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Nachweis von Resistenztypen und Resistenzverhalten gegenüber dem Scharka-Virus (plum pox potyvirus, PPV) im Pflaumensortiment Dresden-Pillnitz des IPK Gatersleben

Die Scharka-Krankheit, verursacht durch das Scharka-Virus der Pflaume (plum pox potyvirus, PPV), zählt gegenwärtig in Europa zu den wirtschaftlich wichtigsten Viruskrankheiten des Steinobstes. Die effektivste und zugleich umweltschonendste Gegenmaßnahme stellt der Anbau resistenter Sorten dar. Der Züchtung müssen dazu Genotypen mit bekannten Resistenzeigenschaften zur Verfügung gestellt werden. Literaturangaben und eigenen Erkenntnissen zufolge wird die Resistenz in Abhängigkeit vom Virusstamm und von der Umwelt ausgeprägt. Deshalb sollte es sich um genetisch unterschiedliches Zuchtmaterial handeln, das außerdem für die hiesigen Anbaubedingungen geeignet ist. Das Pflaumensortiment der Genbank Obst Dresden-Pillnitz des IPK Gatersleben erscheint für vergleichende Resistenzprüfungen besonders geeignet, da einheitliche Infektions- und Standortverhältnisse vorliegen. Insgesamt umfaßt es 242 Akzessionen (unterschiedliche Sorten z.T. verschiedener Herkünfte, einige Auslesen bzw. Zuchtklone). In Voruntersuchungen zeigte sich bereits ein differenziertes Verhalten gegenüber dem Scharka-Virus. Im Rahmen des geplanten Vorhabens ist vorgesehen, die nach Durchführung von Freilandbonituren und anschließender serologischer Testung als befallsfrei oder schwach befallen hervorgegangenen Genotypen mit Hilfe eines Gewächshaustestes (KEGLER et al., 1994) zu überprüfen. Die Reaktion handveredelter, getopfter Gewächshauspflanzen gestattet die frühzeitige Aussage zur PPV-Resistenz und gibt gleichzeitig einen Hinweis zum wahrscheinlichen Verhalten der Genotypen im Freiland im Falle eines hohen natürlichen Infektionsdruckes. Mit ausgewählten Genotypen folgen weitere Untersuchungen im Gewächshaus und Freiland unter Verwendung serologischer Methoden (ELISA, TPIB) und der PCR, um Kenntnisse zur Virusverteilung im Gehölz zu gewinnen. Hinzu kommt die Testung interessanter Exemplare mit verschiedenen, molekularbiologisch definierten Virusisolaten und unterschiedlichen Methoden der Virusübertragung. In Einzelfällen sind die Eltern resistenter Genotypen zu ermitteln und diese ebenfalls einer Testung zu unterziehen. Letzteres könnte Aussagen zur Vererbung der Scharka-Resistenz liefern. Die zusätzliche Ermittlung der Vektorresistenz gestattet eine umfassende Charakterisierung des Resistenzverhaltens von Pflaumengenotypen sowie die Ableitung züchterischer und anbauseitiger Empfehlungen.

Entwicklung eines Enzyme Linked Immunosorbent Assay (ELISA) fuer Azadirachtin

Herstellung monoklonaler Antikörper mit hoher Selektivität für den in der Trinkwasserverordnung mit einem sehr niedrigen Grenzwert belegten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren

Kolbenfaeule und Toxinbelastung des Maises, Kolbenfaeule und Toxinbelastung des Maises

Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Resistenz des Koernermaises gegenueber der Kolbenfaeule zu leisten (Erreger: Pilzarten der Gattung Fusarium) sowie Aufschluss ueber die Belastung von Futter und Nahrung mit den von den Pathogenen gebildeten Mykotoxinen zu erhalten. Zur Verbesserung der Resistenz auf zuechterischem Wege sind genaue Kenntnisse ueber das Pathogenspektrum und die Anfaelligkeit der verschiedenen Maisgenotypen gegenueber den Erregern Voraussetzung. Eine fruehe Erfassung der Toxinbelastung ist notwendig, um durch entsprechende Vorsorgemassnahmen Qualitaetseinbussen beim Ernteprodukt zu verhindern sowie die tierische und menschliche Gesundheit zu schuetzen und die Einhaltung von Toxinrichtwerten zu gewaehrleisten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die zuechterische Praxis zum Zwecke der Ertrags- und Qualitaetssicherung bei Koernermais umgesetzt werden. Konkrete Zielsetzungen: 1. Entwicklung artspezifischer PCR-Primer fuer Kolbenfaeuleerreger der Gattung Fusarium. 2. Nachweis von Fusarium spp. im Maiskorn mit Hilfe artspezifischer PCR-Assays. 3. Semiquantitativer Nachweis der Toxine Deoxynivalenol (DON) und Fumonisin (FUM) mit immunologischen Methoden (Enzym Linked Immunosorbent Assay, ELISA). 4. Entwicklung von Antikoerpern gegen das Toxin Moniliformin. 5. Erhebung zum Vorkommen der Erreger (PCR-Assay) und Toxine (ELISA) in aktuellem Zuchtmaterial in Abhaengigkeit von der Umwelt (9 Standorte, 6 Maishybride).

Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Herstellung hochaffiner rekombinanter Antikörper für den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren, Teilprojekt 1

Herstellung hochaffiner rekombinanter Antikörper für den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren, Teilprojekt 4

Teilprojekt 4^Herstellung hochaffiner rekombinanter Antikörper für den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff Benzo(a)pyren, Teilprojekt 3

Neue Wege zur Erstellung und Nutzung von Spezialstärken, Entwicklung von Nachweismethoden, Screening mittels ELISA sowie Anzucht und Erhaltung - Teilvorhaben 2

Ziel des Projektes ist es, die Kartoffel als biotechnologisches Produktionssystem für neue Stärkequalitäten zu nutzen. Hier sind zu nennen Amylosestärke, Amylopektinstärke und Hochphosphatstärke. Es sollen neue Methoden bei der Erstellung solcher Pflanzen evaluiert und angewendet werden. Die Arbeiten beinhalten die Erstellung von polyklonalen Antikörpern gegen das SBE I und das SBE II Protein aus Kartoffel. Die Antikörper werden enzymatisch gekoppelt und in ihren Bindeeigenschaften charakterisiert. Ein ELISA assay zur exakten Quantifizierung des Gehaltes der jeweiligen Proteine in Extrakten aus Blättern der mutagenisierten Population wird etabliert. Insgesamt werden hierfür bei einfacher Reproduktion 80000 assays durchgeführt. Weiterhin werden 15000 Pflanzen im Gewächshausangezogen, Blattmaterial für die assays geerntet und die Knollen zur weiteren Reproduktion eingelagert. Die Entwicklung von Pflanzen und die Untersuchung modifizierter Stärken kommen parallel zum Einsatz, um in möglichst kurzer Zeit die Entwicklung marktfähiger Produkte zu ermöglichen.

FP2-FAR, Preservation of gametes in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss)

Objective: The objective of this investigation is to contribute to the knowledge on handling, shipping and preservation of male and female gametes and embryos in rainbow trout (Oncorhunchus mykiss). General Information: In order to have a steady supply of gametes available, fish will be subjected to either a 6 months compressed light programme or melatonin treatment. In order to study the effect of these treatments in depth and obtain physiological cues as to the times when vitellogenesis occurs and mature gametes are available, serum profiles of the relevant reproductive hormones and vitellogenin will be established. Housing and treatment of fish, collection of gametes and experiments involving handling, storage and preservation as well as fertilization trials will be conducted in Goettingen. Hormone and vitellogenesis determinations will be conducted in Sheffield. Unfertilized eggs and embryos at different stages of development will be stored at various temperatures from 4 C downwards. The suitability of extenders (e.g. sucrose) and cryoprotectants as well as different temperatures and cooling and warming rates will be investigated. Special attention will be given to a new freezing technique, called vitrification, which avoids formation of membrane damaging ice crystals. Recently this technique has been successfully applied in this laboratory for the freezing of mammalian embryos. Concerning cryopreservation of rainbow trout sperm, a series of trials will be conducted in order to improve the sucrose extender and its adaptation to the application under field conditions. It will also be attempted to freeze dry trout sperm after appropriate pretreatment (sucrose, vitrification medium). Achievements: Research has been carried out to increase knowledge on handling and preservation of male and female gametes and embryos in rainbow trout (Oncorhynchus mykiss). Long term trials using melatonin implants have been conducted. Analyses for plasma melatonin, steroids, vitellogenin and spawning times are in progress. As a first step an enzyme linked immunosorbant assay (ELISA) system was set up. Using this system, fully validated homologous ELISAs have been established for estradiol and testosterone. An ELISA for melatonin is near completion. Furthermore, a technique to introduce permanently indwelling catheters in trout has been established. The number of sperm required to fertilize an egg before and after cryopreservation has been determined. The results show that 2E6 frozen thawed spermatozoa per egg gave satisfactory fertilization rates. To be on the safe side, 3E6 is recommended. Since the number of fresh spermatozoa per egg required for optimal fertilization was between 2E5 and 3E5, 15 times more frozen spermatozoa are needed. Preliminary experiments, aimed at the freezing of eggs show that there are solution effects from the cryoprotectants on the survival of eggs and embryos...

Bestimmung von Mykotoxinen in Futtermitteln mittels ELISA

Vereinfachung der Probenaufbereitung durch immunchemische Verfahren bei der Bestimmung von Mykotoxinen im Vergleich zu konventionellen Verfahren (DC, HPLC, GC) durch - Reduzierung des Loesungsmittelbedarfs; - Rationalisierung bei hohem Probendurchsatz; Verwendung umweltvertraeglicherer Loesungsmittel (MAK-Wert) - durch die Verwendung von z. B. Aceton-Wasser-Gemischen anstelle organischer Loesungsmittel wie Chloroform oder Dichlormethan. Zwischenergebnisse: - ELISA prinzipiell in der Lage Mykotoxine qualitativ (Screening) und quantitativ zu bestimmen, obwohl erst die Verknuepfung mit einem Protein eine AntigenAntikoerper-Reaktion hervorruft, die Mykotoxine sind als solches fuer das Immunsystem zu 'klein'. - Probenaufbereitung bislang ebenso aufwendig oder identisch wie fuer die konventionellen Verfahren. - Verwendung umweltvertraeglicherer Loesungsmittel fuer die Extraktion moeglich.

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