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Teilvorhaben 2: Hüttenreststoffaufbereitung, Modellierung und Schmelzversuche, Wärmebilanzen^KMU-innovativ: Innovatives Aufbereitungs- und Agglomerationsverfahren für Hüttenreststoffe^Teilvorhaben 3: Brikettierung^Teilvorhaben 4: Maßnahmen zur hüttenindustriellen Umsetzung und Anschlussfähigkeit, Innovatives Aufbereitungs- und Agglomerationsverfahren für Hüttenreststoffe

In dem thematisch aufeinander aufbauenden Verbundvorhaben 'Innovatives Aufbereitungs- und Aggomerationsverfahren für Hüttenreststoffe' besteht das Ziel dieses Teilprojektes in (1) der ganzheitlichen Erfassung, Bewertung und Auswahl geeigneter Stoffströme von Hüttenreststoffen, in der Mitarbeit der Charakterisierung und Bewertung von Hüttenreststoffen, (2) Aufbau und Betrieb der Technikumsanlage und (3) in der Analyse der Ressourcen- und Energieeffizienz sowie in der Mitarbeit von Szenarienentwicklungen als Grundlage der technischen und wirtschaftlichen Anschlussfähigkeit. Die Arbeitsplanung folgt der Logik und den Ausführungen des Rahmenantrages und ist über Schnittstellen und auch gemeinsame Arbeitspakete eng mit den Verbundpartnern verzahnt.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1144: Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen, Mikrobielle Gemeinschaften und Stoffwechselwege, die für den chemolithoautotrophen Energie- und Kohlenstofftransfer am Mittel-Atlantischen Rücken verantwortlich sind

Dieser Antrag bezieht sich auf die Erforschung zeitlicher und räumlicher Variationen chemolithoautotropher Mikroorganismen an verschiedenen Hydrothermalsystemen des Mittelatlantischen Rückens. Generell soll der Transfer von Energie und Kohlenstoff aus der geologischen in die biologische Welt durch mikrobielle Stoffwechselwege untersucht werden. Die Schwerpunkte bilden zum einen die Untersuchung der Funktion der Substrate und der chemischen Fluidkomponenten als Energiequelle für die autotrophen Gemeinschaften und zum anderen die Erforschung der verwendeten CO2 Fixierungswege. In diesem Zusammenhang sind die Epsilonproteobacteria von besonderem Interesse. Um die angeführten Ziele zu erreichen, werden molekularbiologische Methoden wie auch Kultivierungsexperimente verwendet. Die Antragstellerin wird mit Geophysikern, Geochemikern und Geologen kooperieren, da die mikrobiologischen Untersuchungen auf eine gründliche physiko-chemische und mineralogische Charakterisierung des umgebenden Habitats, in dem die chemolithoautotrophen Organismen leben, angewiesen sind. Die Forschungsergebnisse werden unser Wissen zu den frei lebenden chemolithoautotrophen Mikroorganismen und ihrer Funktionalität erweitern, wie auch zu einem besseren Verständnis von geologisch-biologischen Interaktionen an hydrothermalen Tiefseequellen führen.

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