschaftliche Herausforderungen dar. Die projektierten höheren Winterniederschläge sowie die durch den Klimawandel bedingte Zunahme von Niederschlagsextremen bewirken eine weitere Verschärfung dieses Problems. Die derzeitige Anbaupraxis von Mais bietet erhebliches Optimierungspotenzial. Dauerkulturen sind für den Gewässerschutz aufgrund der ausbleibenden Bodenbearbeitung, tiefen und intensiven Durchwurzelung besonders zur Erosionsminderung und Nährstoffkonservierung geeignet. Die Dauerkultur Durchwachsene Silphie wird als mögliche Alternative zum Mais diskutiert. Sie zeichnet sich neben ihrem hohen Ertragspotenzial auch dadurch aus, im Sommer als Nahrungsquelle für Insekten zu dienen und durch ihren Wiederaufwuchs nach der Ernte die Wirkung einer Zwischenfrucht zu entfalten. Neben der Einführung alternativer Kulturpflanzen kommt in Hanglagen der Verbesserung der Mais-Anbauverfahren eine entscheidende Bedeutung zu. Bodenschonende Direktsaatverfahren ggf. in Kombination mit geeigneten Winterzwischenfrüchten könnten einen Beitrag zur Verminderung der Nährstoffverlagerung und Bodenerosion leisten, weil der Boden bei diesen Anbauverfahren fast ganzjährig durch Pflanzen oder Mulchmaterial bedeckt ist. Das beantragte Vorhaben hat zum Ziel, sowohl den Anbau von Silphie als auch von alternativen Verfahren im Mais in Hinblick auf die Erosionsminderung und die mit der Erosion einhergehenden Nährstoffverluste mit dem konventionellen Maisanbau zu vergleichen und zu bewerten.
Das Projekt "Nachhaltige Verwertung von Gärresten in Beständen mit Durchwachsener Silphie (Silphium perfoliatum L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg - Außenstelle Rheinstetten-Forchheim durchgeführt. Der Anbau Durchwachsener Silphie (Silphium perfoliatum L.) kann als 'grünes' , effizientes und innovatives Agrarsystem der Zukunft gelten, da die Dauerkultur neben ökologischen Vorteilen gegenüber einjährigen Pflanzenarten ein reichhaltiges Blühangebot von Juli bis September bietet, durch die Standdauer einen Beitrag zum Boden- und Gewässerschutz leistet und aufgrund der langen Bodenruhe sowie der intensiven Durchwurzelung die Nitratauswaschungsgefahr verringert und zur nachhaltigen Erhöhung des Humusgehaltes im Boden beitragen kann. Silphie wird derzeit hauptsächlich als Koferment für Biogasanlagen angebaut. Die Dauerkultur kann organische Düngemittel effizient verwerten. Belastbare Untersuchungen und Beratungsgrundlagen zur optimalen Strategie der Gärrestdüngung, zu differenzierten Ausbringzeitpunkten und Gärrestmengen vor dem Hintergrund einer optionalen Zweischnittnutzung, zu optimierter Applikationstechnik, zum N-Bedarf beim Splitting der Gärrestgaben sowie zum Einfluss der Höhe von Flüssigmistgaben auf die N-Effizienz, auch im Hinblick auf eine Beurteilung unter dem Aspekt des Grundwasserschutzes, fehlen. Da eine langjährige organische Düngung in Dauerkulturen, die sich am N-Bedarf orientiert, zudem zur Überdüngung anderer Nährstoffe wie P und K führen kann, betreffen weitere Fragen die Strategie der optimalen Kombination von organischer und mineralischer N-Düngung im Kontext der P- und K-Frachten von Gärresten in Silphie. Das vorliegenden Forschungsprojekt zielt mit Arbeiten zur Entwicklung umweltverträglicher Anbau- und Applikationsverfahren, zu boden-, klima- und grundwasserschonender Gärrestverwertung, zum optimierten Nährstoffmanagement, sowie zum Erhalt bzw. zur Mehrung der Bodenfruchtbarkeit auf die Entwicklung von Konzepten ab, die auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit der biobasierten Wirtschaft ausgerichtet sind und gesellschaftliche Erwartungen berücksichtigen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Standort, Boden & Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fach Bodenkunde durchgeführt. Die in den deutschen Mittelgebirgen verbreiteten, stauwassernassen, wechselfeuchten Böden (sog. Pseudogleye) sind insbesondere unter landwirtschaftlicher Nutzung klimasensible Standorte, da sie bei Bewirtschaftung in Feucht- und Nassphasen verdichtungsanfällig sind und in Folge ein hohes Potenzial an Treibhausgas (THG) -Emissionen, insbesondere N2O und ggf. auch CH4, aufweisen. Das beantragte Projekt basiert auf der Strategie, durch einen Wandel in der Landnutzung dieser Standorte von Mais zu geeigneten Dauerkulturen für die Biomasseproduktion (z.B. Durchwachsene Silphie; Silphium perfoliatum) ein bislang ungenutztes Potential zur THG- Minderung zu nutzen, gleichzeitig die verbreiteten Böden vor Schadverdichtung zu schützen sowie wesentliche Bodenfunktionen und Ökosystemdienstleistungen von Böden zu fördern. Dies wird vorrangig durch frühere Erntetermine, und damit typischerweise deutlich trockeneren Bodenbedingungen bei der Befahrung mit schweren Erntemaschinen bei den Dauerkulturen verglichen mit Mais, erreicht. Zudem sind Böden unter Dauerkulturanbau grundsätzlich als geringer verdichtungs- und erosionsgefährdet einzustufen; im Vergleich zu Kulturen in Fruchtfolgen werden zentrale Bodenfunktionen und Ökosystemdienstleistungen gefördert.
Das Projekt "Demonstrationsbetriebe Integrierter Pflanzenbau (MuD IPB), Modellregion Brandenburg, LBV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbauernverband Brandenburg e.V. durchgeführt. Land- und Ernährungswirtschaft sind wichtige Pfeiler der Wirtschaft des Flächenlandes Brandenburg. Jedoch stellen die natürlichen Standortbedingungen die Landwirtschaft, und besonders den Pflanzenbau, in der Region vor besondere Herausforderungen. Diese bestehen darin, für die schwierigen und immer herausfordernd werdenden natürlichen Bedingungen vielfältige und exakt auf den Standort abgestimmte Bewirtschaftungsformen zu finden und umzusetzen, mit denen Umwelt, Klima und Biodiversität geschützt werden und die landwirtschaftlichen Betriebe ein angemessenes Einkommen erzielen können. Im Rahmen des Vorhabens wird ein Maßnahmekonzept verbunden mit einem Transferkonzept in und mit landwirtschaftlichen Betrieben in ganz Brandenburg umgesetzt. Das Maßnahmekonzept für neue Verfahren des integrierten Pflanzenbaus umfasst verschiedene Handlungsfelder der Ackerbaustrategie: - Kulturpflanzendiversität: den Anbau von Körnerleguminosen (Kichererbsen, Linsen) und Faserpflanzen zur Mehrfachnutzung (Hanf, Durchwachsene Silphie), - Digitalisierung: ein sensorbasiertes Nährstoff- und Humus-Monitoring, die präzise Düngung und den präzisen Pflanzenschutz, - Düngung: die präzise Kalkung und präzise N-Düngung, - Pflanzenschutz: die mechanische Beikrautregulierung durch Hacken und Striegeln und den präzisen Pflanzenschutz. Die Maßnahmen stehen untereinander in Verbindung und tragen auch zu den Handlungsfeldern Biodiversität und Klimaanpassung bei. Neben Synergien zwischen den Maßnahmen können auch Zielkonflikte auftreten, die in diesem Vorhaben begleitend ebenfalls adressiert werden sollen.
Origin | Count |
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Bund | 29 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 26 |
Taxon | 2 |
Text | 1 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 4 |
offen | 26 |
Language | Count |
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Deutsch | 30 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 16 |
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Topic | Count |
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Boden | 27 |
Lebewesen & Lebensräume | 30 |
Luft | 17 |
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Wasser | 16 |
Weitere | 29 |