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ERA-NET EUPHRESCO: Multiplex-Lockstoffe und Fallen zur Überwachung invasiver Forstschädlinge (MULTITRAP)

Das Projekt "ERA-NET EUPHRESCO: Multiplex-Lockstoffe und Fallen zur Überwachung invasiver Forstschädlinge (MULTITRAP)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft, Institut für Waldschutz.Das frühe Auffinden invasiver Forstschadinsekten ist für den Erfolg von Tilgungsmaßnahmen von hervorragender Bedeutung. Wird ein Befall nicht binnen kurzer Zeit nach der Einschleppung entdeckt, kann sich ein Schadinsekt etablieren. Das Insekt kann selbst massive Schäden an Gehölzen verursachen, wie dies etwa beim Asiatischen Laubholzbockkäfer (invasiv in einigen Ländern Europas und Nordamerika) oder dem Asiatischen Eschenprachtkäfer (invasiv in Nordamerika und dem Europäischen Russland) der Fall ist, oder als Vektor für gefährliche Krankheitserreger fungieren, wie z.B. Monochamus-Arten für den Kiefernholznematoden, Verursacher der Kiefernwelke (Iberische Halbinsel und Ostasien). Die meisten dieser Schadinsekten sind mit bestimmten Einschleppungswegen, wie Rundholz, Holzverpackungsmaterial, oder Pflanzenmaterial verbunden. Entsprechend lassen sich Hochrisikogebiete, wie rund um Handelshäfen, Importbetriebe (für Steine, Holz, etc.) oder Baumschulen identifizieren. Ziel des EUPHRESCO-Projektes ist, verbesserte Techniken zur Überwachung mittels Lockstofffallen in den Mitgliedsstaaten zur Verfügung zu stellen. Der Focus liegt dabei auf als sehr gefährlich eingestuften Arten holz- und rindenbrütender Käfer. Die Ergebnisse aus dem Projekt sollen Basis für effiziente Überwachungsprogramme einer möglichst großen Zahl von Arten sein, in denen Fallen mit spezifischen sowie mit generalistischen Lockstoffen eingesetzt werden. Die spezifischen Ziele sind: - Zusammenstellung der verfügbaren Fallensysteme sowie Lockstoffe, sowohl auf Basis pflanzenbürtiger Volatile als auch Pheromonen oder Kairomonen - Beurteilung der Effizienz und des möglichen Einsatzbereiches der unterschiedlichen Fallen und Lockstoffe - Testen von generalistischen Multiplex-Lockstoff Systemen im Vergleich zu spezifischen Systemen - Aufzeigen von Problemen des Falleneinsatzes in Hochrisikogebieten und Erarbeitung von Lösungsansätzen - Entwicklung von international abgestimmten Methoden zum effizienten Monitoring für mehrere Schädlingsarten. Dazu wird das Gesamtprojekt in drei Arbeitspakete aufgeteilt, zu denen jeweils alle Projektpartner Beiträge leisten.

Regelmäßige massenspektrometrische Messungen von Aerosolpartikeln in der oberen Troposphäre und untersten Stratosphäre (AMS-CARIBIC 2)

Das Projekt "Regelmäßige massenspektrometrische Messungen von Aerosolpartikeln in der oberen Troposphäre und untersten Stratosphäre (AMS-CARIBIC 2)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V..Aerosolpartikel in der Tropopausenregion spielen eine wichtige Rolle für die Physik und die Chemie der Atmosphäre. Sie beeinflussen den Strahlungshaushalt der Erde, die Bildung und die Eigenschaften von Eiswolken, sowie heterogene chemische Prozesse. Auf Grund der hohen technischen und finanziellen Anforderungen und den extremen Atmosphärenbedingungen an der Tropopause wurden diese Aerosolpartikel bisher aber höchst selten gemessen. Deshalb wurde im Vorläuferprojekt zu diesem Antrag (AMS-CARIBIC) ein Aerosolmassespektrometer (AMS) für die regelmäßigen Messungen von Aerosolpartikeln von Bord eines Lufthansa Flugzeugs im Rahmen der Europäischen Forschungsinfrastruktur IAGOS-CARIBIC entwickelt (www.iagos.org). Das CARIBIC-AMS wurde aufgebaut, getestet, charakterisiert und hat alle für die Luftfahrtzulassung nötigen Tests bestanden. Das Instrument steht nun für den ersten Messflug im Mai 2017 bereit. Da der Flugbetrieb für die nächsten zwei Jahre bereits finanziell gesichert ist und die Forschungsinfrastruktur noch weitere 12-15 Jahre betrieben werden soll, wollen wir in diesem Folgeprojekt die CARIBIC-AMS Daten evaluieren und zwei wichtige wissenschaftliche Fragestellungen im Rahmen einer Doktorarbeit adressieren. Der Arbeitsplan umfasst u.a.:- das CARIBIC-AMS einmal im Monat auf vier Interkontinentalflügen einzusetzen;- automatische Datenqualitäts- und Datenanalyse-Prozeduren zu etablieren, um das Instrument in einen Routinebetrieb zu überführen;- die CARIBIC-AMS Daten durch Vergleich mit den etablierenden Ionenstrahl-Analysemethoden PIXE und PESA zu evaluieren;- die Rolle von Warm Conveyor Belts und hochreichender Konvektion für den Transport von Aerosolpartikel in die Tropopausenregion zu untersuchen und dabei auch Transporteffizienzen für verschiedener chemische Komponenten zu bestimmen;- den Ursprung und die Quellen von organischem Partikelmaterial zu bestimmen, indem die gemessenen Daten mit Hilfe von Modelläufen mit dem globalen Atmosphärenmodel ECHAM/MESSy interpretiert werden.Die gewonnenen Messdaten werden nach der Evaluierung der Wissenschaftsgemeinde über die IAGOS-CARIBIC Datenbank zur Verfügung gestellt werden.

Milchbetonte Rindertypen in der Stiermast - Leistungsvermögen, Fleischqualität, Effizienz,Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung von 3 Holstein Friesian-Genotypen und Fleckvieh (MastEffizienz)

Das Projekt "Milchbetonte Rindertypen in der Stiermast - Leistungsvermögen, Fleischqualität, Effizienz,Wirtschaftlichkeit und Umweltwirkung von 3 Holstein Friesian-Genotypen und Fleckvieh (MastEffizienz)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA).Ermittlung der Mastleistung, Schlachtleistung und Fleischqualität von 3 Holstein Genotypen (HF konventionelle Zuchtrichtung, HF aus Neuseeland, HF spezielle Lebensleistungslinien) im Vergleich zu Fleckvieh - Beurteilung der Eignung von 3 Holstein Genotypen (Unterschiede in Körpermaßen, Grundfutteraufnahme-Vermögen, physiologischer Reife, optimalem Mastendgewicht, Fleisch- und Fettansatz) und Fleckvieh für die Mast in Grassilage-betonten bzw. Maissilage-basierten Mastsystemen - Ermittlung der Nährstoff-Effizienz und Nährstoff-Verwertung (pro kg Zuwachs, pro Masttag, pro Nährstoffeinheit Futter, pro Flächeneinheit) von Holstein Genotypen und Fleckvieh bei 2 unterschiedlichen Grundfutter-Rationen - Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der genannten Genotypen in unterschiedlichen österreichischen Mastsystemen - Bereitstellung von Daten für die Ökobilanzierung von Rindermastbetrieben (mit milchbetonten Mastrindern).

Teil 1: Ultraeffizienzfabrik - Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld^Teil 3: Ultraeffizienzfabrik- Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld^Ultraeffizienz und Digitalisierung^Teil 2: Ultraeffizienzfabrik - Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld, Teil 4: Nachhaltige Digitalisierung

Das Projekt "Teil 1: Ultraeffizienzfabrik - Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld^Teil 3: Ultraeffizienzfabrik- Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld^Ultraeffizienz und Digitalisierung^Teil 2: Ultraeffizienzfabrik - Symbiotisch-verlustfreie Produktion im urbanen Umfeld, Teil 4: Nachhaltige Digitalisierung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie.Das rasante Weltbevölkerungswachstum, die Endlichkeit von Ressourcen sowie die zunehmende Verstädterung führen zum Zwang, unser aktuelles Handeln und Wirtschaften zu hinterfragen. Es muss ein Paradigmenwechsel hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften auf der Grundlage der Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch erfolgen. Vor diesem Hintergrund wurde in den vergangenen Jahren unter der Leitung des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) das Konzept der Ultraeffizienzfabrik entwickelt. Übergeordnetes Ziel eines der vier Teilprojekte ist die Übertragung und Verbreitung des Konzepts in Industrie und Stadtentwicklung. Die inhaltlich zu bearbeitenden Arbeitspakete gliedern sich dabei in zwei Themenfelder - der Ausgestaltung eines Ultraeffizienz-Zentrums und der Ausarbeitung von gezielten Strategien zur Verbreitung des Konzepts. Die Ausgestaltung eines Ultraeffizienz-Zentrums als Leuchtturm für eine nachhaltige und digitale Produktion bildet die Voraussetzung für den geplanten Bau des Zentrums, welches eine Testumgebung für Unternehmen zu spezifischen Fragestellungen darstellen soll. Gezielte Strategien zur Verbreitung sind unter anderem die Ausarbeitung eines Schulungskonzepts zur Ausbildung von 'Ultraeffizienzberatern' und die Ableitung branchenspezifischer Leitbilder insbesondere für unternehmensinterne und übergreifende Vergleiche der Ultraeffizienz. Weitere Ziele dieses Teilprojekts sind die Ausarbeitung von Anforderungsprofilen zum Aufbau stadtnaher Industriegebiete und eine Einbindung der biologischen Transformation in das Konzept der Ultraeffizienzfabrik. Das Teilprojekt Demontagefabrik im urbanen Raum durch das CUTEC-Institut soll die Möglichkeiten der Digitalisierung für die End-of-Life-Phase (EoL) im Produktlebenszyklus abbilden, indem es die Kreislaufschließung im konkreten technischen Demonstrationsmaßstab entwickelt und erlebbar macht. Ziel ist es daher, einen funktionsfähigen Demonstrator eines Moduls zur Demontage einer definierten EoL-Produktgruppe durch Roboter aufzubauen. Im Rahmen der Bewertung des Potentials der Digitalisierung für die Ressourceneffizienz befasst sich die Hochschule Pforzheim mit den ökologischen Auswirkungen der Digitalisierung im allgemeinen Kontext der Produktion. Hierzu werden bisherige Datengrundlagen sondiert bzw. vorhandene Studien bewertet, ein konzeptioneller Rahmen für die Bewertung vorgeschlagen und angewendet. Ziel dieses Teilprojekts ist die konkrete Ermittlung ökologischer Auswirkungen des IKT-Einsatzes in der Produktion und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Politik. Das KIT betrachtet ebenfalls das Potential der Digitalisierung, legt den Fokus hierbei jedoch auf die Prozessindustrie. In diesem Teilprojekt sollen besonders aussichtsreiche Themengebiete in Form eines Ressourceneffizienz-Rankings industrieller Digitalisierungsstrategien identifiziert und bewertet werden.

Drohnengestützte Detektion phytophager Forstschädlinge mittels Electronic Nose, Teilvorhaben 4: Arbeitseffizienzbewertung der drohnengestützten Forstschädlingsdetektion

Das Projekt "Drohnengestützte Detektion phytophager Forstschädlinge mittels Electronic Nose, Teilvorhaben 4: Arbeitseffizienzbewertung der drohnengestützten Forstschädlingsdetektion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Arbeitswissenschaft und Verfahrenstechnologie.Ergebnisdarstellung: Im Rahmen des Projektes wurden die Feldtests begleitet und Zeitstudien zu dem Gesamtablauf des neuartigen drohnenbasierten Detektionsverfahrens erstellt. So konnten entscheidende Benchmarks für die weitere Entwicklung definiert werden, die teilweise bereits im Projekt umgesetzt wurden und in einem Folgeprojekt den Schwerpunkt bilden werden. Die Zusammenarbeit mit den kooperierenden Waldbesitzern wurde intensiv begleitet, so dass ein Einstieg der Firma CADMIUM in die Forstpraxis mediiert werden konnte. Weiterhin wurden in Absprache mit Waldbesitzern Effizienzvergleiche zwischen klassischer Bestandesbegehung und dem drohnenbasierten Verfahren durchgeführt. Weiterhin wurde der Sensor in Feld- und Labortests auf die Fähigkeit zur a-Pinendetektion überprüft. Es wurde weiterhin eine Projektwebpage erstellt. Aufgabenbeschreibung: Das Ziel des Projektes PROTECTFOREST© ist der Aufbau und Test eines Halbleitergassensor-Prototyps, der drohnengestützt eingesetzt werden kann und in Echtzeit die Information über die Insektenbefallssituation in einem Nadelwaldbestand in ein Netzwerk übermitteln kann. Die dabei ausreichend selektiv und sensitiv zu detektierenden Marker sind Monoterpene, die bei einem Befall durch phytophage Insekten, wie z.B. Ips typographus oder Pityogenes chalcographus, im Kronenraum oder exponiertem Stammbereich verstärkt emittiert werden. Die Kombination aus Drohneneinsatz und Gassensorik kann Insektenkalamitäten bereits im ersten Jahr des Befalls, bzw. bei nicht sichtbaren Stehendbefall an der Krone (v.a. Pitiogenes chalcographus oder Ips typographus am Kronenansatz), bzw. an exponierten und dadurch besonders gefährdeten Stämmen, lokalisieren. Eine Braunfärbung der Nadeln ist für die Befallsdetektion durch drohnengestütztes Monoterpenmonitoring nicht notwendig. Die Reaktionszeiten für den effizienten Forstschutz kann sich so im Vergleich zu konventionellen oder drohnengestützten optischen Verfahren (sichtbares und Infrarotspektrum) um bis zu ein Jahr verkürzen. Im Rahmen des Projektes PROTECTFOREST© wird zudem eine integrierte Analyse dieses neuartigen Detektionsverfahrens in Bezug auf Zeit- und Kosteneffizienz stattfinden.

SolarCheck - Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens und eines anschaulichen Indikators zur Feststellung der Funktionsfähigkeit thermischer Solaranlagen, Teilvorhaben: Entwicklung der FSC-basierten Funktionskontrolle

Das Projekt "SolarCheck - Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens und eines anschaulichen Indikators zur Feststellung der Funktionsfähigkeit thermischer Solaranlagen, Teilvorhaben: Entwicklung der FSC-basierten Funktionskontrolle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW), Abteilung Forschungs- und Testzentrum für Solaranlagen (TZS).Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens, das die Leistungs- und Funktionsfähigkeit eines solar unterstützten Wärmeversorgungssystems ermitteln und in einer anschaulichen und vergleichbaren Kennzahl darstellen kann. Bisher können Betreiber, Nutzer oder Installateure ohne sehr tiefe Fachkenntnisse kaum einordnen, ob eine thermische Solaranlage verhältnismäßig gut oder schlecht funktioniert, da einfache Größen wie die eingespeiste solare Energiemenge aufgrund des Einflusses von Nachheizung, Regelung, Speicherung und tatsächlichem Verbrauch nicht hinreichend aussagekräftig sind. Deswegen soll in diesem Vorhaben ein Verfahren zur Funktionskontrolle und Leistungsbewertung entwickelt werden, das derartige anlagenspezifischen Randbedingungen und Abhängigkeiten berücksichtigt und eine davon unabhängige, vergleichbare Kennzahl liefert. Diese gibt an, welcher Anteil des im fehlerfreien Betrieb zu erwartenden Solarertrags tatsächlich erbracht wurde. Das Verfahren bewertet dabei die Leistung des Gesamtsystems und soll für ein breites Spektrum kleiner bis mittelgroßer Anlagentypen anwendbar sein. Es benötigt im Wesentlichen nur vorhandene Sensoren und verursacht somit nur sehr geringe Zusatzkosten, um eine breite Marktdurchdringung zu ermöglichen. Die Entwicklung des Verfahrens zur Funktionskontrolle solarthermischer Anlagen erfolgt im Vorhaben simulationsbasiert. Hierzu wird eine Vielzahl der wichtigsten und häufigsten Anlagentypen bzw. Hydraulikvarianten identifiziert und im Simulationsprogramm TRNSYS abgebildet. Für diese werden zahlreiche Simulationen von fehlerfreiem und mit verschiedenen Fehlern behaftetem Betrieb durchgeführt, um Abhängigkeiten von Hydraulik, Standort, Lastprofil, Regelung, Messgenauigkeiten, etc. zu studieren und in die Verfahrensentwicklung einfließen zu lassen. Das Verfahren wird schließlich an Messdaten verifiziert und auf Übertragbarkeit und Anwendbarkeit geprüft, bevor es in einem Leitfaden veröffentlicht wird.

SolarCheck - Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens und eines anschaulichen Indikators zur Feststellung der Funktionsfähigkeit thermischer Solaranlagen, Teilvorhaben: Entwicklung der FSC-basierten Funktionskontrolle und von Algorithmen zur Fehlereingrenzung

Das Projekt "SolarCheck - Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens und eines anschaulichen Indikators zur Feststellung der Funktionsfähigkeit thermischer Solaranlagen, Teilvorhaben: Entwicklung der FSC-basierten Funktionskontrolle und von Algorithmen zur Fehlereingrenzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Thermische Energietechnik, Fachgebiet Solar- und Anlagentechnik.Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines einheitlichen Verfahrens, das die Leistungs- und Funktionsfähigkeit eines solar unterstützten Wärmeversorgungssystems ermitteln und in einer anschaulichen und vergleichbaren Kennzahl darstellen kann. Bisher können Betreiber, Nutzer oder Installateure ohne sehr tiefe Fachkenntnisse kaum einordnen, ob eine thermische Solaranlage verhältnismäßig gut oder schlecht funktioniert, da einfache Größen wie die eingespeiste solare Energiemenge aufgrund des Einflusses von Nachheizung, Regelung, Speicherung und tatsächlichem Verbrauch nicht hinreichend aussagekräftig sind. Deswegen soll in diesem Vorhaben ein Verfahren zur Funktionskontrolle und Leistungsbewertung entwickelt werden, das derartige anlagenspezifischen Randbedingungen und Abhängigkeiten berücksichtigt und eine davon unabhängige, vergleichbare Kennzahl liefert. Diese gibt an, welcher Anteil des im fehlerfreien Betrieb zu erwartenden Solarertrags tatsächlich erbracht wurde. Das Verfahren bewertet dabei die Leistung des Gesamtsystems und soll für ein breites Spektrum kleiner bis mittelgroßer Anlagentypen anwendbar sein. Es benötigt im Wesentlichen nur vorhandene Sensoren und verursacht somit nur sehr geringe Zusatzkosten, um eine breite Marktdurchdringung zu ermöglichen. Die Entwicklung des Verfahrens zur Funktionskontrolle solarthermischer Anlagen erfolgt im Vorhaben simulationsbasiert. Hierzu wird eine Vielzahl der wichtigsten und häufigsten Anlagentypen bzw. Hydraulikvarianten identifiziert und im Simulationsprogramm TRNSYS abgebildet. Für diese werden zahlreiche Simulationen von fehlerfreiem und mit verschiedenen Fehlern behaftetem Betrieb durchgeführt, um Abhängigkeiten von Hydraulik, Standort, Lastprofil, Regelung, Messgenauigkeiten, etc. zu studieren und in die Verfahrensentwicklung einfließen zu lassen. Das Verfahren wird schließlich an Messdaten verifiziert und auf Übertragbarkeit und Anwendbarkeit geprüft, bevor es in einem Leitfaden veröffentlicht wird.

EnEff:Stadt: EnVisaGe-Plus -Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III, Teilvorhaben: Datenauswertung und Quervergleich

Das Projekt "EnEff:Stadt: EnVisaGe-Plus -Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III, Teilvorhaben: Datenauswertung und Quervergleich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Forschungsinstitut für energieeffiziente Gebäude und Quartiere.Ziel des Anschlussvorhabens 'EnVisaGe Plus' ist es durch ein intensives Monitoring der Umsetzungsprojekte 'EnVisaGe' (Wüstenrot) und '+Eins' (Landshut) die Effizienz der verschiedenen eingesetzten Technologien und Regelungsstrategien zu analysieren. Ferner sollen Maßnahmen zur weiteren Optimierung ausgearbeitet werden. In einer Vergleichsstudie sollen die energetische und wirtschaftliche Effizienz der in beiden Projekten umgesetzten Wärmeversorgungskonzepte analysiert und verglichen werden. Hierbei werden untersucht: 1. Nahwärme/Grundlast-BHKW mit einem Brennwert-Spitzenlastkessel (Mehrfamilienhäuser Landshut), 2. Nahwärme/Holzhackschnitzel-Kessel mit solarthermischer Einspeisung (Wüstenrot Weihenbronn), 3. Kalte Nahwärme/Wärmepumpen mit Agrothermiekollektor (Großflächen-Erdkollektoren, Wüstenrot 'Vordere Viehweide'), 4. Kalte Nahwärme/Wärmepumpen mit Einzel-Erdkollektoren (Einfamilienhäuser Landshut). EnVisaGePlus ist auf drei Jahre angelegt. Im Teilvorhaben der Hochschule München erfolgt zunächst die Einarbeitung in die bereitgestellten Monitoring-Daten aus den Projekten in Wüstenrot und deren fortlaufende Auswertung. Darüber hinaus werden die durch die HFT Stuttgart umgesetzten Optimierungsmaßnahmen ausgewertet und ein Quervergleich der Versorgungskonzepte in Wüstenrot sowohl untereinander als auch mit den vorhandenen Messwerten aus Landshut durchgeführt.

EnEff:Stadt: EnVisaGe-Plus -Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III, Teilvorhaben: Monitoring und Betriebsoptimierung sowie weiterführende Analysen und Umsetzungen zum Stromnetz und Ausbau von Wärmenetzen

Das Projekt "EnEff:Stadt: EnVisaGe-Plus -Kommunale netzgebundene Energieversorgung - Vision 2020 am Beispiel der Gemeinde Wüstenrot, Projektphase III, Teilvorhaben: Monitoring und Betriebsoptimierung sowie weiterführende Analysen und Umsetzungen zum Stromnetz und Ausbau von Wärmenetzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik Stuttgart, Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen, Nachhaltige Energietechnik - zafh.net.1. Monitoring und Quervergleich: Durch intensives Monitoring der Umsetzungsprojekte aus EnVisaGe (Plusenergiesiedlung, Wärmenetz Weihenbronn, Stromspeicher Schule) werden die Effizienz der eingesetzten Technologien und Regelungsstrategien analysiert, Optimierungsstrategien ausgearbeitet und im Quervergleich zum Landshuter Ludmilla-Wohnpark '+Eins' bewertet. 2. Der ländliche Raum als Energielieferant für Ballungszentren: Kopplung von intelligenter Systemsteuerung (Wärmepumpen und Stromspeicher) mit Ertragsprognosen für PV und Windanlagen. Anbindung an das virtuelle Kraftwerk der Stadtwerke Schwäbisch Hall, um als ländliche 'Energiezelle' heraus Großverbrauchern in angrenzenden Ballungszentren als Energielieferant zu dienen und lokale Wertschöpfung zu generieren. 3. Zukunftsfähige Wärmenetze im ländlichen Raum: Ausgehend von den beiden in EnVisaGe umgesetzten innovativen Wärmenetzen, wird anhand konkreter Projekte untersucht, wie zukunftsfähige Wärmenetze im ländlichen Raum realisiert werden können. Neben neuen LowEx Wärmenetzkonzepten mit dezentraler Solarthermie-Einspeisung oder Insellösungen die zu Netzen zusammenwachsen können, werden hier auch unterschiedliche innovative Investitions-, Beteiligungs- und Betreibermodelle untersucht, die es Stadtwerken künftig erlauben, Wärmenetze für den ländlichen Raum verstärkt umzusetzen und rentabel zu betreiben.

CO2Plus - CORAL - CO2-Rohstoff aus Luft: Entwicklung eines hocheffizienten Verfahrens zur CO2-Bereitstellung aus Luft als Basis für die Erzeugung regenerativer Rohstoffe, Teilvorhaben 1: Verfahrensvergleich und Entwicklung

Das Projekt "CO2Plus - CORAL - CO2-Rohstoff aus Luft: Entwicklung eines hocheffizienten Verfahrens zur CO2-Bereitstellung aus Luft als Basis für die Erzeugung regenerativer Rohstoffe, Teilvorhaben 1: Verfahrensvergleich und Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.Zur Herstellung chemischer Rohstoffe wird es künftig erforderlich sein eingesetztes Erdöl und Erdgas durch regenerative Energie- und Kohlenstoffquellen zu ersetzen. Eine nahezu unerschöpfliche regenerative CO2-Quelle ist Luft. Es erfolgt eine Verfahrensbewertung anhand verschiedener Kriterien, wie z.B. Effizienz und technische Realisierbarkeit. Dazu werden auch gezielt Materialien zur CO2-Absorption und Desorption hergestellt, getestet und bewertet. Das aussichtsreichste Verfahren wird als Versuchsanlage realisiert, um den technologischen Nachweis zu erbringen, dass bedeutende chemische Rohstoffe regenerativ darstellbar sind. Bei der Materialcharakterisierung, dem Bau und Betrieb von Versuchsanlagen können die Partner auf früheren Erfahrungen aufbauen. Insbesondere soll der notwendige elektrische Energieeinsatz signifikant gesenkt und durch thermische Abwärmen aus der Elektrolyse und der Synthese substituiert werden. Ziel ist es, den Strombedarf auf unter 5 kWhel/Nm3 CO2 zu senken. Es gibt 4 Arbeitspakete zuzüglich der Koordination (AP0 ZSW) - AP1 Verfahrensauslegung und Benchmark mit bestehenden Verfahren (ZSW, IPOC, ifeu): Im Vordergrund steht hierbei die Minimierung des elektrischen Energieaufwands durch den Einsatz von Abwärmen aus Prozeßschritten, wie z.B. Elektrolyse und Synthese und die technische Realisierbarkeit. - AP2 Engineering und Bereitstellung von CO2-Absorbens (IPOC): Fokus hier ist, Prototypen für CO2-Absorber zu generieren und auf ein technisch relevantes Volumen hochzuskalieren. - AP3 Aufbau und Erprobung in einer Versuchsanlage (ZSW): Hier fließen die Ergebnisse in Form des Aufbaus einer Versuchsanlage und dem Testbetrieb zusammen. - AP4 Life Cycle Assessment (LCA) (ifeu): Einordnung des zu entwickelnden Verfahrens hinsichtlich seiner Umweltauswirkungen und Ressourceninanspruchnahme.

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