Das Projekt "Turbomaschinen für Hydrogen Technologien, Teil-vorhaben: 1.4a, 3.4, 4.3b, 4.6a, 4.7a und 4.9 komplexe Simulationsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: MTU Aero Engines AG.Um die Ziele des 7. Energieforschungsprogramms effizient und schnell realisieren zu können, sollen im AG Turbo Verbundprojekt Turbomaschinen für Hydrogen-Technologien (TurboHyTec) nachfolgende technologische Fragestellungen untersucht werden: Wasserstoffanwendungen sind von zentraler Bedeutung, sowohl bei der Ausweitung von Energie-Speicherkapazitäten, als auch bei der Rückverstromung (mittels Gasturbine oder Brennstoffzelle). Eine zukünftige Optimierung von Radialverdichter mit Volute zur Luftversorgung von Brennstoffzellen soll mittels aerodynamischer Simulation mit verbesserter Druckverlustbestimmung erfolgen (AP 1.4). Für eine stabile Stromversorgung sind Flexibilisierung im Betrieb von Kraftwerken und damit von deren Turbomaschinen von zentraler Bedeutung. Durch neu entwickelte effiziente SAS- und Thermal-Analysen für Verdichter sollen dann bei zukünftigen Verdichterauslegungen Stabilität und Wirkungsgrad erhöht werden (AP 3.4). Digitalisierung ist von zentraler Bedeutung über den gesamten Produktlebenszyklus einer Turbomaschine. Für weitere Effizienzsteigerungen und Flexibilisierungen im Betrieb sind disziplinübergreifende Auslegungsmethoden und Simulationen Voraussetzung, wie in AP4.3 Auslegungsmethoden zur Scheibenauslegung Turbine, basierend auf probabilistischen Methoden mit dem Einsatz mathematischer Ersatzmodelle und künstlicher Intelligenz (KI), in AP4.6 die Bereitstellung eines validierten Prozesses für skalenauflösende Kaskadensimulationen mit dem Fokus auf der Netz-generierung für diese Simulationen, in AP4.7 die Entwicklung einer Vorgehensweise zur simultanen nichtlineardynamischen Optimierung der Dämpfungswirkung durch die Außendeckbänder und Unterplattformdämpfer von Niederdruckturbinenlaufstufen unter Berücksichtigung von Energietransfer und in AP4.9 die Erstellung eines ergonomischen Gesamtprozesses für probabilistische Bewertungen, beginnend bei der Datenvorbereitung bis zur statistischen Nachbereitung der Ergebnisse.
Das Projekt "Turbomaschinen für Hydrogen Technologien" wird/wurde ausgeführt durch: MTU Aero Engines AG.Um die Ziele des 7. Energieforschungsprogramms effizient und schnell realisieren zu können, sollen im AG Turbo Verbundprojekt Turbomaschinen für Hydrogen-Technologien (TurboHyTec) nachfolgende technologische Fragestellungen untersucht werden: Wasserstoffanwendungen sind von zentraler Bedeutung, sowohl bei der Ausweitung von Energie-Speicherkapazitäten, als auch bei der Rückverstromung (mittels Gasturbine oder Brennstoffzelle). Eine zukünftige Optimierung von Radialverdichter mit Volute zur Luftversorgung von Brennstoffzellen soll mittels aerodynamischer Simulation mit verbesserter Druckverlustbestimmung erfolgen (AP 1.4). Für eine stabile Stromversorgung sind Flexibilisierung im Betrieb von Kraftwerken und damit von deren Turbomaschinen von zentraler Bedeutung. Durch neu entwickelte effiziente SAS- und Thermal-Analysen für Verdichter sollen dann bei zukünftigen Verdichterauslegungen Stabilität und Wirkungsgrad erhöht werden (AP 3.4). Digitalisierung ist von zentraler Bedeutung über den gesamten Produktlebenszyklus einer Turbomaschine. Für weitere Effizienzsteigerungen und Flexibilisierungen im Betrieb sind disziplinübergreifende Auslegungsmethoden und Simulationen Voraussetzung, wie in AP4.3 Auslegungsmethoden zur Scheibenauslegung Turbine, basierend auf probabilistischen Methoden mit dem Einsatz mathematischer Ersatzmodelle und künstlicher Intelligenz (KI), in AP4.6 die Bereitstellung eines validierten Prozesses für skalenauflösende Kaskadensimulationen mit dem Fokus auf der Netz-generierung für diese Simulationen, in AP4.7 die Entwicklung einer Vorgehensweise zur simultanen nichtlineardynamischen Optimierung der Dämpfungswirkung durch die Außendeckbänder und Unterplattformdämpfer von Niederdruckturbinenlaufstufen unter Berücksichtigung von Energietransfer und in AP4.9 die Erstellung eines ergonomischen Gesamtprozesses für probabilistische Bewertungen, beginnend bei der Datenvorbereitung bis zur statistischen Nachbereitung der Ergebnisse.
Für die klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft ist nicht nur der Ausbau von Windkraft, Photovoltaik und Stromnetzen von großer Bedeutung. Ebenso wichtig ist die Errichtung großer Energiespeicher, die überschüssigen Strom aufnehmen und diesen wieder abgeben, wenn er im Netz benötigt wird. Das Unternehmen Tesvolt aus der Lutherstadt Wittenberg produziert entsprechende Batteriespeichersysteme für Gewerbe und Industrie und zählt inzwischen zu den Marktführern in Europa. Am Mittwoch hat Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann das Unternehmen besucht und sich mit dem Vorstandsvorsitzenden Daniel Hannemann über aktuelle Vorhaben des Unternehmens ausgetauscht. „Tesvolt steht für unternehmerischen Erfolg ‚made in Sachsen-Anhalt‘ und leistet zugleich mit der Entwicklung und Produktion großer Energiespeicher einen wichtigen Beitrag für das Gelingen der Energiewende in Deutschland“, erklärte Willingmann. „Eine klimaneutrale und zugleich bezahlbare Energieversorgung wird ohne entsprechende Speicherkapazitäten für Strom nicht funktionieren. Deshalb ist es wichtig, neben dem Ausbau der Erneuerbaren auch den Ausbau der Speicherkapazitäten in Deutschland weiter zu beschleunigen.“ Der Minister verwies in diesem Zusammenhang auf die Speicherstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums. „Für beschleunigten Zubau benötigen wir schlankere Genehmigungsverfahren sowie einen regulatorischen Rahmen, der entsprechende Investitionen attraktiver macht“, so Willingmann. Am Stammsitz von Tesvolt in Wittenberg entsteht zurzeit eine neue Gigafactory für rund 30 Millionen Euro. Die CO2-neutrale Fertigung soll künftig bis zu 80.000 Speichersysteme pro Jahr herstellen – das entspricht einer Verzehnfachung der heutigen Produktionsleistung. In einem zweiten Bauabschnitt soll auf dem Gelände von Tesvolt in den nächsten Jahren zudem ein Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen, in dem das Unternehmen seine innovativen Batteriespeichersysteme weiterentwickeln kann. Tesvolt hat zudem im vergangenen Jahr mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg einen Rahmenvertrag geschlossen, der die Einrichtung einer Stiftungsprofessur für Energiespeichersysteme und weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit vorsieht. Daniel Hannemann, CEO und Co-Gründer von Tesvolt, erklärte: „Ohne Batteriespeicher wird es keine nachhaltige Energiezukunft geben. Bei Tesvolt sind wir daher stolz darauf, an dieser zentralen Säule der Energiewende mitzuwirken und unseren Anteil beizutragen. Wir benötigen jedoch das richtige Umfeld: gut ausgebildete Fachkräfte, kontinuierliche Technologieentwicklung und tatkräftige politische Unterstützung. Hier bewegen wir uns definitiv in die richtige Richtung, aber es braucht mehr Tempo bei der Umsetzung.“ Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanäle n des Ministeriums bei Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X (ehemals Twitter ). Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950 Fax: +49 391 567-1964 E-Mail: PR@mule.sachsen-anhalt.de Facebook: Umwelt.LSA Twitter: UmweltLSA YouTube: Umwelt_LSA Instagram: Umwelt.LSA
Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): RiverCell - Konzipierung und Entwicklung einer Brennstoffzellen-Hybridanlage für ein Flussschiff, Teilvorhaben Elektra - Konzeptionierung und Entwurf eines elektrisch angetriebenen Schubschiffes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme.Ausgehend von einer wirtschaftlich interessanten zu verschiffenden Ladungsmenge soll der regionale Wassertransport in Berlin und Brandenburg mittels eines elektrische angetriebenen Schubschiffes realisiert werden. Die Brennstoffzellentechnologie soll für überregionale Fahrten zur gezielten Reichweitenvergrößerung des Schubschiffes beitragen. Mit diesem neuartigen Ansatz für das Energiesystem fährt das zu realisierende Schubschiff umweltfreundlich, abgasemissionsfrei und nahezu geräuschlos durch die Berliner Innenstadt und das weitere Einsatzgebiet. Gleichzeitig zeichnet sich das spezifizierte Antriebssystem durch einen deutlich höheren Wirkungsgrad gegenüber dem standardmäßig verwendeten, konventionellen dieselmechanischen, Antrieb aus. Bei dem zu betrachtenden Transportsystem handelt es sich um einen Schubverband aus Schubleichter und Schubschiff. Die Lade- und Löschzeiten stehen nicht zur Auf- bzw. Zwischenladung der Akkumulatoren zur Verfügung. Daraus entsteht die Notwendigkeit, andere Lösungsansätze zur Reichenweitensteigerung zu untersuchen. Mögliche Lösungsansätze bestehen in der Schnellladung von Akkumulatoren, in der Optimierung von Betriebsabläufen, in dem Einsatz der Brennstoffzellentechnologie als Powerpacks sowie in dem Betrieb einer Photovoltaikanlage an Bord. Mit Hinblick auf die limitierende Reichweite, hervorgerufen durch die begrenzte Energiespeicherkapazität an Bord und dem stark fahrprofilabhängigen Energieverbrauch, müssen viele technische Teilaspekte, wie Restenergiemanagement, Fahrassistent, Brennstoffzelleneinsatz und Antriebsorgane, vertieft untersucht werden. Die TUB führt das technische Layout im Rahmen der Schubschiffkonzeptionierung aus. Ferner untersucht die TUB, insbesondere in Kooperation mit der BEHALA, Fragen der Integration der Brennstoffzellentechnologie auf Binnenschiffen, der Brennstoffbereitstellung, der Energiespeicherung und zu Marktpotentialen.
Das Projekt "Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP): RiverCell - Konzipierung und Entwicklung einer Brennstoffzellen-Hybridanlage für ein Flussschiff, Teilvorhaben Elektra - Konzeptionierung und Entwurf eines elektrisch angetriebenen Schubschiffes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: BEHALA - Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH.Ausgehend von einer wirtschaftlich interessanten zu verschiffenden Ladungsmenge soll der regionale Wassertransport in Berlin und Brandenburg mittels eines elektrische angetriebenen Schubschiffes realisiert werden. Die Brennstoffzellentechnologie soll für überregionale Fahrten zur gezielten Reichweitenvergrößerung des Schubschiffes beitragen. Mit diesem neuartigen Ansatz für das Energiesystem fährt das zu realisierende Schubschiff umweltfreundlich, abgasemissionsfrei und nahezu geräuschlos durch die Berliner Innenstadt und das weitere Einsatzgebiet. Gleichzeitig zeichnet sich das spezifizierte Antriebssystem durch einen deutlich höheren Wirkungsgrad gegenüber dem standardmäßig verwendeten, konventionellen dieselmechanischen, Antrieb aus. Bei dem zu betrachtenden Transportsystem handelt es sich um einen Schubverband aus Schubleichter und Schubschiff. Die Lade- und Löschzeiten stehen nicht zur Auf- bzw. Zwischenladung der Akkumulatoren zur Verfügung. Daraus entsteht die Notwendigkeit, andere Lösungsansätze zur Reichenweitensteigerung zu untersuchen. Mögliche Lösungsansätze bestehen in der Schnellladung von Akkumulatoren, in der Optimierung von Betriebsabläufen, in dem Einsatz der Brennstoffzellentechnologie als Powerpacks sowie in dem Betrieb einer Photovoltaikanlage an Bord. Mit Hinblick auf die limitierende Reichweite, hervorgerufen durch die begrenzte Energiespeicherkapazität an Bord und dem stark fahrprofilabhängigen Energieverbrauch, müssen viele technische Teilaspekte, wie Restenergiemanagement, Fahrassistent, Brennstoffzelleneinsatz und Antriebsorgane, vertieft untersucht werden. Die BEHALA führt als möglicher Betreiber eines elektrisch angetriebenen Schubbootes die schiffsbetriebstechnische Begleitung des Projektes durch. Fragen zur Integration der Brennstoffzellentechnologie auf Binnenschiffen, der Brennstoffbereitstellung, der Energiebereitstellung und zu Marktpotentialen werden aus betrieblicher Sicht untersucht.
Das Projekt "Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)^Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)^Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)^Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES), Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-STE: Systemforschung und Technologische Entwicklung.Zur Netzintegration insbesondere von fluktuierenden erneuerbaren Energien ist ein abgestimmter Ausbau von Leitungs- und Energiespeicherkapazitäten notwendig. Neben stationären Energiespeichern sind auch mobile Energiespeicher, wie z.B. Batterien in Elektrofahrzeugen von großer Bedeutung. Ziel des beantragten Projektes ist es, technische, ökonomische und motivationale Voraussetzungen für die Netzintegration mobiler elektrischer Energiespeicher aus Traktionsbatterien aus Elektrofahrzeugen (EV) und ihrer Verwendung für Netzdienstleistungen (vehicle-to-grid (V2G)) zu erarbeiten, die den Anforderungen von Batterie und Stromnetz und den Erwartungen potenzieller Halter von elektrischen Fahrzeugen gerecht werden. Eine Bewertung der Voraussetzungen für die Netzintegration mobiler Energiespeicher bedarf der umfangreichen Analyse von Batterietechnologie, der Übertragungs- und Verteilnetze sowie von ökonomischen und motivationalen Faktoren. Aufgrund der sektorübergreifenden Systemanalyse, der engen Kooperationen der verschiedenen wissenschaftlichen Bereiche, der Erstellung von Modellen sowie zeitintensiven Tests von Batterien und netzbezogenen Anwendungen ist ein Projektzeitraum von 36 Zeitmonaten erforderlich. Der Arbeitseinsatz in den einzelnen Phasen ist bei den Partnern unterschiedlich. Der Institutsbereich IEK-STE des Forschungszentrum Jülich GmbH fungiert als Projektkoordinator und organisiert die Zusammenarbeit.
Das Projekt "Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)^Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)^Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES), Netzintegration mobiler Energiespeicher: Testbasierte Evaluierung, technische Potentiale und Bereitschaft von Fahrzeughaltern (NET INES)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg.Zur Netzintegration insbesondere von fluktuierenden erneuerbaren Energien ist ein abgestimmter Ausbau von Leitungs- und Energiespeicherkapazitäten notwendig. Neben stationären Energiespeichern sind auch mobile Energiespeicher, wie z.B. Batterien in Elektrofahrzeugen von großer Bedeutung. Ziel des beantragten Projektes ist es, technische, ökonomische und motivationale Voraussetzungen für die Netzintegration mobiler elektrischer Energiespeicher aus Traktionsbatterien aus Elektrofahrzeugen (EV) und ihrer Verwendung für Netzdienstleistungen (vehicle-to-grid (V2G)) zu erarbeiten, die den Anforderungen von Batterie und Stromnetz und den Erwartungen potenzieller Halter von elektrischen Fahrzeugen gerecht werden. Eine Bewertung der Voraussetzungen für die Netzintegration mobiler Energiespeicher bedarf der umfangreichen Analyse von Batterietechnologie, der Übertragungs- und Verteilnetze sowie von ökonomischen und motivationalen Faktoren. Aufgrund der sektorübergreifenden Systemanalyse, der engen Kooperationen der verschiedenen wissenschaftlichen Bereiche, der Erstellung von Modellen sowie zeitintensiven Tests von Batterien und netzbezogenen Anwendungen ist ein Projektzeitraum von 36 Zeitmonaten erforderlich. Der Arbeitseinsatz in den einzelnen Phasen ist bei den Partnern unterschiedlich. Der Institutsbereich IEK-STE des Forschungszentrum Jülich GmbH fungiert als Projektkoordinator und organisiert die Zusammenarbeit.
Das Projekt "Trockene Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen (DryLIZ), Teilvorhaben: Herstellung und Charakterisierung dreidimensionaler Elektroden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Norafin Industries (Germany) GmbH.Das Hauptziel des Teilprojektes 'Herstellung und Charakterisierung dreidimensionaler Elektroden' besteht darin, neuartige, anwendungsreife, textile, mit Aktivpartikeln dreidimensional beladene Vliesstrukturen, die auf lösungsmittelfreiem, trockenen Wege hergestellt und in Li-Ionen Batterien eingesetzt werden sollen, zu entwickeln und Wege zur ihrer großtechnischen Produktion aufzuzeigen. Durch Kalandrieren erfolgt eine Erhöhung der Packungsdichte der Aktivpartikel, wodurch höhere Energiespeicherdichten erreicht werden. Durch Charakterisierung der hergestellten Elektroden und Tests in gefertigten Li-Ionen-Zellen werden relevante Leistungsparameter ermittelt und mit dem gegenwärtigen Stand der Technik verglichen. Die Vorteile der neuartigen Elektrodenmaterialien auf der Basis dreidimensional ausgerüsteter Vliessubstrate bestehen in ihrer kostengünstigeren, Lösungsmittel freien Herstellung (Umweltaspekt), verbunden mit einer signifikanten Erhöhung der Energiespeicherkapazität. Die gegenwärtig praktizierte Elektrodenherstellung basiert auf dem Einsatz organischer, z.T. toxischer Lösungsmittel. Das angestrebte, verbesserte Leistungsprofil der Elektroden wird durch eine verbesserte Kontaktierung des Aktivmaterials an den 3D-Stromableiter erreicht. Durch die räumliche Anordnung der Aktivpartikel resultiert bei gleicher Speicherkapazität eine wesentliche Reduzierung der Elektrodenmasse.
UBA-Studie: Autarke Energieversorgung nur selten sinnvoll Die lokale Eigenversorgung mit Strom als Insel ohne Anschluss an das Stromnetz, ist für Städte und Gemeinden nur in Einzelfällen möglich. Insbesondere der Strombedarf für Industrie und Gewerbe lässt sich mit diesem Konzept nicht decken. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltbundesamt (UBA) in seiner Studie „Modellierung einer vollständig auf erneuerbaren Energien basierenden Stromerzeugung im Jahr 2050 in autarken, dezentralen Strukturen“. Dabei wurde in einem externen Gutachten für das Jahr 2050 die technisch-ökologische Machbarkeit einer Energieversorgung untersucht, in welcher der Strom innerhalb von kleinräumigen, dezentralen Strukturen wie Städten, Stadtteilen oder Gemeinden jeweils autark produziert wird. Diese Gebiete sind dabei weder untereinander noch nach außen hin über Stromleitungen vernetzt. Zur Deckung des jeweiligen Strombedarfs werden also ausschließlich die vor Ort vorhandenen Potentiale der erneuerbaren Energien genutzt, was mit der Notwendigkeit von Elektrizitätsspeichern einhergeht. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Studie zeigt, dass sich diese Form der lokalen Autarkie in Einzelfällen unter günstigen Bedingungen zwar umsetzen lässt und dabei die lokale Erzeugung einen beachtlichen Anteil zu einer auf erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung beitragen kann. Für eine tragfähige regenerative Energieversorgung ganz Deutschlands eignet sich dieses Konzept aber nicht. Städte und Gemeinden können mit dezentraler Energieerzeugung zu maßgeblichen Akteuren der Energiewende werden. Die Einbindung lokaler Erzeugungsstrukturen in ein übergeordnetes Netz ist aber für ein effizientes, vollständig auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem in Deutschland unerlässlich.“ In der Studie wurden für das Jahr 2050 zwei exemplarische Siedlungsstrukturen modelliert: ein „Dorf“ in ländlicher Umgebung mit niedriger Einwohnerdichte sowie ein „Stadtteil“ mit hoher Bebauungs- und Einwohnerdichte. Diese Strukturen wurden jeweils an einem Standort in Nord- und Süddeutschland untersucht, um die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen abzubilden, die sich auch auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen auswirken, insbesondere auf Solar- und Windkraft. In den Simulationen wurde unter anderem der Anteil der Elektromobilität am Individualverkehr oder die installierte Erzeugungsleistung der einzelnen Technologien variiert. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass sich der Strombedarf von Haushalten und für private Elektroautos in ländlichen Siedlungsstrukturen im Rahmen einer autarken Versorgung decken lässt und zwar aus den vor Ort angenommenen Potenzialen für Photovoltaik und Windenergie. Um die dann vor Ort produzierte Energie auch komplett nutzen zu können und etwa längere Windflauten zu überbrücken, bedarf es allerdings sehr großer Energiespeicher. In Süddeutschland muss dafür sowohl bezüglich der installierten Erzeugungs- als auch der Speicherleistung ein höherer Aufwand betrieben werden als in Norddeutschland. In der urbanen Siedlungsstruktur kann eine autarke Versorgung unter den getroffenen Annahmen in keinem Fall dargestellt werden. In weiteren Simulationsrechnungen wurde, zusätzlich zu den privaten Verbrauchern, auch der Strombedarf von Industrie, Handel und Gewerbe modelliert und in die Betrachtungen mit einbezogen. Wenn der Strombedarf all dieser Verbraucher gedeckt werden soll, dann lässt sich eine autarke Stromversorgung auch in ländlichen Siedlungen nicht mehr umsetzen. Somit zeigt sich, dass das Konzept der lokalen Autarkie langfristig betrachtet in Einzelfällen, unter günstigen Bedingungen – zum Beispiel wenn vor Ort Strom aus geothermischen Quellen oder Wasserkraft gewonnen werden kann – umgesetzt werden könnte. Dies kann etwa an netzfernen Standorten wie entlegenen Ortschaften oder Inseln sinnvoll sein. Es kann aber kein Ansatz für eine tragfähige regenerative Energieversorgung für ganz Deutschland sein, da häufig die lokalen Energiepotentiale nicht ausreichen. Reichen sie doch aus, lassen sich die nötigen Stromspeicherkapazitäten wiederum nicht mit vertretbarem Aufwand realisieren. Gleichwohl kann die lokale Erzeugung einen beachtlichen Anteil zu einer auf erneuerbaren Energien basierenden Energieversorgung beitragen, wie das Umweltbundesamt bereits 2010 mit der Studie „Energieziel 2050 – 100% Strom aus erneuerbaren Energiequellen“ anhand des Szenarios „Regionenverbund“ gezeigt hat. Die Potentiale erneuerbarer Energiequellen müssen demnach dort erschlossen werden, wo sie vorhanden sind, und dann zu den Verbrauchszentren geleitet werden. Jochen Flasbarth: „Die Erkenntnisse der Studie unterstreichen die Notwendigkeit eines gut ausgebauten Transportnetzes sowie eines Verteilnetzes, das an eine dezentrale Einspeisung angepasst ist. Diese brauchen wir, um eine regenerativen Stromversorgung für ganz Deutschland zu erreichen“. Einerseits lassen sich damit großräumige Ausgleichseffekte bei der zeitlich und räumlich fluktuierenden Einspeisung aus erneuerbaren Quellen vorteilhaft nutzen. Andererseits lassen sich so Unterschiede in der räumlichen Verteilung der Potentiale erneuerbarer Energiequellen überwinden, wie etwa die Verfügbarkeit von hohen Windpotentialen in Norddeutschland bei gleichzeitiger Konzentration der Verbrauchszentren in Süd- und Westdeutschland.
Das Projekt "Teilprojekt: Realisierung des bidirektionalen Energiemanagement-Interfaces^E-Energy-Projekt Modellstadt Mannheim - System- und Geschäftsmodellentwicklung^Teilprojekt Feldtest in Dresden unter Einschluss der Fernwärmeversorgung^Teilprojekt Implementierung der Hard- und Softwarekomponenten^Teilprojekt Konzeptionierung und Realisierung der CORE Plattform, Teilprojekt Durchführung und Überwachung der Feldtests, Realisierung der bidirektionalen externen Kommunikation und Gesamtprojektleitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: MVV Energie AG.Im Projekt 'Modellstadt Mannheim' wird ein 'Internet der Energie' geschaffen, das das gesamte Elektrizitätssystem von der Stromerzeugung über die Netze bis hin zum Stromverbrauch intelligent steuert und regelt. Dadurch wird möglich, dass ganz unterschiedliche Akteure zusammen agieren können und einen gemeinsamen 'Marktplatz der Energie' schaffen. Vision des Projekts ist, die heutige Trennung der Funktionen zu überwinden. Als Teilnehmer am Marktplatz der Energie soll man Verbraucher oder Erzeuger, Energiehändler oder Verteilnetzbetreiber, Anbieter von Energiespeicherkapazitäten oder von Energiedienstleistungen, sowie Messdienstleister sein können - oder auch mehrere Funktionen gleichzeitig wahrnehmen. Zum Beispiel können heutige Kunden zukünftig verstärkt Erzeuger (Producer) und Verbraucher (Consumer) sein, damit in der Wortverbindung zum Prosumer werden.
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