API src

Found 101 results.

Related terms

Robin Wood

1982 schlossen sich ein dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich - inspiriert von der legendären Figur des Robin Hood - ROBIN WOOD, und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. Der Verein hat ca. 2.300 Mitglieder und trägt sich überwiegend durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Themen des Vereines sind: saurer Regen, die Zerstörung der Tropenwälder, Energieverschwendung, Müllflut und eine vernünftige Verkehrspolitik.

WWF veröffentlicht das erstes Kapitel 1 des Forest Living Report

Die Umweltstiftung WWF stellte am 27. April 2011 das erste Kapitel des umfassenden "Living Forest Report", der im Laufe des UN-Waldjahres veröffentlicht werden soll, in Berlin und Jakarta vor. In diesem Bericht warnte der WWF, dass ohne ambitionierten Waldschutz die Erde 2050 um rund 230 Millionen Hektar Wald und damit eine Fläche von der siebenfachen Größe Deutschlands verschwinden wird. Der WWF fordert ein gemeinsames Handeln von Wirtschaft und Politik, um bis 2020 die so genannte Netto-Entwaldung sowie die so genannte Walddegradation zu stoppen. Dies bedeutet, monotone, artenarme Wälder ebenso zu verhindern wie den Verlust kompletter Waldgebiete. Im Gegenzug müsse die nachhaltige Nutzung von Wäldern gefördert werden. Um die Abholzung zurückzufahren, sei es nötig, den weltweiten Konsum einzudämmen und die Verschwendung von Energie und Lebensmitteln zu stoppen.

Ernst Paul Dörfler erhält EuroNatur-Preis 2010

Am 5. Oktober 2010 verlieh EuroNatur dem ostdeutschen Umweltschützer, Naturwissenschaftler und Buchautor Dr. Ernst Paul Dörfler auf der Bodenseeinsel Mainau den EuroNatur-Preis. Zum 20-jährigen Jubiläum der Wiedervereinigung würdigt die europaweit tätige Naturschutzstiftung das jahrzehntelange Wirken Dörflers für einen grundlegend neuen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen. Schon vor über 25 Jahren informierte Dörfler in der DDR über Probleme, die es im sozialistischen Realismus gar nicht geben durfte: Über Luft- und Wasserverschmutzung, über Wald- und Artensterben, über Energieverschwendung und Klimawandel. Ende der siebziger Jahre verfasste er mehrere Umweltstudien über die Schadstoffbelastungen in der DDR, die als geheime Verschlusssache regelmäßig im Panzerschrank der DDR-Regierung landeten. Mit seinen Vorträgen und Büchern prägte Dörfler eine Generation von umweltbewussten Menschen in Ostdeutschland und stärkte damit die Umweltbewegung. Seit 20 Jahren engagiert sich Dörfler unter anderem im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland für den Schutz der Elbe und ihrer Auenwälder.

Beim Stromsparen hilft jetzt die Bibliothek

UBA ermöglicht kostenlose Ausleihe von Strommessgeräten Das Umweltbundesamt (UBA) stellt Bibliotheken ab sofort 500 Energiesparpakete zur Verfügung. Diese können kostenlos ausgeliehen werden. Damit lässt sich zum Beispiel der Stromverbrauch durch Leerläufe bzw. den Stand-by-Modus erkennen und verringern. Die Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. “Die effektivste Strompreisbremse setzt beim Stromsparen an! In vielen Haushalten lässt sich durch einfache Maßnahmen Strom sparen, zum Teil in Höhe eines dreistelligen Euro-Betrags pro Jahr.“, erklärt UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Mit dem Energiesparpaket helfen Bibliotheken den Nutzerinnen und Nutzern den aktuellen Stromverbrauch und mögliche Einsparpotentiale zu ermitteln.“ Elektrogeräte wie Computer, Radios oder DVD-Spieler haben eines gemeinsam. Sie verbrauchen auch dann Energie, wenn sie ihre eigentliche Funktion nicht erfüllen: im Leerlauf, dem sogenannten Standby-Modus. Diese unnötige Energievergeudung verursacht in deutschen Privathaushalten und Büros jährlich Kosten von mindestens fünf bis sechs Milliarden Euro. Vor allem ältere Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner verbrauchen meist unverhältnismäßig viel Strom. Daraus lässt sich allerdings nicht schließen, dass neue Geräte grundsätzlich sparsam mit Energie umgehen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen sind zum Teil recht groß. Der Energiekostenmonitor – ein Gerät zum Strom messen – bietet hierfür eine Lösung. Das ⁠ UBA ⁠ stellt Bibliotheken deshalb ab sofort 500 „Energiesparpakete“ zur Verfügung. Dieses können interessierte Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer ausleihen und damit die häuslichen „Stromfresser“ entlarven. Das Paket enthält neben einem Strom-Messgerät und einem Verlängerungskabel mit Ein-/Ausschalter eine ausführliche Bedienungsanleitung, wichtige Informationen zum Energiesparen und einen Aufsteller zum Bewerben des Angebotes. Ein kleines Messgerät zeigt – zwischen Steckdose und dem zu untersuchendem Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an. So sieht man, ob die Waschmaschine zum Beispiel auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messgerät lassen sich auch die jährlichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuanschaffung schafft.

BUND-Kampagnen

Neue Kampagnen für "Fleisch ohne Risiko", gegen Energieverschwendung durch "Stand-by-Schaltungen" und für die Öko-Steuerreform.

Model data of the impacts of tidal energy dissipation on early Earths climate

Abstract

Lebensmittel - Zu kostbar für die Tonne

Die Schätzungen bezüglich der in Deutschland weggeworfenen Lebensmittel unterliegen einer großen Spannbreite: Zwischen 10 und 20 Mio. Tonnen landen jährlich im Abfall. Dies ist angesichts des Hungers in der Welt nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch eine sinnlose Verschwendung von Rohstoffen und Energie. Ihre Vernichtung wird letztendlich auch zu einem abfallwirtschaftlichen Problem. Die riesige Nachfrage nach Konsumgütern bedeutet eine immer größere Bereitstellung an Agrarfläche, Wasser, Arbeitskräften und Energie. Durch die Vernichtung von Lebensmitteln entstehen dadurch hohe volkswirtschaftliche Kosten ohne Nutzen. Hinzu kommen zusätzliche Kosten für die Entsorgung.

Ressource.NRW

Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 hat zum Ziel, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst sogar auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Ressourceneffizienzmaßnahmen und Maßnahmen zur Gestaltung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dieses Ziel zu erreichen, da Ressourceneinsatz, Abfallmengen, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden können. Mit dem Förderprpogramm "Ressource.NRW" sollen Unternehmen bei Investitionen in innovative Anlagen mit Demonstrationscharakter unterstützt werden, welche einen wesentlichen Beitrag zur Ressourceneffizienz bzw. zu einem Übergang zu einer Circular Economy leisten und die in Deutschland noch nicht angewendet werden. Förderfähig sind Investitionen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz durch die Nettoreduzierung des Ressourcenverbrauchs bei der Erzeugung einer bestimmten Produktionsmenge im Vergleich zu einem bereits bestehenden Produktionsverfahren des Empfängers oder zu anderen möglichen Vorhaben oder Tätigkeiten gemäß Artikel 47 Absatz 7 AGVO. Der Ressourcenverbrauch umfasst dabei alle materiellen Ressourcen außer Energie. Investitionen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz durch die Ersetzung primärer Roh- oder Ausgangsstoffe durch sekundäre (wiederverwendete oder zurückgewonnene, einschließlich rezyklierte) Roh- oder Ausgangsstoff Investitionen in die Vermeidung und Verringerung des Abfallaufkommens, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Dekontaminierung und Recycling des vom Empfänger erzeugten Abfalls oder in die Vorbereitung der Wiederverwendung, Dekontaminierung und Recycling des von Dritten erzeugten Abfalls, der andernfalls nicht verwendet, beseitigt oder weniger ressourceneffizient behandelt oder zu einer geringeren Qualität des Recycling-Outputs führen würde. Investitionen in die Sammlung, Sortierung, Dekontaminierung, Vorbehandlung und Behandlung von anderen Produkten, Materialien oder Stoffen, die vom Empfänger oder von Dritten erzeugt werden und andernfalls nicht verwendet oder weniger ressourceneffizient verwertet würden. Investitionen in die getrennte Sammlung und Sortierung von Abfällen mit Blick auf dessen Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zum Recycling Für Investitionen in innovative Maßnahmen stehen in drei Einreichungsrunden über 31,4 Millionen Euro an EU- und Landesmitteln zur Verfügung. Teilnahmeberechtigte Organisationen Der Aufruf richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz oder einer Niederlassung in Nordrhein-Westfalen. Fördergeber Mehr zum Thema Förderbekanntmachung Förderbekanntmachung Kooperationen Empfehlung der Kommission Definition Kleinst-, kleines + mittleres Unternehmen FöRL Ressourceneffizienz 1. Änderung der Richtlinie 2. Änderung der Richtlinie EFRE-Rahmenrichtlinie Pauschalen Personalausgaben

Neues zum Thema Leerlaufverluste

'Neues zum Thema Leerlaufverluste' ist ein Fachinformationsblatt, das seit 1998 erscheint und vom Umweltbundesamt herausgegeben wird. Das Informationsblatt berichtet über die Entwicklung auf dem Gebiet Leerlaufverluste bei Elektrogeräten. Der Inhalt besteht aus Meldungen über Politik, Veröffentlichungen/Studien, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung und Technik. Angesichts der allgemeinen Informationsflut sind die Meldungen eher kurzgehalten, um den Leserinnen und Lesern einen schnellen Überblick über Neuigkeiten zu ermöglichen. Weitergehende Informationen finden sich im Anhang des Blattes oder es wird auf andere Quellen verwiesen.

Lebensmittelwertschätzung

Jedes Jahr werfen private Haushalte in Deutschland 6,3 Millionen Tonnen Nahrungsmittel weg – eine alarmierende Zahl, die zeigt, wie verschwenderisch mit wertvollen Ressourcen umgegangen wird. Besonders betroffen sind Gemüse und Obst (35 %), zubereitete Speisen (15 %) sowie Brot und Backwaren (13 %). Diese Verschwendung belastet nicht nur die Umwelt durch den unnötigen Verbrauch von Wasser, Energie, Ackerland und Verpackungsmaterial, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Indem Sie Lebensmittel bewusster nutzen und wertschätzen, können Sie aktiv zur Schonung von Ressourcen und Kosten beitragen. Berlin hat sich mit seiner Zero-Waste-Strategie ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll der gesamte Abfall aus privaten Haushalten und Gewerbebetrieben um bis zu 20 Prozent reduziert werden. An erster Stelle steht dabei die Vermeidung. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist der Umgang mit Lebensmittelabfällen: Durch die Reduzierung vermeidbarer Lebensmittelabfälle und die Umlenkung unvermeidbarer Bioabfälle von der Restmüll- in die Biotonne kann das Müllaufkommen in Berlin erheblich gesenkt werden. Die aktuelle Kampagne zur Lebensmittelwertschätzung sensibilisiert Berlinerinnen und Berliner für den richtigen Umgang mit Nahrungsmitteln im Alltag, angefangen bei der Essensplanung, dem Einkauf bis hin zur Lagerung und Resteverwertung. Jeder Beitrag zählt, um Berlin nachhaltiger und ressourcenschonender zu machen. Einfache Tipps, wie hier in der Grafik dargestellt, ermöglichen es, Lebensmittelabfälle im Alltag ohne großen Aufwand erfolgreich zu reduzieren. Bleibt doch etwas übrig, dann geben die nachfolgenden Rezeptkarten kreative Anregungen, mit denen sich Lebensmittelreste im Handumdrehen in leckere neue Gerichte umwandeln lassen. Zahlreiche weitere Reste-Rezepte finden Sie beispielsweise in der App „Zu gut für die Tonne!“ . Verschimmelte und verdorbene Nahrungsmittel gehören in die Biotonne und nicht in den Restmüll!

1 2 3 4 59 10 11