The natural capital of forests consists to a great extend of the forests environmental functions for human well-being, which not only include goods and services (source and sink functions) but also include life-support functions that reflect ecosystem performance (ecosystem functioning). Shifting the management approach from a traditional one to one that is more aware of the ecosystem complexity, the idea of 'ecosystem functioning is appearing to tackle gradual declines of ecosystem functions. Within CBDs framework, the Ecosystem Approach has been introduced on account of the necessity for open decision making with strong links between all stakeholders and the latest scientific knowledge due to uncertainty and unpredictability in nature. The Ecosystem Approach is still in need of further elaboration, even though as a concept Ecosystem Approach has been widely accepted. To aim forest enhancement, this approach has been regarded as the most feasible concept for the study area, the Bengawan Solo River Basin - Java, Indonesia. Therefore the principles and operational guidelines will be used to analyse and evaluate the current forest management in those areas of the Bengawan Solo River Basin, in which ecosystem function is the basis for forest development area. This research focuses on ecological functions of forests at various levels of ecosystem management planning, from the forestry sectors point of view.
Im April 2012 führte PUMA das Rücknahmesystem Bring Me Back ein. Seither können Kunden in PUMA Stores weltweit gebrauchte Produkte zurückgeben, die dann durch die Firma I:CO der Weiterverwendung und Verwertung zugeführt werden. Auch die Produkte der neuen recyclefähigen und biologisch abbaubaren PUMA-InCycle-Kollektion, die seit März 2013 auf dem Markt sind, werden so erfasst. Hierzu gehört etwa das recycelbare PUMA Track Jacket, das zu 98 Prozent aus Polyester aus gebrauchten PET-Flaschen besteht. Der PUMA-Rucksack aus Polypropylen wird nach Gebrauch an den ursprünglichen Hersteller zurückgegeben, der das Material wieder zu neuen Rucksäcken verarbeitet. Durch solche Neuentwicklungen will PUMA seine Planungs- und Entscheidungsbasis verbessern. Deshalb hat sie bifa mit der Analyse abfallwirtschaftlicher Optionen für gebrauchte PUMA Produkte beauftragt. bifa untersuchte hierzu Referenzprodukte und Optionen für die Erfassung und Sortierung von Produkten und Materialien. 35 Pfade mit unterschiedlichen Verwertungs- und Beseitigungsansätzen wurden entwickelt und bewertet. Die Realisierungschancen der Pfade wurden dann dem zu erwartenden Nutzen insbes. für die Umwelt gegenübergestellt. Dabei wurde zwischen gut entwickelten und wenig entwickelten Abfallwirtschaften (Waste-Picking-Szenario W-P-Szenario) unterschieden. Es zeigte sich, dass Pfade, die im Szenario Abfallwirtschaft ökologisch nachteilig sind, im W-P-Szenario durchaus vorteilhaft sein können. Im W-P-Szenario sind zudem Pfade realisierbar, die in entwickelten Abfallwirtschaften keine Chance hätten. Die moderne Abfallverbrennung ist für W-P-Szenarien ökologisch vorteilhaft, aber dennoch eine schwierige Option. In entwickelten Abfallwirtschaften sollten Sammlung und Wiedereinsatz gebrauchter Schuhe und Textilien weiterentwickelt werden. Die folgenden generellen Empfehlungen wurden gegeben: - Der Einsatz von Recyclingmaterialien in PUMA-Produkten ist aus ökologischer Sicht zu empfehlen. Diese Erkenntnis wird auch durch die Ergebnisse der ersten ökologischen Gewinn-und-Verlust-Rechnung von PUMA belegt. Über die Hälfte aller Umweltauswirkungen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette des Unternehmens werden bei der Herstellung von Rohmaterialien verursacht - Das Produktdesign sollte auch für bestehende Verwertungspfade optimiert werden, da realistischerweise nur ein Teil der Produkte über das Sammelsystem erfasst werden kann - Die ökologischen Vorteile von Produkten, die aus nur einem Material bestehen, kommen nur dann zum Tragen, wenn das Produkt nach Gebrauch aussortiert und das Material tatsächlich recycelt wird - Biol. abbaubare Produkte können auch Nachteile haben, zum Beispiel die schnellere Entwicklung von klimaschädlichem Methan bei ungeordneter Deponierung - Eine Verlängerung der Produktlebensdauer über den gesamten Lebenszyklus einschl. der Verwendung als Gebrauchtprodukt ist der effektivste Weg, Umweltlasten zu reduzieren. Meth. Ökobilanzierung und Systemanalyse (Text gekürzt)
The rational calculus of farmers assumed in many agricultural economic models is unrealistic and non-predictive of their actual decision making. Understanding structural change in agriculture can thus be improved via a realistic modeling of the decision making by agricultural entrepreneurs. Specifically, slow disinvestment (i.e., postponing farm exit), persistence of market structures (i.e., failure to reallocate land plots towards higher efficiency), and more generally characterizing the decision making of farmers are crucial for a better understanding of structural change and policy advice. We apply economic experiments to better understand such disinvestment choices, land markets with economies of scale and private opportunity costs, different auction and bargaining forms to improve allocation efficiency of land markets, and to generally characterize the decision making of farmers.
Ziel von EKLIPSE ist es, Akteure aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammenzubringen, um sicherzustellen, dass Entscheidungen, die Auswirkungen auf Natur und Umwelt haben, auf einer soliden Wissensbasis getroffen werden. Das Projektteam etabliert einen flexiblen, beständigen - aber innovativen - sowie transparenten Mechanismus, der den Wissensbedarf insbesondere für Entscheidungen adressiert, die Biodiversität und Ökosystemleistungen betreffen. Dieser europäische Mechanismus reagiert auf Anfragen von Politik und gesellschaftlichen Akteuren in diesem Feld.
Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen (Payments for Ecosystem Services - PES) und auktionsbasierte Vergabeverfahren sind ein wichtiges und innovatives Instrument im Kampf gegen den fortwährenden Verlust von biologischer Vielfalt. Basierend auf einem Vertrag zwischen einem Leistungserbringer und einem öffentlichen oder privaten Leistungsempfänger, der die Naturschutzleistung entlohnt, können bestimmte Vorgaben der Landschaftspflege oder der agrarwirtschaftlichen Bearbeitung verbindlich festgelegt werden. Die Vorteile von PES liegen in dem direkten monetären Anreiz zur Bereitstellung von Naturschutzleistungen und zudem in der Möglichkeit, ein Niveau an Umweltschutz und -qualität jenseits des von der Umweltgesetzgebung sichergestellten Mindestniveaus zu implementieren. Der Nachteil liegt in der hohen Informationsasymmetrie in der Vertragsbeziehung, welche einerseits dem Umweltgut als Vertragsgegenstand und andererseits der Natur ökonomischen Handelns geschuldet ist. Projektthema ist die Analyse der interdependenten Beziehung von Kompetitivität und Vertragserfüllung und das Aufzeigen der Relevanz von Vertrauen und Reziprozität in Verträgen über Umweltgüter. Auf diese Weise wird ein Beitrag zu der umfangreichen und multidisziplinären Literatur über Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen und Naturschutzauktionen geleistet. Während der vergangenen 25 Jahre habe Praktiker und Wissenschaftler unser Verständnis der Funktionsweise von Ausschreibungen zur Allokation von Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen konstant verbessert und erweitert. Ein Großteil der Forschungsaktivität war jedoch auf die Auktionsmetrik und das Bieterverhalten gerichtet, wohingegen die resultierende Vertragsbeziehung zwischen Programmverwaltern (den Käufern) und Landbesitzern (den Ausführenden) weitgehend unbeachtet blieb. Wie bewiesen wird, ist jedoch genau diese Beziehung der Schlüssel für ein erfolgreiches marktbasiertes Naturschutzprogramm. Vertrauen und Reziprozität sind für die Überwindung von asymmetrischer Information in kompetitiv alloziierten PES-Verträgen von herausragender Bedeutung. Anhand eines extra entwickelten, zweistufigen experimentellen Testszenarios wird der Entscheidungsprozess in der inversen Auktion und in der anschließenden Vertragserfüllung in der kontrollierten Laborumgebung simuliert. In einem ersten Experiment kann auf Basis dieses Untersuchungsdesigns gezeigt werden, dass die Informations- und Anreizkonstellation in Naturschutzauktionen ein erhöhtes Risiko für vorvertragliche adverse Selektion, opportunistisches Verhalten bei Vertragserfüllung und somit suboptimale Ergebnisse birgt. Das Marktversagen kann jedoch durch eine vertrauensstiftende Institution, wie zum Beispiel Kommunikation zwischen Käufern und Verkäufern, verhindert werden. Persönliche Interaktion veranlasst Marktteilnehmer ihr individuell-rationales Verhalten zugunsten einer sozial-verträglicheren Verhaltensweise zu ändern. usw.
Ziel des Projekts ist die Bereitstellung von Informationen, die es Entscheidungsträgern, Wissenschaftlern, Produzenten, Unternehmern und weiteren relevanten Akteuren ermöglichen, fundierte Entscheidungen im Hinblick auf innovative bio-basierte Produkte zu treffen. Konkret strebt das Projekt Ergebnisse an, die Entscheidungsfindungen dazu ermöglichen, - ob und zu welchem Zeitpunkt Politikmaßnahmen zur Unterstützung innovativer bio-basierter Produkte in Betracht gezogen werden sollten; - wo im Bereich der bio-basierten Produkte Forschungs- und Entwicklungsgelder konzentriert eingesetzt werden sollten; - ob und zu welchem Zeitpunkt in die Ausweitung der Produktion von bio-basierten Produkten investiert werden sollte. Das Projekt ist in drei separate aber miteinander in Beziehung stehende Arbeitsschritte gegliedert. Diese umfassen die Analyse der Umwelteffekte von innovativen bio-basierten Produkten, die Identifizierung von kommerziellen und finanziellen Erfolgsgeschichten innerhalb der EU sowie die Identifizierung der Top 20 innovativen bio-basierten Produkte, denen das größte Marktpotential über die kommenden fünf bis 15 Jahre vorausgesagt wird. Das Ecologic Institut ist für die Kommunikationsaktivitäten im Projekt verantwortlich. Diese umfassen eine Akteurs- und Zielgruppenanalyse, die Entwicklung einer zielgerichteten Kommunikationsstrategie, die Entwicklung und Produktion verschiedener Kommunikationsmaterialien, sowie die Organisation einer Konferenz zum Projektende.
Objective: The RAMSES project will develop a rigorous, analytical framework for the implementation of adaptation strategies and measures in EU and international cities. It will develop a set of innovative methods and tools that will quantify the impacts of climate change and the costs and benefits of adaptation to climate change and thus provide the evidence to enable policy makers to design adaptation strategies. It integrates the assessment of impacts and costs to provide a much more coherent approach than currently exists. As major centres of population, economic importance, greenhouse gas emissions and infrastructure, RAMSES focuses on adaptation issues in cities. RAMSES will deliver: 1. A strategic frame for evidence-based adaptation decision-making. A pragmatic and standardised framework for decision making using comparable climate change impact assumptions, impact and adaptation costs while taking account of uncertainty. This will apply and combine smart and unconventional scientific methodologies. 2. Multi-level analysis as local administrative units, cities will be used to develop adaptation (and more generally sustainable development) strategies from the bottom-up/top-down, that can be aggregated to consider costs at the national, EU and international levels. 3. Quantification of adaptation costs a framework for assessment of full economic costs and benefits of adaptation (to date a woefully under-researched area). 4. Policy relevance and acceptance of adaptation measures city case studies and stakeholder engagement will ensure the relevance of the framework for policy makers and ensure adaptation measures become better accepted by other stakeholders. The frameworks will be converted into a user-friendly guide for stakeholders who need to prioritize adaptation and mitigation decisions. This reduces costs and enhances understanding and acceptance of adaptation. The data will be fed into the European Clearinghouse Mechanism to increase transparency/stakeholder access.
Aufgabenstellung: In den letzten Jahren konnte eine erhebliche Integration von Windenergieanlagen in das europäische Elektrizitätssystem verzeichnet werden. Durch den geplanten Ausbau vor allem von Offshore-Anlagen wird der Anteil der Windenergie an der gesamten Stromerzeugung in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Damit die Fluktuationen und Prognosefehler der Windenergie ausgeglichen werden können und ein stabiler Systembetrieb gewährleistet werden kann, müssen konventionelle Kraftwerke mit einer erhöhten Flexibilität betrieben werden. Dies zieht einen vermehrten Teillastbetrieb der konventionellen Kraftwerke mit verringertem Wirkungsgrad und häufigere Kraftwerksanfahrten nach sich. Folglich hat die Integration der Windenergie Auswirkungen auf die Funktion und die Betriebskosten des gesamten Elektrizitätssystems. Ziel des Projektes ist die Analyse dieser Auswirkungen und die Entwicklung eines Modellierungsinstrumentariums zur Simulation alternativer Lösungen, um so eine fundierte Entscheidungsbasis für Netzbetreiber, Energieerzeuger und Regulierungsbehörden bereitstellen zu können. Kurzbeschreibung: Bei einer Modellanalyse kann die Windenergie jedoch nicht als konventionelle Erzeugungstechnologie mit exakter Prognostizierbarkeit und guter Einsetzbarkeit behandelt werden. Für eine entsprechende Abbildung der Windenergie ist die Berücksichtigung des Prognosefehlers und der fluktuierenden Einspeisung erforderlich. Es wird daher ein stochastisches Optimierungsmodell mit dem Ziel der Kostenminimierung des operativen Kraftwerksbetriebs entwickelt. Neben der expliziten Berücksichtigung von Szenarien des Prognosefehlers in der Zielfunktion werden mehrere Märkte zum Stromhandel an Spot- und Regelenergiemärkte beschrieben. Mit dem entwickelten Modell werden Möglichkeiten und Kosten der Integration der Windenergie durch entsprechende Einsatzoptimierung der bestehenden Anlagen eines Systems, durch regionalen Energieaustausch sowie durch den Einsatz spezieller Integrations- bzw. Energiespeichertechnologien bewertet. Weiterhin erfolgt eine Abschätzung der Auswirkungen der Instrumentarien des CO2-Zertifikatehandels und des Quotenmodels für erneuerbare Energien auf Elektrizitätsmärkte. Daneben werden die Möglichkeiten der Verteilung der Integrationskosten auf verschiedene Marktteilnehmer analysiert.
The focus of this research project will be to scan a wide range of policy scenarios as to their relevance for the European Sustainable Development Strategy in view of Extended Impact Assessment. Embedded in the TranSust network of researchers, with its expertise in modelling the transition to sustainable economic structures, the project will link and expand an extensive set of available models. Using a scenario approach in cooperation with stakeholders, these models will address the strategic policy options. In a first step, existing models will be extended to reflect the multifunctionality aspect of sustainability policies and their trade-offs with other policies. In addition to the traditional economic, environmental and social issues, the expanded models will address the new policy agenda as put forward by the Lisbon Strategy of the European Union and the World Summit for Economic Development. The models will therefore be able to deal with competitiveness, economic development, security, the preparations for Beyond-Kyoto policies, and interaction between technological change and the use of natural resources. In a second step, this enhanced set of models will be used for a comprehensive analysis of a wide range of policy scenarios. In designing the scenarios, a participatory approach will emphasise close cooperation with stakeholders, Commission services, and international organisations. By backcasting the path dependency and by simulating the range of assumptions, the scenario analysis will reveal the sensitivity of forecasts. The methodology and databases will be made available to institutions involved in policy decision-making. TranSust.Scan aims to enhance European competence and expertise for dealing with the emerging extended facets of sustainability and their implications for policy design. Besides supporting strategic policy preparation for the European Union, the dissemination activities will address non-European institutions.
| Origin | Count |
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| Bund | 54 |
| Type | Count |
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| Förderprogramm | 54 |
| License | Count |
|---|---|
| offen | 54 |
| Language | Count |
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| Englisch | 50 |
| Resource type | Count |
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| Keine | 38 |
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| Boden | 42 |
| Lebewesen und Lebensräume | 49 |
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| Weitere | 54 |