In dem Projekt sollen die Ansätze Werbung von Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als 'Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung' sowie als 'Trockenblatt' (getrocknete Blattmasse) zusammengeführt werden. Damit könnte das Ziel einer 100 % -Bio-Fütterung auf der Basis heimischer Futtermittel auch für die ökologische Schweine- und Geflügelfütterung realisiert werden. Mit dem Vorhaben soll, aufbauend auf den wesentlichen Ergebnissen vorangegangener Projekte (BÖLN 11OE077 und 11OE055), eine weitergehende Prüfung offener Fragen sowie eine breite Etablierung der Thematik in die Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden. Es wird ein interdisziplinärer, arbeitsteiliger Ansatz gewählt, um für die gesamte Produktkette miteinander verzahnte Lösungen zu erarbeiten. An dem Verbundvorhaben beteiligen sich folgende Partner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HWST - FKZ 15OE039); Universität Gießen (Uni GI - FKZ 1 15OE076); Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL-P und LfL-T - FKZ 1 15OE077); Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (TI-P, TI-T und TI-A - FKZ 1 15OE079); Bioland Beratung GmbH (BBG - FKZ 1 15OE073).
Das Gesamtprojekt besteht aus zwei Teilprojekten. Im ersten Teilprojekt sollen die beiden Ansätze Werbung von Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als 'Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung' sowie als 'Trockenblatt' (getrocknete Blattmasse) zusammengeführt werden. Damit könnte das Ziel einer 100%-Bio-Fütterung auf der Basis heimischer Futtermittel auch für die ökologische Schweine- und Geflügelfütterung realisiert werden. Mit dem Vorhaben soll, aufbauend auf den wesentlichen Ergebnissen eines vorangegangen BÖLN-Projekts (Förderkennzeichen 2811OE077), eine weitergehende Prüfung offener Fragen sowie eine breite Etablierung der Thematik in die Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden. Es wird ein interdisziplinärer, arbeitsteiliger Ansatz gewählt, um für die gesamte Produktkette miteinander verzahnte Lösungen zu erarbeiten. Ziele des zweiten Teilprojekts sind (i) Einschätzungen zu den Abweichungen zwischen der Versorgung von Schweinen und Geflügel mit Aminosäuren und Energie und deren Bedarf unter den Prämissen der ökologischen Nutztierhaltung. (ii) Kalkulationen zu den Anteilen an der Proteinversorgung, welche aus betriebseigenen bzw. heimischen Quellen (Getreide und Leguminosen) bedient werden können. (iii) Kalkulation der Kosten-Nutzen-Relation bei der Umsetzung diverser Fütterungsstrategien in der landwirtschaftlichen Praxis der ökologischen Geflügel- und Schweinehaltung. (iv) Analyse des gegenwärtigen Angebots von Alleinfuttermitteln auf dem ökologischen Futtermarkt hinsichtlich der Zusammensetzung und der Inhaltsstoffe einschließlich der In-vitro-Verdaulichkeit. (v) Analyse des Potentials einzelbetrieblicher Optimierungsstrategien bei der Fütterung von heimischen Proteinträgern, sowie des Potentials bei den Kooperationen zwischen Futtermittelherstellern und Anbietern.
In dem Projekt sollen die Ansätze Werbung von Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als 'Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung' sowie als 'Trockenblatt' (getrocknete Blattmasse) zusammengeführt werden. Damit könnte das Ziel einer 100 % -Bio-Fütterung auf der Basis heimischer Futtermittel auch für die ökologische Schweine- und Geflügelfütterung realisiert werden. Mit dem Vorhaben soll, aufbauend auf den wesentlichen Ergebnissen vorangegangener Projekte (BÖLN 11OE077 und 11OE055), eine weitergehende Prüfung offener Fragen sowie eine breite Etablierung der Thematik in die Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden. Es wird ein interdisziplinärer, arbeitsteiliger Ansatz gewählt, um für die gesamte Produktkette miteinander verzahnte Lösungen zu erarbeiten. An dem Verbundvorhaben beteiligen sich folgende Partner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HWST - FKZ 15OE039); Universität Gießen (Uni GI - FKZ 1 15OE076); Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL-P und LfL-T - FKZ 1 15OE077); Thünen-Institut für Ökologischen Landbau (TI-P, TI-T und TI-A - FKZ 1 15OE079); Bioland Beratung GmbH (BBG - FKZ 1 15OE073).
Ziel des Vorhabens ist es, nachhaltige Forellenfuttermittel bis zur Marktreife zu entwickeln, bei denen ein signifikanter Anteil der marinen tierischen Bestandteile durch Reststoffe aus der Ölsaatenverarbeitung, sog. Ölpresskuchen, ersetzt wurde. Um das Projektziel zu erreichen, sollen die Ölpresskuchen in Bezug auf die Nährstoffzusammensetzung (höherer Protein- und geringerer Fasergehalt) weiter optimiert werden. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Erhöhung der Futteraufnahme und der Futtereffizienz der presskuchenhaltigen Futtermittel liegen, um die Wettbewerbsfähigkeit der kommerziellen Prototypen zu erhöhen. Dies soll auf zwei Weisen erreicht werden. Zum einen sollen unerwünschte Begleitstoffe, sogenannte Antinutritive Faktoren, die möglicherweise für die verringerte Akzeptanz der Futtermittel verantwortlich sind (z. B. bitter schmeckende sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe) abgereichert werden. Zum anderen soll die Akzeptanz der Futtermittel durch die moderate Zugabe von geschmacksgebenden Zutaten (z. B. Muschel- oder Krillmehl) erhöht werden. Die Ergebnisse sollen weiterhin auf die Bio-Futtermittel-Sparte übertragen werden. Am Ende des Projekts sollen eine, besser zwei, optimierte Futtermittelrezepturen, auch in Bio-Qualität, zur Verfügung stehen. Diese sollen kurzfristig durch die beteiligten Fischfuttermittelhersteller in marktfähige Produkte umgesetzt werden und als Basis für weitere Entwicklungen im Bereich der Forellenfuttermittel dienen.
Ziel des Projektes InProSol während der Sondierungsphase der Förderinitiative 'Neue Produkte für die Bioökonomie' ist die vertiefende Ausarbeitung sowie die Konzeption eines Entwicklungsplanes für die Prüfung der Umsetzbarkeit der Produktidee. Aus diesem Grund ist ein Großteil der Arbeitsziele konzeptionell-technischer Natur. Darunter fallen: - die Entwicklung eines Modells zur Bestimmung des benötigten Ressourceninputs in einer Großproduktion, - die Ausarbeitung eines detaillierten Anforderungskataloges für die Formulierung der einzelnen Schritte der Planungsphase der Demonstrationsanlage, - die Zusammenstellung des Konsortiums für die Machbarkeitsphase sowie - eine profunde Recherche zur Markt- und Schutzrechtsituation. Zusätzlich wird, mit wissenschaftlicher Methodik, im Rahmen eines einzelnen Fütterungsversuchs die Anwendbarkeit des zukünftigen Produktes in der Praxis ermittelt. Die Ergebnisse werden für die Entwicklung der Vermarktungsstrategie und das finale Produktdesign eine entscheidende Einflussgröße darstellen.
Vor dem Hintergrund der globalen Ernährungssicherung und dem verantwortungsvollem Umgang mit begrenzten Anbauflächen zielt das Projekt auf eine nachhaltige Produktion von Sonnenblumen und die gleichzeitige Gewinnung von Pflanzenöl, hochwertigen Nahrungsmittel-Proteinen und Brennstoffen. Eine ganzheitliche Fraktionierung ermöglicht erstmals die Produktion von hochwertigen Proteinmehlen für den menschlichen Verzehr und erhöht die Wertschöpfung der Sonnenblumenöl-Produktion. Die sozio-ökonomische Analyse soll die Entwicklung eines nachhaltigen Gesamtprozesses sichern, wobei die Synergien der deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit berücksichtigt werden. Dazu arbeiten Akteure entlang der gesamten Produktionskette von der Landwirtschaft über die Verfahrenstechnik bis zur Lebensmittelindustrie in beiden Ländern zusammen. Am Fraunhofer IVV wird die Technologie zur vollständigen Fraktionierung der Sonnenblumenkerne entwickelt und die technische Machbarkeit im Technikumsmaßstab erprobt. Die Produkte werden charakterisiert. Ziel ist es, mit einem wirtschaftlichen Verfahren marktgängige Produkte zu entwickeln. Im Einzelnen werden die Verfahrensschritte Schälen, Entölen durch Pressen und Lösemittelextraktion optimiert, um eine hohe Qualität der Sonnenblumenproteine zu erhalten und so hochwertige Sonnenblumenmehle und -konzentrate zu gewinnen. Die Markttauglichkeit der Produkte wird gemeinsam mit Lebensmittelherstellern geprüft. Am Fraunhofer IVV werden hierfür Basistests durchgeführt.
SoNaBi zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Sorghum im Energiepflanzenanbau mit Hilfe und zum Nutzen der Biene. Für eine effiziente Biogaserzeugung aus Sorghum erscheinen frühreife, rispenbetonte Sorten-Ideotypen, die dank verbesserter stofflicher Zusammensetzung das Potenzial für gesteigerte Methanerträge pro Flächeneinheit zeigen, am besten geeignet. Für die Konkurrenzfähigkeit hinsichtlich des Gesamtbiomasseertrags ist bei solchen Sorten jedoch die Kornausbildung als Resultat einer ausreichenden Pollenschüttung, Pollenvitalität und folgenden Embryoentwicklung entscheidend, und kühle Nächte können bei Sorghum zu einer Störung dieser Prozesse und reduziertem Kornansatz führen. In diesem Vorhaben soll daher einerseits die genetische Variation und Determination des Merkmals Kühletoleranz zur Blüte bzw. Pollenfertilität erforscht werden, um die Entwicklung stresstoleranter Sorten zu ermöglichen. Andererseits soll die Eignung von Sorghumpollen als Proteinquelle für Bienen während des defizitären Spätsommers untersucht werden. Das übergeordnete Ziel ist die Nutzung von Synergie-Effekten, in dem Sorghum durch eine verbesserte Pollenschüttung auch unter Stressbedingungen eine sichere Nahrungsquelle für Bienen bietet und andererseits die Befruchtung durch Bienen zu einer Stabilisierung der Erträge beiträgt. Ein Sortiment genotypisierter Inzuchtlinien (n=350) soll in mehrjährigen und mehrortigen Feldversuchen auf Kornansatz und Pollenmerkmale phänotypisiert werden, um die darin gewonnen Ergebnisse für genomweite Assoziationsstudien und die Entwicklung diagnostischer Marker zu nutzen. Die Eignung von Sorghum als Nahrungsquelle für Bienen soll durch Pollenanalysen sowie Fütterungsversuche an Einzelbienen und an Bienenvölkchen in Flugzelten untersucht werden. Letztlich sollen stresstolerante und für Bienen als Proteinquelle geeignete Sorghumsorten entwickelt werden.
SoNaBi zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Sorghum im Energiepflanzenanbau mit Hilfe und zum Nutzen der Biene. Für eine effiziente Biogaserzeugung aus Sorghum erscheinen frühreife, rispenbetonte Sorten-Ideotypen, die dank verbesserter stofflicher Zusammensetzung das Potenzial für gesteigerte Methanerträge pro Flächeneinheit zeigen, am besten geeignet. Für die Konkurrenzfähigkeit hinsichtlich des Gesamtbiomasseertrags ist bei solchen Sorten jedoch die Kornausbildung als Resultat einer ausreichenden Pollenschüttung, Pollenvitalität und folgenden Embryoentwicklung entscheidend, und kühle Nächte können bei Sorghum zu einer Störung dieser Prozesse und reduziertem Kornansatz führen. In diesem Vorhaben soll daher einerseits die genetische Variation und Determination des Merkmals Kühletoleranz zur Blüte bzw. Pollenfertilität erforscht werden, um die Entwicklung stresstoleranter Sorten zu ermöglichen. Andererseits soll die Eignung von Sorghumpollen als Proteinquelle für Bienen während des defizitären Spätsommers untersucht werden. Das übergeordnete Ziel ist die Nutzung von Synergie-Effekten, in dem Sorghum durch eine verbesserte Pollenschüttung auch unter Stressbedingungen eine sichere Nahrungsquelle für Bienen bietet und andererseits die Befruchtung durch Bienen zu einer Stabilisierung der Erträge beiträgt. Ein Sortiment genotypisierter Inzuchtlinien (n=350) soll in mehrjährigen und mehrortigen Feldversuchen auf Kornansatz und Pollenmerkmale phänotypisiert werden, um die darin gewonnen Ergebnisse für genomweite Assoziationsstudien und die Entwicklung diagnostischer Marker zu nutzen. Die Eignung von Sorghum als Nahrungsquelle für Bienen soll durch Pollenanalysen sowie Fütterungsversuche an Einzelbienen und an Bienenvölkchen in Flugzelten untersucht werden. Letztlich sollen stresstolerante und für Bienen als Proteinquelle geeignete Sorghumsorten entwickelt werden.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 42 |
| Land | 1 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 41 |
| Text | 2 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 2 |
| offen | 41 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 43 |
| Englisch | 5 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Dokument | 1 |
| Keine | 25 |
| Webseite | 17 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 20 |
| Lebewesen und Lebensräume | 41 |
| Luft | 15 |
| Mensch und Umwelt | 43 |
| Wasser | 6 |
| Weitere | 43 |