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Muellverdichtung und Verdichtungsmessung auf Deponien

Das Projekt "Muellverdichtung und Verdichtungsmessung auf Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Trier - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Institut für Bauverfahrens- und Umwelttechnik durchgeführt. Die optimale Ausnutzung des zur Verfuegung stehenden Deponievolumens stellt heutzutage hohe Anforderungen an die Verdichtung von Siedlungsabfaellen im Deponiebau. Neben maschinentechnischen und betrieblichen Parametern sind vor allem die Materialeigenschaften der einzubauenden Abfaelle massgebend fuer die erreichbare Dichte. Bei einer Steigerung der Einbaudichte um nur 15 Prozent koennen jaehrlich ca. 1000 m3 Deponievolumen eingespart werden. Der Einsatz von Verdichtungsgeraeten auf Muelldeponien wird im wesentlichen durch sekundaere Einflussgroessen bestimmt. Den Materialeigenschaften der Abfaelle kommt hierbei nur eine untergeordnete Rolle zu, da diese sehr heterogen zusammengesetzt sind. Die Kenntnis dieser Eigenschaften und der homogene Einbau fuehren letztendlich zu einer Erhoehung der Einbaudichte und einer Homogenisierung der Abfalleigenschaften ueber den gesamten Deponieabschnitt. Eine bestmoegliche Nutzung der vorhandenen Deponiekapazitaeten ist ebenso aus Gruenden der staendig steigenden Standortanforderungen fuer die Anlage neuer Deponien, als auch aufgrund politischer Kontroversen bei der Durchsetzung neuer Anlagen erstrebenswert.

SB-Experiment Hauptprojekt - Hauptprojekt: Selbstdichtende Barrieren aus Ton/Mineral-Gemischen in einem Tonendlager - SB-Experiment - im Mt. Terri Untertagelabor

Das Projekt "SB-Experiment Hauptprojekt - Hauptprojekt: Selbstdichtende Barrieren aus Ton/Mineral-Gemischen in einem Tonendlager - SB-Experiment - im Mt. Terri Untertagelabor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Im SB-Experiment soll untersucht werden, ob sich die Permeabilitäten von Ton/Mineral-Gemischen so optimieren lassen, dass der sich in einem abgeschlossenen Endlagerbereich einstellende Gasdruck bei kontrollierter Abströmung der Gase über das Verschlusssystem stets kleiner als der Gaseintrittsdruck im Gebirge bleibt, so dass im Gebirge keine unkontrollierten Risse generiert werden. Für die Optimierung der Verschlusskörper für Endlager werden im Labor das Aufsättigungsverhalten, die sich einstellenden Quelldrücke sowie die Gas- und Wasserpermeabilitäten von verschiedenen Ton/Mineral-Gemischen ermittelt. Im Technikum werden die geplanten In-situ-Einbautechniken und die Messtechnik überprüft. Im Untertagelabor Mont Terri werden in einem Versuchsfeld die in situ erreichbaren Einbaudichten, Wassersättigungen in Wechselwirkung mit dem umgebenden Gebirge, die resultierenden Quelldrücke sowie die Ein- und Zweiphasenflussparameter und die Gasdurchbruchdrücke bestimmt. Für die im beantragten Vorhaben vorgesehenen Messungen liegen Erfahrungen vor. Die unter realistischen Randbedingungen ermittelten Daten sind für deutsche Endlager von Bedeutung.

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