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Teilvorhaben: Stuttgarter Straßenbahnen AG

Das Projekt "Teilvorhaben: Stuttgarter Straßenbahnen AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stuttgarter Straßenbahnen AG, Unternehmensbereich Marketing und Vertrieb durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Attraktivitäts- und Nutzungssteigerung von Elektromobilität durch die multimodale Verknüpfung elektromobiler Angebote sowohl im Individualverkehr als auch im ÖPNV. Fokus ist die Maximierung des Kundennutzens durch eine Vereinfachung der Systemzugänge und eine zielgruppengerechte Konzeption und Vermarktung der Angebote. Basis dieses Vorhabens ist ein deutlicher Fortschritt in der Informations-, Zugangs- und Abrechnungstechnologie, die als System in dieser Form und Komplexität weltweit noch nicht existiert und damit Vorbildcharakter erlangen wird. Die Verknüpfung verschiedener elektromobiler Angebote im Individualverkehr und mit dem ÖPNV wird durch ein multimodales Zugangsmedium, der sogenannten 'Stuttgart Service Card' (Arbeitstitel), ermöglicht. Sie stellt eine innovative Weiterentwicklung von herkömmlichen, ausschließlich für ÖPNV nutzbaren, elektronischen Ticketing-Systemen auf Basis der VDV-Kernapplikation hin zu einem flexibleren Verfahren (Identifying) dar. Zur Nutzung des Zugangsmediums stellt die SSB ihre Infrastruktur zur Verfügung und bringt für die Demonstration ihr bestehendes Probandennetz ein. Zur technischen Entwicklung des Systems wird ein umfassendes Einführungskonzept erarbeitet und mit Hilfe von Pilotierungen zunächst getestet und danach in den Feldtest überführt. Neben der Projektkoordination ist es Aufgabe der SSB, die technische Umsetzung zu betreuen und das Betriebs- und Vertriebssystem für die Nutzung der neuen Technologie vorzubereiten.

Schwabenbund-Service - Interoperable Informations- und Vertriebsplattform für Mobilität und Aktivität

Das Projekt "Schwabenbund-Service - Interoperable Informations- und Vertriebsplattform für Mobilität und Aktivität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schwabenbund e.V. durchgeführt. Bis heute verhindern verschiedene Strukturen, Technologien und die kleingliedrige Auf-teilung des ÖPV die Einführung eines grenzüberschreitenden elektronischen Fahrgeld-managements und interoperablen eTicketings im Öffentlichen Verkehr in der Region. Mit dem Schwabenbund existiert heute eine bundeslandübergreifender 'Kümmerer', der u.a. auch in der Mobilität eine Harmonisierung der Informations- und Vertriebsstrukturen zu Gunsten einer vereinfachten/interoperablen Nutzung der Systeme für den Reisen-den vorantreibt. Ziel des Projektes ist es, Verkehrsunternehmen/Verbünde aus unterschiedlichen Bundes-ländern interoperabel beim Vertrieb von Tarifprodukten zu vernetzen. Außerdem sollen die Anzahl der Kunden und Nutzungen durch diskriminierungsfreie Anbindung weiterer Vertriebskanäle erhöht und bei der Preisfindung durch Automatismen der Konsum von Mobilität und Aktivität für den Nutzer vereinfacht werden. Der Schwabenbund und die dahinterliegenden Aufgabenträger werden dazu die vorhandene Vernetzungs- und Vertriebsinfrastrukturen weiterentwickeln, beschaffen und den örtlichen Verbünden und Verkehrsunternehmen bereitstellen.

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