This study presents the greenhouse gas (GHG) mitigation potential of municipal solid waste (MSW) management in OECD countries as well as India and Egypt. Three detailed GHG balances for the USA, India, Egypt and one balance for the OECD countries are elaborated applying the life cycle assessment (LCA) method according to ISO 14040/14044 for waste management. For each balance the respective status quo is determined and compared with two scenarios to 2030. The methodology as well as the underlying data and assumptions were profoundly discussed at workshops with LCA experts and local stakeholders. A GHG calculation approach was developed, which uses harmonised emission factors to credit avoided emissions from material recycling. With regard to the status quo, the net results for the OECD countries, the USA, India and Egypt show that methane emissions from landfilling are the main contributor to the GHG burdens. Only OECD countries with little or no landfill of (organic) waste achieve a net credit (e.g. Japan). These credits are the more evident the higher recycling rates are and the more efficient energy recovery is. The findings of this study were presented in May 2014 at the environmental fair IFAT in Munich. Veröffentlicht in Texte | 56/2015.
Statistisches Bundesamt und Umweltbundesamt präsentieren neue Daten und Forschungsergebnisse zum Thema Rohstoffeffizienz Nach den neuesten Ergebnissen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes und des Umweltbundesamtes (UBA) kommt Deutschland beim Ressourcenschutz zu langsam voran. Das Ziel der Bundesregierung, die Rohstoffeffizienz bis 2020 im Vergleich zu 1994 zu verdoppeln, ist mit den bisherigen Maßnahmen nicht erreichbar. Zwar hat sich die Rohstoffeffizienz in den letzten Jahren in Deutschland erhöht; die Entwicklung ist jedoch immer noch nicht ausreichend, um die angestrebte Verminderung des Rohstoffverbrauchs zu erreichen. Etwa 60 Milliarden Tonnen Rohstoffe werden heute weltweit jährlich verbraucht: Tendenz steigend. Nicht nur Erdöl, auch andere Rohstoffe, wie Metalle und insbesondere die Seltenen Erden, sind bereits heute zur Mangelware geworden. „Ressourcen sparen ist neben dem Klimaschutz die zentrale umweltpolitische Herausforderung. Dies muss künftig stärker ins Bewusstsein rücken. Es gibt noch Einsparpotenziale bei den Unternehmen oder im Gebäudesektor, die wir dringend erschließen müssen. Dies hilft der Umwelt, spart Kosten und stärkt die Wirtschaft im internationalen Wettbewerb“, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des UBA . Ressourcenknappheit ist ein globales Problem. Die Ergebnisse des gemeinsamen Forschungsprojektes von Umweltbundesamt und Statistischen Bundesamt zeigen, dass ein Teil der Effizienzgewinne beim Rohstoffeinsatz nur darauf zurückzuführen sind, dass rohstoffintensive Vorleistungen im Ausland erbracht werden. Diese Rohstoffrucksäcke müssen sich auch in den Indikatoren zur Messung des Ressourcenverbrauchs widerspiegeln, denn nur dann können Rückschlüsse auf die tatsächliche Belastung für Umwelt und Wirtschaft gezogen werden. Experten schätzen, dass in der gewerblichen Wirtschaft noch 20 Prozent Einsparpotenziale bei den Materialkosten schlummern. Die Erschließung dieser Potenziale ist sowohl für die Unternehmen wie auch für die Gesamtwirtschaft profitabel. Nach den Ergebnissen von Modellrechnungen mit dem Panta Rhei Modell würden bei einer Senkung der Materialkosten durch indirekte Effekte bis 2030 das Bruttoinlandsprodukt um 14,2 Prozent steigen bei gleichzeitigem Rückgang der Staatsverschuldung um 226 Milliarden Euro. Damit kommt eine Ressourcenschonungspolitik auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute. Je knapper die Rohstoffe werden, desto attraktiver wird es, Produkte zu recyceln und Sekundärrohstoffe einzusetzen. Durch Recycling spart die deutsche Wirtschaft bereits jetzt jedes Jahr Rohstoffimporte im Wert von rund 3,7 Milliarden Euro. Das wirkt sich positiv auf die Umwelt aus. Ein Beispiel: Das Recycling von Kupfer verbraucht halb so viel Energie wie die Gewinnung von Kupfererz. Die Schlackemengen, die bei der Produktion kupferhaltiger Erze anfallen, können durch die Wiederverwertung ebenso verringert werden, bis zu 50 Prozent. Die Politik kann Anreize schaffen, um den Ressourcenverbrauch weiter zu senken. Besonders hoch ist der Ressourcenverbrauch im Bauwesen. Hier sind in erster Linie Sanierungen mit hoher Priorität zu fördern. Ein großes Problem sind insbesondere im Bereich der Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik die immer kürzeren Produktzyklen. Die Produkte werden zwar immer effizienter und Material sparender, doch werden die Geräte öfter ausgetauscht. „Eine gesetzliche Verlängerung der Garantiezeit auf drei oder vier Jahre wäre hier zum Beispiel eine Maßnahme, die den Ressourcenschutz fördert und zugleich den Verbrauchern unmittelbar nützt“, so Flasbarth. Zudem müsse die öffentliche Hand als positives Beispiel vorangehen, ihre Einkaufsmacht intensiver nutzen, um ressourceneffiziente Produkte und Dienstleitungen am deutschen Markt zu stärken. „Das von der EU-Kommission vorgegebene politische Ziel, im Jahr 2010 für 50 Prozent aller Beschaffungsmaßnahmen Umweltkriterien zu berücksichtigen ist der Weg in die richtige Richtung“, fordert Flasbarth.
Konkrete Schritte zur Stärkung des Recyclings für mehr Umweltschutz und mehr Versorgungssicherheit sind gefragt – bei allen Akteuren Neodym, Gallium oder Indium – diese und weitere Edel- und Sondermetalle sind essenzieller Bestandteil vieler Produkte, zum Beispiel Windenergieanlagen, Photovoltaikmodule, Elektrofahrräder, Smartphones und Navigationsgeräte. Die Nachfrage nach diesen Metallen steigt weltweit, Recycling als Rohstoffquelle wird deshalb immer wichtiger. Bisher werden die meisten Sondermetalle jedoch nicht oder nur in sehr geringem Umfang aus Altprodukten zurückgewonnen. In einem vom Umweltbundesamt (UBA) initiierten Workshop stellten sich Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik der Frage, wie das Recycling in Deutschland vorangebracht und etabliert werden kann. Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA : „Vor allem für Zukunftstechnologien brauchen wir immer mehr der Edel- und Sondermetalle. Die Ressourcen sind endlich, Abbau und Gewinnung oft problematisch. Dem Recycling kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Die Realisierung neuer Recyclingtechnologien muss auf vielen Ebenen stärker gefördert werden. Allein Marktmechanismen reichen als Impulsgeber nicht aus. Auch aus der Politik müssen Anreize kommen, wie beispielsweise Förderprogramme und erweiterte Recyclingvorschriften. Das Umweltbundesamt wird weiterhin durch Forschungsvorhaben, Investitionsförderungen und Netzwerkangebote die Verbesserung der Rückgewinnung von Edel- und Sondermetallen voranbringen.“ Umweltgerechtes und umweltschonendes Recycling seltener Metalle lässt sich nur erfolgreich gestalten, wenn Maßnahmen auf mehreren Ebenen gleichzeitig getroffen werden. Dies ist eine zentrale Botschaft aus dem am 2. November 2015 zu Ende gegangenen Workshop „Rückgewinnung von Edel- und Sondermetallen“. Teilgenommen hatten 120 WissenschaftlerInnen, EntscheidungsträgerInnen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Workshop liefert wertvolle Informationen zur Weiterentwicklung und Umsetzung verschiedener Maßnahmen, um das Edel- und Sondermetall-Recycling weiter voranzutreiben. Konkret werden Hinweise aus dem Workshop für die Arbeiten an einer Behandlungsverordnung für Elektroaltgeräte genutzt. Darüber hinaus stellte das UBA die Idee einer Edel- und Sondermetall-Rohstoffverordnung vor, um auch weitere bisher nicht spezifisch geregelte Abfallströme möglichst intelligent zu lenken und so ihr Recycling zu ermöglichen. Eröffnet wurde der Workshop von Markus Reuter, Direktor des Helmholtz-Instituts Freiberg für Ressourcentechnologie. Er sieht die „Kreislaufwirtschaft 4.0“ als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Kreislaufschließung der immer komplexer werdenden Produkte und Abfälle: „Um kritische Metalle zu hochwertigen Produkten zu recyceln, müssen wir die bestehende prozessmetallurgische Infrastruktur und neue Hochtechnologie-Verfahren vernetzen, um mit vielfältigen Prozesskombinationen möglichst viele Metalle und Energie zurückzugewinnen.“ Beispiel Neodym: Das Magnetmaterial Neodym steckt zum Beispiel in den Motoren von elektrischen Fahrrädern, in Windenergieanlagen und Computerfestplatten. Bisher fehlen in der Europäischen Union (EU) Investitionen der Wirtschaft in Neodym-Recyclinganlagen, da noch kaum Magnetmaterialien aus Abfällen separiert werden. Gleichzeitig fehlt die Motivation zu ihrer Separation, solange keine Recyclinganlagen vorhanden sind. Zur Lösung dieses Dilemmas muss an beiden Seiten gleichzeitig angesetzt werden. Hier kommt es auf eine verbesserte Vernetzung der Wirtschaftsakteure an, um durch Bündelung eine ausreichende Menge zum Recyceln bereit zu stellen. Gleichzeitig müssen politische Maßnahmen ergriffen werden: Die Entwicklung neuartiger Recyclingprozesse wird seit einigen Jahren durch verschiedene Förderprogramme des Forschungs- und des Umweltministeriums gefördert. Es ist nun notwendig, beispielsweise die Erfassung und Separation von z.B. Neodymmagneten in die Recyclingvorschriften aufzunehmen, um die Versorgung der Recyclinganlagen sicherzustellen.
UBA veröffentlicht Studie zu Verpackungsabfällen in Deutschland Im Jahr 2008 hat der Verpackungsverbrauch gegenüber dem Jahr 2007 um 0,4 Prozent abgenommen. Insgesamt 16,04 Millionen (Mio.) Tonnen Verpackungen wurden durch Getrenntsammlung der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie aus anderen Quellen erfasst. „Die getrennte Erfassung und die Verwertung von Verpackungsabfällen erfolgen in Deutschland auf sehr hohem Niveau”, erklärte UBA-Präsident Jochen Flasbarth. Die erzielten Verwertungsquoten für die einzelnen Verpackungswerkstoffe liegen deutlich über den gesetzlichen Vorgaben und insgesamt über den Quoten des Vorjahres. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland; Berichtsjahr 2008” der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, Mainz. Sie wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchgeführt. 2008 wurden insgesamt 13,10 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle stofflich oder energetisch verwertet. In Abfallverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung wurden 2,10 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle verbrannt. Bei einer Gesamtverwertungsquote von 81,6 Prozent betrug die Rate der stofflichen Verwertung 70,5 Prozent. Wie in den Vorjahren, lagen auch im Jahr 2008 die stofflichen Verwertungsquoten für die einzelnen Verpackungswerkstoffe jeweils deutlich über den gesetzlichen Vorgaben. Die Europäische Verpackungsrichtlinie (94/62/EG) und die deutsche Verpackungsverordnung geben Verwertungsquoten für Verpackungsabfälle vor. Diese unterstützen die Zielsetzung, Stoffe im Kreislauf zu verwerten und dadurch natürliche Ressourcen zu schonen, Energie zu sparen sowie CO 2 -Emissionen zu vermindern. Das UBA prüft, wie Deutschland die gesetzten Quotenvorgaben erfüllt. Die notwendigen Erhebungen führt die GVM im Auftrag des UBA durch. Die Untersuchung enthält detaillierte Angaben zu den Verpackungsmaterialien Glas, Kunststoff, Papier/Pappe/Karton, Aluminium, Weißblech, Stahl und Holz. Die Studie „Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland; Berichtsjahr 2008” steht unter: node/7934 zum kostenlosen Herunterladen bereit 09.12.2010
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Bundesweite Aktionswochen zur Biotonne vom 18. Mai bis 09. Juni 2019 So einfach und wirkungsvoll kann Recycling sein: Landen Küchen- und Gartenabfälle immer in der Biotonne, werden daraus Energie und Rohstoffe gewonnen. Einerseits wird daraus Biogas gewonnen, etwa für grünen Strom und Wärme oder als Ersatz für Erdgas und Diesel, andererseits wird in Kompostierungsanlagen daraus Kompost für Landwirte und Gartenfreunde. Die „Aktion Biotonne Deutschland“ macht darauf aufmerksam und wirbt für mehr Akzeptanz und Bereitschaft zum Sammeln von Bioabfällen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Es lohnt sich, Küchenabfälle getrennt zu sammeln. Denn Kartoffel-, Möhren- oder Bananenschalen sind echte Ressourcen. Mit dem daraus hergestellten Kompost wird Kunstdünger und klimaschädlicher Torf ersetzt, Biogas aus Bioabfällen wiederum kann bei der Produktion von Strom und Wärme fossile Brennstoffe ersetzen. Das ist ein echter Beitrag zur Energiewende, schützt unser Klima und steht für einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen. Deswegen plädiere ich für die flächendeckende Einführung der Biotonne durch die Städte und Landkreise. Nur wenn Bioabfälle getrennt gesammelt werden, können wir sie für den Klimaschutz nutzen.“ Die „Aktion Biotonne Deutschland“ startet am 18. Mai. Sie hilft den Kommunen bei der Abfallberatung vor Ort. Die bis zum 9. Juni 2019 laufenden bundesweiten Aktionswochen zur getrennten Bioabfallsammlung werden unterstützt vom Bundesumweltministerium im Rahmen des 5-Punkte-Plans für weniger Plastik und mehr Recycling sowie vom Umweltbundesamt, dem Naturschutzbund Deutschland, dem Verband kommunaler Unternehmen, den Abfallwirtschaftsverbänden, dem Einzelhandelsverband und seinen Mitgliedern sowie von vielen Städten, Landkreisen und Abfallzweckverbänden. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes: „Bundesweit könnten wir noch über drei Millionen Tonnen mehr Bioabfälle über die Biotonne sammeln. Plastiktüten, Glas und andere Fremdstoffe sind dabei allerdings tabu. Denn die Biotonne und das Kompostieren stehen für den Naturkreislauf und kaum jemand würde auf die Idee kommen, Plastik und Glas auf den Komposthaufen im Garten oder in die Natur zu werfen. Also gehört das auch nicht in die Biotonne.“ Unter dem Kampagnendach „Aktion Biotonne Deutschland“ veranstalten Städte und Landkreise in diesem Jahr während der Aktionswochen bundesweit Aktionen für mehr getrennt gesammelte und saubere Bioabfälle ohne Fremdstoffe wie Kunststoffe. Auf der bundesweiten Internetseite www.aktion-biotonne-deutschland.de sind Informationen rund um die Biotonne abrufbar. Zudem haben 140 Städte und Landkreise, zuständig für die Biotonne in knapp 3.000 Städten und Gemeinden, ihre lokale Servicenummer zur Biotonne eingestellt. Daneben gibt es die NABU-Onlinesuche zur allgemeinen lokalen Abfallberatung unter https://www.nabu.de/abfallberatung .
Die Herstellung von Baustoffen und Bauteilen ist sehr ressourcenintensiv. Deren Recycling und Wiederverwendung können daher einen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und Energie leisten. Bisher ist die Wiederverwendung durchaus funktionsfähiger Bauteile jedoch noch nicht etabliert und erst in geringem Umfang umgesetzt. Die vorliegende Studie identifiziert daher geeignete Instrumente, die die Wiederverwendung von Bauteilen und eine hochwertige Verwertung von Baustoffen deutlich verbessern und bewertet diese hinsichtlich ihrer ökologischen, technischen und regulativen Kriterien. Dazu wurden in einer Hemmnisanalyse zunächst die Rahmenbedingungen beschrieben, die einem optimalen Umgang mit bereits verwendeten Bauteilen entgegenstehen. Hierauf aufbauend wurden Lösungsansätze formuliert sowie dafür notwendige Weichenstellungen benannt. Hemmnisse einer Wiederverwendung von gut erhaltenen Bauteilen als Ganzes ergeben sich aus Informationsdefiziten zu den Einsatzmöglichkeiten und dem Aufkommen gebrauchter Bauteile und Imageproblemen von Sekundärprodukten. Zudem sind die eindeutigen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines Produktrecyclings im Vergleich zum Materialrecycling nicht geklärt. Oftmals mangelt es an verfügbaren Kenndaten zu Betonbauteilen, Haftungs- und Gewährleistungsfragen sind nicht geklärt und es besteht bislang keine Regelung zum Wiedereinsatz von Bauteilen als Bauprodukte. Für Händler fehlen wirtschaftliche Vorteile durch hohe Abbruch- und Aufbereitungsaufwendungen. Um die Wiederverwendung von Bauteilen verbessern zu können, müssten daher Verwertungsstrukturen auf Bundesebene hergestellt werden. Dazu sind weiterführende Informationen für die beteiligten Akteure einschließlich von Hinweisen auf bestehende Annahme- und Verkaufsstellen in kommunalen Medien und die Erarbeitung von Regularien zur Haftung und Gewährleistung von gebrauchten Bauteilen notwendig. Ein einheitliches Prüfsiegel für entsprechende Produkte könnte hierzu ein nützliches Instrument sein. Veröffentlicht in Texte | 93/2015.
technologyComment of stone wool production (CH, RoW): The company works on a technically very high level. The fuel for the melting process is coke. The furnace is a cupola melting furnace. The emissions are abated by post-combustion with energy recuperation. The partition of the total dust emission to the categories of particulate sizes is based on an uncontrolled mineral wool cupola (EPA 1998) which only partly represent this case.
Inkrafttreten der neuen Bundesklärschlammverordnung am 3. Oktober 2017, Reduzierung der Ausbringung auf landwirtschaftliche Flächen, Rückgewinnung des Phosphors, Nutzung von Klärschlamm für Biogas- und Stromerzeugung, Bewertung der Maßnahmen, Unterstützung der Kommunen bei Neuausrichtung der Kläranlagen; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten
Liebe Leserin, lieber Leser, die Flut von „Coffee to go“-Bechern auf den Straßen und eingeschweißtem Gemüse in den Supermärkten macht es offensichtlich: Unser Verbrauch an Verpackungen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Dies frisst Energie und Ressourcen und belastet die Umwelt – besonders, wenn Verpackungen nicht recycelt oder sogar überhaupt nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Wieviel Verpackungsabfall genau im Jahr 2016 in Deutschland anfiel und wie es um das Recycling steht, erfahren Sie in dieser Newsletterausgabe. Außerdem möchten wir Sie „in eigener Sache“ auf unsere neue Datensuche auf der UBA-Website hinweisen. Mit dieser gelangen Sie schnell zu Umweltdaten in Form von Tabellen, Diagrammen oder Infografiken und können sie sofort herunterladen. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Immer mehr Verpackungsabfall Der Verbrauch von Kunststoffverpackungen ist zwischen 2000 und 2016 um rund 74 Prozent gestiegen Quelle: Umweltbundesamt 220,5 Kilogramm Verpackungsabfall pro Kopf fielen im Jahr 2016 in Deutschland an, insgesamt 18,16 Millionen Tonnen. Das sind 0,05 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutschland belegt damit einen traurigen Spitzenplatz in Europa: Die aktuellsten Zahlen weisen für die EU im Jahr 2015 lediglich einen Pro-Kopf-Verbrauch von 167,3 Kilogramm aus. Trends wie kleinere Portionsgrößen aufgrund kleinerer Haushalte, der „Coffee to go” im Einwegbecher und der boomende Versandhandel lassen den Verpackungsverbrauch weiter anwachsen. Der Verbrauch von Kunststoffverpackungen ist zwischen den Jahren 2000 und 2016 um rund 74 Prozent gestiegen. 70 Prozent des Verpackungsabfalls wurden 2016 in Deutschland recycelt, der Rest wurde größtenteils zur Energiegewinnung verbrannt. Die Recyclingquote variiert jedoch stark zwischen den einzelnen Materialien: Vergleichsweise hoch ist sie bei Stahl (92,1 Prozent), Papier/Karton (88,7 Prozent), Aluminium (87,9 Prozent) und Glas (85,5 Prozent). Bei Kunststoffen (49,7 Prozent) und Holz (26 Prozent) ist der recycelte Anteil jedoch geringer. Gerade Kunststoffverpackungen sind aufgrund der Materialvielfalt schwierig zu sortieren und recyceln. 2016 konnten immerhin 0,9 Prozent mehr Kunststoffverpackungen recycelt werden als im Vorjahr; erstmals mehr als energetisch verwertet wurde. Hier besteht aber weiterhin Potenzial und Deutschland muss künftig noch besser werden: Am 1. Januar 2019 tritt das neue Verpackungsgesetz in Kraft und legt zumindest für Verpackungen, mit denen sich Hersteller bei dualen Systemen beteiligen müssen und die typischerweise bei privaten Endverbrauchern anfallen, eine Kunststoffrecyclingquote von zunächst 58,5 Prozent und ab 2022 von 63 Prozent fest. Mehr Daten und Fakten finden Sie in der aktuellen Ausgabe unserer jährlichen Studie „Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland“. Stickoxid-Grenzwerte: Umweltbundesamt schlägt Alarm UBA-Präsidentin Maria Krautzberger in der Rheinischen Post zu Grenzwert-Überschreitungen in deutschen Städten und Maßnahmen dagegen Umweltbundesamt: Weniger Tiere sind besser fürs Klima UBA-Präsidentin Maria Krautzberger in der Neuen Osnabrücker Zeitung über Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel in der Landwirtschaft Rekord-Sommer: Umweltbundesamt fordert Hitze-Aktionspläne UBA-Präsidentin Maria Krautzberger in der Frankfurter Rundschau Wann, wie oft, wie viel?: Im Sommer richtig gießen UBA-Experte Dr. Jörg Rechenberg Im Internetradio detektor.fm Bedenkliche Inhaltsstoffe: Welche Sonnencreme schützt? Welche Sonnencreme schützt vor der Sonne und überzeugt bei den Inhaltsstoffen? SWR-Martcheck schaut sich die Produkte genauer an und spricht unter anderem mit UBA-Toxikologin Dr. Marike Kolossa. Fragen an das Umweltbundesamt: Was tun, bevor die Welt im Plastikmüll erstickt? UBA-Präsidentin Maria Krautzberger im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung Mission Energiewende / Klimabewusster Konsum: Jede Entscheidung zählt UBA-Experte Dr. Michael Bilharz und andere im Internetradio detektor.fm Starkregen: UBA fordert Gefahrenkarten Corinne Baumgarten vom UBA im ZDF über das Projekt "Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Maßnahmen zur wassersensiblen Stadtentwicklung"
This study presents the greenhouse gas (GHG) mitigation potential of municipal solid waste (MSW) management in OECD countries as well as India and Egypt. Three detailed GHG balances for the USA, India, Egypt and one balance for the OECD countries are elaborated applying the life cycle assessment (LCA) method according to ISO 14040/14044 for waste management. For each balance the respective status quo is determined and compared with two scenarios to 2030. The methodology as well as the underlying data and assumptions were profoundly discussed at workshops with LCA experts and local stakeholders. A GHG calculation approach was developed, which uses harmonised emission factors to credit avoided emissions from material recycling. With regard to the status quo, the net results for the OECD countries, the USA, India and Egypt show that methane emissions from landfilling are the main contributor to the GHG burdens. Only OECD countries with little or no landfill of (organic) waste achieve a net credit (e.g. Japan). These credits are the more evident the higher recycling rates are and the more efficient energy recovery is. The findings of this study were presented in May 2014 at the environmental fair IFAT in Munich.
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