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Blauer Engel Flüssigkeitskühler

Flüssigkeitskühler sind Kältemaschinen, die als Querschnitttechnologie in einem vielfältigen Anwendungsspektrum der Klimatisierung und ⁠Prozesskälte⁠ eingesetzt werden. Wesentliche Umweltfaktoren im Betrieb sind energiebedingte CO2- sowie klima- und umweltschädliche Kältemittelemissionen. Hinzu kommt die Lärmbelastungen bei Kompressionsflüssigkeitskühlern und luftgekühlten Maschinen. Der Bericht liefert eine Definition für den Begriff Flüssigkeitskühler, gibt einen Überblick zum Marktgeschehen sowohl in Deutschland als auch in Europa und beschreibt den rechtlichen Rahmen. Auf Grundlage der hier gewonnen Daten wurden die Vergabekriterien des Umweltzeichens DE‑UZ 231 entwickelt.

Weiterentwicklung der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung (MBA) mit den Zielen der Optimierung der Ressourceneffizienz und Minimierung von Treibhausgasemissionen

Die Studie beschreibt den aktuellen Stand der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Deutschland und stellt die Weiterentwicklung seit 2005 dar. Für die verschiedenen Anlagenkonzeptionen werden die Durchsatzmengen, der Anlageninput und die Stoffbilanz mit dem Verbleib der ausgeschleusten Stoffströme sowie die Betriebsverbräuche und Emissionen beschrieben. Anhand eigener anlagenspezifischer Berechnungen werden die Energieeffizienz sowie die Klimagasbilanz von MBA-Anlagen bewertet. Am Beispiel konkreter Anlagen werden die Möglichkeiten zur technischen Optimierung und Neuausrichtung von MBA-Anlagen für die verschiedenen Anlagenkonzepte aufgezeigt und dargelegt, wie durch diese Optimierungen noch weitergehende Umweltentlastungen generiert werden können. Die aufgezeigten Potenziale zur Weiterentwicklung betreffen eine verstärkte Ausschleusung recycelbarer Fraktionen, die Anlagenkonzeption (Integration einer Vergärungsstufe, Umstellung auf Trocknung), die Verbesserung der Klimagasbilanz bei Restabfall-Vergärungsanlagen sowie Maßnahmen im Bereich der Abluftbehandlung. Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen werden Perspektiven unter Einbeziehung von Power-to-Gas- und Wasserstoffstrategien, Methanisierung des CO2 aus Biogas sowie Abscheidung und Speicherung bzw. Nutzung von CO2 (CCS bzw. CCU) aufgezeigt. Quelle: Forschungsbericht

Neue Ausgabe „Energieeffizienz in Zahlen“ veröffentlicht

Wie weit ist Deutschland bei seinem Ziel, seinen Energieverbrauch bis 2050 zu halbieren? Wie sieht es in den einzelnen Sektoren wie Verkehr oder Privathaushalte aus? Und was bringen Investitionen in mehr Energieeffizienz für Wirtschaft und Beschäftigung? Dies und mehr können Sie in der aktuellen Ausgabe der Broschüre „Energieeffizienz in Zahlen“ nachlesen. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien sind Energieeinsparung und der effiziente Umgang mit Energie entscheidend, damit die Energiewende gelingt. Das gilt sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in der Industrie und im Verkehr. Vor diesem Hintergrund bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und ⁠ Klimaschutz ⁠ in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt  mit der diesjährigen Ausgabe der Broschüre „Energieeffizienz in Zahlen“ einen aktualisierten Überblick über die Entwicklung von Energieverbrauch und Energieeffizienz seit 1990 bzw. 2008 bis zum Berichtsjahr 2019 (wo vorhanden wurden Daten aus 2020 verwendet). Insbesondere geht die Broschüre auf folgende Aspekte ein: die Entwicklungen der Energie- und Stromverbräuche für ganz Deutschland, die einzelnen Sektoren und Anwendungsbereiche (Kapitel 3); gebäuderelevante Indikatoren (Kapitel 3.16 bis 3.18); makroökonomische Indikatoren wie Beschäftigungszahlen, Investitionen und Umsätze im Bereich Energieeffizienz (Kapitel 4); einen Vergleich mit anderen EU-Mitgliedstaaten (Kapitel 5).

Kurzgutachten: Bewertung eines Tarifvorschlags

Das Projekt "Kurzgutachten: Bewertung eines Tarifvorschlags" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat das Wuppertal Institut zusammen mit dem Büro Ö-quadrat einen Tarifvorschlag für Strom hinsichtlich seiner Auswirkungen begutachtet. Zielsetzung dieses Gutachtens war es einerseits herauszuarbeiten, ob der Tarifvorschlag unter der Bedingung, dass die Einführung des Tarifs für den jeweiligen Stromanbieter insgesamt erlösneutral gestaltet wird, nachhaltig zu einer finanziellen Entlastung der einkommensschwachen Haushalte beitragen kann. Andererseits wurde analysiert, ob der Vorschlag auch mit Klimaschutzerfordernissen und einer Gesamtstrategie zum Umbau der Energieversorgung kompatibel ist, die eine Umstellung auf regenerative Energien beinhaltet sowie eine deutliche Steigerung der Endenergieeffizienz vorsieht. Ergebnis: Die verpflichtende Einführung von 'Stromspartarifen ist nicht geeignet, einkommensschwache Haushalte bei Energiepreissteigerungen zu entlasten und gibt keinen Anreiz zur Stromeinsparung. Das Gutachten weist auf eine Fülle von Schwächen bei den vorgeschlagenen Tarifmodellen hin.

Der richtige Fernseher

Energieeffiziente und quecksilberfreie Fernseher schonen die Umwelt. Tipps zum Fernseherkauf. Fernsehgeräte gehören – neben Kühl- und Gefriergeräten – zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Und: je größer der Bildschirm, desto höher der Stromverbrauch. Achten Sie daher beim Kauf eines neuen TV-Geräts auf die Energieverbrauchskennzeichnung und eine moderate Größe. So sparen Sie Geld und schonen die Umwelt. Am Energielabel lassen sich Bildschirmdiagonale, Effizienzklasse und Jahresenergieverbrauch einfach ablesen. Energielabel Seit November 2011 müssen Fernsehgeräte das EU-Energieetikett tragen. Hieran können Sie die effizientesten Geräte einfach identifizieren (Klasse A+ bzw. A++). Zum genaueren Vergleich sollten Sie auch auf den ebenfalls auf dem EU-Energieetikett angegebenen jährlichen Energieverbrauch achten. Fernsehgeräte mit dem „Blauen Engel“ garantieren neben hoher Effizienz und geringem Energieverbrauch auch Quecksilberfreiheit. Entsorgung Außerdem enthalten Fernsehgeräte wertvolle Rohstoffe wie Edel-, Sondermetalle und Seltene Erden, aber auch Schadstoffe (unter anderem Quecksilber und halogenierte Flammschutzmittel). Durch die gesonderte Entsorgung können Wertstoffe wiedergewonnen werden, die Schadstoffe gelangen nicht in die Umwelt. Die Abgabe der Geräte bei kommunalen Sammelstellen ist kostenlos. Manche Kommunen organisieren auch die Abholung, zum Beispiel über die Sperrmüllabfuhr. Auch in großen Geschäften – mit einer Verkaufsfläche für Elektrogeräte von mindestens 400 Quadratmetern – kann bei jedem Neukauf ein vergleichbares Altgerät kostenlos abgegeben werden.

Stromsparen: Für eine umweltschonende und billigere Energiewende

Fossile durch erneuerbare Energieträger zu ersetzen, ist das Gebot der Stunde. Der umweltfreundlichste und günstigste Strom ist jedoch der, der gar nicht erst produziert werden muss. Energiesparen ist deshalb der Schlüssel für eine umweltschonende und kostengünstige Energiewende, für sauberere Luft und weniger Treibhausgase. Ein UBA-Hintergrundpapier beleuchtet die Chancen und Herausforderungen. Die Stromnachfrage macht in Deutschland ein Fünftel des Endenergieverbrauches aus und verursacht etwa 38 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen. Die bisherigen Aktivitäten zum Stromsparen und zur Steigerung der Energieeffizienz reichen nicht aus, um die Energiesparziele der Bundesregierung zu erreichen. Das Hintergrundpapier zeigt, welche grundlegenden Änderungen notwendig sind, um weitere Stromeinsparpotenziale zu heben. Würden beispielsweise die Energieeffizienzstandards in den Ökodesign-Verordnungen der EU stärker als bisher an den effizientesten Produkten einer Gruppe ausgerichtet, ließen sich, bezogen auf das Jahr 2030, in Deutschland zusätzlich bis zu 22 Terawattstunden pro Jahr einsparen.

Gesetzesentwurf der Bundesregierung eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens „Energie- und Klimafonds“

Mit dem Sondervermögen „Energie- und Klimafonds“ (EKF) sollen notwendige Fördermaßnahmen für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung sowie für den ⁠Klimaschutz⁠ finanziert werden. Für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen langfristiger Klimaschutzziele ist die verlässliche und gesicherte Finanzierung der hierfür notwendigen Projekte, wie sie der EKF leistet, besonders wichtig. Das Umweltbundesamt begrüßt aus diesem Grund den EKF und sieht wie die Bundesregierung die Notwendigkeit, den Finanzierungsbedarf zu decken. Zur Gegenfinanzierung der erforderlichen Haushaltsmittel schlägt das Umweltbundesamt den Abbau energiebezogener Subventionen vor. Damit wäre ein zusätzlicher Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Klimaschutz verbunden.

Entwicklung von Methoden zur Evaluierung von Energieeinsparung

Die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie zu Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen (2006/32/EG, ESD) verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten, Ziele zur Endenergieeinsparung bis zum Jahre 2016 zu formulieren. Als unverbindlicher Richtwert werden in der ESD mindestens 9 Prozent Einsparungen beim jährlichen ⁠ Endenergieverbrauch ⁠ für den Zeitraum 2008 bis 2016 vorgesehen. Veröffentlicht in Climate Change | 04/2011.

Marktanalyse und Marktbewertung sowie Erstellung eines Konzeptes zur zukünftigen Marktbeobachtung für ausgewählte Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz

Das Projekt "Marktanalyse und Marktbewertung sowie Erstellung eines Konzeptes zur zukünftigen Marktbeobachtung für ausgewählte Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Ruhr West, Campus Bottrop, Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft.Im Jahr 2006 ist die europäische 'Richtlinie zu Endenergieeffizienz und zu Energiedienstleistungen' in Kraft getreten (Richtlinie 2006/32/EG: EDL-RL). Diese verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Senkung des Endenergieverbrauchs um 9 % bis zum Jahr 2016 und zur Förderung des Marktes für Energie-dienstleistungen. Die Bundesregierung hat mit dem Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) die Bundesstelle für Energieeffizienz beim BAFA (BfEE) eingerichtet und die BfEE unter anderem mit dem Monitoring und der Marktbeobachtung im Sinne der EDL-RL beauftragt. Auf Basis einer systematischen Marktbeobachtung soll die BfEE (gemäß §9 (2) Satz 5 EDL G) Vorschläge zur Verbesserung der Marktentwicklung ableiten. Vor diesem Hintergrund wurde die Studie zur Durchführung einer Marktanalyse und Marktbewertung sowie Erstellung eines Konzeptes zur zukünftigen Marktbeobachtung für ausgewählte Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz mit folgenden Schwerpunkten durchgeführt: - Differenzierte Analyse der Märkte für Energiedienstleistungen, Energieaudits und andere Ener-gieeffizienzmaßnahmen, - Empfehlungen und Anregungen zur Weiterentwicklung der analysierten Märkte, - Erstellung eines Konzepts zur künftigen, regelmäßigen Beobachtung der analysierten Märkte durch die BfEE.

Promoting the Development of an Energy Efficiency Service (EES) Market (ChangeBest)

Das Projekt "Promoting the Development of an Energy Efficiency Service (EES) Market (ChangeBest)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.ChangeBest aims at promoting the development of an energy efficiency service market in Europe. Co-ordinated by the Wuppertal Institute, 20 project partners, a few subcontractors and further experts as well as at least 45 partners from practice (energy companies and ESCOs) will co-operate in this project within the 'Intelligent Energy Europe Programme. The objective of the ChangeBest project is to support energy companies and ESCOs in developing and introducing energy efficiency services for private households and business clients, based on analyses, experience exchange, general strategy concepts and bilateral dialogues with individual companies on their business plans and product developments. Moreover, ist is planned to disseminate good practice examples. The aim is to positively contribute to the development of the energy efficiency service market and thus to the implementation of the Directive on Energy End-Use Efficiency and Energy Services.

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